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du hast doch Unraid, oder? Zufrieden? Ich überleg grad, meinen Medienserver doch mal neu aufzusetzen. Schwanke noch zwischen Freenas und Unraid. Ich tendiere eher zu Unraid, das Ding scheint Docker und VMs nativ ziemlich gut zu unterstützen und mein Medienserver ist aktuell auch schon Nextcloud-Server, Redmine-Server, Gitea-Server und sonst noch was, jeweils alles in Docker.
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Ich hab hier Freenas laufen. Die FreeBSD Basis ist schon etwas einschränkend, aber via Jails laufen zumindest Gitea, Nextcloud, Homeassistant, paperless und Plex bei mir.
Docker Container sind da leider nur über ne VM machbar. Für mich läuft es derzeit gut, aber die Einschränkung bringt mich schon dazu beim nächsten mal Alternativen zumindest in Betracht zu ziehen.
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ja, die BSD-Basis bockt mich auch grad nicht. Nicht, dass BSD nicht auch interessant wäre, aber ich bin an einem Punkt, an dem ich nicht noch ein drittes Betriebssystm lernen muss.
¤: auch wenns Linux vermutlich recht ähnlich ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GarlandGreene am 17.11.2021 18:53]
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| Zitat von GarlandGreene
du hast doch Unraid, oder? Zufrieden? Ich überleg grad, meinen Medienserver doch mal neu aufzusetzen. Schwanke noch zwischen Freenas und Unraid. Ich tendiere eher zu Unraid, das Ding scheint Docker und VMs nativ ziemlich gut zu unterstützen und mein Medienserver ist aktuell auch schon Nextcloud-Server, Redmine-Server, Gitea-Server und sonst noch was, jeweils alles in Docker.
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grundsätzlich zufrieden, ja. gerade was die flexibilität betrifft.
sowohl softwareseitig mit docker und den vm, als auch bez. festplatten, da du einfach reinstecken kannst, was du willst um den pool zu erweitern (rein logisch hast du nur einen einzigen hdd-pool und beschränkst dann bei bedarf shares auf bestimmte platten).
mit den gpu-/usb-passthrough features der vm konnte ich noch nicht so recht rumspielen, da mein mainboard zu klein dafür ist wird aber noch kommen.
da das ganze halt am ende des tages einfach ein jbod mit parity und cache ist, kann es durchaus sinn machen, sich für die shares und caches strategien zu überlegen. aktuell haben bei mir alle shares unbeschränkten zugriff auf alle platten. da können sich (sehr, sehr selten) mal zugriffe in die quere kommen. das lässt sich aber gut beheben, wenn man eben shares auf bestimmte platten beschränkt, sich intelligente verschiebe-strategien für den cache überlegt, etc. das steht für mich als nächstes an.
was mir halt unheimlich gefällt ist die tatsache, dass unraid die festplattencontroller rille sind. das ding interessiert sich nur für die uid der festplatten. wo die dran hängen oder wie du sie durchwürfelst, ist egal.
was etwas ungewöhnlich ist, ist das lizenzierungsverfahren. du registrierst einen spezifischen usb-stick auf deine lizenz.
du kannst also nicht mal eben den stick wechseln, sondern musst deine das ding neu lizenzieren und die bindung zum alten stick aufheben.
wenn du mal bez. cooler/interessanter features stöbern willst, empfehl ich den channel: https://www.youtube.com/c/SpaceinvaderOne
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| Zitat von GandalfDerPinke
Ich hab hier Freenas laufen. Die FreeBSD Basis ist schon etwas einschränkend, aber via Jails laufen zumindest Gitea, Nextcloud, Homeassistant, paperless und Plex bei mir.
Docker Container sind da leider nur über ne VM machbar. Für mich läuft es derzeit gut, aber die Einschränkung bringt mich schon dazu beim nächsten mal Alternativen zumindest in Betracht zu ziehen.
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Docker mit jail backend wäre so dermassen nice.
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für ~250¤ könnt ich n mainboard und zwei xeon e5-2680v2 kaufen - das wären 20 cores, 40 threads...
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| Zitat von SwissBushIndian
| Zitat von GandalfDerPinke
Ich hab hier Freenas laufen. Die FreeBSD Basis ist schon etwas einschränkend, aber via Jails laufen zumindest Gitea, Nextcloud, Homeassistant, paperless und Plex bei mir.
Docker Container sind da leider nur über ne VM machbar. Für mich läuft es derzeit gut, aber die Einschränkung bringt mich schon dazu beim nächsten mal Alternativen zumindest in Betracht zu ziehen.
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Docker mit jail backend wäre so dermassen nice.
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Ich bin echt großer Fan von ZFS und Jails. Die funktionieren, zumindest in Truenas, echt schön.
@Atomsk: Braucht man nicht, ist aber schon geil.
Will man nach dem Stromverbrauch fragen?
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die xeons sind mit ner tdp von 115w angegeben.
lt. diverser foren kannste ein dual xeon ivybridge system unter 100w ideln lassen.
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und ich hab mein unraid-server problem endlich gelöst.
nach nem cpu-tausch, kam er nicht mehr hoch.
worans lag, konnte ich nicht sehn, da headless. gpu hat auch nicht mehr reingepasst (10g nic und hba blocken die großen ports).
mit nem x16->x1 adapter hat sich das problem dann nach diversen anderen versuchen erledigt:
nu konnt ich also nachgucken, warum der server nicht mehr hoch kam.
kam er schon, dummerweise war wohl die ip lease abgelaufen und der unifi controller läuft eigentlich als docker aufm unraid - eigentlich
also ist er auf ne andere ip zurückgefallen.
lesson learned: der unifi controller sollte doch am besten unabhängig von allen anderen systemen laufen.
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Unraid aufsetzen ist ja schon mal einfach. Platte rein, SSD rein, USB-Stick bespielen, starten, loslegen.
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jau, wenn man für linux nicht zu exotische hardware hat, ist es echt ziemlich stressfrei einzurichten.
ich hab mir für meine kiste endlich das 19" gehäuse bestellt und werd wahrscheinlich noch zwei 4tb platten hinzufügen.
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So, mein Anfang Corona gekaufter MSI kompakt-Desktop nervt mich mit Lautstärke. Ich bin gewarnt worden, aber alle meine Versuche damals nach pOT-Weisheit einen Rechner aus pOT-approved Komponenten bauen zu lassen scheiterten damals an Lieferproblemen, und die Kiste gabs halt to go. Also, Lärmdiagnostik.
Der Netzteillüfter ist Ok im Hintergrund. Anderne Lüfter springen spontan für ca. 5-10 sec. an, wenn ich zB ne neue Website aufmachen, oder ohne Anlaß, und laufen dauerhaft, wenn ich spiele, eigentlich auch egal was. Laustärke ... extrem hoch.
Ich werde die Kiste mal säubern, und nochmal luftiger stellen.
Aber was ist der nächste Schritt? Neue Kühler für Prozessor (i5-10400F 2.90GHz) und / oder Grafik (GeForce RTX 2060 SUPER)? Was brauch ich, um rauszufinden wo ich ansetze? Da der Prozessor die Hitze produziert (läuft im Stillstand um 75, bei Last um 90 Grad, die Graka meist unter 50) ist es wohl eher der Prozessorkühler, oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 03.12.2021 17:03]
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Als ersten Schritt nach der gründlichen Reinigung die Wärmeleitpaste zwischen Prozessor und Kühler erneuern.
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Idle 75 Grad? Das hört sich etwas "hoch" an.
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So nach 15 Min. nur Nutzung von Firefox für Forum, Onlinmebanking, Spiegel. So war das aber auch immer schon.
Nach ca. einem Jahr Wärmeleitpaste erneuern? Muß das? Hab selber seit zehn Jahren keinen PC mehr von innen angeschaut, hatte ewig nur Laptops. Na gut. Vielleicht kann ich das ja noch.
Ich hatte ja den Verdacht die hätten da wegen des Kampfpreises billigste oder unzureichende Lüfter verbaut, in einem auch eher zu engen Gehäuse, und hätte fragen wollen welche Lüfter sich als Ersatz anbieten. Aber OK, Wärmeleitpaste soll der Anfang sein.
So sieht es aus direkt nach dem Start eines Spiels über Steam:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 04.12.2021 16:40]
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so heiß ist idle eigentlich unüblich. Glaub ich, ich hab auch seit Jahren nur noch Laptops. Aber bei nem gekauften Komplett-PC kanns vielleicht mal vorkommen, dass da keine Wärmeleitpaste drauf ist oder da am Pad gespart wurde (da ist ja eh oft keine Paste drauf sondern nur ein Pad). Ist vermutlich die günstigste Maßnahme und für mich die vielversprechendste.
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wie ich verkabeln mittlerweile hasse...
(und ja, die drei front-lüfter sind rgb - extra dafür bestellt )
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da regt man sich schon fast über Unraid auf, weil das anscheinend wieder eine *nix-Lösung ist, die IPv6 verkackt. VMs bekamen keine IPv6-Adresse vom Router. Aber der Rummel hat Monate einwandfrei funktioniert, kann ja nur am Unraid liegen.
Einen Tag und 3 Test-VMs später hab ich mal auf meine pfSense geschaut, ok, auch die hatte keine v6-Adresse mehr. Reboot, geht. Hmpf.
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wie ist dein bisheriger eindruck zu unraid?
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sicher nichts für irgendein Enterprise, aber für mich praktischer als ne Linux-Kiste, auf der ich den ganzen Kram von Hand installiere, beim nächsten Update wild schreiend auf die Distro schimpfe und dann sauer auf mich selbst bin, weil ich kein Backup hab. Zumindest kann ich da meine Nextcloud-Instanz problemlos regelmäßig wegsichern, das ist neben Fileserver eigentlich so der Haupt-Einsatzzweck. 2-3 Raspberrys ablösen, Dateien hosten, etwas Plex und Nextcloud.
Ich finds recht übersichtlich und für mich bisher gut geeigneet. Man kommt da sicher irgendwann auch an seine Grenzen, wenn Unraid komplexen Kram wegabstrahiert, aber für mich zuhause ist mittlerweile "läuft" wichtiger als Zugriff auf jede Schraube und Einstellung. Schreibperformance ist bei mir auch komplett egal, ich rüste da irgendwann ein Parity-Drive nach und dann reicht das für die nächsten Jahre.
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ein paar Stunden später läuft Plex unter meiner Domäne unter IPv6 mit Letsencrypt-Zertifikat. Der alte Intel Core i3 2100T ist aber definitiv zu schwach. Da muss möglichst schnell das Asrock J5005 Board rein. Und wenn irgendwann mal Geld dafür da ist, ein schnelleres Intel-System mit besserem QuickSync.
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J5005 ist jetzt im Unraid-Server. Gab mal kurz ein paar Schweißperlen, als das Board nicht von dem USB-Stick booten wollte. Zweiter Stick wollte auch nicht. Stellt sich raus, der Unraid USB Stick Creator erzeugt einen EFI-Ordner namens "EFI-", das mag das Asrock-Board nicht. Benennt man ihn in "EFI" um, bootet das Board vom Stick. Und sofort ist alles wieder online, keine Änderungen an der Konfiguration nötig. Nicht schlecht.
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jo, dahingehend ist das system wunderbar robust.
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Mein J5005-System braucht, wenn nicht viel passiert, knapp 15 Watt. Find ich sehr akzeptabel, das sind 3 Raspberries. Und da laufen 7 Docker-Container und ein Nginx-Reverseproxy in einer VM drauf. Bisher nur eine Platte und eine SSD, aber ein reguläres System ohne PicoPSU und Desktop-Prozessor bräuchte vermutlich mindestens das doppelte.
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mich ziehts ja eher in die entgegengesetzte richtung. würde ja gern das ding so ausstatten, dass ich mein main rig als vm laufen lassen könnte.
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mein "Desktop" ist seit Jahren ein gamingfähiger Laptop. Aktuell XMG Neo 15 mit ner RTX 2070, davor wars ein XMG P506, dessen Tastatur leider anfing Ärger zu machen. Der Server ist Datenspeicher, wird ein paar Serverprozesse laufen lassen, meine Mediathek über Plex bereitstellen, aber so richtig dicke Leistung brauch ich da nicht.
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oh man, heute zusage für nen neuen job bekommen.
das wär jetzt das erste mal, dass ich aufgrund der kollegen eigentlich nicht wechseln mag.
das wird schwer, es meinen chefs zu sagen
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Do it. Ich habe es nur aufgrund der Kollegen überhaupt so lange ausgehalten, aber es ist: sehr gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 14.12.2021 7:51]
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ich werds auf jeden fall machen. allein schon wegen des geldes währe es wahnsinn, abzulehnen. dazu ne tonne an neuen tätigkeits-/entwicklungsfeldern.
ist halt echt n neues gefühl, da auch n weinendes auge zu haben und ich möcht die firma definitiv im guten verlassen.
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Thema: Hardware Helpers XXVIII ( Restricted Area: Authorized Personnel Only ) |