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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Gender und Gesellschaft ( Problem oder Problem vorbei? )
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mformkles

AUP mformkles 17.01.2016
 
Zitat von Dish

 
Zitat von legendary_hacki

 
Zitat von mformkles
 
Zitat von Absonoob


 
 
Zitat von legendary_hackiIch würde sehr gerne an eine Grundschule.
Ist mir aber zu wenig Kohle.



Und hier sieht man das große Problem (ja, vorher ist es auch schon genannt worden): Die Lehrer mit der geringsten fachlichen, aber der mit Abstand größten menschlichen und pädagogischen Verantwortung kriegen am wenigsten
Geld dafür Pillepalle




Erzieher/innen kriegen ja noch weniger und verbringen deutlich mehr Zeit mit den Kindern/Jugendlichen als ein/e Lehrer/in.



Auch total dämlich. Man sollte auch diesen Berufsgang an einen universitären Abschluss koppeln und dafür dann natürlich besser bezahlen. Deutschland...



Das war hoffentlich ein Scherz, oder? Man braucht nicht für alles einen Uniabschluss.



Ich gebe Hacki da vollkommen recht.
Es ist einfach lachhaft wie leicht man an einem pädagogischen Beruf kommen kann.
Es muss nicht unbedingt ein Studiengang werden, aber man sollte die Ausbildung auf jeden Fall verbessern.

Zudem ist das System in Schleswig-Holstein total dämlich.
60% aller sozialpädagogischen Assistenten machen die Ausbildung nur, um "einfach" an eine Fachhochschulreife zu kommen und dann anschließend irgend etwas anderes zu machen. Bei den Erziehern ist die Quote ein wenig niedriger.
10.07.2010 11:59:37  Zum letzten Beitrag
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Matatron*

droog
 
Zitat von [-SSH-]PoekiPelzball

So fortschrittlich man sich fühlen mag, ich bin mir sehr sicher, dass es heutzutage kaum Leute gibt, die Geschlechter wirklich komplett gleichwertig betrachten und behandeln.


Das Problem ist nur, Frauen und Männer sind nicht gleich.
Leicht überspitzt könnte man nun sagen, dass die Gleichstellungsbewegungen die Gesellschaft in ihren Grundsätzen erschüttert.

Wenn nicht die Frau, wer sonst soll die Kinder gebären und Erziehen? Wer übernimmt diese Rolle, wenn die Frau sich dann für eine "Karriere" entscheidet. Natürlich wieder eine Frau, die die aufgrund ihrer Kompetenzen dafür besser geeignet ist.

Die Wertigkeit, nein der begriff von Familie unterzieht sich einem ständigem Wandel. Früher war eine Frau stolz auf eine intakte Familie, heute ist Karriere das Prestigeobjekt.

Ich bin jedoch auch generell dafür, dass Frauen den Männern immer ähnlich werden. Sei es nun die Chancen im Beruf, oder das Pinkeln gegen den Baum. Wenn nun die Männer noch Kinder kriegen könnten und sich auch mal mit der Periode rumschlagen müsssten, wäre alles wieder in Ordnung.
10.07.2010 12:00:47  Zum letzten Beitrag
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mformkles

AUP mformkles 17.01.2016
...
 
Zitat von Matatron*

 
Zitat von [-SSH-]PoekiPelzball

So fortschrittlich man sich fühlen mag, ich bin mir sehr sicher, dass es heutzutage kaum Leute gibt, die Geschlechter wirklich komplett gleichwertig betrachten und behandeln.


Das Problem ist nur, Frauen und Männer sind nicht gleich.
Leicht überspitzt könnte man nun sagen, dass die Gleichstellungsbewegungen die Gesellschaft in ihren Grundsätzen erschüttert.

Wenn nicht die Frau, wer sonst soll die Kinder gebären und Erziehen? Wer übernimmt diese Rolle, wenn die Frau sich dann für eine "Karriere" entscheidet. Natürlich wieder eine Frau, die die aufgrund ihrer Kompetenzen dafür besser geeignet ist.

Die Wertigkeit, nein der begriff von Familie unterzieht sich einem ständigem Wandel. Früher war eine Frau stolz auf eine intakte Familie, heute ist Karriere das Prestigeobjekt.



Aus diesem Grund hast du auch eine Asiatin geheiratet.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mformkles am 10.07.2010 12:02]
10.07.2010 12:01:45  Zum letzten Beitrag
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legendary_hacki

AUP legendary_hacki 02.03.2010
betruebt gucken
 
Zitat von Matatron*
wer soll die Kinder Erziehen?



Beide?
10.07.2010 12:05:56  Zum letzten Beitrag
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hinzky

Leet
 
Zitat von legendary_hacki

Wir vertrauen unsere Kinder Leuten an, die keinen hochqualifizierten Abschluss besitzen.



Ein Uniabschluss ist nicht automatisch "hochqualifizierend", im Gegenteil: zu Praxisfern für einen Beruf, der sich in die tägliche Zusammenarbeiten und -leben mit Kindern noch weiter reinsteigern müssen als Lehrer mit ihrem zweijährigen Referendariat. Fachwissen und Umgang mit Kindern liegen im Erzieherberuf zwangsläufig viel näher beieinander und müssen in der Praxis erworben werden, warum sollte man die Leute dann auf ne Uni schicken?



 
Zitat von legendary_hacki
Krippen, Kitas etc. dienen heute nicht nur der "Verwahrung". Da wird schon aktiv gelernt. Zwar anders, als in den bisher bekannten und offiziellen Bildungseinrichtungen, aber das ist ein Lernen.




Doch, genau dazu dienen Kitas - Eltern die Zeit zu geben, die sie brauchen (in manchen Fällen vielleicht "wollen") um mal für sich zu sein. Und das geschieht, indem Kinder dort verwahrt werden, so skandalös und unerhört das für manche Blümchenpädagogen jetzt klingen mag.
Diese Verwahrung ist per se nichts schlechtes, aber man sollte nicht versuchen, das ganze schon als Einstieg ins Bildungssystem hochzustilisieren. Basteln und sportliche Aktivitäten haben nichts mit Lernen zu tun, auch wenn man das mit Formulierungen wie "aktiv" und "anders als bisher bekannt" schmücken will.
10.07.2010 12:06:53  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
 
Zitat von Matatron*

 
Zitat von [-SSH-]PoekiPelzball

So fortschrittlich man sich fühlen mag, ich bin mir sehr sicher, dass es heutzutage kaum Leute gibt, die Geschlechter wirklich komplett gleichwertig betrachten und behandeln.


Das Problem ist nur, Frauen und Männer sind nicht gleich.
Leicht überspitzt könnte man nun sagen, dass die Gleichstellungsbewegungen die Gesellschaft in ihren Grundsätzen erschüttert.

Wenn nicht die Frau, wer sonst soll die Kinder gebären und Erziehen? Wer übernimmt diese Rolle, wenn die Frau sich dann für eine "Karriere" entscheidet. Natürlich wieder eine Frau, die die aufgrund ihrer Kompetenzen dafür besser geeignet ist.

Die Wertigkeit, nein der begriff von Familie unterzieht sich einem ständigem Wandel. Früher war eine Frau stolz auf eine intakte Familie, heute ist Karriere das Prestigeobjekt.

Ich bin jedoch auch generell dafür, dass Frauen den Männern immer ähnlich werden. Sei es nun die Chancen im Beruf, oder das Pinkeln gegen den Baum. Wenn nun die Männer noch Kinder kriegen könnten und sich auch mal mit der Periode rumschlagen müsssten, wäre alles wieder in Ordnung.


Krasse Meinung, die das traditionelle Rollenbild doch sehr verteidigt.
Das Problem daran ist halt nur, dass einige Frauen schon Anfang des 20ten Jahrhunderts festgestellt haben, dass die Familie nicht das höchste der Gefühle sein kann. Die Entwicklungen der 60er Jahre haben das dann vorangetrieben und in der Gesellschaft verankert.
Von daher hängst du der Geistesgeschichtlichenntwicklung so hundert Jahre hinterher...

ABER das Problem der Einzigartigkeit von Mann und Frau und der biologischen Rollenverteilung sehe ich aber auch. Von daher hast du da wieder Recht.

Das ist alles so verzwickt!
10.07.2010 12:09:05  Zum letzten Beitrag
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mformkles

AUP mformkles 17.01.2016
etwas für sehr schlecht befinden
 
Zitat von hinzky

Basteln und sportliche Aktivitäten haben nichts mit Lernen zu tun, auch wenn man das mit Formulierungen wie "aktiv" und "anders als bisher bekannt" schmücken will.



Natürlich hat das alles mit "lernen" zu tun.
10.07.2010 12:09:14  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
"Ich verwende aus Gründen der besseren Lesbarkeit stets das jeweilige generische grammatikalische Geschlecht. Selbstverständlich sind dennoch stets männliche, weibliche und in dieses Raster nicht einzuordnende Personen gemeint."*

 
Zitat von mformkles

 
Zitat von Absonoob

 
Zitat von mformkles

 
Zitat von Absonoob


 
Zitat von legendary_hacki
Ich würde sehr gerne an eine Grundschule. Ist mir aber zu wenig Kohle.


Und hier sieht man das große Problem (ja, vorher ist es auch schon genannt worden): Die Lehrer mit der geringsten fachlichen, aber der mit Abstand größten menschlichen und pädagogischen Verantwortung kriegen am wenigsten Geld dafür Pillepalle



Erzieher/innen kriegen ja noch weniger und verbringen deutlich mehr Zeit mit den Kindern/Jugendlichen als ein/e Lehrer/in.


Ich habe mal fett markiert, worauf ich mich dem Post beziehe. Kursiv, worauf ich mich nicht beziehe. Gender-Klugscheisser.



Und nun? Mata halt...

Also sollten Männer an einer Grundschule mehr Geld verdienen als Frauen?
Nur weiter so.


Alter, bist du so dumm, oder tust du nur so?

Ich schreibe: Die Lehrer mit der größten menschlichen und pädagogischen Verantwortung (nämlich die an der Grundschule) kriegen weniger Geld als Lehrer an weiterführenden Schulen, wo sie zwar fachlich mehr können (sollten), aber wesentlich weniger menschlich und erzieherisch kaputtmachen können.

Und jetzt sag mir, wo ich geschrieben habe, dass männliche Grundschullehrer mehr Geld kriegen sollen als weibliche.


*Jetzt sind wir schon so weit, dass ich wegen emokles einen Disclaimer schreiben muss
10.07.2010 12:09:52  Zum letzten Beitrag
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OliOli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Matatron*

 
Zitat von [-SSH-]PoekiPelzball

So fortschrittlich man sich fühlen mag, ich bin mir sehr sicher, dass es heutzutage kaum Leute gibt, die Geschlechter wirklich komplett gleichwertig betrachten und behandeln.


Das Problem ist nur, Frauen und Männer sind nicht gleich.
Leicht überspitzt könnte man nun sagen, dass die Gleichstellungsbewegungen die Gesellschaft in ihren Grundsätzen erschüttert.


Das behauptet auch niemand - oder zumindest, kaum jemand. Ich kenne durchaus Mädchen die feministisch eingestellt sind und sagen, jede Aufgabe egal welcher Art könnte von Männern und von Frauen gleichgut ausgeführt werden, gegeben eine Gesellschaft die keinen Unterschied zwischen Jungs und Mädchen in der Erziehung und Frauen und Männern im täglichen Umgang macht.

Dass das ausgemachter Unsinn ist, sollte klar sein. Es GIBT biologische Unterschiede und daher auch Unterschiede in Fertigkeiten und Präferenzen. In dieser Diskussion fordert auch niemand die absolute Gleichheit von Mann und Frau, sondern nur gleiche Möglichkeiten. Wenn ein Mann Kindergärtner werden will, wird er beklatscht und als fortschrittlich und sozial angesehen. Will eine Frau Ingenieur werden, werden ihr leider immer noch viele Steine in den Weg gelegt.

Die Frauenquote wurde geschaffen um dem abzuhelfen. Sicherlich kommt es vor, dass minder qualifizierte Frauen genommen werden MÜSSEN, das Problem weshalb Männer bevorzugt werden liegt aber auch darin, dass sie nicht mal eben ein paar Monate/Jahre wegfallen, wenn sie ein Kind kriegen.

Natürlich wäre es für die Firmen besser, Männer einzustellen, gerecht ist das aber nicht, solange die Gesellschaft von der Frau erwartet, Kinder zu kriegen und Haushalte zu führen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von OliOli am 10.07.2010 12:13]
10.07.2010 12:10:14  Zum letzten Beitrag
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Matatron*

droog
 
Zitat von mformkles

Aus diesem Grund hast du auch eine Asiatin geheiratet.


Sie hat bei uns eindeutig die Hosen an. Leider verdiene ich auch nicht genug um diesem alten Familienbild gerecht zu werden, weshalb sie auch arbeitet.

Ein Vertreter dieser Form bin ich keinenfalls. Eher sogar das Gegenteil. --> Lieber keine Kinder.

Unsere Gesellschaft ist nicht für Gleichberechtigung ausgelegt. Derzeit jedenfalls nicht. Bis es soweit ist, werden sicherlich noch 100 Jahre vergehen...
10.07.2010 12:10:49  Zum letzten Beitrag
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Matatron*

droog
 
Zitat von legendary_hacki

 
Zitat von Matatron*
wer soll die Kinder Erziehen?



Beide?


Versuch dich mal hier in Bonn um eine Kindertagesstätte zu bemühen. Augenzwinkern
10.07.2010 12:12:11  Zum letzten Beitrag
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legendary_hacki

AUP legendary_hacki 02.03.2010
Achso, um vielleicht noch mal auf das Thema "Zu wenige Männer in Schulen und Mädchen werden dadurch eher bevorteilt in der Schule" aufzugreifen:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,658999,00.html
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,688659,00.html

Vor allem Hurrelmann bringt es gut auf den Punkt.
10.07.2010 12:14:22  Zum letzten Beitrag
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mformkles

AUP mformkles 17.01.2016
...
 
Zitat von Absonoob

"Ich verwende aus Gründen der besseren Lesbarkeit stets das jeweilige generische grammatikalische Geschlecht. Selbstverständlich sind dennoch stets männliche, weibliche und in dieses Raster nicht einzuordnende Personen gemeint."*

 
Zitat von mformkles

 
Zitat von Absonoob

 
Zitat von mformkles

 
Zitat von Absonoob


 
Zitat von legendary_hacki
Ich würde sehr gerne an eine Grundschule. Ist mir aber zu wenig Kohle.


Und hier sieht man das große Problem (ja, vorher ist es auch schon genannt worden): Die Lehrer mit der geringsten fachlichen, aber der mit Abstand größten menschlichen und pädagogischen Verantwortung kriegen am wenigsten Geld dafür Pillepalle



Erzieher/innen kriegen ja noch weniger und verbringen deutlich mehr Zeit mit den Kindern/Jugendlichen als ein/e Lehrer/in.


Ich habe mal fett markiert, worauf ich mich dem Post beziehe. Kursiv, worauf ich mich nicht beziehe. Gender-Klugscheisser.



Und nun? Mata halt...

Also sollten Männer an einer Grundschule mehr Geld verdienen als Frauen?
Nur weiter so.


Alter, bist du so dumm, oder tust du nur so?

Ich schreibe: Die Lehrer mit der größten menschlichen und pädagogischen Verantwortung (nämlich die an der Grundschule) kriegen weniger Geld als Lehrer an weiterführenden Schulen, wo sie zwar fachlich mehr können (sollten), aber wesentlich weniger menschlich und erzieherisch kaputtmachen können.

Und jetzt sag mir, wo ich geschrieben habe, dass männliche Grundschullehrer mehr Geld kriegen sollen als weibliche.


*Jetzt sind wir schon so weit, dass ich wegen emokles einen Disclaimer schreiben muss



Ich habe deinen Text vom ersten Moment an verstanden, habe dir zugestimmt und habe ergänzt, dass Erzieher/innen (die noch eine größere pädagogische Verantwortung haben als Lehrer) noch viel weniger verdienen, obwohl es eigentlich nicht so sein dürfte.
10.07.2010 12:14:42  Zum letzten Beitrag
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mformkles

AUP mformkles 17.01.2016
 
Zitat von legendary_hacki

Achso, um vielleicht noch mal auf das Thema "Zu wenige Männer in Schulen und Mädchen werden dadurch eher bevorteilt in der Schule" aufzugreifen:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,658999,00.html
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,688659,00.html

Vor allem Hurrelmann bringt es gut auf den Punkt.



Die Artikel habe ich vor einer gewissen Zeit gelesen. Sie bringen es fast auf den Punkt. Sehr lesenswert.
10.07.2010 12:18:00  Zum letzten Beitrag
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legendary_hacki

AUP legendary_hacki 02.03.2010
 
Zitat von Matatron*
 
Zitat von legendary_hacki
 
 
Zitat von Matatron*
wer soll die Kinder Erziehen?




Beide?



Versuch dich mal hier in Bonn um eine Kindertagesstätte zu bemühen. Augenzwinkern



Ich kenn das, hier sieht es größtenteils auch mies aus. Elternzeit und dann halt gucken, dass das irgendwie geht. Wie gesagt: Kinder kriegt man am besten, bevor man karrieremäßig durchstartet.
10.07.2010 12:18:19  Zum letzten Beitrag
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catch fire

AUP catch fire 17.12.2013
verschmitzt lachen
Im Osten hätte es sowas nicht gegeben.

Mal im ernst, das Dilemma, welches von Mountainbiker angesprochen wurde, kann ich durchaus nachvollziehen und sehe das zum Teil auch als Hauptangelpunkt dieser Diskussion. Leider fehlt auch mir gerade die Muße dafür einen ordentlicheren Text zu verfassen.
10.07.2010 12:18:34  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
"Ich verwende aus Gründen der besseren Lesbarkeit stets das jeweilige generische grammatikalische Geschlecht. Sofern nicht explizit genannt, sind selbstverständlich stets männliche, weibliche und in dieses Raster nicht einzuordnende Personen gemeint."


Früher* war die Rollenverteilung klar: Der Mann geht arbeiten und bringt das Geld nach Hause, die Frau ist für das Familienleben verantwortlich.

Heute steht der Frau alles offen, und sie muss sich entscheiden. Eine steile Karriere zu machen und gleichzeitig Kinder zu haben ist schlicht unmöglich, denn jedes Kind bedeutet eine Zwangspause von rund drei Monaten (mindestens, Stichwort Mutterschutz). Die Frau muss sich also entscheiden, auf welche Art sie unglücklich wird: Entweder steht sie mit 40-45 Jahren dann da mit ihren drei Kindern und beneidet ihre Freundinnen/Bekannten, die Karriere gemacht haben, oder sie steht da mit ihrem Doktortitel und ihrem Standortleiterbüro und hätte dann irgendwie doch gerne Kinder gehabt, aber es ist zu spät.

Ich sage nicht, dass das alte Modell besser war. Aber einfacher war es allemal. Gut, mit Sicherheit gab es so einige Frauen, die damit nicht glücklich waren (sonst hätte sich nix geändert), aber es "war halt so, da hat man sich damit abgefunden".

Alles recht verzwickt, wie Mounti schon schrieb. Wir, meine Freundin und ich, stehen auch vor der Frage, wie wir das regeln. Sie will eigentlich auch ganz gerne studieren und dann arbeiten. Aber wir sind in der komfortablen Situation, dass wir beide in Berufe kommen, in denen man recht komfortabel entweder Teilzeit arbeiten oder auch eben pausieren kann. Diesen "Luxus" haben leider auch längst nicht alle, ein Schichtarbeiter kann nicht mal eben halbtags arbeiten...



*"Früher" zieht sich hier bis in die 1960er und 1970er, auch wenn sich das bereits im zwanzigsten Jahrhundert einigermaßen abgeschwächt hat gegenüber vorangehenden Jahrhunderten, siehe Marie Curie...
10.07.2010 12:20:02  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von mformkles

 
Zitat von Absonoob

"Ich verwende aus Gründen der besseren Lesbarkeit stets das jeweilige generische grammatikalische Geschlecht. Selbstverständlich sind dennoch stets männliche, weibliche und in dieses Raster nicht einzuordnende Personen gemeint."*

 
Zitat von mformkles

 
Zitat von Absonoob

 
Zitat von mformkles

 
Zitat von Absonoob


 
Zitat von legendary_hacki
Ich würde sehr gerne an eine Grundschule. Ist mir aber zu wenig Kohle.


Und hier sieht man das große Problem (ja, vorher ist es auch schon genannt worden): Die Lehrer mit der geringsten fachlichen, aber der mit Abstand größten menschlichen und pädagogischen Verantwortung kriegen am wenigsten Geld dafür Pillepalle



Erzieher/innen kriegen ja noch weniger und verbringen deutlich mehr Zeit mit den Kindern/Jugendlichen als ein/e Lehrer/in.


Ich habe mal fett markiert, worauf ich mich dem Post beziehe. Kursiv, worauf ich mich nicht beziehe. Gender-Klugscheisser.



Und nun? Mata halt...

Also sollten Männer an einer Grundschule mehr Geld verdienen als Frauen?
Nur weiter so.


Alter, bist du so dumm, oder tust du nur so?

Ich schreibe: Die Lehrer mit der größten menschlichen und pädagogischen Verantwortung (nämlich die an der Grundschule) kriegen weniger Geld als Lehrer an weiterführenden Schulen, wo sie zwar fachlich mehr können (sollten), aber wesentlich weniger menschlich und erzieherisch kaputtmachen können.

Und jetzt sag mir, wo ich geschrieben habe, dass männliche Grundschullehrer mehr Geld kriegen sollen als weibliche.


*Jetzt sind wir schon so weit, dass ich wegen emokles einen Disclaimer schreiben muss



Ich habe deinen Text vom ersten Moment an verstanden, habe dir zugestimmt und habe ergänzt, dass Erzieher/innen (die noch eine größere pädagogische Verantwortung haben als Lehrer) noch viel weniger verdienen, obwohl es eigentlich nicht so sein dürfte.


1) Du hast mir nirgends für mich lesbar zugestimmt.
2) Habe ich Erzieher nie in die Diskussion eingebracht, unter Anderem da das nochmal eine ganz andere Liga ist.
3) Hast du mir vorgeworfen, dass ich sage, Lehrer sollten mehr verdienen als Lehrerinnen. Du verrätst mir allerdings nicht, wo ich das geschrieben haben soll.
10.07.2010 12:22:37  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von mformkles

 
Zitat von Absonoob


 
Zitat von legendary_hacki
Ich würde sehr gerne an eine Grundschule. Ist mir aber zu wenig Kohle.


Und hier sieht man das große Problem (ja, vorher ist es auch schon genannt worden): Die Lehrer mit der geringsten fachlichen, aber der mit Abstand größten menschlichen und pädagogischen Verantwortung kriegen am wenigsten Geld dafür Pillepalle



Erzieher/innen kriegen ja noch weniger und verbringen deutlich mehr Zeit mit den Kindern/Jugendlichen als ein/e Lehrer/in.



ErzieherInnen im KiGa "verbringen" deutlich mehr Zeit mit Kindern, da hast du Recht. Wirklich mehr tun sie aber halt auch nicht notwendigerweise, KiGas sind nunmal kein Teil des Bildungssystems sondern eine freiwillige Veranstaltung, insofern macht da - achtung - IMHO eine Verbeamtung oder universitärer Abschluss wenig Sinn.
10.07.2010 12:23:19  Zum letzten Beitrag
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Matatron*

droog
 
Zitat von legendary_hacki


Ich kenn das, hier sieht es größtenteils auch mies aus. Elternzeit und dann halt gucken, dass das irgendwie geht. Wie gesagt: Kinder kriegt man am besten, bevor man karrieremäßig durchstartet.


Der "gesellschaftliche" Trend geht aber in die andere Richtung. Später heiraten (>30) und dann auch später Kinder. Das passt dann irgendwie nicht zusammen. Die Elternzeit kann die Sache noch zusätzlich verschlimmern, da sie dem Vorgesetzten - bei aller Liebe und verstädnis für Familie - ein falsches Signal vermitteln kann.
10.07.2010 12:23:46  Zum letzten Beitrag
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The_Phantom

tf2_medic.png
...
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von mformkles

 
Zitat von Absonoob


 
Zitat von legendary_hacki
Ich würde sehr gerne an eine Grundschule. Ist mir aber zu wenig Kohle.


Und hier sieht man das große Problem (ja, vorher ist es auch schon genannt worden): Die Lehrer mit der geringsten fachlichen, aber der mit Abstand größten menschlichen und pädagogischen Verantwortung kriegen am wenigsten Geld dafür Pillepalle



Erzieher/innen kriegen ja noch weniger und verbringen deutlich mehr Zeit mit den Kindern/Jugendlichen als ein/e Lehrer/in.



ErzieherInnen im KiGa "verbringen" deutlich mehr Zeit mit Kindern, da hast du Recht. Wirklich mehr tun sie aber halt auch nicht notwendigerweise, KiGas sind nunmal kein Teil des Bildungssystems sondern eine freiwillige Veranstaltung, insofern macht da - achtung - IMHO eine Verbeamtung oder universitärer Abschluss wenig Sinn.


Seh ich ähnlich. Und ich denke daher auch nicht unbedingt, dass Erzieher eine gleich große Verantwortung übernehmen wie Lehrer.
10.07.2010 12:25:53  Zum letzten Beitrag
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legendary_hacki

AUP legendary_hacki 02.03.2010
 
Zitat von Matatron*
 
Zitat von legendary_hacki

Ich kenn das, hier sieht es größtenteils auch mies aus. Elternzeit und dann halt gucken, dass das irgendwie geht. Wie gesagt: Kinder kriegt man am besten, bevor man karrieremäßig durchstartet.



Der "gesellschaftliche" Trend geht aber in die andere Richtung. Später heiraten (>30) und dann auch später Kinder. Das passt dann irgendwie nicht zusammen. Die Elternzeit kann die Sache noch zusätzlich verschlimmern,
da sie dem Vorgesetzten - bei aller Liebe und verstädnis für Familie - ein falsches Signal vermitteln kann.



Klar geht das gesellschaftlich in die andere Richtung. Und ganz ehrlich: ich mag das nicht. Es gibt nichts besseres als junge Eltern. Und im Studium hat man noch etwas mehr Zeit für die Kinder und man ist dann schon "fertig", wenn man anfängt im Beruf. Schulleiter nehmen dich mit Kusshand, wenn Du schon Kinder hast
10.07.2010 12:27:28  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Absonoob


Ich sage nicht, dass das alte Modell besser war. Aber einfacher war es allemal. Gut, mit Sicherheit gab es so einige Frauen, die damit nicht glücklich waren (sonst hätte sich nix geändert), aber es "war halt so, da hat man sich damit abgefunden".



Was ja dann irgendwie den ganzen Post recht sinnlos erscheinen lässt.
10.07.2010 12:28:09  Zum letzten Beitrag
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mformkles

AUP mformkles 17.01.2016
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von mformkles

 
Zitat von Absonoob


 
Zitat von legendary_hacki
Ich würde sehr gerne an eine Grundschule. Ist mir aber zu wenig Kohle.


Und hier sieht man das große Problem (ja, vorher ist es auch schon genannt worden): Die Lehrer mit der geringsten fachlichen, aber der mit Abstand größten menschlichen und pädagogischen Verantwortung kriegen am wenigsten Geld dafür Pillepalle



Erzieher/innen kriegen ja noch weniger und verbringen deutlich mehr Zeit mit den Kindern/Jugendlichen als ein/e Lehrer/in.



ErzieherInnen im KiGa "verbringen" deutlich mehr Zeit mit Kindern, da hast du Recht. Wirklich mehr tun sie aber halt auch nicht notwendigerweise, KiGas sind nunmal kein Teil des Bildungssystems sondern eine freiwillige Veranstaltung, insofern macht da - achtung - IMHO eine Verbeamtung oder universitärer Abschluss wenig Sinn.



Das müsste sich aber so schnell wie möglich ändern.
Ein Bildunsaufrag gibt es ja bereits und in einigen Bundesländern die Bildungsleitlinien.
Doch das alles muss viel spezifischer werden.
Zudem sollte man bei der Ausbildung schon die Spreu vom Weizen trennen.
10.07.2010 12:28:27  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von legendary_hacki
Und im Studium hat man noch etwas mehr Zeit für die Kinder



Auch lange nicht in jedem Studiengang, leider. Ich habe jetzt zum Beispiel deutlich weniger Zeit (mit Uni und Job, elbst ohne Job sähe das wohl nicht viel anders aus) als mein Vater mit seinem Job...
10.07.2010 12:29:26  Zum letzten Beitrag
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legendary_hacki

AUP legendary_hacki 02.03.2010
 
Zitat von Damocles
 
Zitat von mformkles

 
 
Zitat von Absonoob


 
 
Zitat von legendary_hackiIch würde sehr gerne an eine Grundschule.
Ist mir aber zu wenig Kohle.



Und hier sieht man das große Problem (ja, vorher ist es auch schon genannt worden): Die Lehrer mit der geringsten fachlichen, aber der mit Abstand größten menschlichen und pädagogischen Verantwortung kriegen am wenigsten
Geld dafür Pillepalle




Erzieher/innen kriegen ja noch weniger und verbringen deutlich mehr Zeit mit den Kindern/Jugendlichen als ein/e Lehrer/in.




ErzieherInnen im KiGa "verbringen" deutlich mehr Zeit mit Kindern, da hast du Recht. Wirklich mehr tun sie aber halt auch nicht notwendigerweise, KiGas sind nunmal kein Teil des Bildungssystems sondern eine freiwillige
Veranstaltung, insofern macht da - achtung - IMHO eine Verbeamtung oder universitärer Abschluss wenig Sinn.



Verbeamtung ist ja eh der letzte Mist. Ein universitärer Abschluss brächte meiner Meinung nach schon etwas, weil DANN eben die Erzieher im KiGa nicht nur Zeit "verbringen", sondern diese in der Tat aktiv mit lernmotivierten Dingen nutzen.
10.07.2010 12:29:27  Zum letzten Beitrag
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leslie

leslie
Ich hatte damals eine interessante Diskussion mit meiner Deutschlehrerin und pseudo Feministin.

Es begann damit, dass ich die Gegenfrage stellte "Was ist denn mit den Frauen, welche das putzen/kochen/bügeln/Kinder aufziehen als ihre Absolution sehen und das heutzutage aus vollster Überzeugung leben, obwohl sie
nicht so erzogen worden sind und nie das typische Mädchen lebten?".

Sie versuchte es mit den typischen Antworten wie "Schubladendenken" "Erziehung" "Alte Schule" "Generationkonflikt" etc pp, bis sie am Ende diese Art von Frau als "Abnormal" bezeichnete und ich ihr mitteilte, dass meine
Mutter eben genauso eine Person sei, welche ihren Beruf, ihr "normales" Leben für ihre Kinder aufgab und es vom ersten Tag an genoßen hatte und es vollster Überzeugung durchzog und zieht.

Früher wurden Frauen genau in diese Schublade der Mutter gesteckt und dementsprechend "behandelt" von den Männern, jeder der das Buch "Nora" von Ibsen in der Schule durchgenommen oder gar von sich aus gelesen hat, weiss
wovon ich rede. Wie einige jedoch schon schrieben zum Thema "Diskriminierung der Frau". Was ist mit dem Mann heutzutage? Frauen sind Gleichberechtigt oder sollten es reintheoretisch sein. Sie leiten Unternehmen, führen
Familien an, setzen sich durch und haben es sogar zur Bundeskanzlerin geschafft (Das sogar war nicht niederträchtig gedacht, eher bemerkenswert, was passiert ist in den letzten Jahrzehnten).

Was ich eigentlich damit sagen möchte, dass dieses Thema einfach mal ruhen werden gelassen sollte oder man endlich mal zurückstufen und die Frau von heute einfach mal darüber nachdenken sollte, wie es heutzutage aussieht und was diese letzte Instanz
"Diskriminierung, da ich eine Frau bin" teilweise ein Diskriminierung des anderen Geschlechts ist, da es darauf kaum eine Antwort/Reaktion gibt. Es wird als Machtwerkzeug missbraucht.

Oft bekommt man mit, wie Männer über Frauen herziehen... oder ein typischer Spruch "... ist ja auch ne Frau" und sich darüber tierisch vom weiblichen Geschlecht aufgeregt wird, soweit bis evtl eine Mahnung oder Kündigung
ins Haus flattert. Dies geschieht jedoch genauso oft bei Frauen "... ist halt ein Mann" und was macht Mann? Man(n) scheisst drauf.


Ich bin frei von jeglicher Einstufung diesbezüglich erzogen worden und falls dies in meiner Familie vorkam und es kommt in meiner Familie vor, kommt niemanden ein Gedanke, dass er diskriminiert wird. Die Frauen haben bei
uns schon immer die Familie angeführt. Sei es vor 50 Jahren oder heute.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 10.07.2010 12:33]
10.07.2010 12:30:32  Zum letzten Beitrag
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legendary_hacki

AUP legendary_hacki 02.03.2010
 
Zitat von Absonoob
 
Zitat von legendary_hackiUnd im Studium hat man noch etwas mehr
Zeit für die Kinder




Auch lange nicht in jedem Studiengang, leider. Ich habe jetzt zum Beispiel deutlich weniger Zeit (mit Uni und Job, elbst ohne Job sähe das wohl nicht viel anders aus) als mein Vater mit seinem Job...



Ja, das stimmt. Anfangs im Studium wäre das auch nicht gegangen, da gebe ich dir Recht. Aber man kann das mit der Zeit doch gut einschätzen. Und man bekommt ja auch eine Zeit als "Babypause" angerechnet fürs Bafög und so. Und zumindest in meinem Studiengang kann man seine Kinder immer mitbringen. Oder ins Büro. Ist halt alles erziehungswissenschaftliches Gedöns.
10.07.2010 12:31:33  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von mformkles


Das müsste sich aber so schnell wie möglich ändern.
Ein Bildunsaufrag gibt es ja bereits und in einigen Bundesländern die Bildungsleitlinien.
Doch das alles muss viel spezifischer werden.
Zudem sollte man bei der Ausbildung schon die Spreu vom Weizen trennen.



Finde ich nicht, aber das ist ein vollkommen anderes Thema.

 
Zitat von legendary_hacki

 
Zitat von Damocles


ErzieherInnen im KiGa "verbringen" deutlich mehr Zeit mit Kindern, da hast du Recht. Wirklich mehr tun sie aber halt auch nicht notwendigerweise, KiGas sind nunmal kein Teil des Bildungssystems sondern eine freiwillige
Veranstaltung, insofern macht da - achtung - IMHO eine Verbeamtung oder universitärer Abschluss wenig Sinn.



Verbeamtung ist ja eh der letzte Mist. Ein universitärer Abschluss brächte meiner Meinung nach schon etwas, weil DANN eben die Erzieher im KiGa nicht nur Zeit "verbringen", sondern diese in der Tat aktiv mit lernmotivierten Dingen nutzen.
[/b]



Dann kannste auch Pädagogik, Sozialpädagogik, Sonderpädagogik oder sowas studieren, du wirst bestimmt trotzdem eingestellt. Allerdings halt zum ErzieherInnen-Gehalt.
10.07.2010 12:31:51  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von legendary_hacki

 
Zitat von Absonoob
 
Zitat von legendary_hackiUnd im Studium hat man noch etwas mehr
Zeit für die Kinder




Auch lange nicht in jedem Studiengang, leider. Ich habe jetzt zum Beispiel deutlich weniger Zeit (mit Uni und Job, elbst ohne Job sähe das wohl nicht viel anders aus) als mein Vater mit seinem Job...



Ja, das stimmt. Anfangs im Studium wäre das auch nicht gegangen, da gebe ich dir Recht. Aber man kann das mit der Zeit doch gut einschätzen. Und man bekommt ja auch eine Zeit als "Babypause" angerechnet fürs Bafög und so. Und zumindest in meinem Studiengang kann man seine Kinder immer mitbringen. Oder ins Büro. Ist halt alles erziehungswissenschaftliches Gedöns.


Baf-was? traurig
10.07.2010 12:35:49  Zum letzten Beitrag
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