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What would you do?
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T1: Gestern von einem Freund erfahren daß ein Bekannter der Parkinson hatte, Neurochirurg, sich selber umgebracht hat. What would you do?
T2: Wenn ihr wirklich down seid, was hilft dann? Musik, Filme, Alk, Ponies, Verdrängung...?
T3: These new planes, they practically fly themselves. - True or not true?
T4: Musique. Gief.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Teh Wizard of Aiz am 23.09.2011 1:12]
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Als ob grade der Song es jetzt besser macht!
/Deine ersten beiden Antworten dagegen mag ich!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Teh Wizard of Aiz am 23.09.2011 1:15]
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1) Wenn ich Parkinson hätte? Wohl das gleiche wie er. Davon erfahren? Naja, wahrscheinlich trauern, aber irgendwo auch Verständnis aufbringen.
2) Serien. Am besten ne ganze Staffel von irgendwas am Stück durchdrücken. Musik zieht meistens bloss noch mehr runter und das will man nicht.
3) Bestimmt. Läuft doch alles darauf hinaus das man immer weniger tun muss!
4) http://www.youtube.com/watch?v=J0R_V1RkSDY
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Die gute Nachricht des Tages ist für mich, dass Zeitreisen jetzt möglich sind (Überlichtgeschwindigkeit wissenschaftlich bestätigt).
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| Zitat von Hypy
Die gute Nachricht des Tages ist für mich, dass Zeitreisen jetzt möglich sind (Überlichtgeschwindigkeit wissenschaftlich bestätigt).
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Nabend.
T1: Hätt' ich auch so gemacht. Bin generell der Meinung, dass man sich und seinem Leben lieber ein selbstbestimmtes Ende setzen sollte, bevor man nur noch vor sich hin vegetiert oder andere in einem nicht mehr den erkennen, der man immer war.
T2: Alles außer Ponies.
T3: Nö, ja, nö, wieso? Nö. Da bin ich mir auch nich' einig. Wieso, ja, nö, aber… nö.
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OMFG
¤: blöder zwipo!
¤2: Die Wernerszene is herrlich!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von König Rhobar II. am 23.09.2011 1:21]
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T1: Wenn ich mir meinen Vater so angucke, kann ich das Handeln schon nachvollziehen, jedenfalls als Neurochirurg. Ansonsten nicht wirklich - gibt da ja wirklich hervorragende Behandlungsmöglichkeiten.
T2: Eine (un)gesunde Mischung aus Musik und Alkohol. Das endet zwar immer in "noch weiter unten" - aber dann kanns wenigstens nur noch bergauf gehen.
T3: Unfortunately true.
T4: Doors - 20th century fox
T4 Nachtrag: Alabama Song passt viel besser.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kane* am 23.09.2011 1:22]
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| Zitat von Hypy
Die gute Nachricht des Tages ist für mich, dass Zeitreisen jetzt möglich sind (Überlichtgeschwindigkeit wissenschaftlich bestätigt).
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Netter Versuch :troll:
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T1: Was will man da groß machen? Dem Freund zur Verfügung stehen, viel mehr kann man da leider nicht machen.
T2: Schwer zu sagen. Ein bisschen Ruhe haben, nachdenken... Und wissen, dass es vorbeigeht.
T3: Jo. Bis was ausfällt.
T4: http://www.youtube.com/watch?v=GUEZkLa_ZoY
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This post intentionally left blank.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Harpa am 23.09.2011 1:22]
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| Zitat von Harpa
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And where did it go then?
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T1: An deiner Stelle? Trauern, Verstehen lernen. Was andres bleibt dir eh nicht übrig. // an seiner Stelle: das Selbe tun. Vorrausgesetzt er hatte mit seinem Leben halbwegs abgeschlossen.
T2: Baaaw-Thread, Musik, sich selbst einkerkern, innerlich auskotzen. Wenn das nicht hilft: vorher losziehen, dafür sorgen dass es einem die nächsten Tage so richtig dreckig geht, und dann oben beschriebenes ausführen.
T3: srsly, zu viele Themen, die eigentlich zu viel Diskussionsgrundlage bieten.
T4: http://www.youtube.com/watch?v=FH8vgAp4VDU
Alles von Beirut ist toll
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von verstraalt am 23.09.2011 1:26]
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Nochmal zum Thema 1.
Hatte da glaub ich auf Arte mal ne sehr interessante Reportage über die Schweiz gesehen, wo selbstbestimmtes Sterben erlaubt ist.
Da wurde halt sehr detailliert gezeigt, wie es Angehörigen geht und dem "Betroffenen" selber.
In dem Fall hatte der Betroffene keine akut schlimme Krankheit,
sondern nur die Gewissheit das er in 1-2 Jahren komplett verdummt.
War wie gesagt sehr interessant und am Ende waren alle zufrieden.
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| Zitat von Kane*
| Zitat von Harpa
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And where did it go then?
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!
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| Zitat von Kane*
T1: Wenn ich mir meinen Vater so angucke, kann ich das Handeln schon nachvollziehen, jedenfalls als Neurochirurg. Ansonsten nicht wirklich - gibt da ja wirklich hervorragende Behandlungsmöglichkeiten. | |
Er hätte in jedem Fall nicht mehr operieren dürfen. Und da hat Grey's Anatomy schon recht. As a surgeon, if you can't cut, you're dead.
Nur diesen Schritt dann wirklich zu gehen...
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Gute Nacht und angenehme Ruh', Menschen. Ich geh' dann mal pennen.
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Ich weiß, was hilft: Ponies und Musik!
/ Guuudeee Laaauuneee!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 23.09.2011 1:31]
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Gibt genug Leute, die keinerlei offensichtliche Einschränkungen/Krankheiten haben, die sich umbringen.
Von daher, find ich das garnich so beängstigend/aussergewöhnlich/whateverschwerzuerklären
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| Zitat von Teh Wizard of Aiz
Als ob grade der Song es jetzt besser macht!
/Deine ersten beiden Antworten dagegen mag ich!
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| Zitat von verstraalt
Gibt genug Leute, die keinerlei offensichtliche Einschränkungen/Krankheiten haben, die sich umbringen.
Von daher, find ich das garnich so beängstigend/aussergewöhnlich/whateverschwerzuerklären
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Wenn man sich bewusst ist, aller Wahrscheinlichkeit nach seine geistigen Fähigkeiten zu verlieren, kann ich's auch am ehesten nachvollziehen... Ich glaube, körperliche Sachen würden natürlich sehr schwierig durchzustehen sein und psychisch belastend sein, aber zu wissen, dass man quasi seine Persönlichkeit verlieren wird muss schon Angst machen.
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| Zitat von Teh Wizard of Aiz
| Zitat von Kane*
T1: Wenn ich mir meinen Vater so angucke, kann ich das Handeln schon nachvollziehen, jedenfalls als Neurochirurg. Ansonsten nicht wirklich - gibt da ja wirklich hervorragende Behandlungsmöglichkeiten. | |
Er hätte in jedem Fall nicht mehr operieren dürfen. Und da hat Grey's Anatomy schon recht. As a surgeon, if you can't cut, you're dead.
Nur diesen Schritt dann wirklich zu gehen...
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Ja - das ist mit Sicherheit für einen Chirurgen furchtbar. Aber man muss da dann auch irgendwie hinterfragen, warum der Mensch dann Suizid als einzigen Ausweg sieht.
Ich meine klar, man definiert sich zu einem gewissen (oft auch großen) Teil über die Arbeit - erst Recht wenn man ihr mit Leidenschaft nachgeht - aber nach einer solchen Diagnose festzustellen: "oh, mein Beruf ist weg - mein Leben ist sinn- und nutzlos" ist schon sehr krass. Und traurig.
Aber wahrscheinlich wird man kein (guter) Neurochirurg wenn man sich nebenbei noch ein Leben leistet.
Mehr Musik - leider nur über hidemyass.com (danke GEMA!) - aber lohnt den "Aufwand": http://www.youtube.com/watch?v=7NTm1i_iHX0
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| Zitat von Harpa
| Zitat von verstraalt
Gibt genug Leute, die keinerlei offensichtliche Einschränkungen/Krankheiten haben, die sich umbringen.
Von daher, find ich das garnich so beängstigend/aussergewöhnlich/whateverschwerzuerklären
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Wenn man sich bewusst ist, aller Wahrscheinlichkeit nach seine geistigen Fähigkeiten zu verlieren, kann ich's auch am ehesten nachvollziehen... Ich glaube, körperliche Sachen würden natürlich sehr schwierig durchzustehen sein und psychisch belastend sein, aber zu wissen, dass man quasi seine Persönlichkeit verlieren wird muss schon Angst machen.
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Gerade das ist ja auch das "Gute" daran. Ab einem gewissen Punkt ist deine Persönlichkeit, die Angst davor hat, verschwunden. Sowie Demenz "die Krankheit der Angehörigen" ist.
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| Zitat von Flash_
| Zitat von Harpa
| Zitat von verstraalt
Gibt genug Leute, die keinerlei offensichtliche Einschränkungen/Krankheiten haben, die sich umbringen.
Von daher, find ich das garnich so beängstigend/aussergewöhnlich/whateverschwerzuerklären
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Wenn man sich bewusst ist, aller Wahrscheinlichkeit nach seine geistigen Fähigkeiten zu verlieren, kann ich's auch am ehesten nachvollziehen... Ich glaube, körperliche Sachen würden natürlich sehr schwierig durchzustehen sein und psychisch belastend sein, aber zu wissen, dass man quasi seine Persönlichkeit verlieren wird muss schon Angst machen.
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Gerade das ist ja auch das "Gute" daran. Ab einem gewissen Punkt ist deine Persönlichkeit, die Angst davor hat, verschwunden. Sowie Demenz "die Krankheit der Angehörigen" ist.
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Beruhigend
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| Zitat von Flash_
| Zitat von Harpa
| Zitat von verstraalt
Gibt genug Leute, die keinerlei offensichtliche Einschränkungen/Krankheiten haben, die sich umbringen.
Von daher, find ich das garnich so beängstigend/aussergewöhnlich/whateverschwerzuerklären
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Wenn man sich bewusst ist, aller Wahrscheinlichkeit nach seine geistigen Fähigkeiten zu verlieren, kann ich's auch am ehesten nachvollziehen... Ich glaube, körperliche Sachen würden natürlich sehr schwierig durchzustehen sein und psychisch belastend sein, aber zu wissen, dass man quasi seine Persönlichkeit verlieren wird muss schon Angst machen.
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Gerade das ist ja auch das "Gute" daran. Ab einem gewissen Punkt ist deine Persönlichkeit, die Angst davor hat, verschwunden. Sowie Demenz "die Krankheit der Angehörigen" ist.
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Hinzu kommt noch, dass es irgendwie paradox ist aus der Angst in der (ggf. auch nahen) Zukunft seine Persönlichkeit zu verlieren diese Persönlichkeit lieber SOFORT durch Suizid verschwinden zu lassen.
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Thema: NightTalk ( What would you do? ) |