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Schade dass ich nicht da war - ich hätte mich mit Ihnen geprügelt
Rürup ist zwar umstritten, trotzdem sollte man ihn an seinem letzten Ehrentag an der Uni - mit welcher er seit Jahrzehnten verbunden ist - den nötigen Respekt erweisen!
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ich wär nach vorne gegangen, hätte mir das mikro geschnappt und gesagt, dass es durchaus kommilitonen gibt, die das interessiert.
und bevor einer meckert: ja, hätte ich wirklich, soviel arsch in der hose hab ich
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| Zitat von Renga
| Zitat von BigÄppler
| Zitat von Renga
Ich bin gerade dran mich nach einem Studium umzusehen und weiß auch schon, dass ich "in Richtung" Informatik abziele.
Allerdings weiß ich noch nicht so recht, ob das das ist was ich will. Jedenfall hab ich mich nun auch nach anderen Studiengaengen umgeschaut, welche weiter meine Zielrichtung Informatik beinhalten. Jedenfalls denke ich, dass solche Studiengaenge wie Wirtschaftsinformatik oder Medieninformatik nichts fuer mich sind.
Allerdings frag ich mich immer wieder: gibts nicht doch was, das besser zu mir passt als "reine" informatik. bin dabei eben noch auf Softwaretechnik gestoßen ... aber weiß nicht so richtig was ich nun damit anfangen soll. gibts denn noch etwas, das ich mir anschauen sollte? hat es einen signifikanten Vorteil Informtik zu studieren, als so etwas wie Softwaretechnik? (außer das dies einen vielleicht schon in eine bestimmte Richtung im spaeteren Berufsleben schiebt.)
Und noch etwas: Wie unterschiedlich ist der gleiche Studiengang an unterschiedlichen Unis und wie bekomm ich das am Besten raus wo die Unterschiede liegen?
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Ich hatte letztens einen Interessanten Flyer meiner uni (Tu-Darmstadt) in der Bib gelesen. Titel war iwas in der art von "Was ist Informatik nicht" oder so ähnlich, ich glaub das würde einige Studienfach Suchenden in richtung Informatik helfen.
Wenn du willst versuch ich mal einen aufzutreiben und ich wage mich für dich in die abgründe des FB Informatik
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Ich glaub den kenn ich schon. Mir ist klar, dass ich kein Informatik studiere, weil ich gern vor dem Computer rumsitze. Vor Mathe hab ich zwar ein wenig bammel, aber ich denke trotzdem, dass das machbar ist. (achja, ich will bei einer uni in baden-wuerttemberg bleiben)
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Ich würde immer möglichst die reine Wissenschaft studieren. Im Extremfall führt das natürlich auf Mathematik. Sowas wie Softwaretechnik klingt sehr nach programmieren. Und selbst in Informatik ist nur ein Teil "richtige" Informatik. Denn normalerweise ist sie unterteilt in Praktische, Technische und Theoretische Informatik.
Trotzdem ein paar interessante Kombinationsstudiengänge:
Mathematische Biometrie
Computational Life Science
Information Science & Engineering/Informationswissenschaft
Ansonsten liegt in Bawue natürlich Karlsruhe nahe, da sie viel Wert auf Mathematik legen, auch wenn die RWTH auch dort nach vorne geprescht ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FIash am 02.07.2009 21:24]
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Das klingt ziemlich geil. Glaube, das würde mir auch Spaß machen.
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| Zitat von FIash
| Zitat von Renga
| Zitat von BigÄppler
| Zitat von Renga
Ich bin gerade dran mich nach einem Studium umzusehen und weiß auch schon, dass ich "in Richtung" Informatik abziele.
Allerdings weiß ich noch nicht so recht, ob das das ist was ich will. Jedenfall hab ich mich nun auch nach anderen Studiengaengen umgeschaut, welche weiter meine Zielrichtung Informatik beinhalten. Jedenfalls denke ich, dass solche Studiengaenge wie Wirtschaftsinformatik oder Medieninformatik nichts fuer mich sind.
Allerdings frag ich mich immer wieder: gibts nicht doch was, das besser zu mir passt als "reine" informatik. bin dabei eben noch auf Softwaretechnik gestoßen ... aber weiß nicht so richtig was ich nun damit anfangen soll. gibts denn noch etwas, das ich mir anschauen sollte? hat es einen signifikanten Vorteil Informtik zu studieren, als so etwas wie Softwaretechnik? (außer das dies einen vielleicht schon in eine bestimmte Richtung im spaeteren Berufsleben schiebt.)
Und noch etwas: Wie unterschiedlich ist der gleiche Studiengang an unterschiedlichen Unis und wie bekomm ich das am Besten raus wo die Unterschiede liegen?
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Ich hatte letztens einen Interessanten Flyer meiner uni (Tu-Darmstadt) in der Bib gelesen. Titel war iwas in der art von "Was ist Informatik nicht" oder so ähnlich, ich glaub das würde einige Studienfach Suchenden in richtung Informatik helfen.
Wenn du willst versuch ich mal einen aufzutreiben und ich wage mich für dich in die abgründe des FB Informatik
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Ich glaub den kenn ich schon. Mir ist klar, dass ich kein Informatik studiere, weil ich gern vor dem Computer rumsitze. Vor Mathe hab ich zwar ein wenig bammel, aber ich denke trotzdem, dass das machbar ist. (achja, ich will bei einer uni in baden-wuerttemberg bleiben)
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Ich würde immer möglichst die reine Wissenschaft studieren. Im Extremfall führt das natürlich auf Mathematik. Sowas wie Softwaretechnik klingt sehr nach programmieren. Und selbst in Informatik ist nur ein Teil "richtige" Informatik. Denn normalerweise ist sie unterteilt in Praktische, Technische und Theoretische Informatik.
Trotzdem ein paar interessante Kombinationsstudiengänge:
Mathematische Biometrie
Computational Life Science
Ansonsten liegt in Bawue natürlich Karlsruhe nahe, da sie viel Wert auf Mathematik legen, auch wenn die RWTH auch dort nach vorne geprescht ist.
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Ok. Aber ich will eben immernoch Informatik studieren und nicht eine uebermaeßig geballte Ladung Mathe haben. (deswegen sagt mir karlsruhe vielleicht nicht ganz so zu ...)
Kann jemand was zur Mathematik in dem Studiengang sagen?
Kann ich das noch irgendwie vergleichen mit dem was ich im Abitur gelernt habe? (also auch ob ich damit zurecht kommen werde)
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| Zitat von FIash
Ich würde immer möglichst die reine Wissenschaft studieren. Im Extremfall führt das natürlich auf Mathematik. Sowas wie Softwaretechnik klingt sehr nach programmieren. Und selbst in Informatik ist nur ein Teil "richtige" Informatik. Denn normalerweise ist sie unterteilt in Praktische, Technische und Theoretische Informatik.
Trotzdem ein paar interessante Kombinationsstudiengänge:
Mathematische Biometrie
Computational Life Science
Ansonsten liegt in Bawue natürlich Karlsruhe nahe, da sie viel Wert auf Mathematik legen, auch wenn die RWTH auch dort nach vorne geprescht ist.
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Klar, unter dem Gesichtspunkt die reine Wissenschaft zu wählen würde ich statt "Softwaretechnik" auch "Mathematische Biometrie" wählen. Gibt bestimmt nen enormen Markt für so interdisziplinäre Nischenstudiengänge.
@Renga: Wenn Du konkrete Fragen zu Softwaretechnik hast, dann kann ich meinen Mitbewohner mal konsultieren, der hat das vier Semester lang studiert. Ein anderer Kumpel von mir steht grade kurz vor seinem Diplom.
PS: Mehr als Java zu programmieren lernt man in dem Studium auch nicht. Der große Unterschied zu Informatik liegt darin, dass es ein Ingenieursstudium ist und man praxisbezogen ausgebildet wird. Man hat z.B. mehrere Projekte, die teilweise bis zu einem Jahr dauern, in denen man Softwareaufträge für Kunden bearbeitet, was nicht nur den Code selbst umfasst, sondern auch Dokumentation, Service, regelmäßige Präsentationen von Milestones, etc.
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Also Abitur und Schulmathe kannst du komplett in die Tonne treten, egal ob LK/GK oder sonstwas.
Uni-Mathe ist einfach etwas ganz anderes.
Wir Informatiker besuchen hier die gleiche Vorlesung wie die Physiker und Ingenieure.
Das Ganze ist viel abstrakter und anders aufgebaut als man es aus der Schule gewohnt ist und so manch einer hat damit große Schwierigkeiten. Aber man kommt schon klar, wenn man sich reinhängt und sich ein bisschen Literatur reinzieht, welches das Zeug gut erklärt (Papula z.B. find ich ganz gut).
Dir sollte nur bewusst sein, dass sich dieser Mathe"strang" in der Informatik quasi durch alle Vorlesungen zieht (ist jedenfalls am Anfang so, bin auch erst im 2.Semester).
Selbst in Softwaretechnischen Vorlesungen hast du mit Funktionen, Größenordnungen und Aufwandsklassen zu tun.
Bei Hardwarenahen Vorlesungen mit (boolscher) Algebra und Stochastik. Im "Grundstudium" hast du damit quasi immer zu tun.
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| Zitat von nobody
Ich muss echt nicht verstehen, warum BWLer so ein seltsames Denglisch sprechen, oder?
Ein paar Fachbegriffe in allen Ehren, aber das da kann man ja nun wirklich alles ohne große Umwege ins deutsche übersetzen.
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Bei meinem Thesis Thema sieht es mit den Begriffen so aus:
Customer Relationship Management ist mehr als nur das was im im Deutschen als Kundenbindungsmanagement versteht.
Und Supply Chain Management ist viel mehr als die Organisation der Warenfluesse in der Logistikkette. Die Supply Chain ist ja nicht einmal die Logistikkette.
Viele Konzepte und Modelle stammen halt aus dem US-Raum und dadurch hat man die Begriffe so benutzt.
Der KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) ist z.B. Deutsch (geblieben). Kaizen oder KANBAN dafuer japanisch.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von FIash
Ich würde immer möglichst die reine Wissenschaft studieren. Im Extremfall führt das natürlich auf Mathematik. Sowas wie Softwaretechnik klingt sehr nach programmieren. Und selbst in Informatik ist nur ein Teil "richtige" Informatik. Denn normalerweise ist sie unterteilt in Praktische, Technische und Theoretische Informatik.
Trotzdem ein paar interessante Kombinationsstudiengänge:
Mathematische Biometrie
Computational Life Science
Ansonsten liegt in Bawue natürlich Karlsruhe nahe, da sie viel Wert auf Mathematik legen, auch wenn die RWTH auch dort nach vorne geprescht ist.
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@Renga: Wenn Du konkrete Fragen zu Softwaretechnik hast, dann kann ich meinen Mitbewohner mal konsultieren, der hat das vier Semester lang studiert. Ein anderer Kumpel von mir steht grade kurz vor seinem Diplom.
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Ja, das waere wirklich nicht schlecht. waere nett.
| Zitat von Flashhead
PS: Mehr als Java zu programmieren lernt man in dem Studium auch nicht. Der große Unterschied zu Informatik liegt darin, dass es ein Ingenieursstudium ist und man praxisbezogen ausgebildet wird. Man hat z.B. mehrere Projekte, die teilweise bis zu einem Jahr dauern, in denen man Softwareaufträge für Kunden bearbeitet, was nicht nur den Code selbst umfasst, sondern auch Dokumentation, Service, regelmäßige Präsentationen von Milestones, etc.
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Ich will eigentlich im Beruf nur nicht in Richtung "Programmierschlampe" gedraengt werden.
Tarantula: Das hab ich mir schon gedacht. Aber ich bin ja eigentlich auch keiner der der Mathematik wesentlich abgeneigt ist, von daher bin ich recht zuversichtlich. Jetzt noch :P
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| Zitat von Aspe
| Zitat von nobody
Ich muss echt nicht verstehen, warum BWLer so ein seltsames Denglisch sprechen, oder?
Ein paar Fachbegriffe in allen Ehren, aber das da kann man ja nun wirklich alles ohne große Umwege ins deutsche übersetzen.
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Bei meinem Thesis Thema sieht es mit den Begriffen so aus:
Customer Relationship Management ist mehr als nur das was im im Deutschen als Kundenbindungsmanagement versteht.
Und Supply Chain Management ist viel mehr als die Organisation der Warenfluesse in der Logistikkette. Die Supply Chain ist ja nicht einmal die Logistikkette.
Viele Konzepte und Modelle stammen halt aus dem US-Raum und dadurch hat man die Begriffe so benutzt.
Der KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) ist z.B. Deutsch (geblieben). Kaizen oder KANBAN dafuer japanisch.
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Brrr, das würde mich Wahnsinnig machen. Aber danke für die Erklärung.
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| Zitat von Renga
Tarantula: Das hab ich mir schon gedacht. Aber ich bin ja eigentlich auch keiner der der Mathematik wesentlich abgeneigt ist, von daher bin ich recht zuversichtlich. Jetzt noch :P
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Ich erwähne es bloß, weil hier einige eine falsche Vorstellung davon hatten, was sie im Informatikstudium erwartet. Sind bei uns schon einige auf die Nase gefallen.
Dir soll nur bewusst sein, was dich erwartet. Wenn du damit leben kannst, dann gibt's nichts dagegen einzuwenden.
Du solltest dir halt auch nicht denken, dass dir Mathe keine Probleme machen wird, nur weil du in der Schule die Matheleuchte warst.
Achja: Ich kann dir auch sonst noch gern was zum Studium erzählen, falls du noch etwas wissen möchtest.
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| Zitat von Tarantula
Also Abitur und Schulmathe kannst du komplett in die Tonne treten, egal ob LK/GK oder sonstwas.
Uni-Mathe ist einfach etwas ganz anderes.
Wir Informatiker besuchen hier die gleiche Vorlesung wie die Physiker und Ingenieure.
Das Ganze ist viel abstrakter und anders aufgebaut als man es aus der Schule gewohnt ist und so manch einer hat damit große Schwierigkeiten. Aber man kommt schon klar, wenn man sich reinhängt und sich ein bisschen Literatur reinzieht, welches das Zeug gut erklärt (Papula z.B. find ich ganz gut).
Dir sollte nur bewusst sein, dass sich dieser Mathe"strang" in der Informatik quasi durch alle Vorlesungen zieht (ist jedenfalls am Anfang so, bin auch erst im 2.Semester).
Selbst in Softwaretechnischen Vorlesungen hast du mit Funktionen, Größenordnungen und Aufwandsklassen zu tun.
Bei Hardwarenahen Vorlesungen mit (boolscher) Algebra und Stochastik. Im "Grundstudium" hast du damit quasi immer zu tun.
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Dem kann ich nur beipflichten, ersten 2 Semester waren Mathe A und B für NaWis, dazu Elektrotechnik, was jegliche Vektorenrechnung, und spaeter dann Differentialgleichungen benoetigt und Algorithmen und Datenstrukturen wo du immer wieder Beweise mit hilfe von vollständiger Induktion etc anfertigst.
Aber, wie schon gesagt, hast du hier einen ganz neuen Anfang, da z.b. Sogar Multiplikation neu erklärt wird
O-Ton Prof erste vorlesung " Wer hatte hier LK Mathe ? Merken sie sich für die Zukunft : das heißt Rechnen, Mathematik kriegen sie nun hier beigebracht "
Ich selbst hinke etwas hinterher, verstehe es aber, muss mich bissl mehr reinhängen noch.
Abitur Mathe GK ( nicht innerhalb der 4 Abi LK/GK ) : 3 Punkte :> es geht also
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| Zitat von Renga
Ich will eigentlich im Beruf nur nicht in Richtung "Programmierschlampe" gedraengt werden.
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Ich hab vier Semester lang gelernt technisch zu zeichnen, trotzdem werde ich das im Job nie wieder machen.
Laut den SWT'lern geht es ihnen ähnlich. Die lernen während des Studiums halt, welche Phasen ein Softwareprojekt durchläuft und wie man das organisiert.
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| Zitat von Herr Ingenieur
Schade dass ich nicht da war - ich hätte mich mit Ihnen geprügelt
Rürup ist zwar umstritten, trotzdem sollte man ihn an seinem letzten Ehrentag an der Uni - mit welcher er seit Jahrzehnten verbunden ist - den nötigen Respekt erweisen!
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Ein Arschtritt wäre der nötige Respekt gewesen.
Der Mann ist kein unabhängiger Politik-Berater und Wissenschaftler, sondern mitunter "Vertreter" für den "Finanzdienstleister" MLP. Schämen sollte sich der Mann.
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| Zitat von nobody
| Zitat von Aspe
| Zitat von nobody
Ich muss echt nicht verstehen, warum BWLer so ein seltsames Denglisch sprechen, oder?
Ein paar Fachbegriffe in allen Ehren, aber das da kann man ja nun wirklich alles ohne große Umwege ins deutsche übersetzen.
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Bei meinem Thesis Thema sieht es mit den Begriffen so aus:
Customer Relationship Management ist mehr als nur das was im im Deutschen als Kundenbindungsmanagement versteht.
Und Supply Chain Management ist viel mehr als die Organisation der Warenfluesse in der Logistikkette. Die Supply Chain ist ja nicht einmal die Logistikkette.
Viele Konzepte und Modelle stammen halt aus dem US-Raum und dadurch hat man die Begriffe so benutzt.
Der KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) ist z.B. Deutsch (geblieben). Kaizen oder KANBAN dafuer japanisch.
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Brrr, das würde mich Wahnsinnig machen. Aber danke für die Erklärung.
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Es gibt aber auch so ein paar (SAPler ) die da uebertreiben.
http://www.youtube.com/watch?v=uqHd_Y3LOc0
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| Zitat von millOr Aber, wie schon gesagt, hast du hier einen ganz neuen Anfang, da z.b. Sogar Multiplikation neu erklärt wird
O-Ton Prof erste vorlesung " Wer hatte hier LK Mathe ? Merken sie sich für die Zukunft : das heißt Rechnen, Mathematik kriegen sie nun hier beigebracht " | |
Also soo viel anders fand ich z.B. die Ingenieurmathematik jetzt auch nicht. Die war halt schwerer, die Integrale etwas anders, es ging etwas mehr in die Tiefe, aber soviel anders fand ich das auch wieder nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 02.07.2009 21:42]
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| Zitat von Tarantula
| Zitat von Renga
Tarantula: Das hab ich mir schon gedacht. Aber ich bin ja eigentlich auch keiner der der Mathematik wesentlich abgeneigt ist, von daher bin ich recht zuversichtlich. Jetzt noch :P
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Ich erwähne es bloß, weil hier einige eine falsche Vorstellung davon hatten, was sie im Informatikstudium erwartet. Sind bei uns schon einige auf die Nase gefallen.
Dir soll nur bewusst sein, was dich erwartet. Wenn du damit leben kannst, dann gibt's nichts dagegen einzuwenden.
Du solltest dir halt auch nicht denken, dass dir Mathe keine Probleme machen wird, nur weil du in der Schule die Matheleuchte warst.
Achja: Ich kann dir auch sonst noch gern was zum Studium erzählen, falls du noch etwas wissen möchtest.
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Ja wobei es auch da noch starke Abstufungen gibt, wir hatten zwar viel Mathe, aber unsere Pflichtkurse waren naja luschig im Vergleich zu den Veranstaltungen der Mathematiker, einfach da man als Infler oft 10 kilo lineare Algebra reingedrückt bekommt, was ich persönlich leichter finde . Schaffbar ist e aber auf jeden Fall, solange man Mathe nicht hasst.
btw ich bin mir ziemlich sicher, das es möglich ist ein Inf Diplom zu bekommen ohne programmieren zu können
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| Zitat von Flashhead
Laut den SWT'lern geht es ihnen ähnlich. Die lernen während des Studiums halt, welche Phasen ein Softwareprojekt durchläuft und wie man das organisiert.
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Etwas ähnliches haben wir auch.
Ich habe bisher ein Java Programmierpraktikum hinter mir und höre dieses Semester die Vorlesung Softwaretechnik, welche an ein Softwarepraktikum über die Semesterferien verknüpft ist (vorrausgesetzt man hat Algorithmen&Datenstrukturen und das Programmierpraktikum bestanden).
In der Vorlesung lernen wir auch die Phasen eines Softwareprojektes, von der Analyse über den Entwurf bis zur Präsentation. Im Softwarepraktikum in den Ferien muss man dann auch ein größeres Projekt in einem (gelosten) Team entwerfen, programmieren und präsentieren so wie weiter oben von dir beschrieben.
Also etwa in insgesamt 2 Semestern.
Da frage ich mich, was das Softwaretechnikstudium im Gegensatz zu einem "normalen" Informatikstudium noch für Inhalte bietet - bzw. was weggelassen und entsprechend ersetzt wurde. Wie sieht das bei denen mit Mathe aus?
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| Zitat von Tarantula
| Zitat von Renga
Tarantula: Das hab ich mir schon gedacht. Aber ich bin ja eigentlich auch keiner der der Mathematik wesentlich abgeneigt ist, von daher bin ich recht zuversichtlich. Jetzt noch :P
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Achja: Ich kann dir auch sonst noch gern was zum Studium erzählen, falls du noch etwas wissen möchtest.
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alles aber mir faellt nichts konkretes gerade ein. bei Bedarf komm ich einfach mal darauf zurueck, danke
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| Zitat von [-FaCeOff-]
18:30, letzte Klausur in der Vorklinik
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bestanden o//
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| Zitat von RunningGag
Ja wobei es auch da noch starke Abstufungen gibt, wir hatten zwar viel Mathe, aber unsere Pflichtkurse waren naja luschig im Vergleich zu den Veranstaltungen der Mathematiker, einfach da man als Infler oft 10 kilo lineare Algebra reingedrückt bekommt, was ich persönlich leichter finde . Schaffbar ist e aber auf jeden Fall, solange man Mathe nicht hasst.
btw ich bin mir ziemlich sicher, das es möglich ist ein Inf Diplom zu bekommen ohne programmieren zu können
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Mit LinA haben wir erst vor kurzem angefangen, aber ich finde es bisher auch deutlich angenehmer als epsilon-delta Formalismen und Topologie/Diskrete Mathematik.
Das fand ich schon ziemlich :würg:
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| Zitat von RunningGag
btw ich bin mir ziemlich sicher, das es möglich ist ein Inf Diplom zu bekommen ohne programmieren zu können
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Programmieren können sowieso nicht, das kann man vielleicht nach 3 Jahren Beruf wirklich, wenn man als Programmierer arbeitet.
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| Zitat von Tarantula
| Zitat von RunningGag
Ja wobei es auch da noch starke Abstufungen gibt, wir hatten zwar viel Mathe, aber unsere Pflichtkurse waren naja luschig im Vergleich zu den Veranstaltungen der Mathematiker, einfach da man als Infler oft 10 kilo lineare Algebra reingedrückt bekommt, was ich persönlich leichter finde . Schaffbar ist e aber auf jeden Fall, solange man Mathe nicht hasst.
btw ich bin mir ziemlich sicher, das es möglich ist ein Inf Diplom zu bekommen ohne programmieren zu können
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Mit LinA haben wir erst vor kurzem angefangen, aber ich finde es bisher auch deutlich angenehmer als epsilon-delta Formalismen und Topologie/Diskrete Mathematik.
Das fand ich schon ziemlich :würg:
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Dann macht ihr aber auch schon relativ viel, im Vergleich zu dem Mathe hier.
Also klar mal ne kleine Differenzialgleichung lösen und so haben wir auch, aber die gemeinen Formalismen ausserhalb der Algebra sind doch sehr zurückgestuft gewesen. Zumal ich jetzt Mathe im Nebenfach mache, fällt das auf :-D
Topologien hatten wir z.b. gar nicht, diskrete Mathe ansich auch kaum,..
So als Anhaltspunkt, stelle ich mal unser Skript rein
http://matheskript.rextech.de/Matheskript-komplett.pdf
das sind die 4 Semester Pflichtmathe, die wir hatten..
Erfahrungsgemäß schreien hier alle mehr wegen Logik als wegen Mathe
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| Zitat von Tarantula
Da frage ich mich, was das Softwaretechnikstudium im Gegensatz zu einem "normalen" Informatikstudium noch für Inhalte bietet - bzw. was weggelassen und entsprechend ersetzt wurde. Wie sieht das bei denen mit Mathe aus?
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Ich fass mal kurz das Grundstudium anhand der PO zusammen:
- Mathe 1 und 2 für Informatiker + Numerische und stochastische Grundlagen.
- Betriebliches Rechnungswesen + Recht
- Theoretische Informatik 1-3 + Logik
- Einführung in die Softwaretechnik 1+2
- Programmierkurs, Programmentwicklung
- Einführung in die Informatik 1+2
- Technische Informatik 1+2 + Technologische Grundlagen
- Softwarepraktikum (eines der oben genannten Projekte, dauert ein Jahr, drittes und viertes Semester)
Was ggü. Informatik also fehlt sind diskrete Mathematik, Elektrotechnische Grundlagen, Kombinatorische und sequentielle Netzwerke, Rechnerorganisation, Hardwarepraktikum. Außerdem - großer Unterschied - braucht man kein Nebenfach.
Ab Seite 104 kannst Du hier nachlesen, was man im SWT Hauptstudium wählen kann. Ich denke, die großen Unterschiede treten dort auf.
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| Zitat von FIash
| Zitat von RunningGag
btw ich bin mir ziemlich sicher, das es möglich ist ein Inf Diplom zu bekommen ohne programmieren zu können
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Programmieren können sowieso nicht, das kann man vielleicht nach 3 Jahren Beruf wirklich, wenn man als Programmierer arbeitet.
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ich meinte das eher im Sinne von "hallo welt" schreiben
Programmieren ist ja eh naja sehr allgemein. Was heißt das schon so genau
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| Zitat von RunningGag
das sind die 4 Semester Pflichtmathe, die wir hatten..
Erfahrungsgemäß schreien hier alle mehr wegen Logik als wegen Mathe
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Ich hab mir mal das Inhaltsverzeichnis durchgelesen. Algebraische Strukturen und Konvergenzen, Folgen/Reihen hatten wir im ersten Semester.
Differential und Integralrechnung haben wir gerade hinter uns gebracht.
Für Logik haben wir übrigens eine eigene Vorlesung, welche ich sehr angenehm finde um ehrlich zu sein.
Mir gefällt es sehr viel besser, als das was wir sonst so machen in der "großen" Mathe Vorlesung.
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| Zitat von RunningGag
ich meinte das eher im Sinne von "hallo welt" schreiben
Programmieren ist ja eh naja sehr allgemein. Was heißt das schon so genau
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Das überhaupt nicht Programmieren können halte ich aber auch für schwierig. Wenn man die Übungsblätter in Praktischer Informatik alleine lösen will und erfolgreich sein will, kann man am Ende fast zwangsläufig ein wenig programmieren.
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| Zitat von Flashhead
Ich fass mal kurz das Grundstudium anhand der PO zusammen:
Ab Seite 104 kannst Du hier nachlesen, was man im SWT Hauptstudium wählen kann. Ich denke, die großen Unterschiede treten dort auf.
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Danke, da werden die Unterschiede ziemlich klar.
Von den von dir aufgeführten Modulen des Grundstudiums fehlt bei uns eigentlich nur das Äquivalent zu Betriebliches Rechnungswesen + Recht.
Etwas ähnliches kann man zwar bestimmt als Nebenfach oder sowas belegen, ich trauer dem aber nicht hinterher .
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Thema: Studienthread ( Pota et Labora ) |