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Morgens alles ruhig, die DGB Sternmärsche waren alle Fake-Anmeldungen um den Nazis Marschrouten wegzunehmen.
Als die DGB Kundgebung auf dem Römer dann im vollen Gang war, gings am Funk los, 300 Personen am Ostbahnhof auf den Gleisen, nehmen Steine auf, zünden Rauchbomben.
Kurz darauf ca. 400 Personen am Danziger Platz.
Wir haben dann in die Ostparkstraße verlegt, irgendwann sollten wir auf die Gleise um eine andere Einheit rauszulösen. Wir haben dann einen Teil des Kessels gestellt, auf der uns gegenüberliegenden Seite haben Kollegen aus RLP gestanden, die immer wieder ziemlich bedrängt wurden, die Blockierer dann zurückgedrängt haben und entgegen der Meldung der Antifa lediglich einmal kurz Pfefferspray eingesetzt haben.
Ich hab mich mit nett mit einigen Demonstrant_Innen unterhalten, irgendwann haben die Demonstranten von uns Getränke bekommen.
Wer freiwillig gehen wollte, konnte nach Personalienfeststellung und Foto gehen, das haben auch einige genutzt, besonders nach dem Pfeffereinsatz. Leider waren zu wenig Kräfte da um die alle abzuarbeiten, darum hat das etwas gedauert.
Je weniger Leute noch da waren, desto stressiger wurde es, da dann irgendwann nur noch der harte Kern da war, der nicht gehen wollte. Da wurde dann viel geschubst, gezerrt und ganz laut "EEEEEYYY!" geschrien.
Einmal wollten dann RLP'ler einen wegbringen, da haben sich dann gleich 5 Leute an ihm festgehalten. Die Kollegen sind dann über die Gleise gestolpert und mit den Demonstranten in einem Menschenknäuel auf den Boden gefallen. Die Demonstranten haben die Kollegen dann festgehalten, worauf der Rest natürlich etwas ungemütlich wurde. Bei der ganzen Aktion gab es Verletzte auf beiden Seiten.
Ich hab mit nem Kollegen den Obernerd des Grauens aus der Blockade geführt, der Typ war ein unglaubliches Hemd. Vielleicht 1,60m groß und 50kg schwer. Wir haben den die ersten 10 Meter weit getragen, ohne dass wir es gemerkt haben, weil der Typ so leicht war.
Am Danziger Platz gab es Flaschen- und Steinwürfe, ein Kollege hat ne Äpplerflasche an den Helm gekriegt. Darum auch der Pfeffereinsatz dort.
Alles in allem ziemlich ruhig, aber die Frankfurter Antifa kann ja auch nix.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lwis am 03.05.2013 14:38]
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Äpplerflasche. Auf Frankfurt ist Verlass.
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| Zitat von Absonoob
Äpplerflasche. Auf Frankfurt ist Verlass.
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Hab ich mir auch gedacht. Und die Polizei hat Grie Soß versprüht.
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Das würde zumindest jeden mit Geschmacknerven nachhaltig ausknocken
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| Zitat von Absonoob
Das würde zumindest jeden mit Geschmacknerven nachhaltig ausknocken
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ich beantrage eine eilsperrung
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Klingt zwar jetzt etwas doof, aber ich würd eher dem Motorradfahrer hinterher trauern, wenn die Fakten stimmen, die in dem Bericht stehen:
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[...]dass ein 15-jähriger Jogger im Bereich des Erzenweg aus der Feldgemarkung kommend die B 521 überqueren wollte[...]
[...]Der Jugendliche trug Kopfhörer. Inwieweit Musik oder ähnliches zum Unfall beigetragen hat, bedarf weiterer Ermittlungen.[...]
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ja, der wird die Kopfhörer beim joggen nur als stylisches accesoir getragen haben
Strasse überqueren mit Musik --> selbst schuld
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Und wie sieht es nun aus, wenn der Motorradfahrer an einer uneinsehbaren Stelle mit 210 entlang gerast kam und der arme Jugendliche keine Chance hatte noch rechtzeitig auszuweichen? Weißt du wie es war? Ja?
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Warum sind diese Polizeiberichte, egal bei welcher Zeitung immer dermaßen formatiert wie Arsch, dass es einfach böse Absicht sein muss?
Okay, das da ist jetzt ne Mobilversion. Aber was läuft denn zwischen Pressestelle und FR seit jeher schief?
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wahrscheinlich beides. katastrophal.
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MÖCHTEST DU NOCH EINEN FEUERKÄFER?
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| Zitat von Herr Ingenieur
Und wie sieht es nun aus, wenn der Motorradfahrer an einer uneinsehbaren Stelle mit 210 entlang gerast kam und der arme Jugendliche keine Chance hatte noch rechtzeitig auszuweichen? Weißt du wie es war? Ja?
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So war es wohl auch, an der Stelle rasen viele Leute. Der Motorradfahrer ist noch 150 Meter weit geschleudert worden, da kann er keine 50 gefahren sein.
Und nein, ich war zum Glück nicht vor Ort, habs nur am Funk gehört. Es hat eine Weile gedauert bis die Leiche des 15 jährigen geborgen wurde und dann kamen noch dessen Angehörige zur Unfallstelle...
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OK, dann war der Motorradfahrer halt auch nicht ganz unschuldig, aber ich bleib dabei, dass das Kind auch nicht ganz unschuldig war.
In der regel je schneller ein Motorrad fährt, desto lauter ist es. Selbst wenn man es nicht sieht, hört man es schon ein Stück vorher, was jeden mit ein bissi intelligenz davon abhält genau jetzt die strasse zu überqueren bzw. wenn man sich schon auf der Straße befindet ein bissi gas zu geben.
Hätte also einer von beiden sein Fehlverhalten gelassen, also entweder nicht gerast oder sich nicht mit Musik zugedröhnt, dann wäre es mit guter Wahrscheinlichkeit nicht zum Unfall gekommen.
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ja wow, hikko ernsthaft, muss so ne kack "olo selbst dran schuld" nummer sein? Der Junge war verfickte 15. Meinst du echt so ein selbst dran schuld scheiß is echt nötig? ich raff nich wieso man so unsensibel an solche Themen gehen kann.
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Dann waren halt seine Eltern dran schuld.
Die Jugend von heute schaut ja teilweise nochnichteinmal beim überqueren der Strasse ob ein Auto kommt.
Weils ja viel cooler ist, so wie vieles.
Oder Gruppenzwang im Sinne von "Mein bester Freund schaut auch nicht, dann mach ichs auch nicht"
Der Typ hatte immerhin 15 Jahre Zeit zu lernen wie man auf sich aufpasst.
Da ändert auch der Mitleidsfaktor von euch nichts dran.
Ich sag ja gar nicht (mehr) dass die Alleinschuld bei ihm liegt, aber so ein Unschuldengel wie ihr ihn darstellt war er auch nicht.
Früher haben die leute schon mit 15 oder früher einen festen Job gehabt, so "unreif" ist man mit 15 nicht mehr, dass man unschuldig vor ein Motorrad rennt.
Und wenn man nicht darauf hinweist, dass eine Teilschuld bei ihm liegt, lernt ja niemand was draus und die Lemminge werden weiter vor Fahrzeuge rennen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hikkomi-Gaeshi am 11.05.2013 18:45]
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ich gebs auf. Bei manchen Leuten is echt Hopfen und malz verloren.
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Du gehörst halt lieber zu der gruppe Menschen die meint was gutes zu tun wenn der Artikel in der Zeitung lautet:
| Böser böser Motorradfahrer rast im viel zu schnellem Affentempo unschuldigen 15-jährigen Jungen, welcher noch sein ganzes Leben vor sich hatte, um. Der Junge hatte keinerlei Chance und trifft keine Schuld.
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Anstatt mal über seinen Mitleidsschatten zu springen und zu schreiben:
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Motorradfahrer rast mit überhöhter Geschwindigkeit in 15-jährigen Jogger, welcher den heranfahrenden Motorradfahrer offenbar durch Kopfhöhrer auf denen Musik lief überhörte.
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So hat das vielleicht den Effekt, dass da sich irgendwer, welcher selbst viel mit Kopfhörern umherläuft, gedanken drüber macht und selber vorsichtiger wird.
Alles andere ist sich nur gegenseitig Mitleid ans Bein wichsen und bringt keinem was, wird aber trotzdem fast immer gemacht und z.B. noch auf facebook zum erbrechen geshared.
Genauso wie dass man hier gleich angepisst wird, wenn man (zu recht) sagt, dass den Jogger auch eine Mitschuld trifft.
Soweit ichs sehe gabs nur 4 Möglichkeiten:
Motorrad fährt langsam + Jogger passt auf --> Beide überleben wahrscheinlich
Motorrad fährt langsam + Jogger ist unvorsichtig --> Beide überleben wahrscheinlich
Motorrad rast + Jogger passt auf --> Beide überleben wahrscheinlich
Motorrad rast + Jogger ist unvorsichtig --> Beide tot
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wow, super und jetzt? Es ist einfach nur traurig, daß jetzt zwei Menschen tot sind, von denen einer noch ein Kind war. Und deine Unfähigkeit, das einfach nur traurig zu finden und sofort den Zeigefinger zu erheben und "selber schuld" zu babbeln find ich persönlich verdammt uncool. Manchmal muss man einfach mal so sozial fähig sein und die Klappe halten können.
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...oder auch die Klappe halten zu können, wenn man meint ein anderer hätte die Klappe halten sollen.
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Haltet einfach beide die Klappe. Bitte.
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Wie ist es jetzt überhaupt auf einmal zur Tatsache geworden, dass der Junge Kopfhörer auf hatte?
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Da hast du dir jetzt aber Mühe gemacht.
Ok, danke.
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Ohne den Hikkomi machen zu wollen: Mir geht's ehrlich gesagt auch jedesmal auf den Sack, dass "uiuiui die U-Bahn ist so gefährlich" gejammert wird, wenn mal wieder jemand BEI ROT UND MIT KOPFHÖRERN über die Gleise latscht und komischerweise danach schwerstverletzt bis tot ist. So'n büschen Eigenverantwortung täte einer Menge Leute mal ganz gut und was ROT und GRÜN ist, das lernt man in Frankfurt inzwischen schon in den Kitas.
In other news: Ich habe gestern eine Radlerin zusammengebrüllt, die mir fast ins Rad gedamelt wäre - Kopfhörer, Ampel für sie klar rot, ohne ansatzweise links und rechts zu gucken. War hinterher so kleinlaut, wie sie hübsch war, aber ob sie was draus lernt...
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Pöbelt der schonwieder die Leut an.. deswegen fahr ich kein Rad, da wird man so gereizt!
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Thema: FFM |