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Da ich im Moment einfach wenig Zeit zum Kochen habe stelle ich ein Gericht vor, bei dem man nicht viele Zutaten benötigt und auch nicht so lange für Arbeiten muss. Es gibt:
Wirsing-Hähnchenbrustfilet-Pakete
Wir brauchen:
Wirsing, Hähnchenbrustfilets, Ingwer (soviel man für richtig hält ), Butter (~40g), eine rote Zwiebel, Paprika, Weißwein, Baguette
Vom Wirsing suchen wir uns ein paar schöne ganze Blätter aus und schneiden soviel wir mögen vom Rest einfach in Streifen.
Streifen und Blätter in kochendem Salzwasser etwa 5-8 Minuten vorgaren damit sie weich werden aber noch nicht einreißén, dann abschrecken und abtropfen lassen.
Den geschälten Ingwer in sehr feine Streifen/Stückchen schneiden und mit der Butter vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Vorsicht mit dem Ingwer, er ist recht dominant.
Den Rest schneiden wir eigentlich auch nur klein.
Die Hähnchenbrustfilets braten wir schön goldbraun an (und testen dabei die neu erworbene Grillpfanne ), mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite legen. Ich habe gleich ein wenig Brot mit geröstet.
Anschließend legen wir uns Alufolie zurecht und stapeln einfach nach Lust und Laune. Ich mag besonders die Reihenfolge:
Wirsingblatt, Hähnchenbrustfilet, mit Butter bestreichen, Wirsingstreifen, Paprika, Zwiebeln. Nach Belieben würzen, sehr lecker ist es auch oben drauf einfach ein wenig Honig zu gießen. Generell kann man fast nicht zuviel Würzen hierbei.
Danach noch 3 El Weißwein in jedes Paket gießen und gut verschließen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 25 Minuten garen.
Anschließend mit dem etwas gerösteten Baguette servieren und alles auffuttern
Durch Ingwer mit Wein wird das ganze ein wenig aufgepeppt und schmeckt wirklich gut. Trotz der Butter ist es nicht so deftig wie man meinen könnte. Normalerweise braucht man nicht mal eine Soße weil alles super saftig und zart ist, natürlich kann man aber noch die Reste einkochen und ein Sößchen zaubern. Oder einfach alles mit dem Baguette dippen. Warum das letzte Foto jetzt so dunkel geworden ist weiß ich allerdings auch nicht, eigentlich ist der Wirsing noch grün und nicht schwarz.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [smith] am 08.11.2009 10:13]
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Sieht verdammt gut aus, aber sind 20g Ingwer nicht schon bald etwas viel?
Ich hab selbst noch nicht damit gekocht, aber ich hab Ingwer als recht leicht in Erinnerung.
Übrigens: Geiles Messer.
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| Zitat von nobody
Sieht verdammt gut aus, aber sind 20g Ingwer nicht schon bald etwas viel?
Ich hab selbst noch nicht damit gekocht, aber ich hab Ingwer als recht leicht in Erinnerung.
Übrigens: Geiles Messer.
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Ich weiß jetzt nicht genau ob du zu viel oder zu wenig Ingwer vermutest, aber generell hat Wirsing halt einen für mich eher schwachen Eigengeschmack. Wie oben geschrieben sollte man mit dem Ingwer einfach vorsichtig ausprobieren wie es einem schmeckt, ich mag Ingwer und hab deshalb für mich verhältnismäßig viel draufgepackt. Da man meistens eh mehr als ein Paket macht, kann auch einfach durchprobieren und seine richtige Dosierung rausfinden, dazu sind Geschmäcker halt doch zu verschieden.
Und ja, die Messer habe ich mir auch auf Empfehlung von jemandem hier besorgt, sind wirklich geil! Danke an denjenigen, dessen Name ich vergessen habe, war ein super Tipp
/e: Ah Nameless wars dann wohl, Supersache die Teile! Du hättest vermutlich eine Provision für die ganzen Bestellungen verlangen können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [smith] am 07.11.2009 18:14]
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Freut mich.
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| Zitat von Sentinel2150
| Zitat von Lupus Chaoticus
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Ich mach kommendes Wochenende Blumenkohl nach Muttern Art. Soviel steht fest!
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Grünkohl + Bregenwurst +´Bratkartoffeln.
Aber ohne Senf bitte.
Bregenwurst muss ich auch importieren. Hier hat es nur Mettenden
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kohl ohne pinkel is schonmal fürn arsch
und überhaupt gehören dazu salzkartoffeln, bregenwurst und kassler und senf
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Überbackener Schlonzblumenkohl
Zutaten:
- 250g Blumenkohl
- 200ml Sahne
- 2 Eier
- Milch
- 150g Steukäse
- Butter
- Mehl
- Gewürze
Zubereitung:
Den guten TK-Blumenkohl kochen, so ca. 5-8min
Dann die gute Schlonze anrühren:
Mehl in die zerlaufene Butter geben dazu dann noch einen kleinen Becher Sahne und 2 Eigelb, und wenn es noch zu fest ist etwas Milch.
Bissl Streukäse dazu, und nicht vergessen hier mit Salz Pfeffer und sonstigen gewünschten Gewürzen zu würzen.
Das ganze schön in der Auflaufform drapieren und vermischen, das man eine wunderbar hübsche Masse aus Schlonzsauce und Blumenkohl hat.
Oben dann noch etwas Käse drauf streuen, und bei ca 200°C so 45-60min in den Ofen.
Dann sieht das ganze so aus! Kurz abkühlen lassen, und auf die Teller geben.
Sorry für das schlechte Licht
PS: Schmeckt deutlich besser als es aussieht!
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Das sieht ziemlich gut aus.
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Das isst man ohne was dazu? Oder kommen da noch Kartoffeln als Sättigungsbeilage zu?
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Ich sehe ein Tosa Hocho! Ich hab immer noch keins bestellt.
Sieht auch vom Essen her gut aus.
Wobei Ingwer jetzt nicht so wirklich meine Welt ist. Vorschläge, womit man das eventuell beim Nachkochen ersetzen könnte?
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Oder Knoblauch. Auch 20g.
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| Zitat von Aarkvard
Vorschläge, womit man das eventuell beim Nachkochen ersetzen könnte?
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Einfachste Alternative ist natürlich normale Kräuterbutter zu nehmen, da gibt es ja auch reichlich Geschmacksrichtungen. Eigentlich geht es ja nur darum dass das Fleisch nicht austrocknen kann und noch ein wenig Geschmack zusätzlich bekommt, ob du da jetzt Ingwer, Knofi, Zwiebeln oder z.B. etwas aus der fruchtigen Ecke wie Johannisbeeren oder Mangostücken nimmst, bleibt einfach deinem Geschmack überlassen. Auch kleine Baconwürfel sind lecker
Ja, Tosa Hocha ist richtig, wie oben erwähnt richtig tolle Messer und Empfehlung von Nameless. Nur mein Schleifstein wird diese Woche noch nachgeliefert, den gabs zum Bestellzeitpunkt grad nicht mehr.
Nebenbei: kleine Kochmützen. Mal sehen ob das was wird
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [smith] am 08.11.2009 10:28]
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Haha, ich habe vor ziemlich genau einer Woche das erste mal in meinem Leben das Wort "Schlonze" gehört und musste mir erstmal erklären lassen, was das sein soll.
Jetzt weiß ich wenigstens, dass es das wirklich gibt und ich nicht verarscht wurde.
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| Zitat von nobody
Haha, ich habe vor ziemlich genau einer Woche das erste mal in meinem Leben das Wort "Schlonze" gehört und musste mir erstmal erklären lassen, was das sein soll.
Jetzt weiß ich wenigstens, dass es das wirklich gibt und ich nicht verarscht wurde.
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Schlonze ist ja auch eher ein allgemeiner Begriff für Webload Essen. Muss also nicht nur ne flüssige Sache sein.
Gibt durchaus auch lecker Schlonze mit Brocken!
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| Zitat von Ball
Das isst man ohne was dazu? Oder kommen da noch Kartoffeln als Sättigungsbeilage zu?
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Kann man, muss man aber nicht
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| Zitat von Insaniac
Ich finde ja Grünkohl sollte man in einem späteren, extra KdT als Thema nehmen, das könnte echt interessant werden, wie sich die Zubereitung regional im Detail unterscheidet.
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so lange dauert die saison aber nimmer
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Bei uns gibts traditionell seit Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten auf den Jahreshauptversammlungen der örtlichen Vereine (jaja, Dorfkind) im Januar Grünkohl (wenn ich gerade bei Tradition bin müsste ich eigentlich Braunkohl sagen) und Bregenwurst. Den kann man den ganzen Winter über futtern. Jetzt schmeckt der doch noch garnicht.
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"später" hat im pOT ne ganz andere bedeutung als im echten leben
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Grünkohlsaison ist vom Januar bis Februar. Ihr Banausen.
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Ich kenns schon auch so, dass die im November anfängt, aber der erste Grünkohl schmeckt imho ziemlich scheiße.
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Ich bin zunehmend gegen einen Grünkohl-KdT - das endet nur in bösem Blut und langweiligen Flamewars.
All the cherubims say, "You gotta!" - trust the man with the stigmata!
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Erstmal muss eh geklärt werden, ob es sich um Grünkohl, Braunkohl oder Winterkohl handelt. :P
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| Zitat von Lupus Chaoticus
Grünkohlsaison ist vom Januar bis Februar. Ihr Banausen.
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Unsinn.
von November (je nachdem wann der erste Nachtfrost war) - Februar
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Bin ich der einzige der sich fragt was [smith] mit seiner Weißweinflasche gemacht hat?
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Ich glaube ja dass er
Danach noch 3 El Weißwein in jedes Paket gießen und gut verschließen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 25 Minuten garen
Aber is nur eine Vermutung
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Veteran] am 08.11.2009 18:34]
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| Zitat von timschlimm
kassler, sauerkraut und kartoffelpüree
epic win
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Fast. Heute gab es Sauerkrautauflauf
Die Zutaten:
- 500g Sauerkraut
- 300g Kassler
- 500g Kartoffel
- 1/2 Liter Milch
- 3 Eier
- Kresse (Schnittlauch oder Petersilie tuns auch)
- eine große oder zwei normale Zwiebeln
- Käse (nicht im Bild, habe mittelalten Gouda genommen)
- Salz/Pfeffer, wer mag Kümmel
Erstmal ist Schnippeln angesagt: Die Zwiebel wird gehackt, das Kassler in Würfel geschnitten. Die Kartoffeln werden geschält und in ca. 2mm dicke Scheiben geschnitten. Dicker sollten sie nicht sein, sonst wirds später nicht gar.
Dann kommen die Zwiebeln in die Pfanne, wenn sie glasig sind wird das Kassler hinterhergeworfen und ca. 3 Minuten gebrutzelt.
Währenddessen die Milch und die Eier mit den Gewürzen und der Kresse in einer Schüsel verquirlen.
Dann wird eingeschichtet: In die gebutterte Auflaufform kommt die Hälfte der Kartoffeln, darauf die Hälfte des gut ausgepressten Sauerkrauts.
Das Kassler-Zwiebel Gemisch bildet die goldene Mitte...
...dann wird mit dem Rest Sauerkraut und den Kartoffeln abgeschlossen, und das Ganze mit der Eiermilch übergossen.
Käse drauf und für 45 Minuten bei etwa 190 Grad in den Ofen.
Am Ende sieht die Geschichte in etwa so aus...
Guten Hunger!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Insaniac am 08.11.2009 18:46]
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Ich bin kein Fan von Kassler, aber das Ding soll bitte mein nächstes Kater-Frühstück werden
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sieht auf jeden fall verdammt edel aus
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Dat is mal Dein bisher bestes Gericht, mein Großer :x
Und JETZT will ich was davon haben - SOFOTT.
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Sieht sehr sehr lecker aus!
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Thema: Krieg der Töpfe XXV |