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Mein Opa war noch zu jung damals um eingezogen zu werden. Zum glück. Hat aber des öfteren davon erzählt das in der Schule Fliegeralarm war, oder das auf dem Weg zur Schule Kampfflugzeuge rumflogen die auf die Kutschen samt Pferde geschossen haben. Die sind allesamt in den Graben gesprungen (Opa und Co. - nicht die Pferde ) und haben gewartet bis die Flieger wieder weg waren. Achja, und als die Amerikaner dann da waren hat Opa, war ja noch ein Kind damals, als erstes den Hitlergruß gezeigt als er die Soldaten gesehen hat. das gab ne ordentliche Ohrfeige und etwas Schokolade danach
Oma hat nie was erzählt, nur das die nach dem Krieg nicht viel zu essen hatten. Beide kamen aber vom Land. Da war alles nicht ganz so schlimm...
Mein Uropa war im 1. und 2. WK. Weiss nur das er in Kriegsgefangenschaft in Russland war 5 jahre ca. Und nach seiner Rückkehr erstmal ne Zeit lang mit ner Axt unterm Kopfkissen geschlafen hat. War afaik bei der Wehrmacht, Rang unbekannt. Dazu befragen kann ich beide seit 2 bzw 3 Jahren nicht mehr ... obwohl Uropa es weit über die 90 geschafft hat...
Opa und Stiefopa (heisst das so ) väterlicherseits hab ich nur als kleines Kind bzw nie kennengelernt. Also auch keine Ahnung was die damals so getrieben haben. Deren Eltern kamen afaik aber aus Österreich (verkneift euch die Hitlerwitze ) und waren vor dem Krieg relativ wohlhabend, danach nicht mehr. Wenn Hitler nicht gewesen wär, wäre ich jetzt also wohl ein ordentliches Bonzenkind (inkl. S6) oder nicht existent
Puh.. soviel privates hab ich in 10 jahren pOt nicht vom besten gegeben...
e:/achja. im haus meiner großeltern ist ne bombe ein- bzw durchgeschlagen, aber nicht explodiert. angeblich steckt die da nun noch irgendwo drin
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von yuri_orlov am 25.05.2011 22:58]
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Mein Großvater väterlicher Seite hat es ebenfalls deutlich über die 90 geschafft und ist erst Anfang 2008 mit ~96 Jahren gestorben. Er war vor und nach dem Krieg bei der Schutzpolizei und währenddessen als Unteroffizier bei der Wehrmacht. Was er da gemacht hat? Keine Ahnung, er hat nie darüber gesprochen.
Ich kenne nur ein paar Stories aus der Polizei-Zeit nach dem Krieg:
"Da sind wir dann mit dem Knüppel in der Hand rein in die Kneipe mit den Gammlern und haben denen eine kräftige Abreibung verpasst. Als keiner mehr Stand haben wir sie rausgeschleift, hinten rein in den Opel Blitz, Tür zu und los zum Revier. Dort angekommen haben wir dann gesehen das dass Blut unter den Türen raus tropft. Was haben wir gelacht, die Gammler haben sich danach nicht mehr da blicken lassen."
Ob er schon vor dem Krieg so war, ob ihn der Krieg so gemacht hat? Ich weiß es nicht.
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Was mcih mal interessiert, hat schonmal jemand an der entscheidenen Stelle im USA-Einreisebogen das Ja angekreuzt?
Wenn, was passiert dann eigentlich?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Öhm...Naja am 25.05.2011 22:59]
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Ach noch eine Story von meiner Oma mütterlicherseits.
Sie haben in Frankfurt im selben Haus wie der Polizeipräsident gewohnt. Und der hat immer schon einen Voralarm vor dem offiziellen Luftalarm bekommen und hat dann immer alle im Haus vorgewarnt.
Meine Oma fand ihn wohl damals ganz fesch. Auf jeden Fall ist er dann wohl nach Berlin gezogen, wurde nach dem Krieg gefangengenommen und aufgrund der Unterzeichnung von Todesurteilen nach Polen ausgeliefert, wo er ebenfalls hingerichtet worden ist
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| Zitat von Öhm...Naja
Was mcih mal interessiert, hat schonmal jemand an der entscheidenen Stelle im USA-Einreisebogen das Ja angekreuzt?
Wenn, was passiert dann eigentlich?
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Vermutlich sind sie nicht erfreut darüber, dass du sie verarschen willst und versauen dir gehörig den Tag.
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| Zitat von Calrissian
| Zitat von Öhm...Naja
Was mcih mal interessiert, hat schonmal jemand an der entscheidenen Stelle im USA-Einreisebogen das Ja angekreuzt?
Wenn, was passiert dann eigentlich?
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Vermutlich sind sie nicht erfreut darüber, dass du sie verarschen willst und versauen dir gehörig den Tag.
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ne nich die Frage nach einem selber, sondern nach den Verwandten. Wozu die Großväter ja auch noch zählen.
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| Zitat von Öhm...Naja
| Zitat von Calrissian
| Zitat von Öhm...Naja
Was mcih mal interessiert, hat schonmal jemand an der entscheidenen Stelle im USA-Einreisebogen das Ja angekreuzt?
Wenn, was passiert dann eigentlich?
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Vermutlich sind sie nicht erfreut darüber, dass du sie verarschen willst und versauen dir gehörig den Tag.
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ne nich die Frage nach einem selber, sondern nach den Verwandten. Wozu die Großväter ja auch noch zählen.
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die haben doch bestimmt noch die ganzen Daten von damals und prüfen das dann nafch
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Bisher nur die erste Seite gelesen - awesome Thread.
Ich hab das sagenhafte Glück, im Besitz der Memoiren meines Großvaters zu sein. Unschätzbar wertvoll, ich sag es euch. Vielleicht zitier ich die Tage draus, er hat echtn angenehmen Schreibstil gehabt.
Gegen den Willen der Familie zur HJ, bei der Napola nicht durchgekommen, dann paar Jahre in Norwegen Schiffe gucken, dann Ausbilder bei der Marine, und kurz vor Kriegsende Ausbildung zum... ach, die die Spreng-U-Boote fahren. Er hatte sich freiwillig gemeldet, im Bewusstsein es handle sich um ein Himmelfahrtskommando. Überzeugter Nazi bis '46, und nie in Kriegshandlungen verwickelt gewesen. Einmal haben sie glaub ich beim Atlantikwall einen Flieger in der Nähe gehabt.
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Einer meiner Opas war im 2. WK Bomberpilot (http://de.wikipedia.org/wiki/Dornier_Do_217). Kam in amerikanische Gefangenschaft, die ihn aber gut behandelt haben und danach war er Zollbeamter. Hat auch seeehr viele interessante Geschichten aus der Zeit, wo sie versucht haben alles zu schmuggeln und er immer schön hinterher war.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kalenz am 25.05.2011 23:07]
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Hier haben ja ziemlich viele potler die Aufzeichnungen geerbt/übernommen
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Klasse Thread. Intressantes Thema.
Mütterlicherseits waren meine Großeltern zu Jung um eingezogen zu werden. Zu Kriegsende waren die beiden 9 und 7, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Väterlicherseits war mein Opa grade alt genug um in den letzten Jahr eingezogen zu werden, ich glaube 44 müsste es gewesen sein. Ich weiß darüber nicht sonderlich viel, nur dass, was er vor ein paar Jahren mal erzählte.
Viel hat er auch nicht erzählt, was ich aber weiß ist folgendes:
Er war wohl in Russland und geriet dort in Kriegsgefangenschaft. Mit zwei weiteren Kameraden konnte er sich nach kurzer Zeit schon befreien und die drei sind mit einem gestohlenen russischen Lastwagen kurz vor Kriegsende wieder in Deutschland angekommen.
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| Zitat von Spangenkopf
| Zitat von XX5.acsp|QuiN
| Zitat von [Recur]Sycamore
denk doch lieber an dich selbst an dieser stelle
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Da sagt doch die Mehrheit "Hätte ich niiiieeeemals gemacht!!". Mit dem Wissen/Erfahrungen unserer Zeit ist das zumindest leicht gesagt.
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Hmm, naja, aber wenn man sich heutige Kriege, zumindest die jetzt von Nato etc geführt werden, ansieht, dann laufen die schon ganz anders ab.
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Ja ne ist klar. Gezieltes töten von Zivilisten per Drohne und solche Scherze.
Auch wenns vielleicht keine Weltanschaungskriege mehr sind die heute toben - Wahnsinn bleibt es trotzdem.
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| Zitat von Spangenkopf
| Zitat von XX5.acsp|QuiN
| Zitat von [Recur]Sycamore
denk doch lieber an dich selbst an dieser stelle
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Da sagt doch die Mehrheit "Hätte ich niiiieeeemals gemacht!!". Mit dem Wissen/Erfahrungen unserer Zeit ist das zumindest leicht gesagt.
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Hmm, naja, aber wenn man sich heutige Kriege, zumindest die jetzt von Nato etc geführt werden, ansieht, dann laufen die schon ganz anders ab.
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Ich wollts nur mal sagen: Ein super Thread. Interessant sowas zu lesen, da ich leider keinerlei Informationen was meine Verwandten da so getrieben haben, außer das mein Großvater väterlicherseits angeschossen wurde. Der war aber auch sehr dem Alkohol zugeneigt und ist gestorben als ich noch nicht laufen konnte. Ob der Krieg was mit dem Alkoholismus zutun hat weiß ich nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von aim.legend am 25.05.2011 23:43]
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Opa 1 wurde von seinem Vater (der blind war und deshalb nicht zur Wehrmacht musste) versteckt und wurde deshalb nicht eingezogen (wurde 1945 16 und sollte in den Volkssturm).
Opa 2 war Partisan unter Tito.
Und den deutschen Opfermythen kann man nur den alten Reim entgegenhalten: Oma, Opa und Hans-Peter - keine Opfer sondern Täter!
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Bin gerade auf Seite zwei bei einer systematischen Dokumentation gescheitert... ich bin zu müde. Morgen mach ich die mal ordentlich.
Danke für die Antworten bisher.
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| Zitat von Brema
Und den deutschen Opfermythen kann man nur den alten Reim entgegenhalten: Oma, Opa und Hans-Peter - keine Opfer sondern Täter!
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Nicht alle waren Opfer, nicht alle waren Täter. Kollektivschuld ist genauso Unsinn, wie Sippenhaft und die Generalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen.
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
| Zitat von Brema
Und den deutschen Opfermythen kann man nur den alten Reim entgegenhalten: Oma, Opa und Hans-Peter - keine Opfer sondern Täter!
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Nicht alle waren Opfer, nicht alle waren Täter. Kollektivschuld ist genauso Unsinn, wie Sippenhaft und die Generalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen.
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Der Spruch ist aber echt mal selten blöd.
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
| Zitat von Brema
Und den deutschen Opfermythen kann man nur den alten Reim entgegenhalten: Oma, Opa und Hans-Peter - keine Opfer sondern Täter!
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Nicht alle waren Opfer, nicht alle waren Täter. Kollektivschuld ist genauso Unsinn, wie Sippenhaft und die Generalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen.
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Wer in dem System gelebt hat und keinen Widerstand geleistet hat, hat sich - egal ob er/sie nur gelebt oder sogar gedient hat - mit Schuld beladen. Die Tatsache, dass es für uns heute unvorstellbar ist sich in dieser Situation zu finden und dann auch den Mut zu finden aktiven Widerstand zu leisten, ändert nichts daran. Es macht die Schuld zwar verständlich, es bleibt aber trotzdem Schuld. Es gab Widerstand und was wenige Taten, hätten viele tun können.
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Mein Opa sollte auch an die Ostfront geschickt werden. Um ihm das zu ersparen, hat sich ein Unbekannter an meines Großvaters statt dafür gemeldet, der vorher in Norwegen war.
Also ist mein Großvater nach Norwegen und hatte dort was mit einer aus dem Wiederstand. Meine Großmutter erzählte aber, dass dies keine Rolle in der Beziehung spielte: mein Großvater hat die Leute nicht verpfiffen noch hat er ihnen Informationen zukommen lassen.
Dann war er irgendwann auf einem Schiff/Boot, dass angegriffen wurde. Während es sank, wollte er sich an Deck retten, wurde aber von einem Kameraden zurückgezerrt, der dann vor ihm an Deck ging. Dort wurde der dann direkt erschossen.
Alles Geschichten, die ich von meiner Großmutter gehört habe.
Dieser Teil der Familie hielt von den Nazis überhaupt nichts.
Meine andere Großmutter hat wohl was gegen Juden und sagt hin und wieder, es sei ja nicht alles schlecht gewesen.
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Leichter gesagt als getan. Das jetzt zu sagen hat einen ganz anderen Wert als damals.
Mein Uropa war überzeugter Sozialdemokrat. War jahrelang in russischer Kriegsgefangenschaft. Hat nie über den Krieg gesprochen und das habe ich auch immer so respektiert. Als er letztes Jahr mit 97 gestorben ist, fand ich es schade, nie etwas Genaueres zu erfahren. Aber es stimmt eben. Man hat Schlimmes getan und vielen ist ähnliches widerfahren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -SaLi- am 26.05.2011 0:07]
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Also doch die Kollektivschuld. Harte Worte und eine klassische Aussage für Leute, die in (wohlhabenden) Ländern groß geworden sind, in denen die individuellen Menschenrechte, wie wir sie heute definieren, (über-)staatlich garantiert sind. Es grenzt schon an Überheblichkeit anzunehmen, dass jeder in der damaligen Zeit alleine schon die Möglichkeit hatte Widerstand zu leisten es auch hätte tun müssen. Hut ab, vor denen, die es trotzdem getan haben. Aber vermessen, deswegen dem Rest eine Schuld ohne individuelle Würdigung zu geben.
Denk trotzdem einmal daran, was diese Menschen riskieren mussten. Nicht bloß ihr eigenes Leben, auch die Konsequenzen für ihre Familien. Wenn du wüsstest, dass für einen Sabotageversuch deine Familie in Sippenhaft oder Konzentrationslager wandert - übrigens auch eine Form der Kollektivschuld.
Aus heutiger Sicht lässt sich das daher alles (zu) leicht sagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 26.05.2011 0:17]
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Von Erzählungen aus meiner Familie weiß ich nur folgendes: mein Großvater war vor dem 2. Weltkrieg ein eher mäßig erfolgreicher Landschaftsmaler. Mit Aufkommen der Nationalsozialisten, etwas Fronterfahrung aus WK I und Begabung als öffentlicher Redner wandte er sich der Malerei ab, versuchte sich als Autor im Sinner der Nazis. Durch ein paar glückliche Fügungen konnte er schon bald eine ganz gute Karriere in der Partei vorweisen, was ihm ein solides Amt einbrachte, an das bis heute in der Form keiner mehr in der Familie anknüpfen konnte.
Aufgrund seiner Tätigkeit hat er ein oder zwei Auslandsaufenthalte während des Krieges hinter sich gebracht. An der richtigen Front war er nicht mehr, war ja auch kein richtiger Soldat und schon recht alt. Dennoch hielt er immer Kontakt zur Truppe aufrecht. Von Zeit zu Zeit hielt er Ansprachen, die es sogar in die Kinos und die Wochenschau packten. Von Verbrechen will er aber wohl bis zum Ende nichts gewusst haben, wähnte sich sogar im Recht. Total verblendet... Das Kriegsende selbst hat er vermutlich ziemlich einsam in Berlin verbracht. Evakuierung aufgrund seiner Position lehnte er kategorisch ab. Desillusioniert und gebrochen - man weiß es nicht 100% - hat er sich und seinem Hund wohl selbst das Leben genommen.
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| Zitat von JimRakete
Von Erzählungen aus meiner Familie weiß ich nur folgendes: mein Großvater war vor dem 2. Weltkrieg ein eher mäßig erfolgreicher Landschaftsmaler. Mit Aufkommen der Nationalsozialisten, etwas Fronterfahrung aus WK I und Begabung als öffentlicher Redner wandte er sich der Malerei ab, versuchte sich als Autor im Sinner der Nazis. Durch ein paar glückliche Fügungen konnte er schon bald eine ganz gute Karriere in der Partei vorweisen, was ihm ein solides Amt einbrachte, an das bis heute in der Form keiner mehr in der Familie anknüpfen konnte.
Aufgrund seiner Tätigkeit hat er ein oder zwei Auslandsaufenthalte während des Krieges hinter sich gebracht. An der richtigen Front war er nicht mehr, war ja auch kein richtiger Soldat und schon recht alt. Dennoch hielt er immer Kontakt zur Truppe aufrecht. Von Zeit zu Zeit hielt er Ansprachen, die es sogar in die Kinos und die Wochenschau packten. Von Verbrechen will er aber wohl bis zum Ende nichts gewusst haben, wähnte sich sogar im Recht. Total verblendet... Das Kriegsende selbst hat er vermutlich ziemlich einsam in Berlin verbracht. Evakuierung aufgrund seiner Position lehnte er kategorisch ab. Desillusioniert und gebrochen - man weiß es nicht 100% - hat er sich und seinem Hund wohl selbst das Leben genommen.
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Nein.
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Hey komm, ich wollte nur die Grundsatzdiskussion abbiegen. Guter Thread btw.
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guter Thread!
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Meine Grosseltern waren in GB als der Krieg begann, zwecks Auslandsemester/Au-Pair-Jahr (da lernten sie sich kennen).
Kamen dann aus diesem Grund nach Hause und mein Opa musste an die Grenze. Monatelang am Rhein gestanden, nicht viel passiert.
Dann zerbrach bei ner irgend ner Übung sein Brillenglas -> Splitter im Auge -> Sicht auf rechtem Auge verloren -> Ab nach Spitalhausen.
Das wars auch schon.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Köbi am 26.05.2011 0:38]
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| Zitat von Öhm...Naja
Was mcih mal interessiert, hat schonmal jemand an der entscheidenen Stelle im USA-Einreisebogen das Ja angekreuzt?
Wenn, was passiert dann eigentlich?
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Das nicht, aber Bekannter hat mal von seinem Vater erzählt.
Er (der Vater) sei ja sehr katholisch und würde gern mal nach Jerusalem (Grabeskirche etc.)
Aber er hätte da noch so eine Tätowierung am Oberarm von früher...
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| Zitat von #ePn| Fraggy
| Zitat von Öhm...Naja
Was mcih mal interessiert, hat schonmal jemand an der entscheidenen Stelle im USA-Einreisebogen das Ja angekreuzt?
Wenn, was passiert dann eigentlich?
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Das nicht, aber Bekannter hat mal von seinem Vater erzählt.
Er (der Vater) sei ja sehr katholisch und würde gern mal nach Jerusalem (Grabeskirche etc.)
Aber er hätte da noch so eine Tätowierung am Oberarm von früher...
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da hab ich letztens gelesen, dass nach dem Krieg auffällig oft Schussverletzungen usw. an dieser Stelle zu beobachten waren.
Eben, um die Tätowierung zu entfernen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von critical.error am 26.05.2011 1:06]
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| Zitat von Köbi
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Dann zerbrach bei ner irgend ner Übung sein Brillenglas
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Sorry für deinen Opa, aber die Schweizer Kriegsrealitäten im Thread klingen schon recht putzig im Gegensatz zu Resteuropa.
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| Zitat von Fragment
| Zitat von Köbi
[schweizer]
Dann zerbrach bei ner irgend ner Übung sein Brillenglas
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Sorry für deinen Opa, aber die Schweizer Kriegsrealitäten im Thread klingen schon recht putzig im Gegensatz zu Resteuropa.
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In der Schweiz war eben ganz einfach kein Krieg. Hier und da ein verirrtes deutsches oder auch Alliiertes Flugzeug abschießen - das war auch schon alles.
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Thema: Die Sünden unserer Großväter ( Don't mention ze war ) |