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Ist das pOT eigentlich eher pro oder contra Herdprämie?
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politiker - neue berufsbezeichnung eines buchautors
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Was für eine dünnhäutige Verliererin. Aber an der spießigen Fotze konnte man schon vorher viel festmachen, was alles nicht so stimmt.
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weil sie gegen die frauenquote ist?
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| Zitat von 3st
Ist natürlich auf die Frage wer so bescheuert ist sowas öffentlich breitzutreten.
Das Internet von heute ist halt nicht das von vor 10 Jahren und Twitter und Facebook sind keine Foren.
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also wenn man schon das bka auf den hals gehetzt bekommt weil man sich "im internet" verabredet irgendwo hinzugehen läuft irgendwas schief.
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| Zitat von Danzelot
Schröder meldet unliebsame Twitterer an das BKA
Die Debatte um das Anti-Feminismus-Buch von Familienministerin Schröder wird immer bizarrer. Erst wirft die Rolle der Co-Autorin Fragen auf, dann sorgt die Ministerin selbst für Aufregung.
| „Ich habe auf Twitter mitbekommen, dass dazu aufgerufen wurde, zu kommen. Das war schon mit einem gewissen Unterton: ‚Wollen wir morgen zu Frau Schröder gehen’. Und da hab ich mir schon gedacht, dass das welche sein werden, die auch ein bisschen reinrufen. Ich habe das zumindest ans BKA weitergegeben, so zur Sicherheit." | |
Was zum...
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Ist das Buch denn nun tatsächlich anti-feministisch? Was ich bisher (zugegeben sehr wenig) darüber gehört habe, ist die Aussage eher, dass Frauen ihren eigenen Weg gehen und sich frei entscheiden sollten. So klang es zumindest sinngemäß im ZDF an.
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| Zitat von M@buse
weil sie gegen die frauenquote ist?
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Dass die überhaupt Ministerin geworden ist z.B.. Vorzuweisen hat sie gar nichts. Können tut sie anscheinend auch nichts. Das einzige, was sie kann, ist, was sie ist. Eine junge und fickbare Politikaufsteigerin, die der CDU ein scharmantes Lächeln verpassen soll und gleichzeitig der Gesellschaft aufzeigen darf, wie leicht man es doch nach "oben" schaffen kann.
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| Zitat von yuri_orlov
| Zitat von 3st
Ist natürlich auf die Frage wer so bescheuert ist sowas öffentlich breitzutreten.
Das Internet von heute ist halt nicht das von vor 10 Jahren und Twitter und Facebook sind keine Foren.
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also wenn man schon das bka auf den hals gehetzt bekommt weil man sich "im internet" verabredet irgendwo hinzugehen läuft irgendwas schief.
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und was? Wenns eine unterschwellige Drohung beinhaltet braucht man sich über eine Anzeige nicht zu wundern. Jedenfalls bei normalen Leuten. Die rennen wenn sies ernst nehmen dann zwar nicht zum bka, weil sies nicht können, aber eben zur nächsten Polizeiwache.
Ok, man muss nicht jeden Blödsinn ernst nehmen. Aber bei Personen die so in der Öffentlichkeit stehen wie eine Ministerin ist durchaus etwas mehr Vorsicht angebracht. Gibt genug Spinner da draußen.
Und niemand hat gesagt, dass das bka irgendwas zu tun gedenkt.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von yuri_orlov
| Zitat von 3st
Ist natürlich auf die Frage wer so bescheuert ist sowas öffentlich breitzutreten.
Das Internet von heute ist halt nicht das von vor 10 Jahren und Twitter und Facebook sind keine Foren.
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also wenn man schon das bka auf den hals gehetzt bekommt weil man sich "im internet" verabredet irgendwo hinzugehen läuft irgendwas schief.
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und was? Wenns eine unterschwellige Drohung beinhaltet braucht man sich über eine Anzeige nicht zu wundern. Jedenfalls bei normalen Leuten. Die rennen wenn sies ernst nehmen dann zwar nicht zum bka, weil sies nicht können, aber eben zur nächsten Polizeiwache.
Ok, man muss nicht jeden Blödsinn ernst nehmen. Aber bei Personen die so in der Öffentlichkeit stehen wie eine Ministerin ist durchaus etwas mehr Vorsicht angebracht. Gibt genug Spinner da draußen.
Und niemand hat gesagt, dass das bka irgendwas zu tun gedenkt.
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Wenn ich zur Polizei gehen würde, weil ich mich bedroht fühle, sagen die "kk, so lange nix passiert ist, machen wir nix. Tschüß."
Vielleicht das nächste mal direkt zum BKA gehen
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| Zitat von Jellybaby
und was? Wenns eine unterschwellige Drohung beinhaltet braucht man sich über eine Anzeige nicht zu wundern. Jedenfalls bei normalen Leuten. Die rennen wenn sies ernst nehmen dann zwar nicht zum bka, weil sies nicht können, aber eben zur nächsten Polizeiwache.
Ok, man muss nicht jeden Blödsinn ernst nehmen. Aber bei Personen die so in der Öffentlichkeit stehen wie eine Ministerin ist durchaus etwas mehr Vorsicht angebracht. Gibt genug Spinner da draußen.
Und niemand hat gesagt, dass das bka irgendwas zu tun gedenkt.
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also da ist irgendwo ne veranstaltung zu ihrem neuen buch und jemand schreibt bei twitter "Wollen wir morgen zu Frau Schröder gehen". da bin ich wohl nicht paranoid genug um die unterschwellige drohung zuerkennen na vielleicht war das ziel auch eher etwas mehr aufmerksamkeit für das schriftstück zu erhaschen...
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| Zitat von Zipper
Wenn ich zur Polizei gehen würde, weil ich mich bedroht fühle, sagen die "kk, so lange nix passiert ist, machen wir nix. Tschüß."
Vielleicht das nächste mal direkt zum BKA gehen
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die werden das selbe gesagt haben.
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| Zitat von yuri_orlov
also da ist irgendwo ne veranstaltung zu ihrem neuen buch und jemand schreibt bei twitter "Wollen wir morgen zu Frau Schröder gehen". da bin ich wohl nicht paranoid genug um die unterschwellige drohung zuerkennen na vielleicht war das ziel auch eher etwas mehr aufmerksamkeit für das schriftstück zu erhaschen...
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das ist wohl eher so als wenn zwei Asis streiten und der eine ankommt mit "übrigens ich weiß wo du wohnst".
Meine Güte, stell dich nicht dumm.
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| Zitat von StigssonV8
Und ein anderer Ökonom sagt, man muss in der Arbeitswelt heute mobil unglaublich flexibel sein, um Chancen zu haben
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Das ist eine andere Form von mobil: Du sollst gefälligst für einen neuen Job Deine Familie einpacken oder besser noch sofort verlassen und tausend Meilen weit umziehen.
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| Zitat von TylerDurdan
Text zum Gendern
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Ich muss Tyler da einfach mal recht geben. Ich bin selbst im Sprecherrat einer linken Hochschulgruppe und wir haben auch einige dabei dir sehr, sehr sehr viel Wert auf das Gendern legen.
Es ist schon öfter vorgekommen, das ich mitten im Satz unterbrochen wurde, weil ich "Studenten" gesagt habe, oder einen Satz wie "man kann das doch nicht einfach behaupten"
"man" sollte ich durch "Mensch" ersetzen.
Die Debatte auf unserem Plenum über der/die/das Gendergap, also ob es Vergewaltiger*innen oder Vergewaltiger_Innen heißt hab ich auch mit Interesse verfolgt.
Nur das mich keiner falsch versteht, ich bin für die Gleichberechtigung von Frauen, und Menschen die sich nicht einordnen wollen, in jedem Bereich. Wenn es nach mir ginge heute Löhne anpassen und rückwirkend nachzahlen. Alles kein Problem. Das man, wo es angebracht ist gendert ist ja auch gut und kein Problem.
Aber ich lasse mir nicht vorschreiben, nur weil "man" wie "Mann" klingt meine ganze Sprache umzubauen da es ja sexistisch wäre.
Aber ich finde es lächerlich sich an Fragen wie: * oder _ aufzuhängen, da dort ja der Ursprung für die Diskriminierung von Frauen läge.
Es gibt genügend Sprachen die nicht zwischen männlich und weiblich unterscheiden. In den Völkern die diese Sprachen sprechen sind Sexismus, Unterdrückung und Geschlechterrollen jedoch an der Tagesordnung liegen.
Nur weil jemand nicht gendert heißt das doch noch lange nicht das man dieser Person unterstellen muss in irgendwelchen sexistischen, konservativen Denkmechanismen festzustecken, das ist aus meiner Sicht einfach oberflächliches Schubladendenken.
Sprache ist was gesprochen wird, wenn viele Leute nun zu der Erkentnis gelangen das gendern gut ist wird es sich so oder so in der Sprache wiederspiegeln. Andere Menschen wie unmündige Idioten zu behandeln und mitten im Satz zu unterbrechen und dann zu korrigieren ist doch lächerlich.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Reisschuessel am 21.04.2012 19:17]
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Neger_innen!
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| Zitat von Reisschuessel
Es ist schon öfter vorgekommen, das ich mitten im Satz unterbrochen wurde, weil ich "Studenten" gesagt habe, oder einen Satz wie "man kann das doch nicht einfach behaupten"
"man" sollte ich durch "Mensch" ersetzen. | |
Das sind die besten. Fühlen sich durch das Nichtgendern unterdrückt und fallen dann anderen ins Wort. Erbärmlich.
Zur Debatte: JBO hat nach der anfänglichen Polemik schon ein paar gute Argumente gebracht über die man nicht so einfach hinweg kann. Dazu erwähnt er ja, dass er selbst kein Verfechter des Genderns ist.
Generell finde ich die Debatte aber völlig irrelevant. Mensch(Lulz) kann seine Zeit auch besser vergeuden. Ansonsten bin ich ja sofort dabei, dass dem widernatürlichen Patriarchat ein Ende gesetzt werden muss. Nur kann ich mit dem landläufigen Vulgärfeminismus, der die praktische Umsetzung irgendwo dort verortet, dass man einfach ein "gleichberechtigtes" Matriarchat daneben setzt, gar nichts anfangen.
Aber sollen die ganzen Karrierefrauen ihren Karrieren frönen und sich dadurch völlig frei und ununterdrückt fühlen. Doofheit gehört halt bestraft.
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| Zitat von TylerDurdan
| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht geschlechtergerechter Sprache | |
Du meinst dieses gekünstelte und männerverachtende Geschwulst sei "gerecht"? Warum sinds immer "Aktivist_Innen" und "Rechtsanwält_Innen" und "Journalist_Innen", aber nie "Terrorist_Innen", "Mörder_Innen", "Verbrecher_Innen", "Schwarzfahrer_Innen", "Idiot_Innen", "Wichser_Innen" oder "Spießer_Innen"
Warum schreibst du z.B. nur "Praecox-Komplexler" und nicht "Praecox-Komplexler_Innen"?
Oder "Jurist_Innentum" und "Scheißer_Innengeneration"?
Vielleicht weils eben gerade nicht um "gerecht" geht, sondern um das genaue Gegenteil. Man hat eine angeblich "männlich dominierte" Sprache als Feind ausgemacht und will nun alle positiven besetzten Begriffe weiblich prägen, durch das richtig dominant gesetzte "_Innen", während alle negativ besetzten Begriffe in alter Sprache bleiben und daher nach dem Willen der Gender_Innen möglichst "männlich" wirken sollen.
Männer und Frauen nicht gleichberechtigt, sondern Männer als das böse Geschlecht, darum gehts doch eher.
Und ja, wer Texte macht, der sollte sie einfach zu lesen machen, weil er immer für den potentiellen Leser und nicht für seine eigene Beweihräucherung schreibt - zumindest wenn er gelesen werden will.
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Nicht dein Ernst?
Jeder Mensch darf zum Gender von Texten stehen, wie er/sie mag.
Aber die Behauptung, dass das männerverachtend sei, inklusiver deiner Begründung, hat mich doch zum Schmunzeln gebracht.
Sollte es in der Tat Menschen geben, die nur positiv-besetzte Begriffe durchgendern (mag es bestimmt geben), so haben auch diese den Grund nicht verstanden. Aber diese Tatsache ist doch noch kein legitimes Argument gegen das Gendern von Texten oder ein Beleg für eine "männerverachtende" Komponente vom Gendern von Texten. Nur weil die NPD mehr Kindergeld fordert, ist Kindergeld nicht menschenverachtend.
Da finde ich das Lesefluss-Argument schlüssiger und nachvollziebarer. Wobei ich mich an durchgegenderte Texte gewöhnt habe und mittlerweile keine Probleme mehr mit dem Lesefluss habe. Und ich denke, dass wird allen so gehen, die regelmäßig durchgegenderte Texte vorgelegt bekommen. Auch in der Alltagssprache gender ich mittlerweile fast alles und merke es unbewusst (ähnlich wie bei einer Kollegin, die immer von "Andrea seine" spricht, den Fehler merke ich, verbessere ich aber nicht), wenn mein Gegenüber von einem Lehrer spricht, obwohl eine Lehrerin gemeint ist.
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| Zitat von Bombur
Neger_innen!
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Ernstgemeinte Frage: Du findest der Vergleich passt?
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I wo! Hauptsache provokant. Egal wie dumm.
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Es ist eine affektierte und aufgesetzte Diskussion, die wie so oft mal wieder nur dumm auf den absurdesten Symptomen rumreitet aber komplett an den eigentlichen Ansätzen vorbeigeht.
Grundlegend sollte so eine Geschlechterdiskussion darum gehen, wie man etwaige Nachteile im Berufs- und Alltagsleben ausgleicht, die durch die Kindergeburt und den Mutterschutz entstehen sowie Vorurteile gegenüber der Leistungsfähigkeit von Frauen abbauen. Dieser Scheiß mit Quote und Gendern ist bestenfalls ne geschickte Finte kluger Männer oder aber tatsächlich das Produkt feministischer Dummheit.
Gesamtgesellschaftlich sollte es uns daran gelegen sein, dass die Hürden fürs Kinderkriegen im Blick auf Karriere und Alltag so gering wie möglich sind. Das erfordert Arbeit und vor allem mal ein klares und realistisches Auseinandersetzen mit der Thematik, nicht die Einführung behämmerter, formaler Angleichungen.
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Alter!
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| Zitat von Reisschuessel
| Zitat von TylerDurdan
Text zum Gendern
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Es ist schon öfter vorgekommen, das ich mitten im Satz unterbrochen wurde, weil ich "Studenten" gesagt habe, oder einen Satz wie "man kann das doch nicht einfach behaupten"
"man" sollte ich durch "Mensch" ersetzen.
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Ich würde einfach auflegen...
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Thema: pOT-News ( Quellenthread verwegener Theorien ) |