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| Zitat von [Dicope]
¤: Wobei das nur Überlegungen sind. Insbesondere bin ich mir gerade nicht sicher, ob Nullkonvergenz notwendig oder hinreichend ist.
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Reicht auf keinen Fall aus, betrachte Integral von 1 bis unendlich über 1/x, das Integral konvergiert nicht obwohl 1/x -> 0 für x -> unendlich. (Stammfkt. ist ln(x) und die geht für x -> unendlich ebenfalls gegen unendlich) Die Fkt. geht sozusagen "zu langsam" gegen Null, für f(x)=1/x² konvergiert das Integral (auch für alle höheren Potenzen)
@SilentAssassin:
Du solltest natürlich gegen eine Funktion abschätzen, deren uneigentliches Integral konvergiert, Divergenz nutzt nix wenn du nach oben abschätzt. Um Divergenz nachzuweisen, musst du nach unten mit ner Funktion abschätzen, deren Integral divergiert.
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| Zitat von SilentAssassin
| Zitat von Newb1e
| Zitat von SilentAssassin
Ich hab hier so en uneigentliches Integral:
Kann ich die Konvergenz auch nachweisen ohne das Integral zu berechnen? Hab nämlich ka wie das gehn soll
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Majorantenkriterium, d. h. die zu integrierende Fkt. gegen ne (betragsmäßig) größere Funktion abschätzen, die auf (0,unendlich) integrierbar ist, dann ist die zu integrierende Fkt. auch int'bar.
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Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, kann ich mein Integral abschätzen und zwar ist mein Integral =< x/(1+x²) was integriert ja 1/2*ln(1+x²) ist. das ding divergiert aber. Bringt mir das jetzt was? Kann ich daraus schließen, dass mein eigentliches Integral auch divergiert?
Ich hasse Konvergenz
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Kleiner als was Divergentes ist Fail, das bringt ja nichts
Aber Dein Integrand ist kleiner als (x sin(x))/(1+x²) < (x sin(x)/ x²) = sin(x)/x
integriert ist das die Si-Funktion, für die gilt Si(0) = 0 und Si(unendlich) = pi/2. Voila, Integral konvergent.
Dieser Abschätzen-Scheiß hat mich das ganze Grundstudium gequält, man muss es einfach üben und schauen, was im unendlichen stärker wächst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Blaster572 am 18.06.2009 22:47]
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| Zitat von Newb1e
| Zitat von [Dicope]
¤: Wobei das nur Überlegungen sind. Insbesondere bin ich mir gerade nicht sicher, ob Nullkonvergenz notwendig oder hinreichend ist.
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Reicht auf keinen Fall aus, betrachte Integral von 1 bis unendlich über 1/x, das Integral konvergiert nicht obwohl 1/x -> 0 für x -> unendlich. (Stammfkt. ist ln(x) und die geht für x -> unendlich ebenfalls gegen unendlich) Die Fkt. geht sozusagen "zu langsam" gegen Null, für f(x)=1/x² konvergiert das Integral (auch für alle höheren Potenzen)
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Danke. Kurz und einleuchtend. Wieder was gelernt.
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Stimmt, würde niemand glauben.
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| Zitat von sternfisch
Aber wer muss schon demonstrieren wenn man jeden Morgen 10-50km mit dem eigenen Auto zur Uni fährt
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Pendel mal jeden Tag so gut 30km hin, 30km zurück und reiß dann nochmal das Maul auf, wie gut es denen doch geht. Ob nun mit dem Auto oder mit dem Zug, scheißegal.
(Nein, ich wohne nicht bei meinen Eltern.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 18.06.2009 23:24]
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| Zitat von nobody
| Zitat von sternfisch
Aber wer muss schon demonstrieren wenn man jeden Morgen 10-50km mit dem eigenen Auto zur Uni fährt
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Pendel mal jeden Tag so gut 30km hin, 30km zurück und reiß dann nochmal das Maul auf, wie gut es denen doch geht. Ob nun mit dem Auto oder mit dem Zug, scheißegal.
(Nein, ich wohne nicht bei meinen Eltern.)
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w0rd. Ich kenne beide Seiten (3 Minuten Fußweg vs. 1h Bahn/Auto) und Pendeln ist scheisse. Persönlich finde ich Pendeln mit dem Auto noch viel stressiger. In der Bahn kann man wenigstens noch etwas abschalten oder lesen, lernen ....
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| Zitat von nobody
| Zitat von sternfisch
Aber wer muss schon demonstrieren wenn man jeden Morgen 10-50km mit dem eigenen Auto zur Uni fährt
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Pendel mal jeden Tag so gut 30km hin, 30km zurück und reiß dann nochmal das Maul auf, wie gut es denen doch geht. Ob nun mit dem Auto oder mit dem Zug, scheißegal.
(Nein, ich wohne nicht bei meinen Eltern.)
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Und warum wohnst du dann nicht näher an der Uni?
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von sternfisch
wie desinteressiert und reich die Studenten sind.
vllt 50 von etwa 4000 Studenten
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Vielleicht sind die auch einfach nur so vernünftig und erwachsen, dass sie, statt gegen das Bestehende zu stänkern, ohne Alternativen anzubieten lieber arbeiten gehen oder sich ihre Veranstaltungen anhören.
Vielleicht geht ihnen auch der Asta auf den Sack, der halbjährlich Geld bekommt, aber in keiner Weise offenlegen muss, was damit passiert, und vielleicht wollen sie eben diesen Asta nicht auch noch unterstützen.
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Wenn die siffigen Altkommunisten in Hessen nicht gegen das Bestehende gestänkert hätten, gäbs hier noch Studiengebühren.
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| Zitat von Ball
| Zitat von nobody
| Zitat von sternfisch
Aber wer muss schon demonstrieren wenn man jeden Morgen 10-50km mit dem eigenen Auto zur Uni fährt
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Pendel mal jeden Tag so gut 30km hin, 30km zurück und reiß dann nochmal das Maul auf, wie gut es denen doch geht. Ob nun mit dem Auto oder mit dem Zug, scheißegal.
(Nein, ich wohne nicht bei meinen Eltern.)
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Und warum wohnst du dann nicht näher an der Uni?
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Zu teuer vielleicht? Man kann sich einige Gründe ausdenken.
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Täglich 60 km Auto/Bahn dürfte schon n ziemliches Gegengewicht zum höheren Wohnungspreis sein.
Sprit is ja nu auch nicht zwingend billig, die Bahn eh scheissteuer und selbst wenn das alles das Semesterticket abdecken würde, hat man immer noch ca. 30 h im Monat die man einfach an (Frei)Zeit verbrät.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 19.06.2009 11:48]
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| Zitat von Templar
| Zitat von sternfisch
Gestern hat man mal wieder gemerkt wie desinteressiert und reich die Studenten an der Uni Vechta doch alle sind.
Unter dem Motto "Betteln für Bildung" waren gestern vllt 50 von etwa 4000 Studenten in Vechta auf der Straße.
Aber wer muss schon demonstrieren wenn man jeden Morgen 10-50km mit dem eigenen Auto zur Uni fährt und Abends noch vor dem Abendbrot bei Mutti in den Reitsatall fährt und sein teures Hobby auslebt...
Und mal ehrlich: Ohne Studiengebühren hätten wir keine lcd Fernseher in der Mensa hängen die uns das Menü zeigen!
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Ich hatte da mal eine Freundin und hab eigentlich recht viele Leute kennengelernt. So bonzig ist Vechta, dass Sammelbecken für Leute mit miesem Abiturschnitt , doch gar nicht? Oder hab ich was verpasst?
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nunja, dass wir keine uni mit bwl studiengang sind ist klar. und ja, sammelbecken für schlechte abiturnoten stimmt auch
aber trotz alledem ist das klientel recht eintönig. Es gibt die Lehramt Studenten die vornehmlich die Fächer kombi sport/X haben und es gibt die soziale arbeit studenten. Zwei extreme und die übrigen sind wortwörtlich der rest der dazwischen umher dümpelt.
Vechta ist zudem eine sehr reiche stadt und viele der studenten kommen aus dem umland. Das eine führt also irgendwie zum anderen.
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| Zitat von HinkefußJoe
Ach du scheiße, Du kommst aus Vechta?
Ich hab den Streik nicht gesehen, aber die Flyer, die da in der Mensa auslagen waren so übelst lächerlich. So schwer mir das fällt - aber da hatte die Schawan nicht ganz unrecht mit "Gestrigen".
Die Jungs, die draußen bei den Zelten sitzen sind auch die siffigsten, die die ganze Uni zu bieten hat
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ja, ich sag doch, dass es eine echt klägliche sache war...
und als sie was in der art von "Bildung UMSONST für alle" riefen, habe ich mich auch gefragt ob sie sich darüber gedanken gemacht haben.
Wenn sie sowas rufen impliziert es für mich nicht, dass Bildung für uns kostenlos sein sollte, sondern klingt es eher danach als solle bildung ohne resultat vermittelt werden. Also "nutzlos", eben "umsonst".
und hey, ein paar von den siffigen leute kenne ich sehr gut. die sind zwar siffig, aber ansonsten nette menschen
studierst du hier etwa auch?
e/ pendeln? versteh ich nicht warum man sich das ganze nicht erspart und sich ein günstiges zimmer sucht. die argumente dass es teurer wäre oder der freundeskreis zu hause sitzt, kann ich nicht ganz nachvollziehen. benzingeld etc kann man sich sparen und glück sollte meiner meinung nach nicht ortsgebunden sein. wenn man schon studiert sollte man auch die chance nutzen täglich neue menschen kennen zu lernen. alte freunde müssen dadürch ja nicht in vergessenheit geraten.
also machen soll es jeder wie er will, aber ganz verstehen kann ich es nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sternfisch am 19.06.2009 12:08]
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| Zitat von LoneLobo
Täglich 60 km Auto/Bahn dürfte schon n ziemliches Gegengewicht zum höheren Wohnungspreis sein.
Sprit is ja nu auch nicht zwingend billig, die Bahn eh scheissteuer und selbst wenn das alles das Semesterticket abdecken würde, hat man immer noch ca. 30 h im Monat die man einfach an (Frei)Zeit verbrät.
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Bezüglich des Pendelns mit dem Auto: Da stimme ich zu.
Aber auf die Bahnfahrt trifft das nicht ganz zu.
1. Ob dabei nun Zeit draufgeht oder nicht: Das Geld für eine teure Wohnung musst Du trotzdem aufbringen. Wenn Du das nicht kannst, dann hilft vielleicht nur Pendeln mit Semesterticket.
2. Das man die Zeit sinnlos verbrät stimmt nicht ganz. In den 2x30mins Fahrtzeit pro Tag kann man sich schonmal ganz gut ein Kapitel zu klassischen Mechanik reinfahren. Das gilt vor allem, wenn man nicht dauernd umsteigen muss.
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| Zitat von sternfisch wenn man schon studiert sollte man auch die chance nutzen täglich neue menschen kennen zu lernen. alte freunde müssen dadürch ja nicht in vergessenheit geraten. | |
Whoa alter, du scheiss Mädchen
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| Zitat von LoneLobo
| Zitat von sternfisch wenn man schon studiert sollte man auch die chance nutzen täglich neue menschen kennen zu lernen. alte freunde müssen dadürch ja nicht in vergessenheit geraten. | |
Whoa alter, du scheiss Mädchen
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Echt.
Jeder, der mir schon morgens mit 'Hey hallo ich bin der und der, was studierstn du noch so?' auf die Nüsse geht, hat direkt verschissen.
// Nicht, dass ich morgens in der Uni wäre - aber.. so allgemein halt - ihr wisst was ich meine.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Siggi am 19.06.2009 12:25]
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| Zitat von Siggi
// Nicht, dass ich morgens in der Uni wäre
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Also ich finde mich von Zeit zu Zeit morgens so gegen 7-8 an der Uni wieder ... allerdings mach ich mich dann meist so langsam mal auf den Heimweg, weil Sonnenaufgang ein Zeichen ist, dass man so langsam genug getrunken hat und sein Bettchen aufsuchen sollte
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Sagt mal, so prozentual, wieviele Vorlesungen besucht ihr tatsächlich die ihr belegt habt... Ich bin da ja eher mies Schätze mal 50%, und meist nur um zu wissen was ich lernen muss, damit ich das dann daheim kann
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80 % oder mehr, ich Streber.
Ich geh nur dann nicht hin, wenn ich weiß, dass die Vorlesung grottig ist und ich das Buch auch einfach selbst lesen kann anstelle dass es mir jemand vorliest. Waren iirc bisher 3 oder 4 Vorlesungen zu denen ich regelmäßig nicht gegangen bin, den Rest hab ich zu so ziemlich 100 % besucht (Krankheit oder Terminkollisionen zähl ich nicht).
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| Zitat von -=silence=-es47
| Zitat von Ball
| Zitat von nobody
| Zitat von sternfisch
Aber wer muss schon demonstrieren wenn man jeden Morgen 10-50km mit dem eigenen Auto zur Uni fährt
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Pendel mal jeden Tag so gut 30km hin, 30km zurück und reiß dann nochmal das Maul auf, wie gut es denen doch geht. Ob nun mit dem Auto oder mit dem Zug, scheißegal.
(Nein, ich wohne nicht bei meinen Eltern.)
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Und warum wohnst du dann nicht näher an der Uni?
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Zu teuer vielleicht? Man kann sich einige Gründe ausdenken.
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So isses. Mit dem bisschen Bafög und meinem Job würd ich nie im Leben hinkommen, wenn ich direkt in Braunschweig wohnen würde, und meine Eltern haben genug andere finanzielle Belastungen an der Backe, als dass sie mir auch noch mal eben eine Wohnung finanzieren könnten.
Ich fahr allerdings auch nicht grundsätzlich mit dem Auto/Motorrad durch zur Uni - wenn das mit den Zeiten halbwegs passt fahr ich nur bis zum Bahnhof (10km ca.).
Dazu kommt, dass ich gerade erst vor 1 1/2 Jahren eine Haushälfte für teuer Geld komplett renoviert habe in der ich mit meiner Freundin zusammen sehr günstig wohne. Wäre ziemlich bescheuert da jetzt auszuziehen, selbst wenn ich die Mittel dafür hätte.
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vllt weiss das hier jemand..
ich hab aktuell keinen bafög anspruch aufgrund des zu hohen gehalts meiner eltern..
ich habe jetzt neuerdings einen behindertenausweis mit GdB von 80%, weiss jemand ob das dafür sorgen könnte das ich dadurch bafög bekomme?
im internet findet man zu viele unterschiedliche antworten und das bafög-amt in mainz meldet sich nicht
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Sagt mal, so prozentual, wieviele Vorlesungen besucht ihr tatsächlich die ihr belegt habt... Ich bin da ja eher mies Schätze mal 50%, und meist nur um zu wissen was ich lernen muss, damit ich das dann daheim kann
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Eigentlich geh ich fast immer hin, sonst bräucht ich sie ja nicht zu belegen.
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Schau einfach mal beim Bafögamt vorbei, da müsste es eigentlich so Heftchen zu dem Thema geben. Soweit ich weiß gibt es da etliche Regelungen, von einer Erhöhung der Einkommensfreibeträge über längere Förderung bishin zu verlängerter Rückzahlung.
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Kumpel hat ne Ausbildung und jetzt Fachhochschulreife hinterher gemacht und möchte jetzt studieren. Da er ne Ausbildung gemacht hat bekommt er von seinen Eltern kein Unterhalt, Bafög bekommt er aber auch nicht.
Is das einfach ne Lücke im System oder is das so gewollt?
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Sagt mal, so prozentual, wieviele Vorlesungen besucht ihr tatsächlich die ihr belegt habt... Ich bin da ja eher mies Schätze mal 50%, und meist nur um zu wissen was ich lernen muss, damit ich das dann daheim kann
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Letztes Semester ca 80%, dieses Semester ca 70%. Ich sollte eigentlich öfter gehn...
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Sagt mal, so prozentual, wieviele Vorlesungen besucht ihr tatsächlich die ihr belegt habt... Ich bin da ja eher mies Schätze mal 50%, und meist nur um zu wissen was ich lernen muss, damit ich das dann daheim kann
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90%, nur die geisteswissenschaftlichen Sachen schwänz ich oft.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Sagt mal, so prozentual, wieviele Vorlesungen besucht ihr tatsächlich die ihr belegt habt... Ich bin da ja eher mies Schätze mal 50%, und meist nur um zu wissen was ich lernen muss, damit ich das dann daheim kann
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Also zurzeit bin ich eigentlich in jeder Vorlesung/Tut/Seminar anwesend (Terminkolission nicht dazugerechnet, damit muss man "als Lehrämtler leben" ), aber heißt besuchen dann auch aufpassen ? Heute in Ana II eher zwei Stunden nur stupide Aufschrieb abgeschrieben, rest verquasselt...
...so betrachtet bin ich eher bei 75-80% der Vorlesungen "dabei"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von D Bardl am 19.06.2009 14:24]
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| Zitat von -=silence=-es47
| Zitat von nobody
| Zitat von sternfisch
Aber wer muss schon demonstrieren wenn man jeden Morgen 10-50km mit dem eigenen Auto zur Uni fährt
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Pendel mal jeden Tag so gut 30km hin, 30km zurück und reiß dann nochmal das Maul auf, wie gut es denen doch geht. Ob nun mit dem Auto oder mit dem Zug, scheißegal.
(Nein, ich wohne nicht bei meinen Eltern.)
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w0rd. Ich kenne beide Seiten (3 Minuten Fußweg vs. 1h Bahn/Auto) und Pendeln ist scheisse. Persönlich finde ich Pendeln mit dem Auto noch viel stressiger. In der Bahn kann man wenigstens noch etwas abschalten oder lesen, lernen ....
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Zugfahren ist so ...nervig. Gerne dann auch immer diese Rechnungen "Mit dem Auto braucht man eine halbe Stunde, die Bahn fährt nur 25 Minuten".
Was da aber nicht drinsteckt:
Weg von zuhause zum Bahnhof: 5-10 Minuten
Pufferzeit bis Zugfährt: 2-irgendwas Minuten, je nachdem ob er mal wieder Verspätung hat
Die reine Zugfahrt: 25 Minuten
Dann vom Bahnhof wieder dahinkommen wo man hin will, wenn man wieder auf Straßenbahn oder Bus angewiesen muss, dann muss man wieder warten usw. usf. so dass man letztendlich auf eine Runde Stunde kommt.
Und dann die ganzen nervigen W....., die laut Musik hören oder andersweitig rumstressen, im Winter die ganzen kranken Leute die dich anstecken
Momentan wohne ich noch außerhalb von Bremen und hab ein Semesterticket, dass alles abdeckt(Zugfahren,Straßenbahnfahren,...). Allerdings fahre ich seit 2 Semestern nur noch mit dem Auto, da brauch ich von der Haustür bis zum Platz ca. 30 Minuten.
Meine Zeit ist mir viel wichtiger als Geld, also erkaufe ich mir mit Geld zeit.
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| Zitat von Lord of Enya
Kumpel hat ne Ausbildung und jetzt Fachhochschulreife hinterher gemacht und möchte jetzt studieren. Da er ne Ausbildung gemacht hat bekommt er von seinen Eltern kein Unterhalt, Bafög bekommt er aber auch nicht.
Is das einfach ne Lücke im System oder is das so gewollt?
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Da kann ich helfen:
Wenn sein Studium NICHTS mit seiner Ausbildung zu tun hat wird diese Lücke (ja es ist eine Lücke, wie von dir richtig erkannt) vom Staat geschlossen. D.h. er bekommt elternunabhängiges Bafög, sprich den Höchstsatz. Beispiel:
Ausbildung zum Maurer und jetzt studiert er BIologie.
Hat aber das Studium was mit der Ausbildung auch nur im entferntesten zu tun, wird das als eine Ausbildung gezählt, die seine Eltern weiter finanzieren müssen. Beispiel bei mir: Fachinformatiker gelernt, jetzt studiere ich Informatik.
Es sei denn da liegen so 3-5 Jahre zwischen wo er voll erwerbstätig war. Hätte ich Geld würde ich gegen dieses Unrecht klagen. Ausbildung ist Ausbildung, es ist eine Frechheit das in einigen Fällen als eine zu zählen, obwohl die Eltern schon eine finanziert haben.
// Ich seh gerade bei deinem Kumpel war noch Schule dazwischen, da bin ich mir unsicher wie das gehandhabt wird.Schau mal bei studis-online vorbei, da wird das super erklärt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Templar am 19.06.2009 14:30]
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Man bekommt auch keine zwei Studienabschlüsse über Bafög finanziert.
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Thema: Studienthread ( Pota et Labora ) |