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| | Zitat von RunningGag
| | Zitat von FIash
| | Zitat von RunningGag
Nein, denn Ba/Ma ist vom Grundgedanken nicht absolut dumm
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Findest du den Bachelor als Regelabschluss in Ordnung?
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Ist eine Sache der Umsetzung, aber in einigen Bereichen, warum nicht?
Im Endeffekt ist das soetwas, was eh der Markt mitbestimmen muss
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Ich kann die ganzen Argumente ja nachvollziehen, wenn man den Standpunkt vertritt, das die Uni nur eine Form der Berufsausbildung ist.
Ich denke aber, die Uni ist dazu da, mir die neuesten Erkenntnisse in einem Fach auf wissenschaftlicher Basis zu vermitteln. Mich interessiert das Wissen und die Uni vermittelt es mir, ohne mich konkret auf einen Beruf auszubilden. Dafür gibt es andere Ausbildungsformen.
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| | Zitat von Konsumidiot
also ich bin froh, dass ich meinen master im ausland machen kann. ich finde allerdings nicht gut, das nicht jeder in deutschland einen master machen darf, weil es oft irgendwelche merkwürdigen zulassungsgrenzen gibt. 
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Wobei das auch wieder eine Sache der Umsetzung ist. Wie ungefähr alles beim Bachelor. Die Idee, dass man sich bei einem bestimmten Punkt neu bewerben muss um weitermachen zu dürfen ist nicht unbedingt falsch.
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| | Zitat von FIash
| | Zitat von RunningGag
| | Zitat von FIash
| | Zitat von RunningGag
Nein, denn Ba/Ma ist vom Grundgedanken nicht absolut dumm
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Findest du den Bachelor als Regelabschluss in Ordnung?
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Ist eine Sache der Umsetzung, aber in einigen Bereichen, warum nicht?
Im Endeffekt ist das soetwas, was eh der Markt mitbestimmen muss
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Ich kann die ganzen Argumente ja nachvollziehen, wenn man den Standpunkt vertritt, das die Uni nur eine Form der Berufsausbildung ist.
Ich denke aber, die Uni ist dazu da, mir die neuesten Erkenntnisse in einem Fach auf wissenschaftlicher Basis zu vermitteln. Mich interessiert das Wissen und die Uni vermittelt es mir, ohne mich konkret auf einen Beruf auszubilden. Dafür gibt es andere Ausbildungsformen.
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Aber nicht im Grundstudium. Ich kann mir kaum vorstellen, dass irgendeine der neuesten Entwicklung in der Medizin- oder Physiktechnik mehr als nur an den Themen des Bachelors kratzt.
Und natürlich ist die Uni auch eine Form der Berufsausbildung. Wenn die 2 Mio. Studenten, die momentan ungefähr immatrikuliert sind, nicht auch auf einen Beruf vorbereitet werden sollen, dann können wir das Land gleich dicht machen.
Wobei das nicht heißen soll, dass man die Forschung an der Uni vernachlässigen soll. Nur, dass diese eben nicht unbedingt sinnvoll im Bachelorstudium anzusiedeln ist.
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| | Zitat von FIash
| | Zitat von RunningGag
| | Zitat von FIash
| | Zitat von RunningGag
Nein, denn Ba/Ma ist vom Grundgedanken nicht absolut dumm
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Findest du den Bachelor als Regelabschluss in Ordnung?
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Ist eine Sache der Umsetzung, aber in einigen Bereichen, warum nicht?
Im Endeffekt ist das soetwas, was eh der Markt mitbestimmen muss
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Ich kann die ganzen Argumente ja nachvollziehen, wenn man den Standpunkt vertritt, das die Uni nur eine Form der Berufsausbildung ist.
Ich denke aber, die Uni ist dazu da, mir die neuesten Erkenntnisse in einem Fach auf wissenschaftlicher Basis zu vermitteln. Mich interessiert das Wissen und die Uni vermittelt es mir, ohne mich konkret auf einen Beruf auszubilden. Dafür gibt es andere Ausbildungsformen.
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Du hast damit auch recht, da ja auch einige an der Uni bleiben und forschen sollen, trotzdem muss halt im Endeffekt auch ein großer Teil an Absolventen rauskommen, die in der Wirtschaft gebraucht werden.
Es ist also eine Sache der Mischung...Und auch in diesem Bereich glaube ich kann das neue System durchaus helfen.
Bachelor ist halt schon berufsqualifizierend (teilweise), um des Wissens willen, wären dann eher MasterStudiengänge und noch weiter
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| | Zitat von flowb
bei fächern bei denen die große mehrheit promoviert willst du einen 6-8 semester abschluss? | |
Zitier doch mal bitte die Stelle, wo ich das sag 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 16.06.2009 23:23]
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Ich find schade, dass ich nur Kurse besuche, die ich brauche. Ich wär gerne ein wenig in Richtung studium generale gegangen, aber dazu fehlt mit schlichtweg die Zeit
(und ich würde Leuten bei Fächern, die mich interessieren Plätze wegnehmen, das möchte ich auch nicht)
wobei ich als Diplomer noch zur alten Generation gehöre, die Probleme sind also nicht nur neu
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kanister am 16.06.2009 23:25]
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Gerade das Geldargument relativiert sich unheimlich, wenn man z.B. die Abwrackprämie anschaut. Mit diesem Geld hätte man 1,7 Millionen Studenten die Studiengebühren für ihr komplettes Studium bezahlen können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FIash am 16.06.2009 23:25]
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| | Zitat von FIash
Gerade das Geldargument relativiert sich unheimlich, wenn man z.B. die Abwrackprämie anschaut. Mit diesem Geld hätte man 1,7 Millionen Studenten die Studiengebühren für ihr komplettes Studium bezahlen können.
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Der Vergleich is Müll, Studenten bringen keine Mehrwertsteuereinnahmen.
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Einige scheinen wohl dem Bild der Uni als Gewissen der Gesellschaft, als Hort des Wissens, als tolerantes Forum intellektueller Menschen nachzutrauern.
Zum Teil zu Recht, muss ich sagen. Nur wird das immer unrealistischer, je größer der Anteil der Abiturienten und damit Studenten ist. Früher war Studium was für eine kleine Elite des Bürgertums. Die Leute haben Ewigkeiten lang studiert, um Arzt, Lehrer, Anwalt oder Wissenschaftler zu werden. Das war vor dem ersten Weltkrieg und Ingenieur war noch ein Lehrberuf.
Heute ist Deutschlands einziges Kapital in der Globalisierung ein hoher Bevölkerungsanteil mit Know-How und zwar solchem, das sich in Geld umsetzen lässt. Ist klar, dass man sich da als Philosopie-Magister oder Ukrainistik-Doktor ein bisschen verrenken muss, um auch einen ansehnlichen Beruf zu finden. Es kommt auf den Durchsatz an, auf die Masse. Früher war eine Uni stolz, wenn sie einen Nobelpreisträger hervorbringt. Gut, ist sie heute auch, aber ein paar hundert Ingenieurabsolventen, die die Forschung an den Instituten voranbringen, bringen nunmal die Drittmittel rein. Ich hatte als Diplomstudent noch etwas Zeit für die alten romantischen Vorstellungen. Als Bachelor muss das schlimm sein. Das Pendel zwischen "lauem Studentenleben" und "Burnout mit 23 Jahren" schlägt gerade voll ind ie andere Richtung aus und hoffentlich kommt es schnell wieder auf einen akzeptablen Mittelweg.
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Wenn man kurzfristige, eventuell nur vorgezogene Steuereinnahmen über Nachhaltigkeit setzt dann ja.
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Magister ist ja abgeschafft. Von daher hat sich das Problem schon gelöst.
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| | Zitat von FIash
Wenn man kurzfristige, eventuell nur vorgezogene Steuereinnahmen über Nachhaltigkeit setzt dann ja.
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Dass die Abwrackprämie Schwachsinn ist und das Problem nur verlagert oder verschlimmert ist klar, hier aber nicht Thema.
Genauso wie jedem klar sein sollte, dass die Studiengebühren definitiv NICHT notwendig wären.
Es ist alleinig das Beispiel was mich stört, weil das hier wirklich einfach NICHT passt 
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| | Zitat von Kanister
Ich find schade, dass ich nur Kurse besuche, die ich brauche. Ich wär gerne ein wenig in Richtung studium generale gegangen, aber dazu fehlt mit schlichtweg die Zeit
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in dem master den ich anpeile sind 45 ECTS von 120 electives, d.h. es wird empfohlen das die vorlesung bezug zum eigentlichen hauptfach haben, man kann da auch ganz anderes zeug machen, das finde ich ganz interessant. ich weiss allerdings noch nicht inwiefern ich das ausnutzen werde/kann.
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Hihi. Der Spiegel bringt ausnahmsweise mal was auf den Punkt.
| | Die Forderungsliste der Studenten auf der Webseite Bildungsstreik 2009 ist ähnlich diffus, dafür umfänglicher und mit noch mehr Ausrufezeichen garniert: Der frisch eingeführte Bachelor als Regelabschluss soll weg, die Regelstudienzeit gleich mit. Ebenfalls auf den Mond wünschen die Organisatoren alle Zulassungsbeschränkungen - und Studiengebühren, ceterum censeo, sowieso. Ansonsten sind sie, irgendwie, gegen "wirtschaftliche Zwänge im Bildungssystem" und Elitenbildung, für "freie alternative Bildungskonzepte" und mehr Mitbestimmung.
Ein gewisser Leidensdruck ist erkennbar. Zu artikulieren, was sie konkret ausrichten wollen, fällt den Organisatoren indes ebenso erkennbar schwer. Eine immer wechselnde Mixtur der Forderungen findet sich eher als Beiwerk in zahlreichen Pressemitteilungen, in denen sich die Bildungsprotestler aber vor allem daran berauschen, dass es überhaupt endlich wieder Aktionen auf den Straßen und auf dem Campus gibt. | |
(http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,630824,00.html)
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Das tolle "Bildungscamp" vor unserer Uni ist im heutigen Gewitter schön überflutet worden.
Freute mich diebisch.
/setzt man besser in ""
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Arawn am 17.06.2009 0:01]
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| | Zitat von [Dicope]
Hihi. Der Spiegel bringt ausnahmsweise mal was auf den Punkt.
| | Die Forderungsliste der Studenten auf der Webseite Bildungsstreik 2009 ist ähnlich diffus, dafür umfänglicher und mit noch mehr Ausrufezeichen garniert: Der frisch eingeführte Bachelor als Regelabschluss soll weg, die Regelstudienzeit gleich mit. Ebenfalls auf den Mond wünschen die Organisatoren alle Zulassungsbeschränkungen - und Studiengebühren, ceterum censeo, sowieso. Ansonsten sind sie, irgendwie, gegen "wirtschaftliche Zwänge im Bildungssystem" und Elitenbildung, für "freie alternative Bildungskonzepte" und mehr Mitbestimmung.
Ein gewisser Leidensdruck ist erkennbar. Zu artikulieren, was sie konkret ausrichten wollen, fällt den Organisatoren indes ebenso erkennbar schwer. Eine immer wechselnde Mixtur der Forderungen findet sich eher als Beiwerk in zahlreichen Pressemitteilungen, in denen sich die Bildungsprotestler aber vor allem daran berauschen, dass es überhaupt endlich wieder Aktionen auf den Straßen und auf dem Campus gibt. | |
(http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,630824,00.html)
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Bei den vielen Missständen weiß man einfach nicht womit man anfangen soll. 
Bin morgen um 11 Uhr am Roten Rathaus zusammen mit keldorn.
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| | Zitat von EinMannWieEineGanzeArmee
Bei den vielen Missständen weiß man einfach nicht womit man anfangen soll.
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Dann muss man sich halt auf einige wenige Punkte beschränken. So bleibt ein Sammelsurium von Ideen - ein Wünschdirwas, wo jeder Astafuzzi noch seine Weihnachtswunschliste mit reingeworfen hat. Dass da die Blümchentapeten in Hörsälen nicht gefordert werden, wundert mich etwas.
Dazu kommt noch, dass das Mittel des Streiks denkbar ungünstig ist. Wen sollte es interessieren, wenn ich nicht zur Uni komme? Deutlich besser wären da Kundgebungen gewesen. Ein Nachmittag, ein Thema. Die klare Forderung "Mehr Geld für Unis" könnte deutlich mehr Studierende mobilisieren als das hier. Ich mach alleine deswegen nicht bei dem Streik mit, weil meine Teilnahme wegen einigen Gründen gleich in einen Topf mit "So lange studieren bis mein Hintern Falten bekommt" und "Studiengehalt in Höhe von miiiiinnigens drei Managergehalten" geschmissen wird.
So bleibt ein langgezogenes, unkonzentriertes Blabla, das in der Zeitung einen Platz direkt neben Bauer Ebers neuem Schwein findet.
Nachtrag:
Der Asta freut sich übrigens, dass die Uni-Leitung dem Streik ihr "OK" gibt. Das macht natürlich den Streik noch etwas interessanter, wenn man statt einem "Uns doch scheißegal ob ihr kommt" ein "Streikt halt" hört. Aber... gegen wen wird denn jetzt eigentlich gestreikt? 
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Dicope] am 17.06.2009 0:30]
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gegen die da oben natürlich!
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In Wuppertal gleicht der Streik eher einem Abisturm, Bierwagen, Konzerte, dazu Türblockaden mit Stühlen/Tischen und viel Absperrband.
Leute die rein wollen werden teils zurückgedrängt/geschubst, die ersten Handgreiflichkeiten sind auch schon passiert.
Zumindest erheiternd wenn man morgens am Hauptcampus steht und sich dieses Gedränge und Geschubse und Gefluche anhört. Da ich an einem der Nebencampi meine Vorlesungen/Übungen habe und dort nicht gestreikt wird ( der böse Techniker Fachbereich ) und ich Freitag Klausur schreibe und diese Woche noch klausurrelevanter Stoff behandelt wird, habe ich jedoch wenig Zeit mich sonst wie mit diesen Streik ( von dem 90% am Montag erst erfahren haben ) zu beschäftigen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von millOr am 17.06.2009 0:41]
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Hallo.
Ich hab jetzt mein Abi, und möchte nächstes Jahr (nach Wehrdienst) Geschichte/Politik auf Lehramt für Haupt und Realschulen studieren.
Beim Studienberater war ich schon, aber so richtig beraten konnte er mich nicht, daher frag ich euch:
Wodrauf sollte ich bei der Auswahl meines Studienortes Achten?
Bei wie vielen Unis soll ich mich bewerben? (ist mehrfach überhaupt erlaubt?)
Wie schreibe ich mich richtig ein? Muss ich irgendwas beachten?
Unis die ich in Betracht ziehe:
-Münster
-Bochum (meinte mein Lehrer wäre gut)
-??
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
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-Schau dass deine Studienstadt nicht zu nah und nicht zu weit von daheim weg ist (400 km Bayreuth - Paderborn haben mich immer hart abgefucked)
-Informier dich übers Semesterticket, da gibts harte Unterschiede, was man da für sein Geld bekommt!
-Schau auf das Verhältniss Zivilisten/Studenten, Münster und Göttingen sind da ziemlich gut!
-Wie sind die Rankings deiner Wahlunis?
-Wie gut sind deine Chancen da hinzukommen wo du willst? NC und co?
-Wohnungssituation? Preislagen? Wgs?
-Kennst du schon Leute in den Städten?
-Partys & Konzerte?
-Bekommst du Bafög? wenn ja kann die wahl des Bundeslandes dir da ne menge geld einsparen!
-Für Lehrämtler: will ich auch später in diesem Bundesland unterichten? Soweit ich weiß ist das an das Studienbundesland gebunden...
-wie gefragt ist die kombination die du studieren willst?
2 mal "geisteswissenschaft" in na standart kombi...
würd ich eventuell nochma überdenken
warum nicht lehramt für gymnasien? du lernst den selben stoff, und hast später nich ganz so schwierige schüler...
das einschreiben is bei studiengängen ohne nc ne reine formsache. formular runterladen, ausfüllen, zeugniss dabei und ne bescheinigung vonna versicherung, zurrückschicken, geld überweisen und schon sind sie student!
mit nc gibts nen auswahlverfahren, mit anschließendem nachrücken...
und nimm NIEMALS (!!!!!) den erstbesten studienplatz der dir zugeschickt wird! warte bis kurz vorm ende der frist, da du noch mehr bekommst und wähle dann erst aus.(das hat mich 2 jahre meines lebens gekostet  )
hoffe waren nich zuviele tips 
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| | Zitat von [Dicope]
Der Asta freut sich übrigens, dass die Uni-Leitung dem Streik ihr "OK" gibt. Das macht natürlich den Streik noch etwas interessanter, wenn man statt einem "Uns doch scheißegal ob ihr kommt" ein "Streikt halt" hört. Aber... gegen wen wird denn jetzt eigentlich gestreikt?
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Vielleicht freuen sie sich ja auch darüber, dass eben auch die Dozenten etc. Probleme sehen und den Streik im gewissen Maße unterstützen. Aber auch nur vielleicht.
Ich finds überraschend, wieviele sich hier so diebisch freuen, wenn was nicht gut läuft oder schief läuft. Klar, bei so einem Streik ist eben auch Mist dabei, gerad die Forderungen sind son Problem, aber was willst du machen? Wenn du möglichst viele Leuten mobilisieren willst (was ja dennoch nicht klappt, schade eigentlich), dann kommt leider sowas bei raus, gerad weil eben die in der "Mitte" eher seltener politisch (oder sonstwie organisiert) aktiv sind.
Jaja Damaku, kaum kommt die Klausurphase, schon nerdest du massiv im pot rum.
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gott macht ihr euch gedanken, gut dass das die ZVS für mich entschieden hat...
und ich liebe Würzburg 
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| | Zitat von Damaku
-Bekommst du Bafög? wenn ja kann die wahl des Bundeslandes dir da ne menge geld einsparen!
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Hmm? Inwiefern habe ich da welche Regelung nicht mitbekommen?
Die Qual der Wahl habe ich gegenwärtig auch, zumal meine Studienrichtung nicht in der Breite vertreten ist und es nur ein kleines Ranking von 2008 gibt, dessen Ergebnisse auch leicht bezweifelbar sind.
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| | Zitat von Konsumidiot
gegen die da oben natürlich!
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Für die Sache!!1
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von [Dicope]
Der Asta freut sich übrigens, dass die Uni-Leitung dem Streik ihr "OK" gibt. Das macht natürlich den Streik noch etwas interessanter, wenn man statt einem "Uns doch scheißegal ob ihr kommt" ein "Streikt halt" hört. Aber... gegen wen wird denn jetzt eigentlich gestreikt?
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Vielleicht freuen sie sich ja auch darüber, dass eben auch die Dozenten etc. Probleme sehen und den Streik im gewissen Maße unterstützen. Aber auch nur vielleicht.
Ich finds überraschend, wieviele sich hier so diebisch freuen, wenn was nicht gut läuft oder schief läuft. Klar, bei so einem Streik ist eben auch Mist dabei, gerad die Forderungen sind son Problem, aber was willst du machen? Wenn du möglichst viele Leuten mobilisieren willst (was ja dennoch nicht klappt, schade eigentlich), dann kommt leider sowas bei raus, gerad weil eben die in der "Mitte" eher seltener politisch (oder sonstwie organisiert) aktiv sind.
Jaja Damaku, kaum kommt die Klausurphase, schon nerdest du massiv im pot rum.
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Naja nein, ich lasse mich ja nicht mobilisieren eben wegen solcher Forderungen, und das sehen extreme viele, die ich kenne auch so
@lehramt, schau dir die Lehrpläne mal an, und frag ggf Leute vor Ort. Hier in DD lästern alle Lehrer über die extrem schlechte Lehrerausbildung in Sachsen
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| | Zitat von [Dicope]
| | Zitat von EinMannWieEineGanzeArmee
Bei den vielen Missständen weiß man einfach nicht womit man anfangen soll.
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Dann muss man sich halt auf einige wenige Punkte beschränken. So bleibt ein Sammelsurium von Ideen - ein Wünschdirwas, wo jeder Astafuzzi noch seine Weihnachtswunschliste mit reingeworfen hat. Dass da die Blümchentapeten in Hörsälen nicht gefordert werden, wundert mich etwas.
Dazu kommt noch, dass das Mittel des Streiks denkbar ungünstig ist. Wen sollte es interessieren, wenn ich nicht zur Uni komme? Deutlich besser wären da Kundgebungen gewesen. Ein Nachmittag, ein Thema. Die klare Forderung "Mehr Geld für Unis" könnte deutlich mehr Studierende mobilisieren als das hier. Ich mach alleine deswegen nicht bei dem Streik mit, weil meine Teilnahme wegen einigen Gründen gleich in einen Topf mit "So lange studieren bis mein Hintern Falten bekommt" und "Studiengehalt in Höhe von miiiiinnigens drei Managergehalten" geschmissen wird.
So bleibt ein langgezogenes, unkonzentriertes Blabla, das in der Zeitung einen Platz direkt neben Bauer Ebers neuem Schwein findet.
Nachtrag:
Der Asta freut sich übrigens, dass die Uni-Leitung dem Streik ihr "OK" gibt. Das macht natürlich den Streik noch etwas interessanter, wenn man statt einem "Uns doch scheißegal ob ihr kommt" ein "Streikt halt" hört. Aber... gegen wen wird denn jetzt eigentlich gestreikt?
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Klar, hätte man besser organisieren können. Da gebe ich dir recht.
Bei einem bundesweiten Streik ist das aber schätzungsweise gar nicht mal so leicht. Da kommt es drauf an, was die einzelne Uni vor Ort macht/denkt.
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| | Zitat von Nikkei²
das xi kann doch jeder beliebige wert sein, das theta geht von 0 bis 1 ,
komme leider immmer noch nicht weiter
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Theta ist der Parameter, den du schätzen sollst. Ich rechnes mal vor:
Sei generell 0 < x_i < 1 für alle i von 1 bis n und der Schreibbarkeit halber y = Theta.
Dann: f(x_i)=y*(x_i)^(y-1)=y*exp(ln((x_i)^(y-1)))=y*exp((y-1)*ln(x_i))
=>L(x)=f(x_1)*f(x_2)*...*f(x_n)=y^n*exp((y-1)*(ln(x_1)+ln(x_2)+...+ln(x_n)))
=>ln(L(x))=n*ln(y)+(y-1)*(ln(x_1)+...+ln(x_n))
=>(ln(L(x))'=n/y+(ln(x_1)+...+ln(x_n))
(ln(L(x))'=0 <=> y=-n/(ln(x_1)+...+ln(x_n)) (>0, da ln(x_i)<0 für alle i von 1 bis n)
Wegen (ln(L(x))'' = -n/y² < 0 für alle y handelt es sich bei unsrer Nullstelle der 1. Ableitung tatsächlich um ein Maximum von ln(L(x)), damit auch von L(x), fertig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Newb1e am 17.06.2009 9:16]
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| | Zitat von Reisschuessel
Ich hab jetzt mein Abi, und möchte nächstes Jahr (nach Wehrdienst) Geschichte/Politik auf Lehramt für Haupt und Realschulen studieren.
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dein engagement in allen ehren, aber das solltest du nicht tun.
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Wieso Engagement? Das nenne ich mal Mut.
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| Thema: Studienthread ( Pota et Labora ) |
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