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EIGENSTÄNDIGE INSTITUTE KÖNNEN SO SCHEISSE SEIN!
Fakt: Ich möchte ein Modul abschließen in Amerikanischer Literatur und habe ein Seminar von Zweien schon mit einer AP abgeschlossen. Um das Modul abzuschließen, brauche ich noch einen BN, sprich einen Sitzschein. Diesen darf ich aber nur in einer festgelegten Verlinkung machen, sprich eins von fünf Seminaren sind kompatibel, trotz gleichem Institut aller. Ich hasse es so sehr!
Fick die Düsseldorfer Anglisten! Im Ernst jetz!
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| Zitat von BashGordon
| Zitat von mc.smurf
Ist schon abzusehen ab wann der Diplomstudiengang nicht mehr angeboten werden soll (bzw. ab wann man sich nicht mehr ins 1. Semester einschreiben kann)? Evtl. hat der Bachelor- bzw. Master-Studiengang (teilweise) andere Veranstaltungen, so dass (wenn man zu langsam studiert man in Probleme geraten kann in Form von Veranstaltung existiert in dieser Form nicht mehr. Tendenziell würde ich eher zu Bachelor/Master raten...
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Die erste Frage kann ich nicht beantworten, aber das werde ich bei Gelegenheit mal in Erfahrung bringen. Wollte eh noch paar Sachen nachfragen. Aber zu lange studieren hat ich eigentlich nicht vor, aber wer hat das schon.
Dauert beides 10 Semester (also Master und Dipl.) und beim Grundstudium sind es laut Homepage die gleichen Veranstaltungen.
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Da solltest du dich gut informieren. Diplom würde ich auch empfehlen, aber wenn ab nächstem Semester die Veranstaltungen eingefroren werden, kannst du nichts wiederholen und musst alles im ersten Anlauf schaffen. Keine schöne Vorstellung, dann lieber Bachelor/Master.
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| Zitat von BashGordon
möchte studieren, und die uni meiner Wahl bietet den Studiengang meiner Wahl sowohl als Bachelor als auch als Diplom an. Viele Leute sagen Diplom, aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht nur die Dagegenmentalität ist und würde gerne EURE Meinung dazu hören.
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bist du eher der kontinuierliche lerner oder eher der schublerner?
hast du angst vor großen prüfungen?
beim diplom hast du oft nur wenige prüfungen von denen deine endnote abhängt (bei mir 3 mündliche prüfungen von je 45 minuten, die dann je 20% meiner endnote ausmachen und die diplomarbeit mit 8 monaten und 40%), beim bachelor und master hast du hingegen viele kleine prüfungen, auf denen die emdnote basiert.
es ist von lerntyp abhängig, was einem mehr liegt. ich bin mit dem diplomsystem super gefahren, andere waren in den scheinklausuren deutlich besser als in den endprüfungen.
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| Zitat von BashGordon
möchte studieren, und die uni meiner Wahl bietet den Studiengang meiner Wahl sowohl als Bachelor als auch als Diplom an. Viele Leute sagen Diplom, aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht nur die Dagegenmentalität ist und würde gerne EURE Meinung dazu hören.
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Selbst wenn man nicht danach geht, welcher Abschluss der bessere ist, wird es bald mehr Bachelors geben und im Verhältnis dazu immer weniger Diplome. Einen Bachelor kannst du also immer (noch) machen. Das Diplom dagegen wird immer seltener und niemand nach dir wird je wieder die Möglichkeit bekommen ein Diplom zu machen. D. h. du wirst zu den jüngsten gehören, die ein Diplom ihr eigen nennen können.
Auch unabhängig der Qualität ist schlicht die Tatsache, dass das Diplom ein ausgereifter Studiengang ist, in dem alles eingespielt ist. Der Bachelor dagegen ist neu und kann deshalb noch gar nicht so rund laufen. Was viele Bachelor-Studenten auch zugeben. (nur ein Beispiel sind die Module, die alles verkomplizieren und man durch Überschneidungen und Abhängigkeiten, die keiner überblickt, leicht ein Jahr verlieren kann).
Der Bachelor ist auf das amerikanische Schul-und Bildungssystem zugeschnitten. Viele Berufe, für die man bei uns eine Ausbildung braucht sind dort Bachelorstudien. Bei uns aber übernehmen das die Berufsschulen, da wir ein duales System haben.
Es gibt Überlegungen in den USA, auf Grund der guten Erfahrungen mit dem deutschen Diplom, selbiges dort einzuführen. Das deutsche Diplom hat vor allem im Maschinenbau (Dipl.-Ing.), aber auch in den Naturwissenschaften einen sehr guten Ruf.
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Aber Chuck Norris schafft es in 6 Semestern!
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vielen dank für das Feedback hier auf der Seite, kommt alles auf die imaginäre Pro- und Contraliste. Ich denke viele kleine Klausuren liegen mir schon besser. Für abi hab ich jedenfalls immer gesagt "Ach is ja noch ewig hin" und am Ende für 3 von 4 Prüfungen nur 2 Tage gelernt.
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Wobei ich keine Angst vor grossen Prüfungen hab, sondern vielleicht eher in die Richtung "zu locker" tendiere.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von BashGordon am 07.07.2009 22:07]
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Der Bologna-Prozess ist fehlgeschlagen. Das Ziel sollte sein, eine verbesserte Vergleichbarkeit zu schaffen. Doch die Studien sind immer noch sehr unterschiedlich. Bei der einen Hochschule geht der Bachelor 6 Semester, an der anderen 7 Semester. Die ECTS sind auch nicht immer vergleichbar, was man schon an der unterschiedlichen Umrechnungen der Hochschulen von SWS in EXTS sieht. Letzten Endes entscheidet ein Professor, ob ein Fach angerechnet werden kann oder nicht. Was nützt es wenn ein Fach die gleiche Anzahl an Credits hat, aber andere Inhalte und Schwerpunkte?
Um den Bologna-Prozess umzusetzen hätte es gereicht, die Fächer einheitlich zu modularisieren. Man hätte gar keine neuen Abschlüsse gebraucht und hätte die alten beibehalten können.
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| Zitat von BashGordon
| Zitat von mc.smurf
Ist schon abzusehen ab wann der Diplomstudiengang nicht mehr angeboten werden soll (bzw. ab wann man sich nicht mehr ins 1. Semester einschreiben kann)? Evtl. hat der Bachelor- bzw. Master-Studiengang (teilweise) andere Veranstaltungen, so dass (wenn man zu langsam studiert man in Probleme geraten kann in Form von Veranstaltung existiert in dieser Form nicht mehr. Tendenziell würde ich eher zu Bachelor/Master raten...
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Die erste Frage kann ich nicht beantworten, aber das werde ich bei Gelegenheit mal in Erfahrung bringen. Wollte eh noch paar Sachen nachfragen. Aber zu lange studieren hat ich eigentlich nicht vor, aber wer hat das schon.
Dauert beides 10 Semester (also Master und Dipl.) und beim Grundstudium sind es laut Homepage die gleichen Veranstaltungen.
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wenns eh gleich ist, musste dich oft noch nicht sofort entscheiden und kannst dich noch ummelden, das wäre ja ideal
find das mal raus
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an die medis
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sagt mal, wie ist denn jetzt der Häm-Krit wert definiert?
habe neulich durch zufall was anderes gelesen und daraufhin mal in mehreren Büchern nachgeschlagen, Fazit: irgendwie ist sich die Literatur nicht wirklich einig oder?
A) Menge des Sediments nach Zentrifugieren im Verhältnis
B) Menge der Erys im Verhältnis
ok, der Unterschied ist marginal da die Leukos net viel ausmachen aber was genau ist es denn nu?
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und wer produziert jetzt den Surfactant?
Clara-Zellen oder Pneumozyten Typ II?
Oder Clara-Zellen = Pneumozyten II?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 08.07.2009 1:09]
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Clara Zellen sind keine Pneumozyten! Aber sie produzieren auch (etwas) Surfactant.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von scripter86 am 08.07.2009 7:38]
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| Zitat von BashGordon
vielen dank für das Feedback hier auf der Seite, kommt alles auf die imaginäre Pro- und Contraliste. Ich denke viele kleine Klausuren liegen mir schon besser. Für abi hab ich jedenfalls immer gesagt "Ach is ja noch ewig hin" und am Ende für 3 von 4 Prüfungen nur 2 Tage gelernt.
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Wobei ich keine Angst vor grossen Prüfungen hab, sondern vielleicht eher in die Richtung "zu locker" tendiere.
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Hmm es gibt doch gar nicht mehr soviel Studiengänge, die es hier als Ba/Dipl gibt, erst recht nicht mit Master auch.. was ist es denn?
Sehr wahrscheinlich wird der Dipl Studiengang dann wohl sehr bald ausgelaufen sein (nächstes Jahr), war bei den meisten Studiengängen so
Was die Prüfungen angeht, frage ggf mal bei der Beratung, zumindest bei uns (Inf-Fak) war es so, dass solange noch DiplStudenten da sind, müssen die Prüfungen noch angeboten werden.
Wenn die Fächer im Grundstudium aber eh gleich sind, würde ich auf jeden Fall erstmal als Dipl immatrikulieren, da ein Wechsel in den Bachelor nach 4 Semestern dann immer noch möglich sein sollte, der in den Diplom Studiengang aber wohl nicht mehr
| Zitat von Bluay
| Zitat von DarkKaidel
| Zitat von Bluay
Meh, Design Patterns lernen is doch Hitler.
Und das schlimme is: Wenn die n1 Klausuren in SoftwareTechnik und Algorithmen I rum sind kommt hrnz LA I+II und HM I+II. Freude!
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Darf ich fragen, wo du studierst?
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Karlsruhe, 2. Semester.
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Falls du noch nicht kennst, für die GoF patterns ganz witzig:
http://home.earthlink.net/~huston2/dp/patterns_quiz.html
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| Zitat von John Mason
sagt mal, wie ist denn jetzt der Häm-Krit wert definiert?
habe neulich durch zufall was anderes gelesen und daraufhin mal in mehreren Büchern nachgeschlagen, Fazit: irgendwie ist sich die Literatur nicht wirklich einig oder?
A) Menge des Sediments nach Zentrifugieren im Verhältnis
B) Menge der Erys im Verhältnis
ok, der Unterschied ist marginal da die Leukos net viel ausmachen aber was genau ist es denn nu?
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und wer produziert jetzt den Surfactant?
Clara-Zellen oder Pneumozyten Typ II?
Oder Clara-Zellen = Pneumozyten II?
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Das ist doch klar definiert:
Hkt = Erythrokrit + Leukokrit + Thrombokrit
Weil es 1000x mehr Erys als Leukos gibt, kann man den Leukokrit vernachlässigen. Von den Thrombos gibt es zwar schon ein paar mehr, dafür sind so klein (MCV: 90fl, MPV: 10fl), dass man den Thrombokrit ebenfalls vernachlässigen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von golloza am 08.07.2009 9:24]
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| Zitat von John Mason
sagt mal, wie ist denn jetzt der Häm-Krit wert definiert?
A) Menge des Sediments nach Zentrifugieren im Verhältnis
B) Menge der Erys im Verhältnis
ok, der Unterschied ist marginal da die Leukos net viel ausmachen aber was genau ist es denn nu?
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Ich kreuze A an.
Hkt = alle korpuskulären Anteile des Blutes. Da, wie du schon gesagt hast, erys über 99% dieses Anteils ausmachen, kann man das eben auch mit dem anteil der erys am Blutvolumen gleichsetzen.
edith sagt: fu zwischenpost.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [-FaCeOff-] am 08.07.2009 9:25]
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| Zitat von EinMannWieEineGanzeArmee
Aber Chuck Norris schafft es in 6 Semestern!
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Dann bin ich Chuck Norris, bis jetzt bin ich noch nie durch eine Klausur durchgefallen
Diplom würde ich nicht mehr anfangen. Nachher wird dir irgendwas weggestrichen und dann stehst du dar. Der Zug ist abgefahren, ich würde Bachelor nehmen.
Und jeder der nicht total dumm ist schafft einen Studiengang, wenn er daran Interesse hat.
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| Zitat von BashGordon
möchte studieren, und die uni meiner Wahl bietet den Studiengang meiner Wahl sowohl als Bachelor als auch als Diplom an. Viele Leute sagen Diplom, aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht nur die Dagegenmentalität ist und würde gerne EURE Meinung dazu hören.
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Ich halte viel vom Diplom, aber: Das ist ein Auslaufmodell! Nicht von seinem Wert her oder gar fachlich, aber du wirst möglicherweise während deines Diplomstudiums auf Probleme beim Scheinerwerb stoßen. Veranstaltungen, die nicht mehr angeboten werden (mangels Studenten) etc.
Richtig eng wirds, wenn du dann zwischendurch mal ein Urlaubssemester oder Praktikum einlegst bzw. einfach mal ne Prüfung verhaust. Da kannst du dann zwischen Verwaltung und Instituten hin und her rennen, um deine Scheine irgendwie zusammenzupfuschen.
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| Zitat von tim aka coltvirtuose
| Zitat von BashGordon
möchte studieren, und die uni meiner Wahl bietet den Studiengang meiner Wahl sowohl als Bachelor als auch als Diplom an. Viele Leute sagen Diplom, aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht nur die Dagegenmentalität ist und würde gerne EURE Meinung dazu hören.
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Ich halte viel vom Diplom, aber: Das ist ein Auslaufmodell! Nicht von seinem Wert her oder gar fachlich, aber du wirst möglicherweise während deines Diplomstudiums auf Probleme beim Scheinerwerb stoßen. Veranstaltungen, die nicht mehr angeboten werden (mangels Studenten) etc.
Richtig eng wirds, wenn du dann zwischendurch mal ein Urlaubssemester oder Praktikum einlegst bzw. einfach mal ne Prüfung verhaust. Da kannst du dann zwischen Verwaltung und Instituten hin und her rennen, um deine Scheine irgendwie zusammenzupfuschen.
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Wobei das eigentlich kein so großes Problem ist (zumindest an meiner FH). Hir wurden die Diplom-Studiengänge zum größten Teil direkt in eine Bachelor umgewandelt und viele fächer sind gleich geblieben. Wir haben in unseren Bachelor-Vorlesungen auch durchaus höhere Diplomstudenten, die ihren Schein bei uns machen.
Geht schon, kommt aber auf die Hochschule an.
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Bei uns war die Regel glaub ich dass für den letzen Diplomer Jahrgang die Prüfungen noch ein Jahr später auf jeden Fall angeboten werden. Teilweise wird auch ein Diplomfach einfach ein Bachelor Fach.
Da musst man sich eigentlich an seiner Fakultät in der Uni schlau machen, die Fachschaft hat oft auch gute Informationen dazu.
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| Zitat von Aspe
Hat hier eigentlich schonmal jemand beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit mit Citavi gearbeitet?
Ich fuchse mich da gerade rein, sieht relativ interessant aus. Ich hoffe das zickt dann, sobald es in die Verknuepfung mit Word geht, nicht rum.
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Nicht mit Citavi, sondern mit Bookends (Mac OS X). Ich finde Literaturverwaltungsprogramme die hilfreichsten Programme, die ich je an einer Uni nutzen durfte. Das macht das Leben so viel einfacher, vorallem, wenn hinterher die Zeit knapp wird Bibliographie in 30 Sek., jedes Dokument ein Mausklick entfernt.
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Kann man in eine Cobb Douglas-Produktionsfunktion auch irgendwie quadrierte Inputs einsetzen? Man ermittelt die Geschichte dann ja mit OLS und muss daher die Funktion logarithmieren. Dann komm ich immer wieder mit dem gleichen Inputfaktor raus und dann wirf mir das STATA natürlich um die Ohren.
Für Nicht-VWLer:
Die Cobb Douglas-Produktionsfunktion sieht folgendes vor:
Y=A*K^beta1*L^beta2
So die klassische Form, wobei K=Kapital und L=Labour=Arbeitskraft; A symbolisiert die Technologie und multipliziert dementsprechend nur den Effekt von Arbeit und Kapital.
Um das empirisch auszuwerten macht man daraus dann
logY = logA + beta1*logK + beta2*logL
Nun setzt man öfter in der angewandten Ökonometrie auch quadrierte Variablen ein, d.h. zum Beispiel Alter und Alter^2, wenn man z.B. den Effekt von Alter auf Einkommen berechnen will. Dann sieht man nämlich, dass Alter zwar positiv das Einkommen bestimmt, aber der positive Effekt des Alters mit zunehmendem Alter nachlässt.
Nun möchte ich beide Dinge verbinden. Ich versuche eine Produktionsfunktion für Zahnärzte aufzustellen, die mit einer ausgebauten Cobb Douglas-Funktion beginnt.
Y=A*K^beta1*L^beta2*X^beta3
wobei das jeweils Vektoren sind und X ein Vektor aus verschiedenen Charakteristika des Arztes und der Praxis ist (Alter, sozioökonomisches Umfeld (über Postleitzahl zu ermitteln), etc.)
Wenn ich da nun Alter einsetze, funktioniert das auch ganz gut. Aber Alter^2 verwandelt sich dann beim logarithmieren ja wieder in 2*log(Alter) und das will STATA natürlich nicht annehmen, da es ja nur eine lineare Transformation von Alter wäre.
Irgendwelche Ideen? Oder hat jemand mal gehört, dass man definitiv keine quadrierten Variablen in einer CD-Funktion nutzen darf?
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| Zitat von FIash
Der Bologna-Prozess ist fehlgeschlagen. Das Ziel sollte sein, eine verbesserte Vergleichbarkeit zu schaffen. Doch die Studien sind immer noch sehr unterschiedlich. Bei der einen Hochschule geht der Bachelor 6 Semester, an der anderen 7 Semester. Die ECTS sind auch nicht immer vergleichbar, was man schon an der unterschiedlichen Umrechnungen der Hochschulen von SWS in EXTS sieht. Letzten Endes entscheidet ein Professor, ob ein Fach angerechnet werden kann oder nicht. Was nützt es wenn ein Fach die gleiche Anzahl an Credits hat, aber andere Inhalte und Schwerpunkte?
Um den Bologna-Prozess umzusetzen hätte es gereicht, die Fächer einheitlich zu modularisieren. Man hätte gar keine neuen Abschlüsse gebraucht und hätte die alten beibehalten können.
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Ist das nicht eine generelle Tendenz in der Bildungspolitik? Es werden sich hohe Ziele auf die Fahnen geschrieben. Das Wort "Bildung" inlfationär und äußerst populistisch verwendet, aber bei der Umsetzung wird alles Ratschlägen zum Trotz so dermaßen daneben gegriffen, dass zig Reformen der Reform nötig sind, um alles halbwegs gerade zubiegen.
/E: Wahrscheinlich, weil bei der Umsetzung festgestellt wird, dass der ganze Spaß durchaus auch Geld kostet. Dann wird gespart, wo es nur geht und die guten Ideen verkommen zu Rohrkrepierern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Horscht(i) am 08.07.2009 12:07]
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ich glaube nicht dass du da einfach ein x^beta3 reinhängen kannst
// scheint doch zu funktionieren
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von taraba am 08.07.2009 12:17]
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| Zitat von John Mason
und wer produziert jetzt den Surfactant?
Clara-Zellen oder Pneumozyten Typ II?
Oder Clara-Zellen = Pneumozyten II?
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Laut Welsch sind es wohl eher die Pneumozyten II.
Zitat über Clara-Zellen: "Es wird außerdem vermutet, dass sie an der Regulation des Transports von Chloridionen beteiligt sind, dass sie Surfactant bilden und Vorläuferzellen für andere Bronchiolarzellen sind."
Also, da ist es wohl noch nicht so ganz erforscht.
Bei Pneumozyten II stehts hingegen als Fakt "Die Lamellenkörper der Pneumozyten II enthalten den alveolären Surfactant [...] und geben ihn mittels Exozytose in das Alveolarlumen ab."
Insofern hat scripter86 recht.
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Tööörööööööööö
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Grundl.der Elektrotech. 2 -> 1,7
\o/
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| Zitat von scripter86
Clara Zellen sind keine Pneumozyten! Aber sie produzieren auch (etwas) Surfactant.
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| Zitat von golloza
| Zitat von John Mason
sagt mal, wie ist denn jetzt der Häm-Krit wert definiert?
habe neulich durch zufall was anderes gelesen und daraufhin mal in mehreren Büchern nachgeschlagen, Fazit: irgendwie ist sich die Literatur nicht wirklich einig oder?
A) Menge des Sediments nach Zentrifugieren im Verhältnis
B) Menge der Erys im Verhältnis
ok, der Unterschied ist marginal da die Leukos net viel ausmachen aber was genau ist es denn nu?
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und wer produziert jetzt den Surfactant?
Clara-Zellen oder Pneumozyten Typ II?
Oder Clara-Zellen = Pneumozyten II?
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Das ist doch klar definiert:
Hkt = Erythrokrit + Leukokrit + Thrombokrit
Weil es 1000x mehr Erys als Leukos gibt, kann man den Leukokrit vernachlässigen. Von den Thrombos gibt es zwar schon ein paar mehr, dafür sind so klein (MCV: 90fl, MPV: 10fl), dass man den Thrombokrit ebenfalls vernachlässigen kann.
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| Zitat von [-FaCeOff-]
| Zitat von John Mason
sagt mal, wie ist denn jetzt der Häm-Krit wert definiert?
A) Menge des Sediments nach Zentrifugieren im Verhältnis
B) Menge der Erys im Verhältnis
ok, der Unterschied ist marginal da die Leukos net viel ausmachen aber was genau ist es denn nu?
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Ich kreuze A an.
Hkt = alle korpuskulären Anteile des Blutes. Da, wie du schon gesagt hast, erys über 99% dieses Anteils ausmachen, kann man das eben auch mit dem anteil der erys am Blutvolumen gleichsetzen.
edith sagt: fu zwischenpost.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von John Mason
und wer produziert jetzt den Surfactant?
Clara-Zellen oder Pneumozyten Typ II?
Oder Clara-Zellen = Pneumozyten II?
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Laut Welsch sind es wohl eher die Pneumozyten II.
Zitat über Clara-Zellen: "Es wird außerdem vermutet, dass sie an der Regulation des Transports von Chloridionen beteiligt sind, dass sie Surfactant bilden und Vorläuferzellen für andere Bronchiolarzellen sind."
Also, da ist es wohl noch nicht so ganz erforscht.
Bei Pneumozyten II stehts hingegen als Fakt "Die Lamellenkörper der Pneumozyten II enthalten den alveolären Surfactant [...] und geben ihn mittels Exozytose in das Alveolarlumen ab."
Insofern hat scripter86 recht.
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Besten Dank
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| Zitat von shibby
Grundl.der Elektrotech. 2 -> 1,7
\o/
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Gratz! Wo studierst du?
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Selbst die Berufsakademien versuchen noch auf den Diplomzug aufzuspringen. Für 80 Euro kann man sich jetzt ein Diplom(DH) kaufen.
http://www.ba-ravensburg.de
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| Zitat von flowb
| Zitat von BashGordon
möchte studieren, und die uni meiner Wahl bietet den Studiengang meiner Wahl sowohl als Bachelor als auch als Diplom an. Viele Leute sagen Diplom, aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht nur die Dagegenmentalität ist und würde gerne EURE Meinung dazu hören.
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bist du eher der kontinuierliche lerner oder eher der schublerner?
hast du angst vor großen prüfungen?
beim diplom hast du oft nur wenige prüfungen von denen deine endnote abhängt (bei mir 3 mündliche prüfungen von je 45 minuten, die dann je 20% meiner endnote ausmachen und die diplomarbeit mit 8 monaten und 40%), beim bachelor und master hast du hingegen viele kleine prüfungen, auf denen die emdnote basiert.
es ist von lerntyp abhängig, was einem mehr liegt. ich bin mit dem diplomsystem super gefahren, andere waren in den scheinklausuren deutlich besser als in den endprüfungen.
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Das kann man auch nicht verallgemeinern, ich mach Dipl Ing und hab keine großen Diplomprüfungen, sondern nach jedem Semester meine Fachprüfungen die dann entsprechend den SWS gewichtet alle in die Diplomnote mit eingehen. Also wie schon gesagt am besten mal an deiner Wunschuni/Fachschaft Infos einholen.
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ich glaub ich bin ab august bei bosch.
als sekretär
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wie groß is wsk bei 5 spielen im lotto zu gewinnen wenn man immer nur zahlen zwischen 41 und 49 auswählt - wie berechnet man des?
ich würde einfach sagen 5 / 6aus49
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Thema: Studienthread ( Pota et Labora ) |