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Ist es hoffentlich wert. Ich werde versuchen am Samstag zu einem Kumpel zu fahren, da der da hobbymäßig unterwegs ist. Der wohnt auf dem Land. Hier dürfte alleine von der Lichtverschmutzung nicht viel los sein. Besten Dank.
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Blue Origin hat am Montag die Landung einer Rakete hinbekommen.
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| Zitat von Slutti
Tach,
Meine Freundin steht total auf Sterne und will sich demnächst ein Teleskop zulegen. Ich suche gerade ein schönes Motiv von einem Sternenhimmel, um ihr das eingerahmt zu schenken. Bei Google finde ich aber irgendwie nur Schmu. Hat jemand eine Idee oder sogar ein tolles Foto, das er mir zur Verfügung stellen würde. :x?
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Kommt zwar ein wenig spät, aber Astronomy Picture of the Day hat teilweise sehr schöne Bilder.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von I-Bot am 11.01.2016 13:19]
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Am 9. Mai (also am Montag) findet übrigens ein Merkurtransit vor der Sonne statt (Beginn 13:15, Ende ca 20:35).
Muss leider bis 17:00 arbeiten (Hass!), aber ich hoffe, danach noch den einen oder anderen Blick auf die Sonne erhaschen zu können. Wetteraussichten sollten nicht sooo schlecht sein.
Wie man das Ding auch ohne Sonnenteleskop beobachten kann, steht hier:
https://bonnstern.wordpress.com/2016/04/24/merkurtransit-mit-minimal-technik-so-gehts/
Wie immer der Disclaimer, nicht ungeschützt in die Sonne blicken (auch nicht durch die Sonnenbrille) und schon gar nicht durch ein nicht extra gefiltertes Teleskop in die Sonne blicken (ansonsten lasert es einem das Auge weg).
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Heute war es übrigens soweit
Der kleine Punkt mittig links ist Merkur
2.5x vergrössert
5x vergrössert
/Das Wetter war übrigens saumässig schlecht. Hatte Glück und hier gab es zwischen 17:30 und 18:15 ein paar Wolkenlücken, ansonsten war der Himmel fast den ganzen Tag über bedeckt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 09.05.2016 20:33]
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| Durch die dichte Wolkenhülle unseres Nachbarplaneten Venus zieht sich eine gigantische, bogenförmige Struktur. Das Phänomen erstrecke sich rund 10'000 Kilometer durch die oberen Atmosphärenschichten des Planeten, berichten japanische Forscher um Makoto Taguchi von der Rikkyo-Universität in Tokio im Fachblatt "Nature Geoscience". | |
http://www.bzbasel.ch/leben/forschung-technik/forscher-sichten-stationaere-riesenstruktur-auf-der-venus-130855878
Fun fact am Rande.
| Der Planet hüllt sich in einen dichten Wolkenschleier, dessen Treibhauseffekt die Oberflächentemperatur auf fast 500 Grad Celsius aufheizt - hoch genug, um Blei zu schmelzen. Die dichte Atmosphäre besteht fast gänzlich aus Kohlendioxid. Die Wolken bestehen im wesentlichen aus Schwefelsäure-Tröpfchen. | |
Gemütlich.
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Nabend,
kurze Frage an die Gelehrten hier.
Wenn man sich die Bilder anschaut die Cassini von Saturn gemacht hat, kann man erkennen, dass die Ringe um Saturn bis ganz kurz vor den Planeten reichen.
z.B. Hier und hier. (Das erste Bild ist uebrigens Spaceporn)
Warum ist da diese kleine Luecke entstanden? Ist da einfach noch etwas Restathmosphaere vorhanden, die die Teile, die vielleicht mal da waren, so gebremst hat, dass sie in den Planeten gefallen sind? Eben ueber eine ziemlich lange Zeit, aber Zeit hatten die Brocken ja. Oder existiert an der Stelle aufgrund irgendwelcher Bahnresonanzen mit den Monden kein stabiler Orbit?
Und warum ist die Luecke bei den Uranusringen so viel groesser? War da einfach nicht genug Material, dass sie entstehen konnten?
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Komet 41P/Tuttle-Giacobini-Kresák
| Der Komet bewegt sich in seiner besten Sichtbarkeit vom Löwen Anfang Februar nordwärts in das Sternbild Ursa Maior und weiter in den Drachen, wo er im April 2017 eine scheinbare Helligkeit von heller als 7 mag erreicht, also ein leichtes Objekt für Fernrohre wird | |
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Sehr schön. Danke für den Hinweis.
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Jo, danke. 7 mag bewegen sich aber in einer scheinbaren Helligkeit, die tatsächlich nur für Teleskope interessant sein wird. Der Komet könnte aber durchaus fotografisch interessant sein, muss ich mich mal schlau machen.
Lovejoy hatte im 2014 afaik bis zu 5 mag.
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Was ist die beste Androisd App, um mal zu wissen, welche Objekte man da nachts am Himmel eigentlich sieht?
Sky Map, SkyView, Sternatlas?
E-Street... No retreat, no surrender
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Am Laptop oder PC Stellarium zu nutzen fand ich bisher immer deutlich angenehmer und hilfreicher.
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Bringt mir recht wenig, wenn ich unterwegs bin und spontan was wissen will.
E-Street... No retreat, no surrender
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Ja klar, probier doch die kostenlosen Apps aus. Die nehmen sich alle nicht viel.
Ich habe irgendwann mal Star Walk 2 günstig geschossen. Das ist sehr schick, aber dafür auch etwas träger als Sky Map.
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Quasi-crosspost, vielleicht kann hier noch jemand was dazu sagen. Es kann ja sein dass ich dabei irgendwas wichtiges übersehe:
Ich habe in diesem Forum ein wenig nach entsprechenden Threads geguckt, und man kommt da kaum an http://www.clarkvision.com/articles/nightscapes/ vorbei. Der Inhalt dieser Seite findet sich dann auch in dem Forum wieder:
Was den Menschen in dem Forum besonders wichtig zu sein scheint, ist die Größe der Blende. Sie haben die üblichen Linsenangaben, Brennweite und Blendendurchmesser als Bruchteil der Brennweite.. und dann berechnen sie daraus den Blendendurchmesser, weil sie glauben, es käme primär darauf an, viel Licht duch die Blende zu lassen.
Das führt dazu, dass sie glauben, das Bild einer 50 mm f/2.8 Linse wäre heller als das Bild einer 20 mm f/2.8 Linse: http://www.clarkvision.com/articles/nightscapes/polaris.1d4.2.lenses.v1.jpg
Diese Rechnung funktioniert aber nur, wenn man eine Punktlichtquelle betrachtet, die auf einen Pixel oder weniger abgebildet wird. Verteilt sich das Bild auf mehrere Pixel, was meistens der Fall sein sollte, oder überlappen sich die Beugungsscheibchen mehrerer Lichtquellen, so verteilt sich das eingefangene Licht auf umso mehr Pixel, je größer die Brennweite ist. Das geht genauso quadratisch wie die Fläche der Blendenöffnung mit der Brennweite, weshalb man ja nicht den Blendendurchmesser, sondern das Verhältnis Brennweite/Blendendurchmesser angibt. f/2.8 ist immer gleich hell, wenn man nicht den oben genannten Spezialfall hat.
Wenn ich mir Astrobilder ansehe, habe ich idR den Eindruck, dass da nicht immer 1 "Stern" auf 1 Pixel abgebildet wird, wäre ja auch etwas seltsam.
Mag das jemand kommentieren?
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Auch/gerade bei Bildern, die mittels Teleskopen bzw. höheren Brennweiten (z.B. 1000 mm) erstellt werden, funktioniert das in der Praxis nicht, weil man einmal das Problem mit der scheinbaren Himmelsdrehung per Nachführung kompensieren muss und zum anderen durch das Seeing der Punkt der Lichtquelle sowieso immer unruhig hin- und hertanzt.
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Trotzdem habe ich in Astronomie gelernt, dass man erstmal versucht, die Apertur so groß wie möglich zu kriegen. Allerdings für Teleskope. (Das Seeing spielt dann ja auch bei sehr großen Teleskopen dank aktiver Optiken keine Rolle mehr.) Jetzt weiß ich nicht, wieviel sich davon auf Kameras übertragen lässt.
Andererseits kannst du davon ausgehen, dass die Lichtquelle eines Sterns rein geometrisch (Seeing, Nachführen, ... mal außen vor) meist nur auf einen Pixel abgebildet wird, mit sehr, sehr wenigen Ausnahmen. Dass die oft größer scheinen, liegt zum einen an der Linsengeometrie (z.B. die vier "Strahlen" - Beugungseffekte), zum anderen an der Sättigung bei Langzeitbelichtung.
Das ist mein Halbwissen, ka, was das hilft.
Why can't we piss off a fuzzy planet? Still dangerous, but hey, bunnies.
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| Zitat von Wraith of Seth
Trotzdem habe ich in Astronomie gelernt, dass man erstmal versucht, die Apertur so groß wie möglich zu kriegen. Allerdings für Teleskope. (Das Seeing spielt dann ja auch bei sehr großen Teleskopen dank aktiver Optiken keine Rolle mehr.) Jetzt weiß ich nicht, wieviel sich davon auf Kameras übertragen lässt.
Andererseits kannst du davon ausgehen, dass die Lichtquelle eines Sterns rein geometrisch (Seeing, Nachführen, ... mal außen vor) meist nur auf einen Pixel abgebildet wird, mit sehr, sehr wenigen Ausnahmen. Dass die oft größer scheinen, liegt zum einen an der Linsengeometrie (z.B. die vier "Strahlen" - Beugungseffekte), zum anderen an der Sättigung bei Langzeitbelichtung.
Das ist mein Halbwissen, ka, was das hilft.
Why can't we piss off a fuzzy planet? Still dangerous, but hey, bunnies.
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Das ist bei Objektiven nicht gross anders. Je grösser die Öffnung umso grösser die Auflösung bzw. umso mehr Licht lässt sich einfangen, das ist eine der wenigen Dinge in der Astronomie welche selbst mir einleuchten.
Aber klar, wie Rootsquash ja selber auch anmerkt, die Brennweite darf man da ja trotzdem nicht ausser acht lassen. Die kleinere Öffnung bei einem f2.8 Objektiv mit 20mm wird da ja eben durch die kürzere Brennweite kompensiert, falls dem nicht der Fall wäre, würden die ganzen Angaben um die Öffnungsverhältnisse ja völlig sinnlos sein (und nichts anderes beschreibt ja die Blendenzahl f2.8 in dem Fall). Ich kann persönlich deshalb nicht ganz nachvollziehen, weshalb ein f2.8 50mm Objektiv heller abbilden sollte als ein f2.8 20mm Objektiv. Abgesehen davon, dass der kleinere Bildauschnitt bzw. die Vergrösserung des 50mm Objektives ja wiederum neue Herausforderungen an den Fotografen stellen.
Plus, es kommt ja gerade bei der Astrofotografie mit DSLR nicht nur auf das Objektiv an, sondern auch auf den genutzten Sensor, bzw. alles was zwischen Objektiv und Sensor liegt (Farb vs. SW, Grösse des Sensors, Anzahl Pixel auf dem Sensor etc. pp.).
Und last but not least darf man auch die äusseren Einflüsse nicht vergessen (Lichtverschmutzung, Thermik etc).
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Hallihallo.
Kann mir hier jemand etwas empfehlen für eine Nachführung meiner DSLR+Teleobjektiv für Astroaufnahmen?
Ich hab da noch gar keine Ahnung und hab auch kaum was gelesen, muss ich gestehen .
Das Gewicht der Kamera (Canon EOS 7D M2) + Objektiv (150mm) ist so um die 2,0 - 2,5 kg. Hätte noch ein schweres Teleobjektiv (300mm) mit dann insgesamt knapp 4,5 kg. Wenn das die Nachführung auch schafft, wär natürlich interessant .
Preis ist nicht so relevant, aber die Fotografie ist halt nur ein Hobby für mich und ich würde auch gern mal solche Astrofotos ausprobieren.
Dankeschön!
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Für die Cancon mit dem 150mm dürfte der Skywatcher Star Adventurer noch machbar sein, das ist aber eher schon obere Grenze, in Bezug auf Gewicht und vor allem auch in Bezug auf die Brennweite. Ich habe mit dem Star Adventurer bis 200mm fotografiert aber da muss die Nachführung schon exakt eingestellt sein.
Der Star Adventurer ist eine klassische "Reisemontierung", sprich, relativ klein und handlich, passt auf gänige Fotostative und trägt wie gesagt gut eine DSLR und kleinere Objekitve (bis 200mm sollte es wie gesagt schon gehen).
Ich selber bin leider im letzten Jahr nicht wirklich zum fotografieren gekommen und bin da auch nicht gerade up to date was es so für Alternativen zu der Nachführung gibt. Der Star Adventurer ist aber sicher auch eine gute Wahl für Einsteiger, da auch relativ intuitiv in der Bedienung. Preisbasis mit dem nötigen Zubehör rund 320¤ (ohne Stativ).
https://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p7008_Skywatcher-Star-Adventurer-Reisemontierung---Astrofoto-Set-mit-Gegengewicht.html
Bei einem 300mm Tele bewegen wir uns schon langsam weg von den kleineren Reisenachführungen, in diesem Bereich würde es schon Sinn machen sie eine parallaktische Nachführung für kleinere bis mittlere Teleskope anzuschaffen. Zum einen erfordert alleine das Gewicht des Objektives bereits einiges an Tragkraft, zum anderen sind 300mm auch einfach bereits auf eine doch schon recht präzise Nachführung angewiesen damit man auch schön runde Sterne hinbekommt.
Grundsätzlich ist es ratsam, eine Montierung eher "zu gross" zu kaufen. Gerade bei der Astrofotografie bei welcher man ja eher draussen im Feld steht ist es ratsam ein Set-Up zu haben welches nicht durch jeden kleinen Windstoss anfängt zu wackeln.
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Danke Das Ding sieht doch echt gut aus. Ich les mir das alles in einer ruhigen Minute nochmal genau durch und entscheide mich dann.
Noch komme ich mir ja etwas freakig vor, sowas anzuschaffen . Aber sicher nur eine Frage der Gewohnheit.
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| Zitat von Wiesenherr
Noch komme ich mir ja etwas freakig vor, sowas anzuschaffen . Aber sicher nur eine Frage der Gewohnheit.
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Ach, dann hast du noch keine "echten" Astronomen kennengelernt.
Jo, lies dich mal ein, lohnt sich in jedem Fall. Du kannst auch nach anderen Reisemontierungen suchen (zbsp den iOptron Skytracker, den kenne ich jedoch selber nicht).
Wie gesagt, es gibt ein paar Modelle. Einfach darauf achten, die Angaben zur Maximalbelastung sind mit vorsicht zu geniessen, eine solche Montierung sollte man grundsätzlich nicht voll Belasten. Plus, man braucht ein ordentliches Stativ noch dazu, ohne gutes Stativ sind die alle nicht brauchbar.
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Danke . Der erstgenannte macht schon einen guten Eindruck.
Stativ ist auch ein gutes Stichwort. Schätzt Du es so ein, dass da auch ein normales Fotostativ reicht oder ob es etwas schwereres sein muss (Studio/Video-Stative)?
Momentan habe ich ein Sirui T-2004XL mit Maximalbelastbarkeit 15kg.
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Ein normales stabiles Fotostativ sollte ausreichen ja. 15kg Belastbarkeit sollte mehr als ausreichend sein, der Star Adventurer ist nicht so schwer (ein 5kg belastbares Stativ reicht auch für kleinere Brennweiten bis 100mm).
Was du nicht brauchst ist ein Kugelkopf oder ähnliches, die Montierung hat eine Polhöhenwiege mit welcher man die Montierung ausrichten kann. Das Ding wird also direkt aufs Stativ geschraubt. Es empfiehlt sich dabei natürlich, die Stativbeine nicht voll auszufahren falls nicht erforderlich, das bringt ja auch zusätzlich Stabilität.
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Thema: Astronomie ( Wir ham Sterne gerne! ) |