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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Chemie ( Similia similibus solvuntur. )
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krang

AUP krang 09.01.2008
verschmitzt lachen
Magst du etwa 10% deiner Bueroarbeit abgeben? Ich haette wohl auch fuer die kommenden Moeglichkeiten genug davon... Breites Grinsen
Aber in DO bisse nichmehr?
25.10.2018 20:18:10  Zum letzten Beitrag
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TemplaR_AGEnt

templar_agent
Pfeil
Ich habe den ersten Satz jetzt fünf Mal gelesen und raffe nicht, was Du genau ausdrücken willst. Breites Grinsen

Aber ja, bin noch in DO.
25.10.2018 20:37:56  Zum letzten Beitrag
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krang

AUP krang 09.01.2008
Pfeil
 
Zitat von TemplaR_AGEnt

Ich habe den ersten Satz jetzt fünf Mal gelesen und raffe nicht, was Du genau ausdrücken willst. Breites Grinsen


Ob Du Deine Bueroarbeit gegen meine Benchwork zu 10% tauschen willst? Auch zukuenftige Anstellungen, um die ich mich gerade bemuehe, sind wohl eher benchworklastig.

/e: Wie lebt sichs in Dortmund heutzutage? (: War lange nichtmehr da ausser letzte Woche fuer ungefaehr 24h.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krang am 25.10.2018 21:11]
25.10.2018 21:10:04  Zum letzten Beitrag
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TemplaR_AGEnt

templar_agent
Pfeil
Jonge, hättest Du mal wat jesacht. Wo warst du, und wegen was? Ich bereue nicht, hier hängengeblieben zu sein, lässt sich gut hier aushalten.
25.10.2018 21:21:58  Zum letzten Beitrag
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krang

AUP krang 09.01.2008
verschmitzt lachen
Ich hatte wirklich genau NULL Zeit, sonst haette ich mich echt gemeldet. Bist mir ja durch den Kopf gegangen bei 'wen kennstn da oben noch'...
War quasi zu nem Vortrag eingeladen, ueber Kollegen, paar Leute treffen. Ich kam Transatlantik Dienstag Nacht an, naechster Tag vollgepackt von morgens um 7 bis Abends inklusive Abendessen, naechsten Morgen um 7 wieder zum Flughafen. Breites Grinsen
25.10.2018 21:28:40  Zum letzten Beitrag
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peter,pansen

infekt0r
hat jemand eine idee, wie/womit ich am besten melatonin strecke? hab es als reinform (pulver) und im einstelligen mg bereich abwiegen ist halt nicht so ...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von peter,pansen am 04.12.2018 18:20]
04.12.2018 18:19:46  Zum letzten Beitrag
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Geierkind

Geierkind
Mit allem was essbar ist? Nicht? Backpulver, Vitamin-C-Pulver, Whey-Protein, Kakaopulver...

Und falls es flüssig ist, Wasser oder gebrauchtes Friteusenfett.

e: Achso, Pulver, dann siehe oben.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 04.12.2018 18:31]
04.12.2018 18:29:52  Zum letzten Beitrag
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schnabel

Phoenix
 
Zitat von peter,pansen

hat jemand eine idee, wie/womit ich am besten melatonin strecke? hab es als reinform (pulver) und im einstelligen mg bereich abwiegen ist halt nicht so ...




Lösen hat den Vorteil, dass du dir keine Sorgen darüber machen musst, ob du es homogen verrieben hast. Falls trotzdem Pulverform: Orientier dich an der pharm. Industrie: Mannitol (evtl. mit Zusatz von Aerosil) oder Lactose. Beides sehr beliebte Füllstoffe. Die Mannitol/Aerosil-Mischung hätte den zusätzlichen Vorteil, dass du es anschließend besser in Kapseln bekommst, da die Fließfähigkeit des Pulvers recht gut ist.

Ein wenig Farbstoff kann dir helfen die Homogenität deiner Verreibung zu prüfen (z.B. Eisenoxid).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von schnabel am 24.12.2018 14:07]
24.12.2018 14:03:58  Zum letzten Beitrag
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Wampenseppl

Wampenseppl
Lagerung von Fluoriden. HF und (HF)2 sind die SiO2-ätzenden Spezies.[1]

(1) 4 HF + SiO2 -> SiF4 + 2 H2O

Was ist mit TBAF (1.0 M/THF)? Mal von einer wässrigen Lösung ausgehend: der pH einer Fluoridlösung einer Konzentration von 1 mol/L wäre etwa 8.6. Die HF-Konzentration wäre bei pH 8.6 ca. 10^(-14) mol/L. Ohne H2O kein HF, Gl. (1) liefert aber zwei Äquivalente Wasser nach. Dazu kommt eine möglicherweise stattfindende Hofmann-Eliminierung, die HF, But-1-en und Bu3N liefern müsste. Ja, was macht man damit? Lagern von 1.0 M TBAF in THF in Schlenkrohr oder gar in Ampulle mit Spindelventil? Bumm?

Wer hat da ein bisschen Erfahrung? Tetrafluoridoborate, Hexafluoridophosphate etc. bilden m. E. ja auch HF infolge von Hydrolyse. Was lagert man guten Gewissens in Glas?

[1] S. Verhaverbeke, I. Teerlinck, C. Vinckier, G. Stevens, R. Cartuyvels, M. M. Heyns, J. Electrochem. Soc. 1994, 141, 2852–2857.
04.02.2019 18:56:49  Zum letzten Beitrag
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krang

AUP krang 09.01.2008
Pfeil OC-View
Kommt drauf an, was Du damit machen willst.
Fuer ne schnoede TBS-Entschuetzung reicht die drei Jahre 1M TBAF Ploerre ausm Glas mit ranzigem Septum. Nie Probleme mit anaetzen von Glas gesehen.
Was ganz anderes bei 70% HF in pyridin. Breites Grinsen
04.02.2019 19:35:05  Zum letzten Beitrag
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Wampenseppl

Wampenseppl
 
Zitat von krang

Kommt drauf an, was Du damit machen willst.
Fuer ne schnoede TBS-Entschuetzung reicht die drei Jahre 1M TBAF Ploerre ausm Glas mit ranzigem Septum. Nie Probleme mit anaetzen von Glas gesehen.
Was ganz anderes bei 70% HF in pyridin. Breites Grinsen


Damit hätte ich gerechnet, zum präparativen Arbeiten spielt das sicherlich keine Rolle.

Es geht eher so um meine Legacy: ich hasse falsche/unsachgemäße Lagerung von Chemikalien (thermostabile Grignards im Kühlschrank Wütend ), also: kann sich da im Prinzip SiF4-Gasdruck aufbauen, bei welchen Fluoriden könnte das ne Rolle spielen. Ich meine, so ein verranztes und 30x durchstochenes Septum macht da eh keinen Ärger, dann pfeift halt SiF4 raus. Im Schlenkrohr ploppt die N2-Kappe hoch... aber in der Ampulle, naja. In Erinnerung gerufen hat mir die Fragestellung ein Artikel aus den Nachrichten:

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/nadc.20194084274

Dieser Kreislauf endet erst, wenn entweder alles F2 oder das Glas verbraucht sind. Daher dürfen hydrolyseempfindliche Fluoride nicht in Glasampullen aufbewahrt werden. Der steigende SiF4-Innendruck kann sie innerhalb weniger Stunden, unter Umständen aber auch erst nach Jahren explodieren lassen.
04.02.2019 19:58:53  Zum letzten Beitrag
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krang

AUP krang 09.01.2008
Pfeil
TBAF ist aber kein hydrolyseempfindliches fluorid.

Zwei daten dazu:
1) hydrolyseempfindliche Fluoride sind zB: IF5. Oder ne ganze Reihe Uebergangsmetallfluoride.
2) Wenn Du TBAF beim Sigmar oder sonstwo kaufen tust, kommt das meist mit 5% (wt/vol) Wasser. WENN das Langzeitprobleme machen wuerde, wuerdest das net in Glasflaschen zum Langzeitgebrauch geliefert bekommen...

Davon ab: Es hat beim staendigen Gebrauch meiner TBAF Loesungen NIE gezischelt, auch wenn ichs mal Wochenlang net benutzt habe. Nur beim letzten Rest, wenn das verbleibende THF meint, zu verdampfen. Und ich hatte auch 2M und 5M TBAFse.

Entspann Dich Breites Grinsen
04.02.2019 20:38:08  Zum letzten Beitrag
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Wampenseppl

Wampenseppl
 
Zitat von krang

TBAF ist aber kein hydrolyseempfindliches fluorid.

Zwei daten dazu:
1) hydrolyseempfindliche Fluoride sind zB: IF5. Oder ne ganze Reihe Uebergangsmetallfluoride.
2) Wenn Du TBAF beim Sigmar oder sonstwo kaufen tust, kommt das meist mit 5% (wt/vol) Wasser. WENN das Langzeitprobleme machen wuerde, wuerdest das net in Glasflaschen zum Langzeitgebrauch geliefert bekommen...

Davon ab: Es hat beim staendigen Gebrauch meiner TBAF Loesungen NIE gezischelt, auch wenn ichs mal Wochenlang net benutzt habe. Nur beim letzten Rest, wenn das verbleibende THF meint, zu verdampfen. Und ich hatte auch 2M und 5M TBAFse.

Entspann Dich Breites Grinsen


Ne, keine hydrolyseempfindliche Fluoridvorläuferverbindung, aus der erst durch Reaktion mit Wasser Fluorid freigesetzt wird, sondern ne Lösung eines Fluoridsalzes in organischem Lösungsmittel in Gegenwart von wenig Wasser. In dem Sinne hat das der Autor einfach nciht so ganz glücklich ausgedrückt, finde ich...
04.02.2019 22:07:30  Zum letzten Beitrag
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krang

AUP krang 09.01.2008
Da kann ich zustimmen.

Ist ueberhaupt sehr blumig formuliert - selbst fuer Nachrichten...
04.02.2019 22:25:21  Zum letzten Beitrag
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Murica

Arctic
Hallo,
weiss hier zufällig jemand wie man diese schwarzen Blobs auflösen könnte?
https://de.wikipedia.org/wiki/Chip-On-Board-Technologie
(Als normaler Mensch mit beschränktem Zugang zu Chemikalien.)

Hab ein Video gesehen in dem es jemand mit Salpetersäure macht. Schwierig. Breites Grinsen
07.04.2019 0:24:01  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Frage:

 
"Bei Kohle wie bei Benzin handelt es sich chemisch um Kohlenwasserstoffverbindungen. Der Unterschied ist, dass die Kohlen einen Kohlenwasserstoff mit wenig Wasserstoff darstellt. Wollte man also aus Kohle Benzin gewinnen, so musste der Kohle weiterer Kohlenwassertoff angelagert und sie so verflüssigt werden. Dieser Vorgang wird Hydrierung genannt."



Müsste das unterstrichene Wort nicht nur "Wasserstoff" lauten?

edit:

Die beiden Verfahren dazu werden wir folgt beschrieben:

 
Das Bergius-Verfahren "trieb eine Mischung aus pulverisierter Kohle, wiederverwertetem Öl und einem Katalysator in einen mit Wasserstoff gefüllten Behälter, wo sich die Kohle in Erdölprodukte auflöste." (Krammer, 110)

Im Fischer-Tropsch-Verfahren "wurde pulverisierte Kohle durch Heissdampf aufgelöst, um eine Mischung aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid zu erzeugen. Nach einer Reinigung, um alle Schwefelverbindungen zu entfernen, floß diese Mischung über einen Metallkatalysator bei niedrigerer Temperatur und tieferem Druck als im Bergius-Verfahren nötig ist."



Gerade das Bergius-Verfahren klingt ja eindeutig nach "Erhöhen des Wasserstoffanteils"?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 21.12.2020 18:55]
21.12.2020 18:50:23  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
ich hab Chemie zwar nur als Nebenfach im Studium gehabt, aber für eine schnelle, halbprofesionelle Hilfe:

Hydrierung bezeichnet immer die Addition von Wasserstoff (H) und normalerweise passiert das auch einfach immer nur mittels Reaktion mit reinem Wasserstoff H2.

https://en.wikipedia.org/wiki/Hydrogenation

Da ich aber mit meinem begrenzten Wissen nicht auschließen wollte, dass es auch mal sein könnte die Hydrierung anderweitig zu vollziehen, hab ich mir hier einfach mal die nächste Wiki-Seite kurz zu Gemüte geführt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bergius-Pier-Verfahren

Da wird unter Rohstoffe/Wasserstoff erläutert wie der reine Wasserstoff (H2) gewonnen wird, damit dieser dann für die Hydrierung zur Verfügung steht.
Um den reinen Wasserstoff zu gewinnen, wird zwar auch Kohlenstoff benutzt. Aber aus den Gleichungen lässt sich nicht herauslesen, dass eine "Anlagerung von Kohlenwasserstoff an Kohle" staffindet.

Deswegen sehe ich das auch klar als falsche Formulierung.

€\
Das muss definitiv Wasserstoff heißen. Ich hab den Artikel zum B.P.-Verfahren nochmal weitergelesen.
Am eindeutigsten steht's unter Mechanismus.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 21.12.2020 19:25]
21.12.2020 19:14:26  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Weil ich das gerade für die Veröffentlichung vorbereite, sehe ich mit Schrecken: Ich habe mich nie für die Hilfe bedankt.

Danke!
08.02.2021 15:29:55  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
...
Kein Problem, immer gerne
08.02.2021 22:43:22  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Chemie ( Similia similibus solvuntur. )
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