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| Zitat von mavchen
Mal am Wochenende abends für mehrere Stunden auf den Balkon gehockt. Tolle Eindrücke vom Mars, Jupiter und Saturn bekommen.
Da hats dann leider aufgehört. Bei der Suche nach Objekten wie z.B. den großen Herkuleshaufen musste ich aufgeben. Ich finde immer das passende Sternbild und dann auch einen Stern zum "orientieren" von dem gehts dann leider nicht weiter, bzw. finde ich das entsprechende Objekt leider nicht...
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| Zitat von Shooter
Wat, wie kann man den übersehen?
Wie suchst du denn? Ich gehe davon aus dass du schon ein Sucherfernrohr hast?
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Benutzt Du ein Astronomie Programm? Wenn ja dann schalte es in den Nachtmodus(Rot). Alles andere bringt die Hell Dunkel Adaption des Auges durcheinander.
und halte dich von irdischen Lichtquellen fern bzw gucke da nicht rein oder hin.
Kenne das aber auch. Andromeda Nebel und man erwartet ein Feuerwerk der Sinne und dann ist da nur ein wager eben zu sehender matschiger Fleck am Himmel
Liegt dann natürlich a) an der Erwartungshaltung und b) am suboptimalen Beobachtungsstandort.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Drosselmeyer am 06.08.2018 9:41]
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Wobei man mit 90mm Öffnung bei M13 schon mehr als einen matschigen Fleck sehen sollte.
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Hm, also so schlecht kann ein Himmel ja fast nicht sein dass man M13 nicht sehen kann, aber gut, wenn die Lichtverschmutzung sehr stark ist.
Der Adapter ist quatsch. Grundsätzlich spricht leider so oder so einiges gegen Fotografie bei dir. Das Teleskop erscheint mir ungeeignet, einerseits aufgrund des Fehlers der Optik, andererseits dürfte die Montierung zu schwach sein. Und wenn du visuel schon mit Lichtverschmutzung zu kämpfen hast dann wird das fotografisch nicht besser.
Dieser Adapter ist ja vor allem für kleinere Digitalkameras gedacht bzw. wohl auch für die Okularprojektion, da fotografiert man dann mit dem Objektiv der Kamera durch das Okular des Teleskopes. Damit kannst du zwar ordentlich Brennweite aufbauen, für Deep Sky ist das aber irelevant bzw. sogar hinderlich. Das Ding könnte höchstens für Schnappschüsse von Planeten herhalten, aber auch da erscheint es mir wenig erfolgsversprechend.
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| Zitat von mavchen
¤2:\ Sucherfernrohr habe ich auch, das funktioniert bei den wirklich hellen und identifizierbaren Objekten auch recht gut. Nur wenn es kleiner und spezieller wird, fehlt mir einfach nur die Erfahrung...
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Wichtig ist halt dass das Sucherrohr und das Teleskop aufeinander abgestimmt sind, das heisst, dass wenn dein Stern im Sucherfernrohr zentriert ist, der Stern auch im Teleskop zentriert sein muss. Dann mit dem Fernrohr ungefähr die Position ansteuern und anschliessend übers Okular. Was ich immer eine gute Übung fand, wenn man einen Feldstecher nimmt und damit den Himmel absucht. Viele Objekte sieht man auch im Feldstecher, und man bekommt so ein bisschen das Gefühl für die Orientierung am Himmel.
Ansonsten halt grössere Objekte zum Beginn ansteuern, Andromeda ist so ein Kandidat, oder die Plejaden. Muss man halt gucken was der aktuelle Himmel so bietet.
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Sooo, letzte Nacht war ja wieder ein toller Sternenhimmel .
Und heute habe ich endlich mit Euren Hinweisen vernünftige Flat-Aufnahmen hinbekommen, und die wirken ja sehr gut.
Nochmal NGC6992
Die 60D ist derweil beim Umbau, aber der Herr meldet sich nicht mehr . Hoffe, das wird bald noch was.
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Es ist doch zum Mäusemelken .
Habe meine umgebaute Kamera zurückbekommen, es ist sternenklar ich freue mich und will los - da merke ich, dass die Kamera nicht mehr per Kabelauslöser auslösbar ist . USB-Anschluss geht auch nicht mehr.
Und ich hab kein Bier mehr daheim.
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| Zitat von Wiesenherr
es ist sternenklar
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Ich sehe aus dem Fenster 2 Sterne.
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| Zitat von Drosselmeyer
Benutzt Du ein Astronomie Programm? Wenn ja dann schalte es in den Nachtmodus(Rot). Alles andere bringt die Hell Dunkel Adaption des Auges durcheinander.
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gibts da ne ordentliche app die sowas bietet?
einfach drehbare sternkarte um paar sachen zu finden, vll sogar mir kamera draufhalten (haha bei der krüppelblend) für ne bildsuche?
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Weil ich hier gerade über den Thread gestolpert bin:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.stardroid
Funktioniert, soweit ich das erkennen kann, mit Gyroskop und Magnetometer. Einfach das Smartphone in den Himmel halten, und man kann relativ einfach die ungefähre Position vieler Himmelskörper am Display erkennen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 12.08.2018 23:03]
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SkyMap taugt, Stellarium mag ich auch sehr.
Grad schön Perseiden angeguckt, ein paar verdammt große dabei. Schön.
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Ja, bin auch noch kurz raus und habe neben vielen kleinen auch noch einen Boliden gesehen. Immer wieder eindrücklich.
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114/900 China-Vixen:
Adapter 1,25"-Auszug zu µFT bestellt, gemerkt dass der Brennpunkt im Okularauszug liegt.
Tubus kürzen?
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| Zitat von Rootsquash
114/900 China-Vixen:
Adapter 1,25"-Auszug zu µFT bestellt, gemerkt dass der Brennpunkt im Okularauszug liegt.
Tubus kürzen?
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Welchen Tubus willst du kürzen?
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Das große dünnwandige Blechrohr.
Wenn der Hauptspiegel zu weit vom Okularauszug entfernt ist, muss er ein Stück näher ran.
Ich würde natürlich vorher gucken ob der Sekundärspiel groß genug ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 17.08.2018 18:51]
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Puh, also, öhm, das wäre mir ja ein zu heikler Einschnitt. Da musste doch danach auch wieder alles komplett neu justieren, wobei das wohl noch das kleinste Problem sein dürfte. Abgesehen davon verlierst du dann ja auch Brennweite.
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Nein, die Brennweite ist definiert über die Krümmung des Spiegels.
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Hm, kannst du den Spiegel noch irgendwie nachjustieren um in den Fokus zu kommen? Tubus kürzen scheint so ein bisschen die Notlösung zu sein.
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Den Spiegel kann man natürlich justieren, im Sinne von Verkippen. Man kann natürlich auch alle 3 Schrauben in die gleiche Richtung drehen und den Spiegel ein paar Millimeter weiter Richtung Umlenkspiegel bewegen, aber die mehreren cm gewinnt man so nicht.
Die Brennweite und damit der benötigte Abstand zwischen Spiegel und Sensor lässt sich nicht ändern. Die Alternative wäre Okularprojektion, aber mit der Idee müsste ich mich erst noch anfreunden.
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Kannst du abschätzen, wie viele mm oder cm du in etwa gutmachen müsstest?
Wie lang ist denn dein MFT-Adapter? Eventuell gibt es da was Kurzbauendes, was schon ausreicht.
Oder vielleicht auch mal mit einer guten Barlow (z.B. 2x) testen, die legt den Fokus auch weiter nach hinten.
Oooder mal Ausschau nach einem kürzeren OAZ halten.
Das wären so die Dinge, die ich in Angriff nehmen würde, bevor ich am Tubus rumschneide.
Aber 1,25"-OAZ klingt halt generell leider eher nach visueller statt fotografischer Nutzung.
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So, hier zum Vergleich jetzt das Ergebnis der umgebauten 60D:
Die Verbesserung fand ich ehrlich gesagt weniger krass, als erwartet. Aber auf jeden Fall ist deutlich weniger Bearbeitung notwendig. Und ich sehe jetzt tatsächlich auch Nebel auf den Bildern, die vorher (völlig) unsichtbar waren, z.B. Wizard-Nebel oder Blasen-Nebel.
Was ich leider auch sehe ist, dass sich um den sehr hellen Stern ein Halo bildet. Aber naja, die 7D ist ja auch nicht aus der Welt und vielleicht mache ich auch immer mal noch das ein oder andere Bild ohne umgebaute Kamera.
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Da laufen wohl Ladungen über..
kürzere Belichtungszeit, dafür mehr Bilder?
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Sicher?
Also ich meine nicht den gleißend weißen Kern des Sterns, sondern den daumendicken Kreis rundherum.
Den hat das Bild der 7D nicht.
Der ausgebrannte Kern kommt einerseits von der Belichtungszeit und der starken Helligkeit, aber auch von der Bearbeitung im Nachhinein.
Die Belichtungszeit ist 15x 5 Minuten mit jeweils ISO 800.
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Ich dachte bei den überlaufenden Ladungen erstmal an die Kreuze.. falls die nicht von der Spinne kommen.
Den großen, relativ gleichmäßig hellen Kreis halte ich für einen Effekt der Optik, unter anderem da er nicht perfekt zentriert zu sein scheint.
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Achso, nein, die Kreuze kommen schon alle von der Spinne des Fangspiegels.
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Schaut fast wie ein "Schmidtplattengeist" aus, was beim Newton da die Ursache ist kann ich aber nicht sagen.
/hatte das bei meinem SC auch immer mal wieder, auch bei den hellen blauen Sternen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 06.09.2018 22:23]
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Bei einem Newton sind ja nur 2 Spiegelflächen zwischen Stern und Sensor. Der helle bereich scheint scharf abgegrenzt zu sein. Probleme der Spiegelgeometrie würden vermutlich etwas gaußartigeres produzieren.
Das trifft auf die folgende Idee auch zu, aber gefühlt wäre es passender:
Doppelreflexion an (Umlenk)spiegel? Ist das ein metallischer oder ein dielektrischer Spiegel? Vielleicht ist er dielektrisch und reflektiert im IR zu wenig, ein Teil des IR geht auf die Rückseite, wird von da reflektiert und geht defokussiert auf den Chip?
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An Primär-/Sekundärspiegel sollte es nicht liegen.
Benutzt du einen Filter oder Coma-Korrektor oder Ähnliches?
Was genau wurde jetzt noch mal an der Kamera umgebaut? Wurde nur der IR-Sperrfilter entfernt oder noch ein anderer Filter vor den Chip gebaut? Daran könnte es vielleicht auch liegen.
Eigentlich sollten Halos nur durch zusätzliche Glasflächen auftreten, wenn es an der Optik liegt.
Ooooooder (Idee...): Eventuell lag es einfach an den Beobachtungsbedingungen? Irgendwo in großer Höhe möglicherweise noch Eiskristalle unterwegs gewesen?
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Ach, das was ich für den Abbilungsfehler gehalten habe ist ja Teil des Nebels hat man davon, wenn man es auf dem kleinen Handybildschirm anschaut
Wie Charon sagt würde ich da auch einen Filter oder Korrektor bzw. halt eine zusätzliche Optik zwischen Teleskop und Kamerasensor vermuten. Das sind eigentlich die üblichen Verdächtigen bei diesen Halos um helle Sterne, und je heller der Stern, umso stärker das Halo (die Halo, der Halo?). Deswegen Belichtungszeit runterschrauben würde ich nicht, da dir sonst wiederum die feinen Details verloren gehen könnten. Man könnte höchstens eine zusätzliche, kürzere Belichtungsserie aufnehmen und diese Bilder dann so zusammenfügen um den hellen, ausgebrannten Bereich zu minimieren, halt ich in diesem Fall aber für übertrieben. Mehr Details wird man dadurch nicht sehen, sehr helle Sterne sind üblicherweise im Zentrum halt ausgebrannt.
Abgesehen davon empfinde ich persönlich es in diesem Fall als nicht so störend. Da habe ich schon deutlich stärker ausgeprägte (und hässlichere) Halos gesehen.
| Zitat von -=Charon=-
Ooooooder (Idee...): Eventuell lag es einfach an den Beobachtungsbedingungen? Irgendwo in großer Höhe möglicherweise noch Eiskristalle unterwegs gewesen?
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Das kann es natürlich auch sein, hohe Luftfeuchtigkeiten und ähnliche Umgebungsbedingungen können auch zu sowas führen. Wobei bei mir die "Höfe" um den Stern dann eher diffus waren, wobei da natürlich der Fokus auch wieder eine Rolle spielt
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 07.09.2018 6:57]
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Sonderlich scharfe Kanten würde ich bei Streulicht aus der Atmosphäre ausschließen, da der Fokus doch ein wenig weiter entfernt liegen dürfte.
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Thema: Astronomie ( Wir ham Sterne gerne! ) |