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| Zitat von ~Zig~
Ich weiß nicht ob in den Kreisen hier, es ein Frevel ist, aber ich arbeite mit dem Programm matlab. Vielleicht kann mir hier einer helfen.
Ich stehe vor einem Problem, dass ich ein 2d-Graph plotten muss, bei dem es nicht wie bisher nur senkrechte Fehlerbalken gibt, sondern auch horizontale.
Habe schon rausgefunden das der Befehl "errorbar" halt blos senkrechte Fehlerbalken erzeugt.
Hab dann das Script "herrorbar" gefunden, welches um mehrere Befehle auch horizontale Fehlerbalken im Plot erzeugt. hier
Aber ich habe keine Ahnung wie ich das in mein matlab-Script einfüge.
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Bisher habe ich Matlab auch für Frevel gehalten - ist halt proprietär und unglaublich Ressourcenfressend und so.
Aber dann habe ich rausgefunden, dass man sehr einfach mit C Dateien interfacen kann, und seitdem bin ich ihm sehr viel wohler gesonnen.
/e: Außerdem läuft es gut unter Linux.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von OliOli am 02.06.2011 13:23]
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| Zitat von pinnback
Matlab ist kein Frevel, aber was spricht gegen ploterr?
Und dann halt ploterr(x,y,xerr,yerr) oder sowas halt.
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Da komme ich dann wieder zu dem gleichn Problem. Wie mache ich es dass matlab ploterr als neuen Befehl erkennt?
Soll ich es einfach das ganze ploterr-Script am Anfang meines Scriptes einfügen und dann halt die Variablen verwenden die ploterr vorgibt, also x,y,xerr,yerr?
p.s. habe matlab erst dieses Semester kennengelernt, darum fühle ich mich noch ziemlich unwissend
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| Zitat von OliOli
/e: Außerdem läuft es gut unter Linux.
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Naja, besser als anderes. Aber stimmt schon, ich nutze auch Matlab. Ist bequem und halt einfach der Standard. Und ganz ehrlich, die OSS-Varianten mit GUI stinken dagegen mal ganz gewaltig ab.
¤: Und ja, ich nutze auch Mathematica. Ich hoffe ihr hasst mich jetzt ganz doll, oder so.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 02.06.2011 14:17]
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Für Mathematica-Nutzung wird man gehasst?
Ich dachte immer, nur Maplge-Nutzer sind die wahren Feinde.
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Dagegen, Herrn Wolfram zu unterstützen kann man höchstens moralische Bedenken haben, schließlich hat er nen großen Teil des Mathematica Codes von seiner Uni geklaut. (angeblich..)
Dass Mathematica ne gui hat ist mir ehrlich gesagt wumpe, aber es ist für gewisse Operationen einfach echt schnell. Außerdem sind die Sachen schnell programmiert. Wenns um wichtige Dinge geht, würde ich das dann aber doch lieber in C oder sowas schreiben.
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. nvmd
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dentz2 am 02.06.2011 20:34]
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| Zitat von OliOli
Dagegen, Herrn Wolfram zu unterstützen kann man höchstens moralische Bedenken haben, schließlich hat er nen großen Teil des Mathematica Codes von seiner Uni geklaut. (angeblich..)
Dass Mathematica ne gui hat ist mir ehrlich gesagt wumpe, aber es ist für gewisse Operationen einfach echt schnell. Außerdem sind die Sachen schnell programmiert. Wenns um wichtige Dinge geht, würde ich das dann aber doch lieber in C oder sowas schreiben.
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Mathematica hat eine GUI? Ich muss wohl mal updaten...
Ansonsten geb ich dir Recht. Das ist sozusagen der mächtigste Taschenrechner der Welt!
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Rückwärtsanalyse des Lösens eines Dreieckssystems.
sei gegeben,
Zu zeigen ist: mit
Per Induktion.
n=1:
Hier hab ich mit eps abgeschätzt.
:
Ich fasse also die ganzen Terme vor l_nn zusammen zu (l'+f')x'.
Jetzt schätze ich ab mit
und
Das Ganze würde ich jetzt gerne irgendwie zusammenfassen zu |L| und |F| (F die beiden Terme der Abschätzungen, von denen ich die obere nehme, da n ja >= 2).
Der Beweis ist dem für die Rückwärtsanalyse des Skalarprodukts quasi entnommen, passt aber halt nicht richtig zusammen für Matrizen. Vorallem benutze ich den Tipp:
gar nicht.
Hat jemand eine Idee wie man das richtig machen könnte? Danke.
/Und so abgegeben. Ohje.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 03.06.2011 14:53]
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| Zitat von horscht(i)
| Zitat von OliOli
Dagegen, Herrn Wolfram zu unterstützen kann man höchstens moralische Bedenken haben, schließlich hat er nen großen Teil des Mathematica Codes von seiner Uni geklaut. (angeblich..)
Dass Mathematica ne gui hat ist mir ehrlich gesagt wumpe, aber es ist für gewisse Operationen einfach echt schnell. Außerdem sind die Sachen schnell programmiert. Wenns um wichtige Dinge geht, würde ich das dann aber doch lieber in C oder sowas schreiben.
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Mathematica hat eine GUI? Ich muss wohl mal updaten...
Ansonsten geb ich dir Recht. Das ist sozusagen der mächtigste Taschenrechner der Welt!
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Matlab meine ich.
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Aber, aber .... Matlab ist doch nicht vom Herrn Wolfram erfunden worden. Das waren laut Wiki zwei Leute von denen ich noch nie gehört hab
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| Zitat von pinnback
Aber, aber .... Matlab ist doch nicht vom Herrn Wolfram erfunden worden. Das waren laut Wiki zwei Leute von denen ich noch nie gehört hab
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Nein.. Ich habe mich mit der GUI auf Matlab bezogen und meinte im ersten Absatz Mathematica. Ist ja auch egal.
/e: Btw: Auch Mathematica läuft 1a unter Linux, und startet sogar so schnell, dass ich den Taschenrechner hotkey auf dem Keyboard mit Mathematica belegt habe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von OliOli am 03.06.2011 10:21]
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Ich hab mich auch schon gefragt, warum ich mir mal einen programmierbaren Taschenrechner gekauft habe. Wenn ich was mache, ist eh die Kiste an und Mathematica viel schneller mit Input gefüttert. Und für den Hausgebrauch reicht ein simpler Taschenrechner mit Punkt-vor-Strich Fähigkeit.
/E: Aber wo das Thema gerade dran ist. Ich mach hier noch mit Mathematica 5.2 Studentenversion rum. Lohnt sich 8? Die Testversion von 6 ist ziemlich schnell wieder geflogen, weil es bei mir arschlahm war und der Help Browser irgendwie nicht mehr das geleistet hat, was er bei 5.2 leistete. Gerade aber in Sachen Schleifen und Plotgestaltung ist 5.2 aber eine Tortur...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 03.06.2011 10:53]
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Uff, keine Ahnung. Ich hab V8. Es braucht beim ersten Start 7 Sekunden bis ich loslegen kann. Ich kenne aber auch nur v7 und v8, und die unterscheiden sich wohl nich großartig. Die Hilfe öffnet sich beim ersten Start in 2 Sekunden. Weitere 2 Sekunden dauert die Suche nach einem Befehl.
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Arrr. Das klingt super! Bei v6 hat das Ewigkeiten gedauert.
Aber 153¤ für die Studi-Version muss ich mir nochmal überlegen.
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Habt ihr in den AGs nicht Lizenzen?
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Ach...das ist eine lange Geschichte. Wir können das über das Asknet beziehen, aber die Konditionen sind nicht wirklich gut. Andere Fachbereiche machen das dann wieder anders. Die E-Technik hat zB einen MSDNAA-Zugang, den sonst niemand an der Uni hat.
Ich habe sogar mal den Vorschlag unterbreitet, dieses System auf die ganze Uni auszubauen, was auch in diversen Gremien starken Anklang fand und immer weiter nach oben eskaliert ist. Wie weit genau weiß ich gar nicht, aber getan hat sich in den letzten 2-3 Jahren exakt gar nichts.
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Hm, Mathematica 8 finde ich persönlich insofern ganz schön, als dass man mit diesem neuen Free-Form-Input (heißt das so? die WolframAlpha Schnittstelle mein ich) halt mal schnell was ausrechnen kann, ohne sich wieder in die Syntax reinzufuchsen (wenn man wie ich selten damit arbeitet). Das wars dann aber auch, zumindest für die Anwendungen, die ich brauche. In Sachen Geschwindigkeit hab ich keinen großen Unterschied gemerkt - hab aber wie Oli auch vorher nur mit Version 7 gearbeitet.
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kann mir jemand die möbiustranformation genauer erklären?
w=az+b/cz+d
ich verstehe nich so ganz, was da überhaupt abgebildet wird, also was man reinsteckt und was man bekommt. anscheinend kurven oder gebiete, man tut z rein und bekommt w heraus. aber wo kommen a,b,c,d her?
oder sind a,b,c,d die parameter, die dann eine spezielle transformation kennzeichnen, grob vergleichbar mit einer abbildungsmatrix?
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Möbiustransformationen leben auf , quasi die komplexen Zahlen als Kugel vorgestellt (Im Punkt unendlich zusammengeklebt...)
Das tolle ist, dass sie Kreise auf Kreise abbilden, wobei eine Gerade nun auch als Kreis gilt, der durch den Punkt unendlich geht.
a,b,c,d sind komplexe Parameter, für jedes a,b,c,d mit ad-bc!=0 hast du eine andere Transformation. Ein schönes Video dazu gibt es hier.
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ja das is cool, hatte ich auch gefunden.
und kann man anhand der parameter schon auf den ersten blick sagen, welche art der transformation da stattfindet?
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/ falscher thread
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Feuerlöscher am 03.06.2011 21:03]
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ja genau. hab ich übersehen. danke
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Hat einer zufällig eine art "Kochrezept" zum Vorgehen bei Bodediagrammen? (vom Gleichung aufstellen, bis zum zeichnen)
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Mir fällt da gerade nichts ein was nicht gehen würde.
// Obwohl wahrscheinlich würde dann etwas beim Beweis schiefgehen, wo man ja mit dem Surpremum des Abstandes zwischen dem integral von f_m und dem Integral von f für m gegen unendlich arbeitet.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von WeGi am 05.06.2011 12:13]
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Ja, die Aussage gilt auch dann. Vorausgesetzt, dass Du die gleiche Aussage meinst wie ich (was ich auf Grund der Aufgabe bezweifle). Wie sieht denn der Satz bei Euch aus?
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Wow. Ich musste letztens bei nem hiwi Job was mit OpenCV machen, und hab damit heute ein bisschen rumgespielt.
Ziemlich abgefahren, wie toll die Bibliothek funktioniert.
Hier mein Programm, welches einen schwarzen Balken über eure Augen zeichnet. In Echtzeit, über die Webcam.
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Code: |
#include <stdio.h>
#include <opencv/cv.h>
#include <opencv/highgui.h>
int
main(void)
{
CvCapture *camHandler;
IplImage *frame, *frame_copy = 0;
static CvHaarClassifierCascade* cascade = 0;
static CvMemStorage* storage = 0;
const char* cascade_name = "/usr/share/opencv/haarcascades/haarcascade_mcs_eyepair_small.xml";
CvSeq* eyes;
CvPoint pt1, pt2;
int i;
double scale = 1.0;
camHandler = cvCaptureFromCAM(-1);
cascade = (CvHaarClassifierCascade*)cvLoad( cascade_name, 0, 0, 0 );
storage = cvCreateMemStorage(0);
cvNamedWindow("Output", 1);
while(1)
{
// grab our frame...
cvGrabFrame(camHandler);
frame = cvRetrieveFrame(camHandler,0);
// copy the frame to frame_copy
if( !frame_copy )
frame_copy = cvCreateImage( cvSize(frame->width,frame->height),
IPL_DEPTH_8U, frame->nChannels );
// Check the origin of image. If top left, copy the image frame to frame_copy.
// this is taken from the example on the web...
cvCopy( frame, frame_copy, 0 );
// now, let's detect da image
cvClearMemStorage( storage );
eyes = cvHaarDetectObjects( frame_copy, cascade, storage,
1.2, 2, CV_HAAR_DO_CANNY_PRUNING,
cvSize(10, 10));
// Loop the number of eye pairs found.
for( i = 0; i < (eyes ? eyes->total : 0); i++ )
{
// Create a new rectangle for drawing the face
CvRect* r = (CvRect*)cvGetSeqElem( eyes, i );
// Find the dimensions of the face,and scale it if necessary
pt1.x = r->x*scale;
pt2.x = (r->x+r->width)*scale;
pt1.y = r->y*scale;
pt2.y = (r->y+r->height)*scale;
// Draw the rectangle in the input image
cvRectangle( frame_copy, pt1, pt2, CV_RGB(0,0,0), CV_FILLED, 8, 0 );
}
// show the image
cvShowImage("Output",frame_copy);
// exit if key pressed
if(cvWaitKey(10) > 0)
break;
}
cvReleaseImage( &frame_copy );
cvReleaseCapture( &camHandler );
return 0;
} |
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Ggf. in Zeile 12 das XML File anpassen. (Da gibts auch noch einige weitere, interessante). Kompilieren mit
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Code: |
g++ -o censor censor.cpp -O3 -Wall -lopencv_highgui -lopencv_ml -lopencv_objdetect |
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opencv kann man zumindest unter Linux sicherlich aus den normalen Paketquellen installieren.
Wenn ich mal Zeit finde, trainiere ich meinen eigenen Classifier.
So. und jetzt Zettel rechnen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von OliOli am 05.06.2011 12:45]
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| Zitat von Virtus
Ja, die Aussage gilt auch dann. Vorausgesetzt, dass Du die gleiche Aussage meinst wie ich (was ich auf Grund der Aufgabe bezweifle). Wie sieht denn der Satz bei Euch aus?
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Hm ich glaube ich habe da etwas durcheinander gebracht.
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Ah, Ihr habt das nicht mit der KO-Topologie gemacht. Betrachte als Gegenbeispiel Zackenfunktionen f_n, wobei die Zacken immer weiter nach "außen" wandern.
(Man findet hier immerhin noch eine Teilfolge die auf jedem Kompaktum gleichmäßig konvergiert (das muss so sein, folgt mit einem Diagonalfolgenargument aus Eurer Version von A-A), aber sie tut das halt nicht global.)
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| Zitat von Virtus
Ah, Ihr habt das nicht mit der KO-Topologie gemacht. Betrachte als Gegenbeispiel Zackenfunktionen f_n, wobei die Zacken immer weiter nach "außen" wandern.
(Man findet hier immerhin noch eine Teilfolge die auf jedem Kompaktum gleichmäßig konvergiert (das muss so sein, folgt mit einem Diagonalfolgenargument aus Eurer Version von A-A), aber sie tut das halt nicht global.)
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Ok Danke, mal gucken was ich mir dazu zusammenreimen kann.
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Thema: pOT-Informatiker, Mathematiker, Physiker VI ( Nur für echte PIMPs ) |