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Also mit der Nachbearbeitung habe ich noch große Probleme.
Beim Stacken der RAWs kommt wie gesagt bei FitsWork ein Bild raus, bei dem ich das Restrauschen kaum in den Griff bekomme.
Bei DeepSkyStacker kommt ein sehr farbloses Bild raus, wenn ich die RAWs stacke.
Ich exportiere jetzt die TIFs aus Lightroom, stacke dann mit DeepSkyStacker und mache die restlichen Anpassungen im Photoshop. Da habe ich über Lightroom noch die Kontrolle über die Farben und auch die Rauschreduzierung geht hier ganz gut im Vorfeld.
So ähnlich wie hier: http://www.clarkvision.com/articles/astrophotography.image.processing.basics/
Aber wirklich glücklich bin ich damit auch noch nicht. Ich bin über jeden Tip dankbar  .
Hier zwei Ergebnisse von vorgestern:
Feuerrad-Galaxie M101
Leo-Triplett um M66
Leider war es leicht windig und es waren sehr viele Aufnahmen verwackelt. Auch gestrige Nacht konnte ich praktisch kein Bild machen, weil immer ein leichter Wind geweht hat. Da habe ich nur durch das Okular den Himmel beobachtet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wiesenherr am 08.04.2018 21:26]
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Mein Workflow war bzw ist immer, RAW stacken in DSS, dann stretchen in Fitswork und evtl. leichte Anpassungen in PS.
DSS ist ja relativ selbsterklärend, aber dieser Kanal hier hat mir damals sehr geholfen (hab ich evtl schon mal geposted).
https://www.youtube.com/user/astrohardy/videos
Wenn das Bild nach DSS farblos ist, solltest du das in Fitswork eigentlich wieder hinbiegen können (da kann man die Farbkanäle ja auch getrennt bearbeiten), oder aber du verwendest evtl. nicht die korrekten Einstellungen bei DSS.
Achja, und wo ich den Link von dir sehe (clarkvision), insbesondere die Amis liebe ja sehr farbenfrohe Bilder die teilweise hart ins kitschige driften, die Europäer sind da mit den Farben deutlich zurückhaltender. Ist wohl schlussendlich eine Frage des Geschmacks.
Deine Bilder sind aber ganz gut wie ich finde, ich persönlich bevorzuge auch eher zurückhaltendere, dezentere Farben. Ansonsten kann evtl. das hier auch helfen:
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Danke Dir . Ich habe mir mal ein paar Videos von ihm angeschaut und ein paar wertvolle Infos rausgenommen.
Mit den knalligen Farben hast Du auch Recht. Der clarkvision schreibt ja auch was von Tageslicht-Weißabgleich - was mir ziemlich widerstrebt.
Ich habe mal Deinen Workflow ausprobiert und ein paar Sachen von Astrohardy eingespielt.
Letzte Nacht war es hier einfach ideal: Fast völlig ruhige Luft, Windstille, klarer Himmel, fast Neumond, relativ lange Nacht. Auch das Einnorden ging diesmal auf Anhieb recht genau.
Aber dann hat doch echt das Fernauslösekabel den Geist aufgegeben  . Glücklicherweise hatte ich noch ein zweites dabei und ich konnte die Montierung selbstständig ~100 Bilder á 1 min machen lassen, während ich es mir im Auto bequem gemacht habe.
So viele Bilder machen wirklich enorm viel aus beim Rauschen. Bin jetzt schon echt zufrieden damit .
Was sagt ihr?
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it's beautiful
wenn ich da so eine meine Versuche vor 14 Jahren denke  War nicht ansatzweise so toll
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drosselmeyer am 19.04.2018 18:20]
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Echt gut!
Das einziges, was man vielleicht auf den Grund gehen könnte, wären die diagonalen "Rauschschlieren" (ganz gut zu erkennen in den Bereichen rechts oben und unten sowie links unten).
Hast du Darks benutzt?
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Hallo, danke Euch .
Stimmt, dieses verwischte Rauschen ist mir auch schon aufgefallen. Ich hab's später nochmal etwas dunkler gemacht, damit man es dann nicht mehr so sieht.
Darks habe ich benutzt, aber nur so 6 Stück auf ~90 Fotos.
Kannst Du mir sagen, woher diese Rauschschlieren kommen? Ich hatte ja jetzt vermutet, dass aufgrund fehlenden Guidings und durch das Wegdriften des Bildes sich das Rauschen so verschmiert.
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Auf Anhieb - keine Ahnung. Aber ich glaube, ich hatte das auch mal...
Stack das Bild mal testweise OHNE Darks und schau, ob die Rauschstreifen weiterhin auftauchen.
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Danke Dir .
Ich habe es eben noch einmal ohne Darks gestackt und kann praktisch keinen Unterschied erkennen, schade  . Da vermute ich ja fast, dass auch mehr Darks nichts bringen werden.
Aber ich finde auch die Erkenntnis gut, dass ich die Darks anscheinend auch gänzlich weglassen kann. Dann nutze ich die Zeit lieber dazu, noch mehr Fotos zu machen.
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Machst du auch offset-frames? Also, um das Sensor-Ausleserauschen zu eliminieren? Die kosten keine Zeit, könnten aber was bringen.
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Stimmt, mit Offsets könnte man es mal probieren!
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Danke, das habe ich mir eben einmal durchgelesen und klingt ganz gut . Das probiere ich dann als nächstes gleich mal.
Übrigens komme ich mittlerweile mit dem DeepSkyStacker ganz gut zurecht und bin echt zufrieden, wie darin der Arbeitsablauf ist. Ich glaube, bei den vielen Fotos wäre ich mit FitsWork bereits wahnsinnig geworden  .
/Hier mal die Bilder von gestern mit ein bisschen Drumherum:
Whirlpool-Galaxie
Leo-Triplett
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wiesenherr am 20.04.2018 23:28]
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Wahnsinnig toll diese Fotos. Versüßt einem schon den Abend.
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Toll!
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Danke Euch, es freut mich sehr wenn die Bilder gefallen. Mir gefallen sie auch und belohnen die leichten Strapazen der letzten Monate.
Mit den Offset-Frames habe ich die Bodes-Galaxie jetzt noch einmal gestackt. Eine ganz feine Verbesserung kann ich mir einbilden, aber nichts wirklich sichtbares. Dennoch werde ich diese Bilder sicher in Zukunft immer mit verarbeiten .
Vielleicht habe ich auch irgendwo im DSS eine Einstellung vermurkst, die mir das verursacht.
Bis jetzt versuche ich, dieses Rauschen im Hintergrund so abzudunkeln, dass man es unter normalen Bedingungen nicht mehr sieht.
//Vermutlich ist es das Problem hier.
Wobei es bei ihm wohl etwas anders ist, weil er guidet und ihm das "Dithern" empfohlen wird.
Bei mir wird ja nichts geguidet, aber durch ungenaues Einnorden driftet mir dann das Bild weg. Beim Stacken driftet mir also das Rauschen weg und gleicht sich nicht gleichmäßig aus.
Also vermute ich . Einen Guider lege ich mir bestimmt früher oder später noch zu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wiesenherr am 21.04.2018 15:45]
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Nochmal hallo
Lieber Charon, sind solche tollen Fotos von Dir nur mit einer Infrarot-empfindlichen Kamera möglich oder prinzipiell auch mit einer "normalen" DSLR inkl. Sperrfilter?
Letztens hatte ich spaßenshalber mal auf den Herz- oder Seelennebel draufgehalten - und einfach garnichts gesehen, außer Sternen und grauem Himmel.
Da frage ich mich jetzt, ob das nur an der starken Lichtverschmutzung lag oder ob der Nebel ohnehin nur im Infrarot sichtbar ist.
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Im Grunde ist die "Darstellbarkeit" eine reine Frage von wieviel Licht schlussendlich auf den Sensor kommt, mit welchem Equipment ist primär egal, wenigstens in der Theorie. In der Praxis limitiert dich dann halt auch die Umgebung, sprich, die Lichtverschmutzung, selbst die natürliche, begrenzt früher oder später deine Belichtung (angenommen dass die Nachführgenauigkeit NICHT limitierend ist).
Herz- und Seelennebel solltest du eigentlich aufnehmen können, aber die Strukturen der beiden Nebel sind schon sehr fein, erschwerend kommt hinzu, dass sich die Nebel in einer extremen Sterndichten Stelle der Milchstrasse befinden (siehe hier ). Besagtes Foto im Link habe ich auch mit der normalen 6D aufgenommen, mit nem 100mm (f2.3) unter sehr dunklem Himmel.
Grundsätzlich solltest du die Strukturen der Nebel durchaus mit deinem Equipment aufnehmen können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 04.05.2018 21:35]
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Danke Dir .
Das sieht ja schonmal sehr gut aus, eine ganz andere Hausnummer als meine Aufnahme. Weiß nicht, was da genau schiefgelaufen ist. Aber ich vermute, die Lichtverschmutzung war einfach viel zu stark - zumal Du in Deinem Fall von sehr dunklem Himmel sprichst.
Ich müsste mir auch mal Notizen machen, sonst verliere ich bereits jetzt den Überblick, wann ich wo schon hingezielt habe.
Ich habe eben auch noch etwas herumgelesen und bin auf UHC-Filter gestoßen, die mir auch der Herr von Teleskop-Express am Anfang empfohlen hatte. Wenn ich mir die Vergleichs-Fotos so anschaue, kann man damit vielleicht tatsächlich die Lichtverschmutzung etwas bekämpfen...
Ansonsten habe ich ja noch eine umgebaute 500D, die nur Infrarot und kaum mehr sichtbares Licht durchlässt. Die würde ich beim nächsten Mal auch spaßenshalber einmal anschließen, aber wahrscheinlich ist das reine Infrarot dann doch zu wenig.
Dennoch, ich bin gespannt . Danke Dir nochmal!
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Nimm auf keinen Fall einen UHC Filter für die Fotografie, das ist ein irgendwie weit verbreiteter Irrtum bzw. Unsinn. UHC Filter sind nur für den visuellen Einsatz gedacht, bei der Fotografie führt der schmale Filter dazu dass sich die Farben stark richtung Violett (UHC) oder Grün (OIII) verschieben. Die Filter machen deshalb nur visuel Sinn bzw. wenn man halt nur Graufstufenaufnahmen macht, was aber wiederum Astrofotografischer nonsense ist.
Desweiteren macht der UHC Filter, auch visuell, nicht an allen Objekten Sinn, da UHC Filter auch Sternenlicht filtern.
Für die Fotografie gibt es extra Filter welche das Streulicht rausfiltern aber dir nicht komplett die Farbverteilung zerschiessen. Such mal nach den IDAS LPS Filter, da gibt es diverse Filter für den fotografischen Einsatz welche man auch als "Clipfilter" direkt in die Kamera einlegen kann (siehe hier). Bei den Filter muss man einfach bedenken, dass die zjm einen halt auch "nützliches Licht" rausfiltern und auch immer ein wenig die Farbbalance verschieben, wobei man das bei den IDAS LPS Filter mittels weissabgleich noch korrigieren kann, die UHC oder OIII Filter filtern aber wie gesagt zu stark. Aber ja, je nach Lichtverschmutzung kann man dafür deutlich länger belichten (bis zu 2x oder sogar 4x) so lange, was natürlich je nachdem schon einen guten Unterschied ausmacht.
https://www.sciencecenter.net/hutech/idas/lps.htm
Und hier noch eine Übersicht mit kurzen Erklärungen:
http://www.aokswiss.ch/d/zub/filter/nebelfilter_fotografisch.html
Ich hab mal mit nem UHC auf Orion draufgehalten, das sieht dann so aus:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 05.05.2018 18:30]
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Danke Dir, auch für die Warnung und den Tip zum LPS-Filter.
Vorhin habe ich mal den Wizard-Nebel anvisiert und man kann ihn nach dem Stretchen ganz ganz schwach erahnen. Der ist aber auch momentan noch sehr nah am Horizont und entsprechend habe ich die Hoffnung, dass in den späteren Monaten bessere Ergebnisse rauskommen. Wenn es dann immernoch nicht geht, würde ich mal so einen Filter ausprobieren.
Heute war es ziemlich windig. Dafür habe ich das Stativ recht niedrig aufgebaut und es ging noch erstaunlich gut zu fotografieren. Aber mit den kleinen, weit entfernten Galaxien ist das schon recht grenzwertig.
Sonnenblumengalaxie M63.
Bin gespannt, was dann alles bei Andromeda erkennbar sein wird, wenn die Galaxie denn bald mal höher am Himmel steht .
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Sehr schön die Sonnenblumengalaxie, sieht man doch eher selten
Ja, Wind ist auch so ein zwiespältiges Teil, einerseits muss die Montierung natürlich stabil sitzen, auf der anderen Seite führt die Thermik zu weniger Luftunruhe.
Ach, mit kitzelt es, ich hoffe ich kann auch bald wieder ins Geschäft einsteigen.
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Ich hoffe es auch, schaue mir gern Eure Fotos der letzten Jahre hier an. Wenn man etwas durch die Seiten blättert, ist man ja ruck-zuck ein paar Jahre in der Vergangenheit .
Danke Dir nochmal.
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Grad noch erstmalig den Polsucher justiert. Der war vom Werk her schon ziemlich gut und ich habe bei genauem Einstellen ca. 3-5 Bogenminuten Fehler hinbekommen und ich war auch sehr zufrieden damit bisher.
Mal schauen, ob es jetzt noch genauer geht.
Auf jeden Fall ist mir letzte Nacht aufgefallen, dass mir die Android-App für Polaris etwas zu ungenau ist. Die Montierung zeigt mir immer die "Uhrzeit" von Polaris im Sucher an und weicht dabei immer etwas von der App ab. Die letzten Male habe ich mich nach der Anzeige der Montierung gerichtet und damit deutlich genauere Ergebnisse erzielt.
Keine Ahnung warum, aber von der App distanziere ich mich lieber wieder etwas - außer wenn ich mit dem StarAdventurer unterwegs bin.
Den StarAdventurer nutze ich seither ja praktisch garnicht mehr. Aber nächstes Wochenende verreise ich etwas, da nehme ich den mal wieder mit.
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Feuerrad-Galaxie M101
Die zweite Aufnahme von vorletzter Nacht.
Leider war ich letzte Nacht zu müde, um nochmal rauszugehen.
Aber vielleicht heute wieder .
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Jetzt hat es doch mit einem Nebel geklappt .
Östlicher Schleiernebel NGC6992
Trotz dass er auf den Einzelaufnahmen schon echt gut sichtbar ist, war doch noch einiges an PS-Kungfu notwendig. Insbesondere weil ich bisher noch keinerlei Flatframes habe, und an der Kleinbild-6D ziemliche Vignettierungen auftreten, war es ein ziemlicher Krampf den Hintergrund zu ebnen. Keine Garantie, dass nicht auch schwache Strukturen verloren gegangen sind .
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Wiesenherr am 08.05.2018 17:09]
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Jupiter ist zur Zeit SEHR gut am Himmel zu sehen (steht in Opposition zur Sonne.). Hab letztens mal einfach mit nem Feldstecher und dann mit meiner Sony HX 90V draufgehalten. Wahrlich keine astronomischen Präzisionsinstrumente, aber selbst damit (720 mm max. bei der Kamera) konnte man schon die Gallileischen Monde sehen und zumindest nen leichten Gelbstich des Jupiters.
Nicht viel und insbesondere kein Vergleich zu euren tollen Sachen, aber schon ein tolles Gefühl das direkt zu sehen und nicht nur indirekt durch Fotos von anderswo.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Triton am 12.05.2018 21:30]
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Für so eine einfach Lösung sieht doch das sogar ganz gut aus . Jupiter hatte ich auch mal kurz mit dem Teleskop auf's Korn genommen, da war dann aber entweder der Jupiter viel zu hell oder die Monde viel zu dunkel. Aber zumindest konnte man schon schemenhaft die Streifen auf dem Jupiter erkennen .
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Würde mir jetzt gern mal einen Autoguider (Lacerta MGEN?) kaufen. Die bereits angesprochenen Filter stelle ich erstmal noch hinten an, aber den empfohlenen IDAS-Filter habe ich nachwievor auf meiner Liste .
Da ein Autoguider wieder eine ziemlich teure Investition ist, zögere ich noch etwas. Die Montierung kriege ich mittlerweile schon sehr gut eingenordet und es blieb eigentlich nur noch der Schneckenfehler übrig. Die Montierung hat dafür auch ein PPEC-Training, aber das habe ich noch nie ausprobiert. Würde stattdessen schon eher zum Guider tendieren. Hat das mit dem Guiding bei Euch immer auf Anhieb gepasst? Ab und an lese ich sogar, dass es mit Guider schlechter würde als vorher  , worauf viel technisches Blabla folgte. Hoffe, das war dann einfach dem Anwender geschuldet .
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Bei meinem Himmelfahrts-Kurzausflug hatte ich aufgrund von Platzmangel im Auto selbst den kleinen StarAdventurer nicht mit in die Alpen genommen. Aber das Wetter war ohnehin nicht geeignet.
Und seither ist der Mond zu stark. Daher erstmal nichts neues.
Stattdessen habe ich mal meine allerersten Fotos nochmal neu gestackt (aus RAW und nicht aus dem TIF vom Lightroom).
Die Farben sind jetzt weitaus weniger spektakulär, im direkten Vergleich finde ich die Bilder sogar eher langweilig.
Aber ich hoffe, dass sie jetzt zumindest etwas realistischer sind.
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In diesem Zusammenhang habe ich gleich noch ein Problem:
Immer wenn ich die Bilder bearbeite, habe ich entweder ein Ergebnis, was tagsüber auf meinem Bildschirm gut aussieht - aber wenn ich nachts (in Dunkelheit) auf das Bild schaue, sehe ich überall das Rauschen.
Oder ich habe nachts ein rauschfreies Bild, erkenne aber tagsüber nichts darauf.
Wie seht Ihr das? Oder ist das einfach mein Problem, dass ich ohnehin noch zu viel Rauschen im Bild habe?
Danke Euch, schönes Wochenende und viele Grüße.
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M13 - Großer Kugelsternhaufen im Herkules
Ich war ja begeistert und hatte gar nicht erwartet, wie hell und toll so ein Kugelsternhaufen doch aussieht, bereits auf dem einfachen Bild direkt aus der Kamera.
Ansonsten merke ich grad sehr, wie kurz die Nächte sind. Es wird einfach kaum dunkel, Nebel sind kaum sichtbar.
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Sehr schön.
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| | Zitat von Wiesenherr
Ansonsten merke ich grad sehr, wie kurz die Nächte sind. Es wird einfach kaum dunkel, Nebel sind kaum sichtbar.
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Ja, ich war bzw bin auch immer wieder erstaunt wie es die Astronomie schafft dass man sich auf den Winter und seine langen, kalten Nächte freut 
Top Bilder, sehr schön zu sehen was du mit deinem Equipment anstellst
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| Thema: Astronomie ( Wir ham Sterne gerne! ) |
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