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| Zitat von kepper*
Wenn ich ne Suchhilfe will, sag ich einfach "Helf mir mal suchen"....
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mal ganz abgesehen davon, dass du den satz also immernoch verzapft hast: das ist kein dialekt, das ist scheiße gepaart mit unfähigkeit.
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"wird mal nich' gleich aggressiv".
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Die Vollidioten die zu dritt meiner Oma heute Nachmittag die Handtasche geklaut haben und ihr somit viel Stress eingebracht haben @ Dokumente etc.
Könnte so richtig kotzen, feigen Schweine.
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auf konzerten:
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Du gehst auf die falschen Konzerte.
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Exakt das habe ich gerade eben auch gedacht
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"Stress @Dokumente"?
Alter.
ALTER!
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alter, ja, da gehört noch ein dotcom dahinter!
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: Leute die den ganzen Gehweg verstopfen wenn mans eilig hat. Entweder sie gehen total langsam in der Mitte, weigern sich dann aber nach rechts zu gehen wenn jemand entgegen kommt oder überholen will, oder sie sind gleich zu zweit oder zu dritt unterwegs und schlendern.
Oder sie bleiben mitten aufm Gehweg stehen weil sie ja jetzt unbedingt in das Schaufenster gucken müssen. Aber ne, sie stellen sich nicht davor, sondern schön so hin dass sie den maximal möglichen Platz besetzen.
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| Zitat von [Amateur]Cain
"Stress @Dokumente"?
Alter.
ALTER!
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@zend, Alter.
Stressige Grüße
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Filme, die einem etwas kaputt machen:
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What REALLY grinds my gears:
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Die Tatsache, dass die ganze Welt glaubt, Ahnung von Geschichte zu haben und meint, mitreden zu können. Das Unverständnis, dass es nicht umsonst Geschichtswissenschaft heißt und die Belegung des Schulfaches genausowenig zum mitreden qualifiziert, wie ein Mathe-LK bei einer Konferenz von Matheprofessoren. Das daraus resultierende Simpel-Verständnis von Geschichte, das in jeder Diskussion aber immer beherzt und völlig selbstverständlich eingeworfen wird - in der schlimmsten Form in der "Daswarschonimmerso"-Version, bei der man merkt, dass diese Leute nicht einmal das allergeringste Verständnis für vormoderne Geschichte haben. Die Unfähigkeit zu akzeptieren, dass man eben auch bei diesem Thema einfach mal Fachleute fragen sollte.
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...und das die leute, ob sie die geschichte nun kennen oder glauben zu kennen, selten was daraus lernen.
was meine gears ganz allgemein grinded, ist, dass, dank internet und co, jeder meint von allem ne ahnung zu haben.
und leute die 1009420398402394 ausrufezeichen benutzen, bevorzugt in emails. selbst promovierte chemiker schrecken nicht davor zurück!!!!!!
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Ich hatte ne 4 in der mündlichen Geschichte-Prüfung, frag einfach wenn du was wissen willst.
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Warum um Gottes Willen beziehst du das denn nur auf vormoderne Geschichte? Jeder, der jemals eine Veranstaltung geleitet hat, bei der mindestens ein Seniorstudent oder Gasthörer älteren Semesters teilgenommen hat, weiß dass die "ich habe gelesen, eigentlich war es ja so..."-Klientel problemlos von der "ich weiß noch genau wie das war, damals"-Klientel geschlagen wird.
Übrigens noch ein Grund mehr, laut loszukichern wenn das Buzzword "Oral History" fällt, ungeachtet drohender Konsequenzen.
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| Zitat von Chef
Warum um Gottes Willen beziehst du das denn nur auf vormoderne Geschichte?
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Nicht nur! Aber da ist im Regelfall die Schere zwischen wissenschaftlicher Realität und praktizierter Doofheit am weitesten aufgeklappt...
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fehlt nur noch die "ich-weiss-wie-es-enden-wird"-fraktion. oder die "ich-habs-schon-immer-gesagt/gewusst".
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HEY! DAS IST JA WOHL EIN LEGITIMER ANSATZ!
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ich wusste es...
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Dinge, für die niemand was kann, die aber trotzdem sehr scheiße sind.
Ein schwer erkrankter Prüfer zum Beispiel.
Riesige Scheiße und man kann nicht einmal irgendwen dafür ankreiden.
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Link zum Thread im pOT
Über dieses dicke Kind spricht gerade ganz Deutschland - zumindest diejenigen, die auch gerne im
Haus einen Schal tragen und dabei Bilder angucken. Helene Hegemann, 17 Jahre jung, hat mit ihrem
ersten Roman "Axolotl Roadkill" so einige Steine ins Rollen gebracht. Nicht nur ist es der Jungberlinerin
gelungen, den Feuilleton des gesamtdeutschen Bundesstaates zu einem Kommentar hinzureißen - meist fiel
dies so überschwänglich aus, dass man den purzelnden Autoren gerne unverbindlich eine Bodenmatte
angeboten hätte.
Ich fühle mich ein wenig an "Feuchtgebiete" erinnert, jenes Skandalbüchlein, das die Bestseller-
listen erklomm, während Vergleiche mit Schiller die Steigbügel in die marode Felswand der deutschen
Literaturkritik schlugen. Nach ein paar Leseproben hab ich das Buch weggelegt, weil es mir am
unrasierten Arsch vorbei ging, um mal thematisch nah am zu untersuchenden Text zu bleiben. Ich
schätze Charlotte Roche für ihre damalige Arbeit bei Viva II und fand sie auch bei ihren sonstigen
Auftritten im Fernsehen meist sehr sympathisch, aber zum Buch fand ich nullstens Zugang - zu sehr
war es mir auf provozierten Ekel & Schock ausgelegt, der aber auch nicht mehr wirklich zieht,
wenn man denn aus einer Generation kommt, die Zeit ihres Lebens Zugriff auf das Internet hatte.
Internet, zurück zu Helene Hegemann - die wollte vermutlich noch als Prinzessin zum Fasching, als
Viva II abgesetzt wurde. Gibt's in Bochum überhaupt Fasching? Feiern die da Geburtstage?
Ihren hatte Helene im Jahre 1992. Ihr Vater ist keine unbekannte Figur, im Gegenteil: Carl
Hegemann gilt als einer der führenden Intellektuellen, Theatermensch durch und durcher, Professor
für Dramaturgie, Autor und auch sonst recht fleißig. Zu ihm zieht Helene nach dem Tod ihrer Mutter
und wird dort mit dem ganzen Theaterzeuchs konfrontiert. Da trifft sie Schlingensief in der Kantine,
saugt die Gespräche auf und vermischt all das mit ihrer von Pubertät und Verlustschmerz geprägten Seele.
Eigentlich ein bunter Gefühlstuschkasten für druckfrische Texte, doch Helene hat abgemalt.
Passagen aus ihrem Roman sind aus Blogs von anderen Autoren übernommen, Liedtexte wurden übersetzt und
verwurstet - es wurde freimütig gesampled in einer Zeit, in der Urheberrechte immer penibler verteidigt
werden. Erwischt, ertappt - was tun? Hegemann entschuldigt sich, ihr Verlag (Ullstein) entschuldgt sich.
Aber irgendwie auch nicht so richtig wirklich dolle.
So: "Über die Verantwortung einer jungen, begabten Autorin, die mit der 'Sharing'-Kultur des
Internets aufgewachsen ist, mag man streiten."
Rein moralisch betrachtet ist das natürlich eine Bankrott-Erklärung. Denn auch wenn Hegemann mit
ihren 17 Jahren nicht allein zur Verantwortung gezogen werden kann, so ist es doch unverantwortlich
seitens des Verlags, den Text nicht genauer zu prüfen und im guten Glauben zu veröffentlichen. Die
Erklärung der Verblüffung über das angebliche Wunderkind scheint eine ebenso banale wie enttäuschende
Erklärung gefunden zu haben.
Doch Spiegel ONLINE, die BILD des großen Mannes, zeigt sich partiell unermüdlich: Der Spezialist für
nicht ganz so bissige Texte, Herr Haas, beharrt auf seinen säckeweise verschütteten Vorschusslorbeeren.
"Helene Hegemann, der neue Shootingstar der Literatur, hat abgeschrieben. Na und?"
Was bleibt übrig, wenn die Literaturszeneszeneszene sich selbst zuende gefeiert hat?
Fraglich ist nur, ob die momentane Leichtfertigkeit, mit der Hausarbeiten von Wikipedia abgeschrieben
werden oder wie hier, Bücher als Collagen aus Ideen anderer als eigenes Gedankengut vermarktet werden
ein Warnsignal ist oder eben der Wandel zu einem neuen Bewusstsein.
Der SPIEGEL hat sich zumindest mal wieder selbst untertroffen - bald wird er zum Fokus.
Doch was wird dann aus dem STERN ...und was wird aus dem Fokus? Zukunftsangst!
PS: Ich musste leider auf viele tolle Bilder verzichten, da ich gerade nur auf einge-
schränkte Möglichkeiten der Bildbearbeitung Zugriff habe - man möge es mir verzeihen!
Literarische Grüße
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das erste und einzige bild ist schon zu viel, von demher, macht nichts.
(ich hab das übrigens nur am rande von ner schlagzeile aufgegriffen dass da ne jungautorin daneben gegriffen hat. naja).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 10.02.2010 8:39]
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| Zitat von [MONGO]Jazz Jackrabbit
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Wusste gar nicht, dass der Typ Bücher schreibt!
dX
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| Zitat von Smoking44*
Dinge, für die niemand was kann, die aber trotzdem sehr scheiße sind.
Ein schwer erkrankter Prüfer zum Beispiel. :|
Riesige Scheiße und man kann nicht einmal irgendwen dafür ankreiden.
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Fuer solche Faelle wurde Gott erfunden.
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| Zitat von no_man_alive
| Zitat von Smoking44*
Dinge, für die niemand was kann, die aber trotzdem sehr scheiße sind.
Ein schwer erkrankter Prüfer zum Beispiel.
Riesige Scheiße und man kann nicht einmal irgendwen dafür ankreiden.
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Fuer solche Faelle wurde Gott erfunden.
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Der hat mir heute aber auch das im Voraus ersuchte Bier beim Penny runtergesetzt, von daher kann ich ihm nicht wirklich böse sein.
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Irgendwo muss aber auch die Grenze sein, in der ein Laie über ein wissenschaftliches Thema sprechen darf, ohne dass man sich gleich aufregen muss. Was ist daran denn falsch? Ich verbinde mit dem späten römischen Reich auch Dekadenz? Kläre er uns auf.
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ich finde den vergleich ehrlich gesagt auch scheisse, ausserdem, was sollte das bitte sein, "spätrömische dekadenz", das tönt für mich nach "ich gebrauche mal ein paar tolle begriffe wie römisch und dekadenz und so und mach mich wichtig damit obwohls den begriff gar nicht gibt".
politiker-gelaber halt.
wer dem volk anstrengungslosen wohlstand, was auch immer das ist, verspricht, der ladet nicht zu "spätrömischer dekadenz" ein, sondern schlicht zur faulheit
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Thema: What really grinds my gears |