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| Zitat von Wraith of Seth
Ist die Tasche am Ende auch vermint oder hat das einen anderen Sinn als ein Suchbild?
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Ist ein Suchbild. Und es ist offensichtlicher, als es auf den ersten Blick scheint. Ich bin ja nicht so...
| Zitat von Wraith of Seth
Diese Granatenlösung klingt irrsinnig umständlich.
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Das ist sie auch gewesen. Heute: Normales Gewehr ohne Aufsatz, normale Munition. Gewehrgranate aufstecken, abschiessen, fertig.
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Bin drauf gekommen, weil der Ring so seltsam in die Gegend steht und da auch irgendein Knoten dran ist
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| Zitat von Absonoob
Jo, die kleineren waren ja wie beschrieben auch nur suspekt, weil da irgendwie doch 'ne andere Farbe war. Die drei Treffer: Sind das Fahrzeug- bzw. Panzerminen?
| Zitat von Carlos Hathcock Insgesamt lagen da 12, die 8 Stück sind die, die ich auch entdecken kann. Und jetzt noch sagen, was das ist (Tipp: Ostblock, auch wenn es ein westliches Äquivalent gibt) | |
Das sidn Tellerminen, oder?
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Nein, sind beides die gleichen Minen. Überleg' mal, wie gross dieser Typ Schotter ungefähr ist, damit Du 'ne Relation bekommst.
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| Zitat von Carlos Hathcock
Ich stand' 50 cm vor dem Draht und habe ihn nicht gesehen. Dünner, grüner Pflanzdraht. Phänomenal, wie der sich unsichtbar macht...
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Öhm.
Aber nicht scharf, oder?
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Ich hab keine Ahnung von Minen
Lobo: Ich tippe mal auf Übungsknaller. Hoffentlich
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Bei Carlos weiß man nie...
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Ich formuliere es mal so: Ich hab's nicht ausprobiert.
Aber ich gehe doch stark davon aus, dass die EOD-Jungs bei dieser Ausbildung keinen scharfen Kram mitgebracht haben.
Wobei das der Sache natürlich eine gewisse Würze geben würde.
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¤: too easy
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 13.05.2010 2:02]
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Setzt die USA eigentlich in ihren aktuellen Kriegen noch Minen ein? Beim Überfliegen der Abstimmungen bezüglich des Ottawa-Abkommens fällt auf, dass selbst die Nichtunterzeichner nicht dagegen stimmen, was irgendwo schon fast überraschend ist. Ich hätte mir mehr Gegenwehr von den Großen gerechnet.
Ph'nglui inglw'nafh Cthulhoo R'lyeh wgah'nagl fhtagn!
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Die scheinen bissl was an Rückstoß zu ham die Dinger, hm?
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Schreibt er ja auch selbst.
| Zitat von LoneLobo Die scheinen bissl was an Rückstoß zu ham die Dinger, hm? | |
Nu ja, irgendwie muss der Stopfen ja runter
Hab übrigens bei der Hockergeschichte auf's Foto geklickt, um es auf Originalgröße zu bekommen, und nochmal zu suchen. Meh
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 13.05.2010 2:09]
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| Zitat von LoneLobo
Die scheinen bissl was an Rückstoß zu ham die Dinger, hm?
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Kommt immer auf Waffe, Granate und Abschussmethode an. Aber ja, da werden 150-300 Gramm von der Schulter weg beschleunigt und Actio = Reactio.
Hier nochmal eine schöne Erklärung des M1 Garand Granathalter-Aufsatzes und seiner verschiedenen "Leistungsstufen".
http://www.youtube.com/watch?v=vukYdgepSZk&feature=related
Da kannst Du dann auch sehen, dass der Rückstoss in dem Fall davon abhängig ist, wieviel Zeit der Gasdruck hat, die Granate zu beschleunigen (und damit Rückstosskräfte zu entwickeln).
http://www.youtube.com/watch?v=o-sSqK3pCmE
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Die Franzosen nutzen auch heute noch (das klingt, als wäre das was exotisches, dabei ist es eher unverständlich, dass der Rest es nicht tut) Gewehrgranaten, auch in Afghanistan.
Kann man hier am Anfang sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=veiMvrjehIc
Die Gewehrgranate hat den Vorteil, dass sie prinzipiell jeder Gewehrschütze* verschiessen kann.
Heute haben wir 40mm-Granatwerfer (vor einer Weile noch standalone, jetzt unterlauf, gerade wieder kommend mit standalone-Option, weil die Waffe zu schwer wird). Die sind zwar einen Ticken genauer und haben ein wenig mehr Reichweite, dafür schleppe ich aber auch immer 1-1,5 Kg Werfer mit mir rum, das wären auch schon wieder 3-6 Granaten.
Beim 40mm-Werfer kann auch immer nur der Granaten verschiessen, der den Werfer hat. Dabei sind fest angebaute Unterlaufwerfer noch unflexibler als Standalone-Werfer, die ich in der Gruppe bei Bedarf durchtauschen kann.
Mit heutigen Bullet-Trap und Bullet-Thru Granaten brauche ich auch keine Treibladungspatrone mehr sondern kann einfache Munition verschiessen (entweder wird das Geschoss gefangen oder eine Dichtung schliesst sich hinter ihm und der Gasdruck wird gefangen). Wenn da jeder im Trupp 2-3 am Mann hat, ist das eine beeindruckende direkte und indirekte Firepower.
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Hau mich, wenn ich mich irre, aber: In so eine 40mm-Granate geht mehr "Bumms" rein als in eine Gewehrgranate, oder?
¤: Und die GraPi wiegt nichtmal ein Kilo mehr als der AG36...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 13.05.2010 2:20]
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| Zitat von Absonoob
Hab übrigens bei der Hockergeschichte auf's Foto geklickt, um es auf Originalgröße zu bekommen, und nochmal zu suchen. Meh
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Ich sach' doch, ich bin gar nicht so.
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Fand ich blöd. Ich hätte es nämlich wahrscheinlich so gefunden
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| Zitat von Absonoob
Hau mich, wenn ich mich irre, aber: In so eine 40mm-Granate geht mehr "Bumms" rein als in eine Gewehrgranate, oder?
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Soviel mehr auch nicht. Genauer wie gesagt (Drallstabilisierung und Verschuss durch einen Lauf vs. Flügelstabilisierung und Verschuss von einem "Laufstummel").
Die Wirkladung ist bei einer 40mm-Granate vermutlich sogar meist kleiner, dafür aber die Treibladung ein kleinwenig grösser (bzw. wird die Treibladung besser ausgenutzt).
| Zitat von Absonoob
¤: Und die GraPi wiegt nichtmal ein Kilo mehr als der AG36...
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Vor allem trägst Du die GraPi bei Nichtgebrauch im Holster, im Rucksack oder am Trageriemen, während Dir der AG36 kontinuierlich Dein Sturmgewehr vorne beschwert. Es ist ja schon mit dem Alu-Handschutz oder dem KAC RAS nervig, aber so ein AG36 ist der Oberburner.
Und IMHO kann man mit der GraPi deutlich besser zielen und in den Anschlag gehen.
Da sind wir wieder den Amis hinterhergehechelt und heute gehen die wieder dahin zurück, wo wir vor 10 Jahren gestartet sind. Jeder neue Werfer für's US-Militär hat mittlerweile unbedingt eine Standalone-Option. Und das IMHO mit gutem Grund.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 13.05.2010 2:30]
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| Zitat von Absonoob
Fand ich blöd. Ich hätte es nämlich wahrscheinlich so gefunden
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Irgendwas ist ja immer...
Hier 'ne kurze Aufnahme aus'm Februar (das eingeblendete Datum bitte ignorieren, ich war bisher zu faul, die Kamerazeit richtig einzustellen), als wir mal die Key-Chain-Cams als Actioncams ausgetestet haben.
http://carlos.excaliba.de/Bilder/wt_40mm_range_01.wmv
40 Schuss 40mmx46 - damit kann man sich wenigstens mal ordentlich an so ein Gerät gewöhnen. Aber auch da hat man wieder gemerkt, wie ein brauchbarer Schaft einen brauchbaren Anschlag schafft. Mit SK4-Weste und dem festen M16-Schaft ist das echt ein Graus, die GraPi hätte da gerockt.
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Jetzt gammelt man einmal nicht Nachts hier rum und dann ist so ne Bombenstimmung
Interessantes Thema, da ich mich auch schon gefragt habe wieso das heute nicht mehr genutzt wird.
Gab es bei der Bundeswehr seit Gründung nie einen Plan so etwas wieder einzuführen?
Klingt vielleicht ein wenig doof aber selbst aus Medien kennt man den Gebrauch von Gewehrgranaten nicht so, sprich Filme etc.
Eben nur aus DoD
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| Zitat von Carlos Hathcock
Und IMHO kann man mit der GraPi deutlich besser zielen und in den Anschlag gehen.
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Nach dem 10. Schuss GraPi wird zielen zu einem groben Blick übers Korn und man trifft trotzdem wunderbar, mit dem AG36 hab ich das nie hinbekommen. Trotz ordentlichem Munansatz zum üben.
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| Zitat von Tekilla
Interessantes Thema, da ich mich auch schon gefragt habe wieso das heute nicht mehr genutzt wird.
Gab es bei der Bundeswehr seit Gründung nie einen Plan so etwas wieder einzuführen?
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Das ist ja der Witz, kurz nach Gründung der Bundeswehr gab es Gewehrgranaten. Die Energa ist IIRC auch erst 1992 endgültig aus dem Bestand genommen worden, wobei vorher schon einige Jahre nicht mehr daran ausgebildet wurde.
Die hatte sogar der Bundesgrenzschutz in Nutzung:
Mit der Energa gab es allerdings recht viele Verletzungen (siehe Videos oben), da sie noch eine der klassischen Gewehrgranaten mit entsprechendem Rückstoss und recht hohem Gewicht war (sie sollte 20-22 cm RHA Panzerung durchschlagen). Auch die Belastungen der Waffe waren dadurch recht hoch, mit entsprechendem Verschleiss.
Heutige Granaten sind wie gesagt deutlich leichter und haben diese Probleme nicht so sehr.
Aber dennoch: Nach dem G1 waren auch das G3 und heute noch das G36 (ausser dem K) zum Verschuss von Gewehrgranaten vorgesehen. Daher der genormte Mündungsfeuerdämpfer und die 22mm-Verdickung mit Sprengring weiter hinten am Lauf. Die sind ein genormter Bereich, auf den standardisierte Gewehrgranaten aufgesetzt werden können und machen die Adapter aus Garand-Zeiten unnötig.
Und da man heute keine speziellen Treibpatronen mehr benötigt, müsste die Bundeswehr einfach nur wieder Gewehrgranaten kaufen.
Beim Verschussprinzip ist wohl die Telgren/FN Bullet-Thru nicht so gut angekommen, weil man damit nur schwer trainieren kann (man verschiesst ein reguläres Geschoss im +30°-Winkel durch die Granate...). Da scheinen Bullet-Trap Granaten wohl die praktikablere Wahl zu sein.
Genutzt werden sie wie gesagt auch heute noch, allerdings meist von Armeen, die medial nicht so präsent sind: Frankreich, Russland, zumindest in Teilen Ex-Jugoslaviens, Israel.
http://www.google.com/patents?id=WzM6AAAAEBAJ&printsec=abstract&zoom=4&source=gbs_overview_r&cad=0#v=onepage&q&f=false
http://www.google.com/patents?id=GtsvAAAAEBAJ&printsec=abstract&zoom=4&source=gbs_overview_r&cad=0#v=onepage&q&f=false
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 13.05.2010 11:29]
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Plant ihr eine Elephantenjagd?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atello am 13.05.2010 11:47]
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Einfach vorbereitet sein, wenn hier alles endgültig vor die Hunde geht.
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Soldaten töten Menschen, keine Elefanten
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| Zitat von *tilt*
Soldaten töten Menschen, keine Elefanten
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und wer tötet dann die Soldaten?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atello am 13.05.2010 11:50]
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| Zitat von Carlos Hathcock
Mit der Energa gab es allerdings recht viele Verletzungen (siehe Videos oben), da sie noch eine der klassischen Gewehrgranaten mit entsprechendem Rückstoss und recht hohem Gewicht war (sie sollte 20-22 cm RHA Panzerung durchschlagen). Auch die Belastungen der Waffe waren dadurch recht hoch, mit entsprechendem Verschleiss.
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Deswegen sollte man bei der nicht mit dem Finger abziehen, sondern mit einem Stückchen Holz oder ähnlichem. Kenne ein paar Leute, die daran ausgebildet wurden, gebrochene und ausgekugelte Finger waren bei falscher Benutzung an der Tagesordnung.
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Thema: Waffenthread 47 ( AK-47 inside! ) |