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| Zitat von horscht(i)
Man muss Latex lieben! Ein Log-Auszug:
| ! Paragraph ended before \xparse_grab_arg:w was complete.
<to be read again>
\par
l.117
I suspect you've forgotten a `}', causing me to apply this
control sequence to too much text. How can we recover?
My plan is to forget the whole thing and hope for the best. | |
/E: Achso, im Anschluss gleich noch eine Frage
\SI{10}{\per\centi\metre} spuckt Fehler aus. Lässt sich immer reproduzieren, sobald das \per am Anfang steht. Ich habe aber nunmal Einheiten, die nur aus einer Inversen bestehen. Was tun? cm^{-1} ginge natürlich immer...
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Ich nutze das nicht. Aber in der SIunits.pdf steht was von:
\reciprocal\blabla
\rpsquare\andersblabla
für negative Potenzen.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 14.01.2012 0:05]
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| Zitat von nobody
Geht bei mir problemlos.
Aber ich sehe auch nicht, was gegen cm^{-1} spricht.
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Klar, das geht. Hatte ich bisher auch so. Das Problem ist, dass ich mir über den per-Modus noch nicht ganz sicher bin. Will heißen: Eventuell stelle ich die reziproken Einheiten auch mit Bruchstrich oder Schrägstrich dar.
Konsequent auf di SIunit-Befehle zu setzen bedeutet dann: Eine Option ändern. Manuell tippen bedeutet: *grrrrr*.
Ich versuche mal Hyps Tip mit \reciprocal.
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Welcher Fehler wird denn gemeldet? Spinnt da vielleicht ein anderes Paket mit rum?
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Code: |
\documentclass{article}
\usepackage{siunitx}
\begin{document}
\SI{10}{\per\centi\metre}
\end{document} |
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kompiliert bei mir fehlerfrei zu
/e: Geht \, hier im Forum nicht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 14.01.2012 10:58]
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Wie krieg ich denn diesen senkrechten Strich für die Auswertung an der Stelle blah hin? Also zum Beispiel dy/dx|x=0 Nur halt den Strich über die gesamte Höhe und das x=0 unten dran.
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braket und Kollegen machen ja immer zwei Klammern.
Allerdings stehts in der Anleitung mehr oder weniger versteckt drin. Die sich anpassenden Klammern brauchen ja immer eine linke und eine rechte Klammer (ebenso ([{| usw... ) Neben den Klammern \left[ und \right] gibt es auch noch \left. und \right. Die werden nicht dargestellt, aber die jeweils andere Seite funkioniert auch ohne Gegenstück. Zu meinem Beispiel also:
\left. \frac{\partial u}{\partial x} \right|_{x_0}
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| Zitat von nobody
Welcher Fehler wird denn gemeldet? Spinnt da vielleicht ein anderes Paket mit rum?
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Code: |
\documentclass{article}
\usepackage{siunitx}
\begin{document}
\SI{10}{\per\centi\metre}
\end{document} |
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kompiliert bei mir fehlerfrei zu
/e: Geht \, hier im Forum nicht?
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Minimalbeispiel mit meinen gängigen Paketen:
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Code: |
\input{layout.tex}
\begin{document}
\chapter{Hallo Welt}
\SI{10}{\per \centi \metre}
\end{document}
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Liefert:
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Undefined control sequence \SI{10}{\per \centi \metre}
! Undefined control sequence.
\l_siunitx_unit_denominator_tl ...rintSuperscript
{\siunitx_unit_format_powe...
l.6 \SI{10}{\per \centi \metre}
The control sequence at the end of the top line
of your error message was never \def'ed. If you have
misspelled it (e.g., `\hobx'), type `I' and the correct
spelling (e.g., `I\hbox'). Otherwise just continue,
and I'll forget about whatever was undefined. | |
Siunitx ist wie folgt konfiguriert:
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Code: |
\usepackage
[
per-mode=reciprocal-positive-first,
detect-all,
]{siunitx} |
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/E: MAWABAWANANJAKUMBA!!! Das ware es. Er mag den die per-mode Option nicht. Aber die ist dokumentiert...naja, geht jetzt.
/E²: Jepp, tatsächlich...gerade alle Instanzen ersetzt und frisch kompiliert. Geht. War ja mal wieder ein schönes Eigentor.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 15.01.2012 10:43]
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Wie stelle ich _aus_, dass "a ein ä wird usw.?
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| Zitat von Oli
Wie stelle ich _aus_, dass "a ein ä wird usw.?
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Anführungszeichen machst du mit \enquote{} oder weshalb willst du das ausstellen?
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| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Oli
Wie stelle ich _aus_, dass "a ein ä wird usw.?
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Anführungszeichen machst du mit \enquote{} oder weshalb willst du das ausstellen?
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Ich nutze eh utf8 und es funktioniert alles auch super, was diesen Umlaut-Mechanismus obsolet macht. Außerdem habe ich Leute ohne Latex Kenntnisse, die den Text gerne so eingeben wollen, wie er ist. Das einzige Problem was auftritt ist eben, dass die Gänsefüßchen in Umlaute umgewandelt werden.
(Bitte jetzt kein Kommentar à la "Sollen die halt tex lernen")
/e: habs schon. \mdqoff
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 15.01.2012 13:26]
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Kann mir jemand die Geschichte mit den Zeichensätzen (Vor- und Nachteile, potentielle Fehlerquellen, wann wählt man wie was, etc.) mal kurz für ganz Doofe erklären?
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| Zitat von nobody
Kann mir jemand die Geschichte mit den Zeichensätzen (Vor- und Nachteile, potentielle Fehlerquellen, wann wählt man wie was, etc.) mal kurz für ganz Doofe erklären?
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Öh.. Wenn du einen Zeichensatz wie latin1 oder utf8 benutzt, der alle möglichen Sonderzeichen unterstützt, kannst du diese in deinem Dokument verwenden. Das ist im Deutschen halt besonders für Umlaute und ß sehr nützlich. Dabei muss drauf geachtet werden, dass du das Dokument in der Kodierung speicherst, in der du willst, dass latex es übersetzt.
Du fügst halt in der Präambel ein
\usepackage[utf8]{inputenc}
ein, und kannst alle Sonderzeichen in das Dokument schreiben. Dann, wie gesagt, noch drauf achten, es als utf8 zu speichern. Unter Windows im Texniccenter geht UTF8 glaube ich nicht, da solltest du dann latin1 verwenden. Der "Nachteil" dieser Zeichensätze ist, dass dadurch dass unglaublich viele Symbole kodiert werden müssen, der Speicherplatz für ein Symbol viel größer ist als bei ASCII. (Bei utf 8 ist ein Buchstabe glaube ich 4 Byte groß). Das spielt bei heutigen Rechnern/Festplatten aber keine Rolle mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 15.01.2012 15:02]
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Danke, genau sowas meinte ich.
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@Oli:
Es gibt UTF-8, UTF-16 und UTF-32. Dann noch UCS-8, UCS-16 und UCS-32.
UTF = variable length, UTF-x = ein Symbol mindestens x Bit groß. Normale Buchstaben sind in UTF-8 nur ein Byte groß, Sonderzeichen etc. 2, 3 oder 4 Byte.
UCS = fixed length, truncated. D.h. UCS-8 ist ziemlich das gleiche wie die üblichen latin Kodierungen, UCS-16 unterstützt dann ein paar mehr Zeichen, UCS-32 alle. Bei UCS-x ist *jedes* Symbol x Bit groß. Bei UCS-32 ist auch ein "H" 4 Byte groß.
Viele Programmierer können das nicht unterscheiden und machen daher Fehler im Stringhandling, die zu vielen Sicherheitslücken führen. Aber das nur am Rande
Für alle Zeichen, die nur 7-Bit nutzen ist UTF-8 das gleiche.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 15.01.2012 15:23]
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| Zitat von csde_rats
@Oli:
Es gibt UTF-8, UTF-16 und UTF-32. Dann noch UCS-8, UCS-16 und UCS-32.
UTF = variable length, UTF-x = ein Symbol mindestens x Bit groß. Normale Buchstaben sind in UTF-8 nur ein Byte groß, Sonderzeichen etc. 2, 3 oder 4 Byte.
UCS = fixed length, truncated. D.h. UCS-8 ist ziemlich das gleiche wie die üblichen latin Kodierungen, UCS-16 unterstützt dann ein paar mehr Zeichen, UCS-32 alle. Bei UCS-x ist *jedes* Symbol x Bit groß. Bei UCS-32 ist auch ein "H" 4 Byte groß.
Viele Programmierer können das nicht unterscheiden und machen daher Fehler im Stringhandling, die zu vielen Sicherheitslücken führen. Aber das nur am Rande
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Das mit der variablen Länge hatte ich irgendwie noch im Hinterkopf. Aber bei Latex spielt das ja eigentlich keine Rolle. Danke für die Erklärung!
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Ist im Prinzip auch (fast) egal, da zumindest in der UNIX-Welt eh alles UTF-8 ist. Unter Windows wird nativ aber UCS-2 (bzw. UCS-16) verwendet, und da wirds dann haarig
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ich bin ja der meinung, dass alle programme implizit utf-8 erwarten sollten. wenn man explizit eine andere kodierung angeben kann, ok, aber heutzutage sollte utf-8 der standard für textaustausch sein.
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| Zitat von flying sheep
ich bin ja der meinung, dass alle programme implizit utf-8 erwarten sollten. wenn man explizit eine andere kodierung angeben kann, ok, aber heutzutage sollte utf-8 der standard für textaustausch sein.
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Apropos: Wie mache ich dass Emacs automatisch UTF-8 annimmt? Ich hasse es; Ich stell ein Dokument auf utf8, speichere, schließe es und beim nächsten Laden zerfickt es wieder die Sonderzeichen.
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Ich habe jetzt nochmal über einen TeX-Editor sinniert und bin auch Eclipse gestoßen, bzw. TeXclipse. Also brauche ich erstmal Eclipse. Da ich bisher nur mit C gearbeitet habe, habe ich mir also dieses Paket geladen. Allerdings sind das direkt die Programmverzeichnisse als ZIP, die sich sofort beschweren, dass bestimmte Java-Komponenten fehlen würden.
Was mache ich falsch? Muss ich vorher irgendwas installieren? Gibt es nicht irgendeinen Installer, bei dem man zusammenklickt, was man haben will?
Die Gedanken sind frei, sie fliegen vorbei...
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| Zitat von Wraith of Seth
Ich habe jetzt nochmal über einen TeX-Editor sinniert und bin auch Eclipse gestoßen, bzw. TeXclipse. Also brauche ich erstmal Eclipse. Da ich bisher nur mit C gearbeitet habe, habe ich mir also dieses Paket geladen. Allerdings sind das direkt die Programmverzeichnisse als ZIP, die sich sofort beschweren, dass bestimmte Java-Komponenten fehlen würden.
Was mache ich falsch? Muss ich vorher irgendwas installieren? Gibt es nicht irgendeinen Installer, bei dem man zusammenklickt, was man haben will?
Die Gedanken sind frei, sie fliegen vorbei...
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Wie isses mit texmaker? Ich finde eclipse irgendwie zu hart für Latex.
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| Zitat von Oli
| Zitat von flying sheep
ich bin ja der meinung, dass alle programme implizit utf-8 erwarten sollten. wenn man explizit eine andere kodierung angeben kann, ok, aber heutzutage sollte utf-8 der standard für textaustausch sein.
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Apropos: Wie mache ich dass Emacs automatisch UTF-8 annimmt? Ich hasse es; Ich stell ein Dokument auf utf8, speichere, schließe es und beim nächsten Laden zerfickt es wieder die Sonderzeichen.
| | erstes ergebins beim googlen von "emacs utf8"
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Mit einem JDK installiert sollte es einfach funktionieren.
Das positive an Eclipse ist dass du beliebig viele gleichzeitig haben kannst und auch ohne Probleme portieren.
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| Zitat von Oli
Wie isses mit texmaker? Ich finde eclipse irgendwie zu hart für Latex.
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Der generelle Plan ist, irgendwann auch mal programmieren zu lernen. (Lässt sich wahrscheinlich eh nicht ganz vermeiden, wenn ich eine wissenschaftliche Laufbahn anstrebe, Theorie hin oder her...) Und Eclipse klingt nach einer schönen, plattformunabhängigen Lösung, um mehrere Sprachen abzuhaken. Und es ist das einzige, was hier überall grün ist.
Und ich tendiere immer zu overkill-Lösungen.
Ph'nglui inglw'nafh Cthulhoo R'lyeh wgah'nagl fhtagn!
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| Zitat von Wraith of Seth
Ich habe jetzt nochmal über einen TeX-Editor sinniert und bin auch Eclipse gestoßen, bzw. TeXclipse. Also brauche ich erstmal Eclipse. Da ich bisher nur mit C gearbeitet habe, habe ich mir also dieses Paket geladen. Allerdings sind das direkt die Programmverzeichnisse als ZIP, die sich sofort beschweren, dass bestimmte Java-Komponenten fehlen würden.
Was mache ich falsch? Muss ich vorher irgendwas installieren? Gibt es nicht irgendeinen Installer, bei dem man zusammenklickt, was man haben will?
Die Gedanken sind frei, sie fliegen vorbei...
| | was willst du für features?
wenn du latex nutzt und per klick symbole und so einfügen willst, bist du mit texmaker oder kile gut beraten. ansonsten ist texworks ein cooler, minimalistischer editor.
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Oli
Wie isses mit texmaker? Ich finde eclipse irgendwie zu hart für Latex.
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Der generelle Plan ist, irgendwann auch mal programmieren zu lernen. (Lässt sich wahrscheinlich eh nicht ganz vermeiden, wenn ich eine wissenschaftliche Laufbahn anstrebe, Theorie hin oder her...) Und Eclipse klingt nach einer schönen, plattformunabhängigen Lösung, um mehrere Sprachen abzuhaken. Und es ist das einzige, was hier überall grün ist.
Und ich tendiere immer zu overkill-Lösungen.
Ph'nglui inglw'nafh Cthulhoo R'lyeh wgah'nagl fhtagn!
| | am ende wirst du eh mehrere eclipse-installationen haben. eclipse war für mich immer zu instabil, um alle plugins auf einmal am funktionieren zu haben. und ich glaube, für C und C++ gibt es auch bessere IDEs.
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Ich habe bisher noch nie Klickibunti bei LaTeX benutzt. Einzig für die Tabellen im Praktikum habe ich auf Calc2TeX gesetzt. Aber dessen Einsatz ist reichlich unabhängig davon, was ich für einen Editor benutze.
Wichtig ist mir im Moment vor allem: Flexibilität bei der Codierung (hinfort, TeXnicCenter!!! ), sinnvolles Syntax-Highlighting, viele Betriebssysteme, damit ich mich nicht ständig umgewöhnen muss, wenn ich mal zuhause ein anderes System aufsetze, Autovervollständigung, flexible Konfigurationsmöglichkeiten.
Ein integrierter Viewer ist praktisch, DDE und inverse search klingen nach großartigen Arbeitserleichterungen...
Quoth the raven, "Nevermore!"
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Oli
Wie isses mit texmaker? Ich finde eclipse irgendwie zu hart für Latex.
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Der generelle Plan ist, irgendwann auch mal programmieren zu lernen. (Lässt sich wahrscheinlich eh nicht ganz vermeiden, wenn ich eine wissenschaftliche Laufbahn anstrebe, Theorie hin oder her...) Und Eclipse klingt nach einer schönen, plattformunabhängigen Lösung, um mehrere Sprachen abzuhaken. Und es ist das einzige, was hier überall grün ist.
Und ich tendiere immer zu overkill-Lösungen.
Ph'nglui inglw'nafh Cthulhoo R'lyeh wgah'nagl fhtagn!
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Hmmm also zum Programmieren lernen; Da würde ich gerade nicht mit ner fetten IDE anfangen. Das lohnt sich auch erst, wenn du größere Projekte machst. Nimm dir irgendeinen Texteditor mit Syntax highlighting und gut ist.
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| Zitat von flying sheep
am ende wirst du eh mehrere eclipse-installationen haben. eclipse war für mich immer zu instabil, um alle plugins auf einmal am funktionieren zu haben. und ich glaube, für C und C++ gibt es auch bessere IDEs.
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Dann habe ich die halt später. Zumindest habe ich mich dann schonmal in das Programm in einem Zusammenhang eingefunden, in dem ich mich halbwegs auskenne. So kann ich erstmal Eclipse kennenlernen, während ich texe (was ich kann). Wenn ich dann tatsächlich mal programmieren lerne, kann ich mich auf die Sprache konzentrieren, weil mir der Editor schonmal halbwegs vertraut ist.
Atkins diet. I maim anyone with carbohydrates. Keeps me rather fit.
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Thema: LaTeX III ( The current version is 3.1415926 ) |