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Ja, ich habe auch das Gefühl dass der Winter dieses Jahr sehr bescheiden ist (bis jetzt).
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Ja, das passt  .
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Übrigens habe ich letztens ja einen weiteren Hobbyastronom getroffen, der mir erzählt hat, dass demnächst Aldebaran vom Mond verdeckt wird.
Habt ihr das auf dem Schirm? Ist das was sensationelles zu beobachten?
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Übrigens habe ich jetzt ein wenig Angebote eingeholt für Teleskop-Ausrüstung für Fotos. Bin schon ganz durcheinander mit den ganzen Adapter- und Kombinationsmöglichkeiten. Aber jetzt bin ich doch kurz vor der Bestellung.
Auch hat sich tatsächlich relativ schnell rauskristallisiert, dass Astroshop nicht sooo überragend beraten hat. Erst haben sie sehr viel Zubehör und monströse Vergrößerungen empfohlen, dann habe ich nochmal nachkorrigiert, dass ich mehr DeepSky machen möchte erstmal und jetzt lautet die Empfehlung, dass ich einfach probieren soll, kann nichts schiefgehen  . Also ich hoffe natürlich, dass wirklich nicht viel schiefgehen kann  . Aber ich muss mir das nochmal überlegen, wo ich kaufe.
Jedenfalls nochmal tausend Dank für Eure Tips, Shooter und Charon. . Tut mir leid, falls ich Euch bisher schon zu sehr auf die Nerven ging.
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Also ich glaube, ich spreche da auch für Shooter, wenn ich sage, dass wir uns da nicht gestört/genervt fühlen - warum auch?
Zu den Sternbedeckungen:
Sind tatsächlich nicht soo häufig, aber nüchtern betrachtet schiebt sich der Mond eben "einfach nur" vor den Stern. 
In der Praxis macht es dann praktisch "zack" - und der Stern ist erst mal weg.
Je nach Mondphase scheint das dann mehr oder weniger plötzlich zu passieren:
Mehr dazu (mit den entsprechenden Daten) unter: http://www.planetenbedeckung.de/sterne.htm
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Ja, die Aldebaran-Bedeckung ist demnächst und soweit ich weiss wird das dann auch ne ganze Weile nicht mehr passieren, afaik steht in der aktuellen Interstellarum (Abenteuer Astronomie) was darüber, habe es aber noch nicht gelesen.
Abgesehen von der Seltenheit solcher Ereignisse erschliesst sich mir aber auch nicht so ganz was daran jetzt soooo toll sein soll. Gerade fotografisch relativ uninteressant, aber visuel kann man sich sowas sicher mal geben.
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| | Zitat von Wiesenherr
jetzt lautet die Empfehlung, dass ich einfach probieren soll, kann nichts schiefgehen . Also ich hoffe natürlich, dass wirklich nicht viel schiefgehen kann .
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Naaaaaaja
Also zum einen kann man sehr viel Geld für Dinge ausgeben die man nicht oder nur eingeschränkt brauchen kann, und zum anderen habe ich persönlich es geschafft insgesamt 3x meine Montierung zu killen
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Wie das?
Im Betrieb? Starkes Ungleichgewicht gehabt?
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Gute Frage, aber Ungleichgewicht vielleicht eher nicht, war ja ein azimutal montiertes SC, bei der Gabelmontierung ist das Ungleichgewicht aufgrund des recht zentralen Schwerpunktes eher nicht gegeben. Hatte normal meine DSLR angeschlossen sowie die dazugehörigen Laufgewichte, da hat es mir im Betrieb einen Chip auf der Platine der Steuerung gebrutzelt. Bei den anderen beiden Defekten kann ich nicht sagen ob das mechanische Defekte waren oder die Elektronik oder die Software kaputt war. Aber ja, ging immer im Betrieb kaputt.
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| | Zitat von -=Charon=-
Also ich glaube, ich spreche da auch für Shooter, wenn ich sage, dass wir uns da nicht gestört/genervt fühlen - warum auch?
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Dankeschön . Naja, ich habe Shooter schon mit einigen Fragen per PM gelöchert und er war bisher immer sehr geduldig. Im Gegensatz zu mir, der beim Lesen der ganzen Astro-Foren eher frustriert wurde und die Beratung durch den AS mir dann den Rest gegeben hat  . Ich hoffe, er sieht es mir nach.
| | Zitat von Shooter
und zum anderen habe ich persönlich es geschafft insgesamt 3x meine Montierung zu killen
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Auweia  . Sparst Du deshalb auf diese teure Montierung, die Du letztens erwähnt hast?
Ich hoffe doch, dass meine neue Montierung dann etwas länger hält . Habe mir jetzt eine Skywatcher EQ-6-R + 200/1000mm Newton + Zubehör beim Teleskopexpress bestellt.
Bin sehr gespannt.
Bis dahin hoffe ich aber auch, den StarAdventurer vom Astroshop noch ein paarmal ausprobieren zu können, der ja auch viel Spaß macht. Das Wetter ist halt echt mies. Heute war tagsüber alles glockenklar und jetzt ist es wieder bewölkt.
Nunja. Also nochmal vielen Dank und bis bald .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wiesenherr am 30.01.2018 18:50]
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| | Zitat von Shooter
Ja, die Aldebaran-Bedeckung ist demnächst und soweit ich weiss wird das dann auch ne ganze Weile nicht mehr passieren, afaik steht in der aktuellen Interstellarum (Abenteuer Astronomie) was darüber, habe es aber noch nicht gelesen.
Abgesehen von der Seltenheit solcher Ereignisse erschliesst sich mir aber auch nicht so ganz was daran jetzt soooo toll sein soll. Gerade fotografisch relativ uninteressant, aber visuel kann man sich sowas sicher mal geben.
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Leute, es ist Aldebaran!! Wem hier in Zusmenhang mit dem Mond nicht die Augen aufgehen, hat in 3 Jahren SNS *NIX* gelernt!!!
Es ist ja wohl klar, dass die space Sozialisten die Chance nutzen werden um unentdeckt den Spirituellen Corpus von Marx & Lenin von ihren Basis auf der dunklen Seite des Mondes heim nach Aldebaran zu schaffen!!
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| | Zitat von Wiesenherr
Auweia . Sparst Du deshalb auf diese teure Montierung, die Du letztens erwähnt hast?
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Ja, das ist genau der Grund
Die Montierung war ganz ok für Planetenbeobachtungen, aber ich hatte von Anfang an leider immer nur Pech damit. Die erste die ich hatte lief eigentlich ganz gut, hatte aber einen seltsamen periodischen Fehler (kein Schneckenfehler eher eine Art Nachschwingen, war jedenfalls komisch). Jedenfalls war das mühsam, also habe ich die Montierung eingeschickt, die haben dann diverse Teile ausgewechselt und mir das Ding zurückgegeben. Die Schwingungen waren weg, leider hatte ich dann besagte Elektronikprobleme, bzw. Das Teleskop hat in der selben Achse die vorher die Schwingung hatte einfach abgestellt und lies sich da nicht mehr bewegen. Also nochmals eingesendet zur Reparatur, nochmals das gleiche Problem, nochmals eingesendet, zurückerhalten, und dann ist mir eben die Platine durchgeschmort. Und ja, seither spare ich auf die neue Montierung
War alles wirklich unglücklich, weil ich halt auch diverse Dinge ausprobiert habe da ich ja den Fehler nicht kannte, sprich, Laufgewichte gekauft um das Ding gut in Balance zu halten, extra das Netzteil des Herstellers gekauft weil ich erst dachte es sei ein Spannungsproblem usw. usf.
| | Zitat von Wiesenherr
Ich hoffe doch, dass meine neue Montierung dann etwas länger hält . Habe mir jetzt eine Skywatcher EQ-6-R + 200/1000mm Newton + Zubehör beim Teleskopexpress bestellt.
Bin sehr gespannt.
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Ja nice, die EQ6-R ist sicher eine gute Wahl für das was du gerne machen möchtest. Soweit man lesen kann hat Skywatcher da die eh schon bewärte EQ-Reihe weiter verbessert.
Bin gespannt auf dein "First Light"
Und ja, ich habe gerade die letzten Tage gelesen dass der aktuelle Winter einer der dunkelsten Winter der letzten Jahre ist, also schlechter kann es fast nicht mehr werden. Aber ich würde dir trotzdem empfehlen, wenn du die Ausrüstung hast auch mal bei nicht so optimalem Wetter rausgehen und ein bisschen mit der Montierung rumprobieren (Einordnung der Montierung, schauen wie sie sich im Betrieb verhält usw.).
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Die nächste Woche scheint laut Wetterbericht recht gut zu werden. Der Mond ist abnehmend, auch gut.
Wenn UPS morgen keins der 4 großen Pakete kaputt macht, könnte es eine spannende Woche werden .
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Sooo, endlich hat es jetzt mal geklappt.
Die Technik ist gut angekommen. Ab und zu habe ich das Gefühl, dass die Nachführung komische Geräusche macht. Aber es scheint doch zu funktionieren.
Vor ein paar Tagen hatte ich es schonmal versucht, aber war schlecht vorbereitet. Ich hatte versäumt, das Sucherfernrohr tagsüber bereits zu justieren und entsprechend orientierungslos war ich dann in der ersten halbwegs klaren Nacht. Zudem hatte ich mich recht lange mit dem Ausrichten für's GoTo aufgehalten und am Ende hat einfach nichts funktioniert.
Heute habe ich mir das GoTo gespart und einfach per Hand den Orion-Nebel gesucht.
Extrem lange kann ich tatsächlich nicht belichten, maximal ca. 60 Sekunden und alle paar Minuten eiern die Sterne etwas. Vermutlich ist das der periodische Schneckenfehler?!
Also habe ich etwas mit dem Rauschen zu kämpfen, aber der Himmel war heute ohnehin nicht ganz klar und es sind ständig Autos vorbeigefahren. Auch die Luft war nicht ganz ruhig.
Umso mehr bin ich gespannt, was in einer richtig klaren Nacht möglich ist . Für mich entschuldigt das Bild zumindest schonmal die halb erfrorenen Zehen.
Hier also das 1. bessere Ergebnis meiner Versuche:
SkyWatcher 200/1000mm PDS auf EQ-6-R Montierung
Canon EOS 7D Mark II
ISO 1600
4x 30 Sekunden mit Fitswork gestackt
Kontrast erhöht, helles Zentrum abgedunkelt
Viel Spaß beim Angucken! Freue mich auch gern über Verbesserungstips .
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Sieht doch schon echt richtig gut aus für den ersten Versuch mit dem neuen Equipment!
Rauschen kriegt man mit einer entsprechenden Anzahl von Aufnahmen in den Griff. Dafür, dass es nur vier Einzelbilder sind, geht das doch noch! (Okay, irgendwofür muss die Kälte ja gut sein. )
Beim Stichwort "Zentrum abgedunkelt" ist mir noch eingefallen, dass sich beim Orionnebel sogar ein HDR lohnt: Also mehrere Aufnahmen mit so 5-15 Sekunden (für das Trapez im Zentrum) und dann ein paar längere Belichtungen für die restlichen Nebelstrukturen außen.
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Glückwunsch zum First Light, das schaut doch schon richtig gut aus.
gegen Rauschen gibt es ein paar Dinge wie Charon schon erwähnt hat; mehr Einzelbilder machen, ISO runterschrauben, Darkframes machen (ca. 10 Stück sollten es tun), Offset-Frames (auch ca. 10 Stück) erstellen. Und dann kann man auch bei der EBV versuchen ob man mit nem Rauschfilter noch was drehen kann (der Rauschfilter von Fitswork ist gar nicht so schlecht).
Das eiern der Sterne kann der periodische Fehler sein, ja, oder aber Montierung nicht sauber aufgestellt, vielleicht auch viel Wind?
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Sehr geil.
Hast du schon ein nächstes Ziel?
Mein Teleskop vergammelt im elterlichen Keller
In die Stadt wollte ich es ohne Auto nicht mitnehmen.
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Danke Euch . Heute waren die Bedingungen nochmal viel viel besser.
Und ich bin diesmal schon viel besser mit der Montierung klargekommen. Das GoTo hat einwandfrei und sehr exakt funktioniert. Die Nachführung ging auch sehr zuverlässig für mindestens 1 Minute bis fast 2 Minuten Belichtungen.
Während ich Belichtungen gesammelt habe, habe ich im Stellarium schon eine ewig lange Liste an Objekten rausgesucht. Man könnte ja wirklich ganze Nächte lang durchfotografieren. Einfach Wahnsinn.
Es macht wirklich großen Spaß . Danke nochmal an Euch alle für die Motivation!
Pferdekopfnebel und Flammennebel
ISO3200
60 Sekunden
Punktförmig und ohne störende Autoscheinwerfer waren am Ende ca. 12 von 30 Bildern. Die habe ich mit Fitswork gestackt. 4 Schwarze Bilder habe ich auch gemacht und abgezogen, aber da muss ich erstmal selber erkennen, was das bringt.
Ansonsten ist hier garnicht so viel Bearbeitung dabei. "Nur" die Tonwertkurve zusammengeschoben und die paar ausgebrannten Sterne wieder etwas abgedunkelt.
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Ich kann das am Handy gerade nicht selbst nachprüfen: Reicht die Auflösung/geht das trotz Stacken für Spektroskopie an dem Stück Regenbogen, was ich sehe?
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Sehr geil.
Was hast du eigentlich für eine Lösung gewählt in Bezug auf die Stromversorgen im Feld draussen?
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@Wraith of Seth: Ich kann nur vermuten ob ich richtig liege, was ich denke, was Du meinst  . Aber ich glaube, das eignet sich nicht. Die Spektralfarben scheinen alle komplett da zu sein.
@Shooter: Zufällig war letztens im Baumarkt so ein schweres "Power Pack" mit 18Ah im Angebot. Eigentlich zur Starthilfe für das Auto gedacht. Ist nichts hochwertiges, aber funktioniert bis jetzt ganz gut.
Beim Teleskop-Express gab es noch sowas ähnliches mit Lampe vorndran, aber das erschien mir ebenfalls minderwertig und dennoch doppelt so teuer bei halber Kapazität.
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Ja, jetzt, wo ich besser reinzoomen kann, sehe ich, dass das nicht klappt. Wäre interessant zu wissen, ob das am Stacken, der Auflösung oder der Ursache für die Brechung liegt.
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
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Was für ein "Regenbogen"?
Es gibt übrigens 1.25" "Filter" mit welchen man das Spektrum von Sternen analysieren kann.
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Geht offenbar um den Regenbogen/die Spikes, der/die durch die die Aufhängung des Fangspiegels verursacht werden.
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Achso.
A propos Spikes, bei den Newtons mit den Spikes sollte man ja eigentlich wenn möglich als erstes auf die Plejaden halten, das generiert so schöne Kitschbilder.
Da mein SC keine Aufhängung hat habe ich bei den Plejaden gerne einen Nylonfaden vor die Öffnung gespannt
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Ne also auch bei einer Einzelaufnahme sieht man da alle Farben .
Ich hadere ja noch, ob ich heute nochmal raus soll in die Eiseskälte...
Zu welcher Jahreszeit macht ihr denn so die meisten Astrofotos? Ist da der Winter ideal oder geht auch im Sommer ordentlich was?
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| | Zitat von Wiesenherr
Zu welcher Jahreszeit macht ihr denn so die meisten Astrofotos? Ist da der Winter ideal oder geht auch im Sommer ordentlich was?
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Winter ist natürlich grundsätzlich die beste Jahreszeit, aus dem einfachen Grund weil es früh dunkel und erst spät hell wird, gerade wenn man wirklich lange Aufnahmen machen will ist das natürlich essentiel, im Sommer darf man gerne so bis 21:00 oder noch später warten bis es dann wirklich dunkel wird. Gibt nicht wenige Fotografen die ihr Equipment ab Frühling gar nicht mehr rausnehmen, vor allem die die halt wirklich die ganze Nacht über fotografieren.
Auf der anderen Seite wechselt natürlich der Himmel und damit auch die Objekte. In der Wintermilchstrasse sieht man bevorzugt die ganzen Nebel, im Frühling beginnt dann die Galaxienzeit bzw. kommt dann Jupiter, Sommer ist wenn ich es richtig im Kopf habe Saturn-Zeit bzw. flitzen dann noch die Perseiden durch die Nacht. Ganzjährig halt Mond und Sonne (Sonne natürlich nur mit entsprechendem Equipment).
Sommer geht also schon, aber man hat halt wirklich nur ein sehr beschränktes Zeitfenster.
Plus, die Kälte des Winters ist gut fürs Kamerarauschen. Habe ich bei -20°C in den Alpen deutlich bemerkt
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Wenn der Chip zu kalt wird leidet die Quanteneffizienz bei langen Wellenlängen
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| | Zitat von Rootsquash
Wenn der Chip zu kalt wird leidet die Quanteneffizienz bei langen Wellenlängen
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Ok, ich weiss nur dass man CCD-Kameras mit aktiver Kühlung kaufen kann, die kühlen afaik bis zu 50°C unter Umgebungstemperatur. Das Wort Quanteneffizienz habe ich jetzt gerade zum ersten mal gehört
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Rauschen hin oder her, ich glaube, ich halte heute lieber meine Zehen warm .
Letzte Nacht waren es schon wieder fast -10°C  .
Zum Ende hatte ich noch die Dreiecksgalaxie anvisiert. Die war allerdings schon recht weit am Horizont und in der Lichtverschmutzung versunken. Entsprechend schwach war sie dann nur noch auf dem Foto sichtbar.
Darum auch nur Schwarzweiß:
Gibt es hier einen Trick, die Lichtverschmutzung zu eliminieren? Spielen hier die Infrarot-Kameras ihren Trumpf aus? Zumindest tagsüber weiß ich, dass Infrarotfotos deutlich dem Dunst entgegenwirken...
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Toll, toll, toll.
Bin sehr neidisch!
Falls jemals zuviel Geld auf dem Konto rumliegt, überleg ich mir das auch nochmal.
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| Thema: Astronomie ( Wir ham Sterne gerne! ) |
