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 Moderiert von: Elkano


 Thema: Zwölf ( Inplay )
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Kif

AUP Kif 20.09.2014
Inplay
Whangarei - 12.12.2012 15:00 Ortszeit
*************************************

"Einatmen, anhalten... Schuss!" Ein kurzer Knall und der Körper vor Kimme und Korn sackte zusammen. Colin schwitzte. Stark. Vor ihm brannten noch die Überreste der Raffinerie. Die Haare unter dem Helm hatten sich bereits mit Schweiss vollgesogen, so dass dieser nun an seinem Gesicht regelrecht runterfloss und das Gesicht vom Russ und Oel in der Luft reinigte. Wenigstens etwas. Er senkte das Gewehr und starrte in den durch den Rauch gefärbten pechschwarzen Himmel.
"Ich glaube, das war der letzte!", höhrte er seinen Vorgesetzten schreien. "Einheit zwei Durchkämmt das Gebiet nach Überlebenden. Eins und drei bleiben hier und sichern das Gebiet.", ertönte sogleich der nächste Befehl durch seine Kopfhöhrer. "Hoffentlich mal wieder ein bisschen Ruhe.", dachte sich Colin und schloss sich seiner Einehit zwei für die Suchaktion an. Vor dem heutigen Tag hatte er noch nie einen einzigen Ernsteinsatz. Keine drei Stunden zuvor sass er zitternd im Helikopter und wünschte sich, er hätte sich nie freiwillig für die Neuseeländische Armee gemeldet. Niemand hätte sich jemals erträumen lassen, dass es jemals zu einem Ernstfall kommen würde und dann noch in einer fremden Uniform mit blauem Helm. Die anfängliche Nervosität hatte sich mittlerweile gelegt und er hatte sich an den Anblick von toten Zivilisten gewohnt. Bewaffneten toten Zivilisten.
Einheit zwei erreichte ein kleines Lagerhaus. In Stellung gehen, Waffe anlegen, einer öffnet die Türe und die anderen geben Deckung. Tausendmal geübt. Alles ging sehr flott, jeder Handgriff sass. Der Raum war praktisch leer, ein paar Kisten standen in den Ecken und ein Soldat lag (offensichtlich) getötet oder schwer verwundet am Boden.
"Holt einen Sanitäter, wir haben hier einen Verwundeten!", machte sofort jemand die Meldung. "Wie kam der denn hierher?", dachte sich Colin und trat an den regungslosen Körper heran. Er entdeckte ein weisses Stück Papier in der Hand gekrallt, mit der Aufschrift "Resist - whoever you are!". Den Text darunter wurde von der Hand verdeckt, so dass er ihn nicht lesen konnte. Er ging auf die Knie um der leblosen Hand ihren Inhalt zu entreissen.

Das letzte Geräusch, was Colin noch hören sollte... war das leise Klicken eines Zünders.


Melbourne - 12.12.2012 12:00 Ortszeit
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Es schien wie ein Fluch. Marty McCorney hatte seiner Freundin fest versprochen, sie am Mittwoch, also heute, anzurufen. Jedoch schien Melbourne seit den frühen Morgenstunden von der Aussenwelt abgeschnitten zu sein. Weder Strom noch Telefon funktionierte und ohne funktionierende Klimaanlagen waren längere Aufenthalte in Gebäuden praktisch unmöglich. "Warum ausgerechnet an dem Tag, an dem Irland gegen Australien spielt?" murmelte der Rugbyfan in seinen 3-Tagebart. Dabei war er extra von Dublin hier her gereist um sein Team anzufeuern. Anstatt im Hotel an der Hitze zu ersticken, entschied er sich, einen Spaziergang durch die belebte Innenstadt Melbournes zu machen. Es schien ihm fast etwas surealistisch, diese sengende Hitze, dazu Weihnachtsdekorationen und Santas in kurzen Hosen. Dazu plärrten Weihnachtslieder aus den offenen Fenstern der vorbeischleichenden Autos. Nur das Verkehrchaos, dass schien überall auf der Welt gleich auszusehen. Er wollte gerade seinen (kalten) Hamburger am Imbissstand bezahlen, als ihm das schwere knattern von Rotorblättern aus der Ferne auffiel. Er schenkte dem Geräusch erst keine grosse Beachtung, bis es aus mehreren verschiedenen Richtungen zu kommen schien. "Gibt's hier in der Nähe eine Militärübung oder dergleichen?" fragte er einen Passanten, der aber ebenfalls irritiert war. Danach ging alles sehr schnell. Ein lautes Getöse übertönte den Stadtlärm und eine Sekunde später wurde Marty zu Boden gerissen. Glasscherben prasselten auf ihn herunter. Benommen versuchte er aufzustehen und schnitt sich dabei an der rechten Hand. Keuchend versuchte er sich zu orientieren und schaute nach oben, wo er ein grosses rauchendes Loch ungefähr in der Mitte des Hochhauses entdeckte. Eine AH-60 Blackhawk, die dieses Loch offensichtlich verursacht hatte, setzte zwei Blocks weiter gerade zur Landung an um ungefähr ein Duzend schwarz gekleideter Soldaten mit blauen Helmen zu entladen. Am Heck des Helikopters zeichnete sich eine hastig hingeschmierte "12" ab. Eine Polizeistreife eröffnete das Feuer auf die Soldaten, welche ohne zu zögern bleischwer antworteten. Keine zwei Sekunden später sackten die beiden Polizisten reglos zusammen. Panisch umherirrende Passanten fielen ebenfalls zum Opfer, sobald sie sich zu nahe an die Landeplätze wagten. Das Chaos entwickelte sich zu einer stadtweiten Massenpanik. Es pfiff in Martys Ohr, doch er konnte derweil zusammen mit ein paar anderen Passanten in ein nahe gelegenes Bürogebäude fliehen, wo er von einer jungen Frau verarztet wurde, die dort zu arbeiten schien. "Was geht hier vor?", fragte er sie. Ihr Schweigen war ihm Antwort genug. Niemand wusste es.


Melbourne - 12.12.2012 13:00 Ortszeit
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Innerhalb von weniger als einer Stunde wurden die Strassen von Menschen komplett leergefegt. Wer sich nach einer gewissen Frist nicht in ein Gebäude retten konnte wurde gnadenlos erschossen. Soldaten errichteten Strassensperren und Kommunikationsposten und mittlerweile eingetroffene leichte Panzer befestigten die Kontrollpunkte. Das Stadtleben kam zum Stillstand und eine gespenstige Leere zog durch die Strassen, in der nur noch leere Fahrzeuge standen. Hin und wieder knatterten bedrohlich aussehende Helikopter über die Häuser, um entweder Soldaten oder Material zu liefern. Wie böse Geister flitzten ihre Schatten an den Wänden der Hochhäuser durch die Strassen. Ohne Zweifel, dies war eine sauber durchgeplante Aktion.


Melbourne - 12.12.2012 14:00 Ortszeit
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Mittlerweile begannen Marty und die anderen Menschen sich weiter im Gebäude zu verschanzen. Tische und Stühle wurden zur Errichtung von Barrikaden verwendet. Wer zu nah am Fenster stand, wurde ebenfalls beschossen. Anscheinend hatten sie andernorts Probleme mit renitenten Bürgern, ansonsten war ein derart aggressives Verhalten nicht zu erklären. Schwere Panzer krachten über die verlassenen Autos und verkündeten mit Lautsprechern, dass eine Ausgangssperre verhängt wurde.
"Achtung! Diese Stadt befindet sich unter der Administration der Vereinten Nationen. Beachten sie die Ausgangssperre und folgen sie den Anweisungen des Sicherheitspersonals. Jeder Widerstand, sei dieser aktiv oder passiv, wird mit Gewalt erwidert. Sie erhalten täglich um 15 Uhr Ortszeit weitere Informationen über den nationalen Fernsehkanal 1. Dazu wird die Stromversorgung für eine halbe Stunde wiederhergestellt."
Ängstliche Blicke wurden einander zugeworfen. Eine Frau weinte und stammelte irgendwas von ihrem Ehemann. Aber ansonsten schien niemand ernsthaft verletzt zu sein.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Kif am 09.09.2009 12:16]
15.06.2009 14:50:58  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Mike versuchte, sich einen Überblick über die Vorgänge auf der Straße zu verschaffen. Er hatte nur Explosionen und Schüsse gehört, irgendwer hatte gebrüllt: "Weg von den Fenstern!", da hatte er sich dann auf den Boden gesetzt und an seinen Schreibtisch gelehnt. Einige Leute waren von der Straße in das Bürogebäude gerannt, alles Zivilisten. Die Straßen draußen waren - bis auf einige Straßensperren, die Soldaten und einige Leichen - leergefegt. Ihn überkam das dringende Bedürfnis, sein Mittagessen auszukotzen, aber er riss sich zusammen.

Dann kam eine Durchsage:
"Achtung! Diese Stadt befindet sich unter der Administration der Vereinten Nationen. Beachten sie die Ausgangssperre und folgen sie den Anweisungen des Sicherheitspersonals. Jeder Widerstand, sei dieser aktiv oder passiv, wird mit Gewalt erwidert. Sie erhalten täglich um 15 Uhr Ortszeit weitere Informationen über den nationalen Fernsehkanal 1. Dazu wird die Stromversorgung für eine halbe Stunde wiederhergestellt."

Er guckte auf seine Armbanduhr. 14:08. Also hieß es: Warten. Er lockerte seine Krawatte und knöpfte das Hemd auf, Kundenbesuch war nicht mehr wirklich zu erwarten. Der Tag hatte schon schlecht angefangen, mit dem Totalausfall von Strom und Telefon. Der Diesel für die Notstromaggregate war mittags ausgegangen, sodass mitten im plötzlichen Tumult auch noch alle Computer abschalteten. Er guckte in die Runde, und alle stellten sich anscheinend die gleiche Frage: "Was zur Hölle ist hier los?"
26.08.2009 14:46:26  Zum letzten Beitrag
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psycho.doc

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
"Scheisse, scheisse, scheisse"
Nicht nur, dass vorgestern seine Karre zusammengebrochen war und er eigentlich noch einen flieger zu erwischen hatte nein, nun war die Stadt auch noch abgeriegelt und er würde hier auf unbestimmte Zeit festhängen. Als er gestern seinen Eltern von seiner baldigen Heimkehr berichtet hatte schien es als würde sich sein Glück wieder zum besseren wenden und dann dieses.
Mit dem Wanderrucksack auf dem Rücken hatte er noch ein wenig durch die Stadt bummeln wollen bevor er sich wieder der endlosen monotonie des Flughafens ergeben müsste als er vom anderen Ende der Straße Schüsse hörte. Seine erste Reaktion war natürlich wegzurennen aber als er, über seine Schulter blickend, hinter sich Menschen zu Boden sinken sah beeilte er sich in das nächstbeste Gebäude und möglichst weit weg von der Straße mit diesen Irren zu kommen.
Schwer atmend sank er gegen eine Wand und rätselte was zum Teufel da draußen wohl vor sich ginge und ob er den Tag überleben würde als er eine Durchsage hörte...

"Oh man das kann ja was werden" murmelte er vor sich hin und setzte den Rucksack ab.
30.08.2009 10:14:30  Zum letzten Beitrag
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AT-MegamanX

Leet Female II
Eine Explosion, Schüsse, Schreie - das waren die Dinge, die Chris zuletzt hörte, bevor er zusammensackte. Langsam öffnete er wieder seine Augen - "bin ich tot?".

"Noch nicht". Die Antwort kam wie aus dem nichts, langsam bekam Chris wieder eine klare Sicht. Vor ihm stand ein offensichtlich verwundeter Polizist, der ihm die Hand entgegen streckte. "Kommen Sie, los!" - dieser Ton gefiehl ihm überhaupt nicht, aber er hatte wohl keine andere Wahl. Noch bevor er realisierte, was wirklich geschehen ist, fielen die nächsten Schüsse. "Verdammte Scheiss ich will hier weg!", schrie er aus Verzweiflung heraus und folgte dem Polizisten in ein von außen mitgenommenes Gebäude.
02.09.2009 7:30:43  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
14:58. Und immer noch kein Strom, keine Lageveränderung, kein nix. Gespannt erwartete Mike die Informationen, die um 15 Uhr kommen sollten. Glauben würde er sowieso nichts davon, denn irgendetwas war hier gewaltig faul.

Er rutschte etwas weiter Richtung Fenster und sah raus. Straßensperren, patroullierende Soldaten mit den UN-typischen blauen Helmen. "UN. Im Leben nicht. Da läuft doch irgendwas ganz falsch." dachte er bei sich. Die hastig hingeschmierte "12" auf den Fahrzeugen. Die schwarze Uniform. Die ganze Situation. Er guckte auf die Uhr: 14:59. Die Zeit ging einfah nicht rum...
08.09.2009 12:57:54  Zum letzten Beitrag
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Kif

AUP Kif 20.09.2014
Klick. 15 Uhr. Marty schaute gebannt auf seine Armbanduhr. Nichts geschah. 15:01. Immer noch nichts. "Meine Uhr geht wohl vor...", dachte er sich. Alle schauten gebannt auf eine Uhr oder den inzwischen aufgestellten Fernseher. Mit einem lauten Brummen machte sich bemerkbar, dass die Klimaanlage wieder ansprang und alle Blicke richteten sich auf den Fernseher.

Ein weisser Hintergrund mit einem sich drehenden Logo der Vereinten Nationen. Anscheinend wollten Sie warten, bis auch wirklich jeder sich vor einem Fernseher platzieren konnte. Der Fernseher gab drei kurze Piepser von sich und das Bild wechselte auf einen älteren Herrn im Anzug an einem Rednerpult, ebenfalls mit dem Logo der U.N. versehen. Er räusperte sich kurz und begann zu sprechen:

"Geschätzte Bürger und Bürgerinnen dieser Erde.

Um die Einwirkung auf diese Übertragung von Aussen möglichst zu unterbinden, werde ich mich sehr kurz fassen und gleich zum Punkt kommen.
Geheimdienste verschiedener Nationen haben kürzlich erst ermittelt, dass sich eine Gruppe von religiösen Fanatikern, Terroristen und andere anarchistische Gruppierungen zu einem globalen Netz zusammengeschlossen haben, mit dem erklärten Ziel, die zivilisierte Welt ins Chaos zu stürzen und unter einer neuen Ordnung wieder zu errichten. Was nach einem James Bond Film klingt, ist dank modernster Technologie Realität geworden. Neueste Nachrichtendienst Berichte belegen, dass ihr Vorhaben vorsieht, in zwölf Metropolen in zwölf Ländern dieser Erde Atombomben zu zünden. Welche Städte dies genau sind, bleibt uns bedauerlicherweise verschleiert. Wir gehen jedoch davon aus, dass sich die Angriffe hauptsächlich auf die administrativen Verwaltungszentren der jeweiligen Länder richten wird.
Mit dem heutigen Tag, wurde der U.N. ein weiteres Instrument zur Verfügung gestellt. Die fünf ständigen U.N. Mitglieder sowie weitere sieben Hauptakteure dieser Weltwirtschaft haben kurzfristig als Antwort auf diese Bedrohung einen Plan zur Eindämmung dieser ausgearbeitet. Operation "12" wurde geboren. Diese sieht vor, sämtliche Grossstädte dieser Welt zum Stillstand und unter die totale Kontrolle der Vereinten Nationen zu zwingen um diesen grausamen Terrorakt zu verhindern. Wir sind uns dessen bewusst, dass die Brutalität, mit denen unsere Truppen zugeschlagen haben für Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, unangemessen erscheinen mag. Ich spreche mein Beileid all denen Menschen aus, die bei der Invasion einen geliebten Menschen verloren haben. Ich kann ihnen jedoch garantieren, dass bei dieser globalen Bedrohung eine solche Reaktion der Soldaten durchaus gerechtfertigt werden kann.
Ein Grossteil der Vereinten Nationen hat diesem Plan zugestimmt und ihre Truppen für die Durchführung bereit gestellt."

Eine Karte wurde eingeblendet.


"Dieser Status Quo wird vorerst für unbestimmte Zeit aufrecht erhalten. Wir gehen davon aus, dass Sie sich mindestens noch für ein bis zwei Tage selbst ernähren können. Ab morgen, den 13. Dezember werden jeweils Nahrungsverteilzentren eingerichtet sein. Verlassen Sie das Gebäude nur auf Befehl von Soldaten oder offiziellen Vertretern der Vereinten Nationen und versuchen Sie keinen Widerstand zu leisten.

Diese Nachricht wird jeweils um 15 Uhr in jeder Zeitzone um den gesamten Globus in den sechs verschiedenen Amtssprachen der U.N. gesendet. In vereinzelten Ländern werden zusätzlich Untertitel bereitgestellt. Beachten Sie, dass täglich um 15 Uhr der Strom wieder eingeschaltet wird um weitere Informationen über Fernsehen oder Radio zu übermitteln um die Bevölkerung zu informieren.

Ich bedanke mich bei ihnen für die Aufmerksamkeit."

Das Bild wechselte Zurück zum rotierenden U.N. Logo. Die Menschen im Raum schauten sich fragend an. "Scheint wohl irgendein Repräsentant der U.N. gewesen zu sein. Ein unwichtiger. Zumindest kenne ich sein Gesicht nicht.", dachte sich Marty. Plötzlich änderte sich wieder das Bild. Weisser Text auf schwarzem Hintergrund.

LIARS! THERE ARE NO WMDs!
RESIST - WHOEVER YOU ARE!


Das Summen der Klimaanlage verstummte wieder. Der Strom wurde wieder unterbrochen. Die Worte verschwanden vom Bildschirm und brannten sich in diesem Moment in die Köpfe der Zuschauer.

"SOWAS IST NICHT RICHTIG!" hörte man jemanden in der kleinen Menge schreien.
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Kif am 09.09.2009 12:33]
08.09.2009 14:57:55  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
"Ja, toll!". Mike hatte keinen Bock, an seinem Arbeitsplatz festzusitzen. Er wollte nach Hause, seinen Urlaub vorbereiten, entspannen, ein paar Motorradkilometer reissen... Aber nein! Die Vereinten Nationen überraschten einen ja unaufgefordert mit so einer überaus seltsamen Geschichte. Was soll das überhaupt? Anschläge an Heiligabend, wo in den Metropolen sowieso nichts los sein sollte? Um 12 Metropolen stillzulegen, während die UN mit ihren panischen Maßnahmen rund 100 Metropolen beqegungsunfähig machte? Warum sollten Terroristen so eine Absicht bekanntgeben? Das hatte Al Quadia damals auch nicht getan. Was, wenn es alles eine Farce war, wie der Hacker beahuptete? Welches Motiv hätte andererseits die UN? Es ergab einfach alles keinen Sinn. Er fragte in die Runde: "Hat irgendjemand eine brauchbare Erklärung anzubieten?"
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 15.09.2009 0:37]
15.09.2009 0:36:46  Zum letzten Beitrag
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AT-MegamanX

Leet Female II
"Es ist mir scheissegal ob jemand dafür eine Erklärung zu bieten hat oder nicht - ich lasse mich hier nicht gegen meinen Willen festhalten". Chris wirkte sichtlich genervt von den Ereignissen. So wirklich begreifen konnte er das ganze Tara zwar nicht, aber das ihm zu diesem Zeitpunkt auch relativ egal. Er schaute heraus zum Fenster - Rauchwolken und Stille, mehr konnte er nicht wahrnehmen.

"Ich verpiss mich jetzt, scheiss auf den ganzen Mist hier, die werden mich schon nicht abschiessen", sagte er und drehte sich Richtung Ausgang.
16.09.2009 13:01:55  Zum letzten Beitrag
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psycho.doc

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
"verdammte scheiße, wär das n paar tage früher passiert dann würde ich jetzt nicht in dieser scheiße stecken, immerhin hab ich noch n sandwich und n müsliriegel und solange sie das wasser nicht abgeschaltet haben sollte das machbar sein."
Jeremy geht zur nächsten Toilette um das zu überprüfen und murmelt dabei "unverhältnismäßig ist das aber schon, so einfach mal die halbe welt abzuriegeln. Wieviel % der Weltbevölkerung damit jetzt wohl ruhig gestellt sind? wie auch immer, du wirst dich wegen so ner scheiße nicht erschießen lassen"
16.09.2009 14:02:54  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
[...]
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 16.09.2009 14:58]
16.09.2009 14:48:32  Zum letzten Beitrag
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Kif

AUP Kif 20.09.2014
"Ich stimme dir vollkommen zu, wir müssen uns hier erstmal einen Überblick verschaffen!" krähte Marty in den Raum. Die Blicke wandten sich ihm zu.
"Wie ist dein Name?" - "Chris."
"Sehr schön, Chris. Ich möchte, dass du dir einen schnappst und nach einem Hinterausgang suchst. Wenn möglichst sollte dieser in irgendeine Seitengasse führen, damit wir hier wegschleichen können. Wenn möglich, bewaffnet ihr euch irgendwie mit irgendwelchen Gegenständen und sei es nur der Tacker. Ich vertraue hier niemandem, weder den Soldaten auf der Strasse noch dem Widerstand, wie auch immer der aussehen mag."
Er wandte sich an Michail, "... und du bist?" - "Ich heisse Mike."
"Arbeitest du hier?" - Mike nickte - "Sehr gut, führe mich bitte aufs Dach oder wenigstens möglichst hoch hinauf. Ich möchte mir die Umgebung ansehen und uns eine ungefähre Route erspähen, die uns zu einer Fluchtmöglichkeit führt. Wir müssen raus aus dieser Stadt. Ideal wäre ein Bahnhof oder ein Hafen. Wobei dieser wahrscheinlich vom Militär in Anspruch genommen wird.

Der Rest wartet hier im ersten Obergeschoss, sammelt Essen oder Karten oder sonstwas und versucht sich einfach nützlich zu machen. Los!"
16.09.2009 14:56:40  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
"Wenn du es es dir leicht machen willst, Chris, dann guck erstmal, ob du den Hausmeister findest. Der hat seine Werkstatt in der obersten Ebene der Tiefgarage, und runter müsst ihr ja sowieso. Der kennt sich hier wesentlich besser aus als ich. Und Bewaffnung sollte sich da auch finden, Brechstangen, Rohrzangen und Ähnliches." Mike wandte sich an den Fremden (der ziemlich sicher nicht aus Australien kam...): "Wie heisst du?" "Marty!" "Ok Marty, wir haben jetzt ein gutes Stück Arbeit vor uns, die Aufzügen gehen ja leider nicht mehr. Folge mir." Er ging in Richtung der Liftschächte, immer bedacht, den Kopf einigermaßen unten zu halten. Zwischendurch konnte er einen Blick auf die Straße erhaschen. Die Soldaten schienen sich inzwischen zu langweilen, trügerische Stille herrschte vor, nur gelegentlich durchbrochen vom Dröhnen eines LKWs oder eines Hubschraubers.

Er öffnete die Tür neben den Aufzügen, dort befand sich der Zugang zu einer der Feuertreppen. Es war eine rohe, aus Beton gegossene Treppe mit abgestoßenen Kanten, teilweise schiefen Stufen, aber immerhin: Ein Weg, auf dem man nach oben und nach unten gelangen konnte. "23 oder 24 Stockwerke sind es jetzt bis ganz oben. Rund 100 Meter. Auf geht's!", sagte er zu Marty und setzte sich in Bewegung.
16.09.2009 15:12:07  Zum letzten Beitrag
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Kif

AUP Kif 20.09.2014
"Uff, ich hätte in den letzten Tagen wohl weniger Weihnachtskram essen sollen...", keuchte Marty ungefähr bei Etage 19. Mike brachte einen lachen Japser hervor. "Wir sind gleich oben.", beruhigte er ihn.
Kurz bevor Marty den letzten Tritt in Angriff nahm keuchte er: "So, erstmal Verschnaufspause!" und er hörte Mike nur noch "Wow..." sagen. Als er aufblickte, sah er auch den Grund wieso.

Es war seltsam. Sie waren auf der Chefetage angelangt. Rote Teppiche, Pflanzen, edle Bürotische... Ach was, RIESIGE edle Bürotische! Der Ort schien verlassen. Ohne Computer konnte in dieser Firma wohl niemand arbeiten, also haben sich die Bosse wohl selbst frei gegeben.
So schön es innen auch eingerichtet war, wenn man zum Fenster raus schaute, bot sich ein Bild der zerstörten Umgebung. Teilweise fehlten ganze Ecken von Gebäuden, vermutlich durch Raketen oder Panzergranaten beschädigt, oder grosse rauchende schwarze Löcher klafften aus ihnen. "Schon fast wie in Terminator...", murmelte Marty.
Er zog einen kleinen Zettel aus der Hosentaschen und ging vorsichtig zu einem Fenster der Ostfront des Gebäudes. "Du hast nicht zufällig ein Fernglas dabei, oder?" - Mike schüttelte lachend den Kopf.

"Was haben wir denn da...? Wüste. Ok, da lang gehen wir bestimmt nicht.", sagte er und zeichnete die sichtbaren Militärstellungen auf seiner hastig gezeichneten Karte ein.
"Der Norden wird wohl auch ziemlich trocken aussehen, also gehen wir direkt zum Westen über...", sagte er grinsend. "Ok, ich sehe den Hafen. Sieht übel aus. Etwa 6-7 Blocks östlich und ein paar Blocks südlich. Sehe leider kaum Militärposten, da die Gebäude im Weg stehen. Los, gucken wir nach Süden."

"Schau an, ein Bahnhof! Ziemlich genau 4 Blocks südlich. Leider ziemlich gut bewacht und ein mühsamer weg dahin, aber wir könnten das schaffen! Solange die Typen in Uniform nicht auf uns schiessen zumindest..."
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kif am 16.09.2009 15:47]
16.09.2009 15:45:06  Zum letzten Beitrag
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AT-MegamanX

Leet Female II
"Jetzt lass ich mir von solchen Flachpfeifen auch noch Befehle erteilen - naja was solls, hauptsache raus hier!", murmelte Chris in seinen, in Ansätzen vorhandenen Dreitagebart. Belustigt von der Idee mit einer Brechstange in das offene Feuer bewaffneter Soldaten zu rennen, wandte er sich in Richtung Treppenhaus. Er schaute sich um, blickte zu Jeremy und sprach ihn an, "Jeremy - so heißt du doch, oder? Naja wie auch immer, lass mal loslegen hier ...". Langsam betrat er die ersten Stufen nach unten, ein mulmiges Gefühl beschleicht seinen Körper. Ein letzter Blick zu Jeremy - "kommst du jetzt mit oder nicht?".
23.09.2009 11:04:29  Zum letzten Beitrag
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psycho.doc

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
"ich komm ja schon." und mit diesen worten eilte er chris hinterher. einige stufen weiter unten wendet er sich fragend zu chris um "ich bin mir halt nicht sicher ob das wirklich so ne gute idee ist, das gebäude zu verlassen und so. noch dazu bewaffnet mit brechstangen. wenn sie uns erwischen erhöht das doch nur die wahrscheinlichkeit, dass wir erschossen werden und irgendwie bin ich noch nicht bereit zu sterben. meiner meinung nach sollten wir es uns solange im gebäude gemütlich machen bis wir unbedingt nach draussen müssen was natürlich nicht heißt, dass wir jetzt nicht die lage sondieren aber hier sind wir recht sicher und könnten uns auch verbarrikadieren und wer weiß wo wir landen wenn wir da draußen von den soldaten gejagt werden" mit diesen worten erreichten die beiden das erdgeschoss und begannen alles abzusuchen. 15 minuten fanden sie einen notausgang "der müsste auf der rückseite des gebäudes auskommen wenn ich mich nicht täusche oder irgendwie die richtung verwechsel"
23.09.2009 12:54:22  Zum letzten Beitrag
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Kif

AUP Kif 20.09.2014
"Oh, schon knapp nach 17 Uhr." stellte Marty fest, als sie wieder im Grossraumbüro zusammen mit den anderen Gefangenen standen. "Suchen wir erst noch kurz die anderen beiden, sehen was sie rausgefunden haben und besprechen dann das weitere Vorgehen." Mike nickte.
Sie liefen die Treppe runter um sie zu suchen. "Chris?" Schrie Marty. "Hier!" hörte er eine Stimme von irgendwo. "Habt ihr einen Ausgang gefunden?" - "Ja, hier!" - "Wo IST hier?"
Wenig später hatten sie sich in den Wirren des Untergeschosses endlich gefunden. "Was hast du rausgefunden?", raunte Jeremy, der schlechte Laune zu haben schien. Marty zog zwei Zettel aus seiner Tasche und entfaltete sie auf einer Werkbank in einem der vielen Kellerzimmer. Jeremy leuchtete mit einer Taschenlampe drauf. "Wo hast du die denn her?", fragte Marty. Er klopfte auf seinen Rucksack und grinste. "Hier unten gibt's noch einiges zu finden und in so einem Rucksack lässt sich einiges mitnehmen. Ich schätze, ihr solltet euch auch so einen zulegen."
Sie wandten sich wieder den Zetteln zu. Sie zeigten die nähere Umgebung:

Umgebene Blocks:


Melbourne City:


"Grundsätzlich stellt Rot eine Bedrohung dar. Zwei Punkte mit einer Linie verbunden bedeutet stellt eine Partouille von ein 2-3 Mann dar. Die Vierecke sind Posten, welche wir meiden sollten. Oder uns einen Weg suchen sie zu zerstören, was uns zur Zeit aber unmöglich ist.
Blau stellt unsere Versorgung dar. Vierecke sind Waffen , Kreise Nahrung. Wir sollten bei solchen Punkten regelmässig vorbeischauen. Im jetztigen Fall habe ich eine Polizeiposten südlich von hier entdeckt.
Grün ist gut. Das heisst, da sollten wir hin oder sind wir bereits. Der Punkt stellt unseren Aufenthaltsort dar, Vierecke sind sichere Verstecke und Dreiecke sichere Übergänge von Gebäuden.

Noch Fragen oder Ergänzungen?
Leider konnte ich nicht mehr entdecken von ganz oben. Aber ich denke, wir sollten die Karte aktuell halten."

"Und was bedeuten die beiden Vierecke auf der anderen Karte?", fragte Chris. "Das sind unsere vorläufigen Ziele. Grün ist der Bahnhof, rot der Hafen. Der Hafen scheint jedoch schwer bewacht, daher ist er rot eingezeichnet."

Er faltete die Karten wieder zusammen und stecke sie in seine Brusttasche.

"Worauf warten wir?", fragte Mike. "Holen wir die Anderen!"
Marty seufzte. "Ich denke, wir sollten sie zurück lassen. Zu viert stehen unsere Chancen besser und wir fallen weniger auf..."

Die anderen starrten Marty an...
24.09.2009 8:38:03  Zum letzten Beitrag
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psycho.doc

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
"ich denke wir sollten als erstes den versorgungspunkt aufsuchen und schaun ob wir von da aus mehr überblicken und erfahren können. besser wäre dafür natürlich wenn wir das hochhaus am unteren rand der ersten karte erreichen könnten aber da wir dafür den weg der patroullie kreuzen müssten fällt das wohl erstmal flach. oder wie regelmäßig kommen die vorbei?

haben wir eigentlich schon alles an möglichem proviant aus diesem gebäude eingesammelt und sollten wir nicht vielleicht daoch noch schauen ob sonst noch wer im gebäude ist der hilfe braucht? mir ist nicht wohl dabei sie einfach zurück- und ihrem schicksal zu überlassen auch wenn ich martys einwand verstehe"
24.09.2009 9:26:42  Zum letzten Beitrag
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AT-MegamanX

Leet Female II
"Scheiss auf die anderen - tut mir leid aber wir kümmern uns hier alleine um den ganzen Mist und sollen jetzt auch noch Samariter spielen? Ohne mich". Die Stimmung war alles andere als gut - nichtmal den Umständen entsprechend. "Ich kann Marty voll und ganz verstehen. Ich denke mal keiner von uns hat bisher so eine Situation jemals erlebt, also werde ich mir zumindest keine Vorwürfe machen, dass ich meinen eigenen Arsch aus dieser Scheisse retten möchte. Wir sollten uns jetzt langsam aber sicher auf den Weg machen, wer weiß wie lange diese schwächer besetzte Bewachung noch andauert wenn erst einmal andere auf die Idee kommen abzuhauen".
28.09.2009 9:28:39  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
"Na dann: Los! Ich sehe jetzt mal zu, dass ich auf die andere Straßenseite komme und winke euch, wenn ich es für sicher halte." Mike machte sich auf den Weg zum Notausgang, öffnete ihn (Stromausfall sei Dank funktionierte der automatische Alarm nicht!) und tastete sich behutsam ins Freie. "Nichts zu sehen!", raunte er zu seinem Begleitern. Der Notausgang führte ihn auf die Ecke Knox Lane-Little Lonsdale Street. Er sah sich um, lauschte, wartete ab, aber alle Geräusche die er hören konnte, waren der Gesang von Vögeln und das leise Rauschen des Windes.

Von seinem Standort aus konnte er den überdachten Weg über die Little Lonsdale sehen. Es mochten vielleicht 30 Meter sein. 30.000, wenn sie entdeckt würden. Sein Herz raste. Dann lief er los, auf die Feuertreppe zu, die zu dem Weg führte. Dort angekommen nahm er zwei Stufen auf einmal, immer mit dem Gedanken: "Nichts wie raus aus der Gefahrenzone!". Oben, auf der Plattform, musste er erstmal kurz durchatmen. Er hatte wohl etwas zu wenig Blut in seinem Adrenalin. Die Tür war nicht verriegelt, wie Mike feststellte. Er blickte zurück zur Straßenecke, von der er gekommen war: Seine Komplizen hatten sich mittlerweile auch auf die Straße gewagt, einer von ihnen (Jeremy hieß er glaube ich?) sah zu ihm, mit fragendem Gesicht. Mike hob die Hand zum Zeichen, dass die anderen unbesorgt folgen können.
28.09.2009 11:02:45  Zum letzten Beitrag
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Kif

AUP Kif 20.09.2014
Ohne zu zögern rannte Marty los. So leise und schnell er nur konnte. Falls dies überhaupt möglich war. Er lief möglist entlang der Wand, so dass er keine Sichtfläche bot. Und hopp, die Leiter rauf. Dies verursachte zwar durch seine schweren Lederschuhe etwas viel lärm, aber damit musser er nun leben.
Als er Mike erreichte, musste er sich erstmal hinkauern und verschnaufen. "Die Tür hier offen?" - "Ja, vorhin überprüft.", erwiederte Mike, während er den nächsten beiden zuwinkte. "Auch warum hier Blut durch den Spalt rinnt?"
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29.09.2009 8:42:48  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Mike zog eine Augenbraue hoch. Wieso war ihm das nicht schon vorher aufgefallen? Egal. Er zog behutsam an der Tür und lauschte in den Gang. Er hörte...
29.09.2009 23:42:50  Zum letzten Beitrag
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Kif

AUP Kif 20.09.2014
... leise gequälte Schreie in den dunklen Gängen des Gebäudes. Es schien ein leicht heruntergekommener Wohblock zu sein, zumindest machte es von aussen den Eindruck. Ein langer gang führte bis ans andere Ende des Gebäudes bis zur Strasse, dazwischen lag noch ein Treppenhaus. Links und rechts jeweils nummerierte Haustüren. Die Schreie schienen vom Stockwerk über oder unter diesem zu kommen. Dazwischen hörte man noch Menschen lauthals streiten. Ansonsten schien es ruhig, zumindest auf dem Stockwerk auf dem sie sich gerade befanden. Seltsam, wo waren bloss alle Leute die hier wohnten?

Die Blutspuren am Boden (und an den Wänden) deuteten auf einen Kampf hin. Es lag sogar noch ein abgebrochener und blutiger Cricketschläger daneben. "Scheisse, das sieht ja au hier..." raunte Marty, als er die Sauerei betrachtete.
Zeitgleich folgten Mikes und Martys blicken der Blutspur die zum Treppenhaus führten.
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30.09.2009 7:23:13  Zum letzten Beitrag
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AT-MegamanX

Leet Female II
"Was machen die beiden dann da?". Es nützte alles nichts, er wusste, dass er sich ebenfalls zu den beiden anderen begeben muss um nicht zurückzubleiben. Noch einmal holte Chris tief Luft, schaute sich um - es war alles ruhig. Mit einem mal rannte er los in Richtung der Feuertrappe, auf der sich auch Marty und Mike befanden.

Geschafft! "Fuck hätte ich mal mehr Sport gemacht". Vielleicht war es auch das Adrenalin, dass seinen Körper nahezu lähmte. Er schaute die anderen beiden an - ohne jegliche Reaktion. "Was ist denn mit euch ... Was zur Hölle?". Er sah die Blutspuren, die durch den Spalt zu sehen waren. Er drehte sich um und suchte den Blickkontakt zu Jeremy. Er hob seinen Arm und winkte ihn ran, Chris hatte keinerlei Interesse länger als nötig an diesem Ort zu bleiben.
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30.09.2009 7:59:19  Zum letzten Beitrag
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psycho.doc

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
Jeremy versicherte sich noch einmal kurz, dass der weg frei war und nahm dann die beine in die hand und sprintete zu den anderen. ihm wurden dabei zwei dinge klar: erstens war seine kondition nicht die beste und zweitens war er nicht für derartige aufregung geschaffen, in jedem fall klopfte ihm das herz im hals. dann sah er das blut "was zum *schweres atmen* henker ist *schweres atmes* denn hier passiert? ich hab irgendwie das dringende bedürfnis in einem sicheren gebäude schutz zu suchen"
30.09.2009 8:26:19  Zum letzten Beitrag
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Kif

AUP Kif 20.09.2014
"Das... wüsste ich nur zu gerne.", stammelte Marty. Sein Magen zog sich langsam zusammen. Dass es zu unschönen Situationen kommen würde, ist ihm schon seit der morgentlichen Schiesserei klar. Aber gleich so ein Blutbad?

Er riss sich zusammen. "Die Leiche oder LeichEN sind weg. Die Täter offensichtlich ebenfalls. Beziehungsweise jemand befindet sich noch in dem Gebäude, wir wissen nur nicht wo. Ich schlage vor, wir verhalten und ruhig und durchsuchen die Wohnungen nach brauchbaren Gegenständen. Ich könnte wie bereits erwähnt einen Rucksack gebrauchen und einen Kühlschrank plündern wäre ebenfalls keine blöde Idee."
Er hob den den längeren Teil des Cricketschlägers auf und hielt ihn fest in der Hand.

"Solange 'die da unten' beschäftigt sind, haben wir nichts zu befürchten. Schätze ich mal..."

Er stiess die Türe sanft auf und schritt hinein. Das Blut schien noch nicht ganz trocken, so klebte es noch an seinen Schuhen und verursachte Fussspuren. Zum Glück nur wenige Schritte lang. Er blieb vor der ersten Türe stehen. "163" stand auf der Tür. Er horchte. Nichts. Er drückte die Klinke und die Türe gab knarrend nach. "Scheint sauber zu sein!", sagte er und winkte die Anderen zu sich.
"Ich hoffe, das ganze Stockwerk ist sauber. Durchkämmt die Wohnungen, die nicht abgeschlossen sind nach Brauchbarem. Ich halte derweil Wache im Treppenhaus. Bei Alarm verstecken wir uns hier in der Wohnung 163. Seid vorsichtig, vielleicht gibt's hier noch Hunde oder sogar Personen. Versucht bitte nicht allzu viel Lärm zu verursachen und bringt mir was schönes mit."

Jeder steuerte irgendeine Türe an und Marty schlich Richtung Treppenhaus. Wenn da nicht dieses ständige Geschrei wäre...
30.09.2009 9:35:19  Zum letzten Beitrag
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psycho.doc

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
"war ja klar, er sucht sich n ruhigen gefahrlosen job aus und wir dürfen uns mit dem rumschlagen was evtl hinter diesen türen auf uns lauert. und was die schlepperei angeht ist wohl auch keine hilfe zu erwarten" so vor sich hinmurmeld leckte sich jeremy noch einmal nervös über die lippen bevor er vorsicht seine hand auf die klinke der ihm zugewiesenen tür legte und sie langsam herunterdrückte
07.10.2009 21:25:30  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Mike suchte sich eine Tür aus. Er betrat die Wohnung, sah sich um und sah nichts Besonderes. In der Küche stand etwas Geschirr rum, aber der Bewohner saß vermutlich an seinem Arbeitsplatz fest. In den Schubladen lag das Übliche an Besteck und Küchengeräten herum. Einen Dosenöffner sackte er sofort ein. Bei den Küchenmessern hielt Mike kurz inne und griff in die Schublade. Dann besann er sich: "Erstmal gucken, ob ich nicht was Besseres finde." In den Schränken standen außerdem einige Konserven, vor allem Eintöpfe. "Schön und gut, aber ich habe nur zwei Hände..."

Er ließ die Küche erstmal Küche sein und ging in den nächsten Raum. Es war das Schlafzimmer. Er wühlte im Schrank und im Nachttisch. Hinten im Schrank lag in einem Plastiksack ein Rucksack, ein recht großes und stabiles Modell. Den Stiefeln und der übrigen Kleidung nach war der Eigentümer gerne draußen unterwegs. Entsprechend staubig war der Rucksack auch. "Sehr gut. Das hilft doch schonmal weiter!" Mike schnallte sich den Rucksack um, ging in die Küche und sammelte einige der Konserven ein.

Im Wohnzimmer musste Mike breit grinsen. In einem Schaukasten an der Wand hingen einige Dutzend Messer, anscheinend Kampfmesser und Dolche aus verschiedenen Epochen. Er trat näher, um ihn aufzuschieben, aber der Mechanismus war verriegelt. "Dann muss ich wohl die Scheibe einschlagen!", murmelte Mike. Er war eigentlich kein Freund von Gewalt, aber hier heiligte der Zweck wohl das Mittel. Im Schlafzimmer holte er einen metallenen Briefbeschwerer und umwickelte seine Hand mit einem Geschirrtuch aus der Küche. Dann versuchte er, den Scheibe des Schaukastens einzuschlagen. Der Erfolg: Ein dumpfer Schlag und ein schmerzendes Handgelenk. "Sekurit Saint-Gobain. Na da kann ich lange drauf einschlagen."

Er trottete zurück in den Hausflur. Eventuell hatten die anderen eine Idee, die weiterhelfen konnte. Er ging zu Marty an die Treppe und berichtete von seinem Fund, aber auch davon, dass er den Kasten nicht aufbekommen hatte.
10.10.2009 12:37:23  Zum letzten Beitrag
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Kif

AUP Kif 20.09.2014
"Kein Schlüssel oder dergleichen?" - Mike schüttelte den Kopf. "Versuch mal den Kasten irgendwie von der Wand zu hebeln und schau, ob du von hinten ran kommst. Wenn ja, bring mir eines mit!"

Ein lautes Schreien ertönte von unten, was in einem gurgeln endete. Dann war für einige Sekunden alles still. Zwei Männer schienen sich zu streiten:
"Du hast ihn getötet, Jonas!"
"Natürlich, er würde nur noch mehr Soldaten her holen um ihm zu helfen!"
"SCHEISSE! Die wissen bestimmt wo sie zum letzten Mal eine Meldung gemacht habe und werden nach den beiden suchen! Wir müssen hier verschwinden! Ich wusste es war ne scheiss Idee, die beiden zu überrumpeln!"
"Du hast recht, verdammt! Und die Gewehre?"
"Die lassen wir hier! Die werden uns erschiessen, wenn sie uns mit Gewehren sehen."
"Alles klar, hilf mir kurz die Leichen weg zu räumen, dann hauen wir über die Tiefgarage irgendwie ab."

Mike und Marty schauten sich an. Zwei Dumme, ein Gedanke.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kif am 11.10.2009 21:37]
11.10.2009 21:36:20  Zum letzten Beitrag
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psycho.doc

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
Als er das geschrei hörte unterbrach Jeremy sein vorsichtiges durchsuchen der Wohnung und rannt in die Küche wo er sich 2 Flaschen Wasser und die Nahrungsmittelvorräte aus dem Kühlschrank griff und in die Reisetasche stopfte die er an der Garderobe gefunden hatte. Ein schneller Blick noch ins Schlafzimmer der auch nix mitnehmenswertes zutage förderte und er rannte, Tasche auf dem Rücken, wieder auf den Flur und dann Mike und Marty hinterher. Die zwei machten den Anschein als hätten sie einen, hoffentlich brauchbaren Plan wie sie hier rauskämen. Dann fiel sein Blick auf die Leiche und ihm wurde schlecht. Lauthals übergab er sich in eine Ecke des Flurs und folgte dann, etwas schwach auf den Beinen, den anderen in Richtung Tiefgarage
13.10.2009 3:31:59  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Mike ging nochmal zurück in die Wohnung, setzte sich auf die fremde Couch und guckte sich den Kasten nochmal in Ruhe an. Dann kam ihm ein Geistesblitz: Er nahm wieder den Briefbeschwerer und das Tuch in die Hand und baute sich einen Totschläger daraus. Probehalber schwang er die Konstruktion ein paar Mal herum: "Ja, das könnte klappen. Auf jeden Fall spare ich mir damit die Schmerzen." So stellte er sich wieder vor die Scheibe, holte Schwung und schlug zu. Das Spielchen wiederholte er mehrfach an verschiedenen Stellen und suchte sich schließlich die untere linke Ecke aus. Nach dem dritten Schlag bildeten sich die ersten Risse, dann dauerte es nicht mehr lange, und die Scheibe war Geschichte. Er griff sich vier der moderneren Messer samt Scheiden, steckte sie in den Rucksack und machte sich davon. Im Flur traf er wieder auf Marty.

"Sind die da unten jetzt weg? Dann könnten wir nämlich Jeremy und Chris holen und unsere peinlich/erstaunt Ausrüstung ergänzen."
27.10.2009 11:55:38  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Zwölf ( Inplay )
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