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Kein Problem, ich setz mich morgen Nachmittag mal dran und loese diese insignifikanten Problemchen!
Echelon
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War klar dass du DA drauf gehst :]
Ne aber ma echt. Abseits vom Fracking wurden wohl viele Vorkommen entdeckt bzw. jetzt für "rentabel" erklärt die in den ganzen Rechnungen vorher nicht auftauchen.
SO schlimm wie's bislang geredet wurde, siehts also nicht aus.
Müssen sie/wir jetzt halt das richtige draus machen.
Also nicht "ein Glück, UNS erwischts nicht \o/" und weiter wie vorher, sondern die Ressourcen nutzen um die Entwicklung der Alternativen voran zu treiben.
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| Zitat von LoneLobo
Also nicht "ein Glück, UNS erwischts nicht \o/" und weiter wie vorher, sondern die Ressourcen nutzen um die Entwicklung der Alternativen voran zu treiben.
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Unterschreib ich so
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Ach, in 50 Jahren haben wir eh die Fusion...
Fun Fact: Bei uns im Dorf haben Sie jetzt seismische Vermessungen vorgenommen, um zu prüfen, ob sich Erdöl ausbeuten ließe.
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Das erinnert irgendwie an die Simpsons Folge in der Homer einsteckt und am Schluss einen Schlag landet
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Bei uns an der Schule gabs mal einen Vortrag über Desertec, wenn man das noch mit dem Sabatier-Prozess koppelt, müssten doch eigentlich alle zufriedenzustellen sein.
Strom für die Entsalzungsanlagen in Afrika und Methan für unsere Autos.
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| Zitat von LoneLobo
War klar dass du DA drauf gehst :]
Ne aber ma echt. Abseits vom Fracking wurden wohl viele Vorkommen entdeckt bzw. jetzt für "rentabel" erklärt die in den ganzen Rechnungen vorher nicht auftauchen.
SO schlimm wie's bislang geredet wurde, siehts also nicht aus.
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Stimmt!
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| Zitat von Gasbrand
Bei uns an der Schule gabs mal einen Vortrag über Desertec, wenn man das noch mit dem Sabatier-Prozess koppelt, müssten doch eigentlich alle zufriedenzustellen sein.
Strom für die Entsalzungsanlagen in Afrika und Methan für unsere Autos.
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Die Idee ist ja ganz nett, aber Zur Zeit aus politischen Gründen wohl erst mal nicht machbar. Die gestrichelten Linien kann man wohl insgesamt vergessen da politisch entweder zu instabil (Sahelzone, Jemen, Irak, etc) oder weil die Länder höchstwahrscheinlich wenig Interesse daran haben auf ÖL Einnahmen zu verzichten (Saudi Arabien). Bei den festen Linien können Syrien sowie die Westsahara gestrichen werden weil ebenso politisch zu instabil, was die Frage nach einer Verbindung zwischen Ägypten und der Türkei (welche gerade fleißig Atomkraftwerke bauen, also fragwürdig hinsichtlich der Motivation sind) fraglich macht, zumal die Leitungen anscheinend sogar noch durch Israel gehen sollen.
Ob Ägypten selbst und Libyen in nächster Zeit in den Nachwehen der Revolution für ein derartiges Projekt in Frage kommen ist ebenso fraglich, da muss erst mal abgewartet werden, wie sich die Situation entwickelt. Immerhin soll da ja, wenn ich das Richtig verstanden habe, durch den Solarstrom ein durchaus großer Teil des Stroms produziert werden ("Bis zum Jahre 2050 könnten etwa 10–25 % des europäischen Strombedarfs aus den Wüsten gedeckt werden."), da heißt Europa wird von den Ländern abhängig. Das geht natürlich nur bei stabilen Verhältnissen.
Und Griechenland ist ebenso derzeitig mit anderen Sorgen beschäftigt als in erneuerbare Energien zu investieren.
Klar, das sind alles Probleme, die heute in der jetzigen Situation auftreten und keiner weiß, wie sich die Situation entwickelt. Kann gut sein, dass in 30 Jahren da unten alles Friede, Freude Eierkuchen ist. Und da das Projekt ja längerfristig ausgelegt ist, kann es schon sein, dass in ein paar Jahrzehnten alles super klappt. Allerdings schaut es jetzt erst mal nicht so rosig aus. Also würde ich die Hoffnungen nicht allzu hoch schrauben.
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Siemens ist doch von Desertec abgesprungen, das steht aber nicht im wiki oder?
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| Zitat von IceTom
Siemens ist doch von Desertec abgesprungen, das steht aber nicht im wiki oder?
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Anscheinend ja, aber dafür will Chinas Energieriese jetzt mitmischen:
Desertec
| Zitat von Underground Man
langer Text
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Klar ist das ein Mammutprojekt und im Moment sieht es alles andere als rosig aus. Aber wer hätte vor 50 Jahren mal gedacht, dass es so ein Konstrukt wie die EU mit gemeinsamer Währung geben wird. Von daher gehe ich da optimistisch an die Sache.
Spätestens wenn die Ölreserven wirklich knapper werden, werden alle beteiligten Staaten hoffentlich die Vorteile davon erkennen.
Und abhängig sind wir momentan doch auch von mehr oder weniger stabilen Diktaturen siehe Russland, Saudi-Arabien und andere Golfstaaten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gasbrand am 11.11.2012 1:24]
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| Zitat von Gasbrand
| Zitat von Underground Man
langer Text
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Klar ist das ein Mammutprojekt und im Moment sieht es alles andere als rosig aus. Aber wer hätte vor 50 Jahren mal gedacht, dass es so ein Konstrukt wie die EU mit gemeinsamer Währung geben wird. Von daher gehe ich da optimistisch an die Sache.
Spätestens wenn die Ölreserven wirklich knapper werden, werden alle beteiligten Staaten hoffentlich die Vorteile davon erkennen.
Und abhängig sind wir momentan doch auch von mehr oder weniger stabilen Diktaturen siehe Russland, Saudi-Arabien und andere Golfstaaten.
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Zugegeben, in Zeiträumen von 50 Jahren könnte sich dort unten sehr viel ändern. Allerdings nicht unbedingt zum besseren, und dass da ÖL knapper wird ist kein Grund optimistisch zu werden, es könnte genauso gut Kriege ums ÖL gestartet werden. Das heißt, wir brauchen auf jeden Fall mal einen Plan B falls es nicht klappt.
Außerdem sollte man sich überlegen, wie viel Zeit wir überhaupt noch haben. Zum Beispiel wird das zeitliche Fenster, was uns bleibt um die Auswirkungen des Klimawandels einigermaßen kontrollieren zu können, immer kleiner.
Und zum status Quo: Recht hast du, jetzt bekommen wir unser ÖL aus Diktaturen (oder "eingeschränkten Demokratien"), aber, du sagst es: Die sind wenigstens stabil. Was man vom Nahen Osten/Nordafrika nicht behaupten kann.
Wo solche Solarprojekte erfolgversprechender sein dürften ist Amerika. In den südlichen Teilen der USA gibt es genug Sonne und politisch ist dort auch alles stabil. Man kann hoffen, dass dort mal schnell ein Wille zum Umdenken einsetzt. Oder aber China. Allerdings können sich die zur Zeit den Luxus des Umweltschutzes noch nicht leisten, wobei sich das ja bald ändern dürfte.
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| Zitat von Underground Man
Oder aber China. Allerdings können sich die zur Zeit den Luxus des Umweltschutzes noch nicht leisten, wobei sich das ja bald ändern dürfte.
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Glaube ich weniger, dass sich das bald ändert oder mit Luxus zu tun hat.
Siehe USA, die könnten sich den "Luxus" leisten, die interessiert es aber nicht.
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| Zitat von Cob
| Zitat von Underground Man
Oder aber China. Allerdings können sich die zur Zeit den Luxus des Umweltschutzes noch nicht leisten, wobei sich das ja bald ändern dürfte.
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Glaube ich weniger, dass sich das bald ändert oder mit Luxus zu tun hat.
Siehe USA, die könnten sich den "Luxus" leisten, die interessiert es aber nicht.
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In China sieht es allerdings ein wenig anders aus, da hier das Land jetzt schon ganz massiv von der Umweltverschmutzung betroffen ist (saurer Regen, Versandung, Smog, etc) und die Auswirkungen somit deutlich sichtbar sind, im Gegensatz zu Amerika, wo das "unsichtbare CO2" das Hauptproblem darstellt und dieses "einfacher Ignoriert" werden kann.
Außerdem hat Amerika bereits eine ausgebaute Infrastruktur wohingegen China jetzt erste die Energieinfrastruktur ausbaut. Das heißt, hier können konservative wirtschaftliche Interessen, wie wir sie aus Amerika kennen, gegen die Interessen zum Investment "neuartiger Energielieferanten" (welche das auch immer sein mögen) nicht so stark wirken.
Außerdem hat Amerika das "Problem" der Demokratie: Dem ÖL den Kampf anzusagen würde die Wählerstimmen vieler Einflussreicher Leute kosten, während China einfach auf die Meinungen der Leute scheißen kann und die Regierung ihr eigenes Energiekonzept sehr viel freier aufbauen kann.
e/ Der Wikipedia Artikel zu China geht recht ausführlich auf die Probleme sowie Bemühungen zum Thema Umweltschutz ein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Underground Man am 11.11.2012 2:09]
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Ohne den Wikiartikel gelesen zu haben:
Meine Informatione sind nur aus zweiter Hand, von meinem Bruder, der seit über einem Jahr in China lebt.
Und er meinte, dass das Thema Umweltschutz, bei allen bekannten Problemen, keinerlei Bedeutung hat, geschweige denn in der Mitte der Gesellschaft angekommen sei.
Und demnach sei es ein sehr langwieriger Prozess, die Leute dafür zu sensibilieren und die Mentalität zu ändern.
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| Zitat von LoneLobo
Jetzt freuen wir uns dass ~2011 so viele neue Ölvorkommen entdeckt und Prozesse entwickelt wurden, dass der Ölpreis theoretisch (!) stabil bleiben sollte/könnte und der viel gefürchtete "Peak Oil" erst in 100 Jahren eintrifft.
Stichwort Ölsand, Fracking, Ölschiefer usw usw.
\o/
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Wir können es uns nur nicht leisten, dieses Öl zu verbrennen und das gebundene CO2 auszustossen.
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Bah, Windräder. Die Grünen schalten doch den Atomstrom ab, dann können die ihre Windräder auch nicht mehr antreiben.
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| Zitat von GandalfDerPinke
| Zitat von Penismax
| Zitat von John Mason
warte noch paar Jahre.. da wird auch bald mal ein p0tler mitfahren. Vllt sogar zwei.
So kranke Leute gibts hier auch
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sehe ich jetzt erst. Holla die Waldfee..
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Da kann ich auch den Film "Closer to the Edge" empfehlen. Da begleiten sie einen jungen Fahrer bei der TT.
//Guy Martin begleiten sie da.
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Werde ich mir ansehen
Danke
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| Zitat von E-Street
Vor allem kann man halt auch nicht mal eben in 5 Minuten tanken...
E-Street... No retreat, no surrender
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Die Redox-Flow-Zelle hört sich vielversprechend an. Dabei handelt es sich sogar um eine ausgereifte und erprobte Technik, die nur noch auf ein kompaketes und auf Autos zugeschneidertes Maß geschrumpft werden muss.
Imho die einzige Möglichkeit um E-Autos denselben Komfort beim Widerauftanken/-laden zu ermöglichen, den wir bislang von konventionellen Autosa gewohnt sind. Das Problem mit der geringen Reichweite bestünde allerdings immer noch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Reuter am 11.11.2012 11:01]
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Redox-Flow hat ne miserable Energiedichte, kannste vergessen. Das wird nicht mal von den Elektroauto-Enthusiasten als erfolgversprechend angesehen.
Die Dinger verwendet man eher stationär als Puffer für Windanlagen o.ä.
| Zitat von Armag3ddon
Wir können es uns nur nicht leisten, dieses Öl zu verbrennen und das gebundene CO2 auszustossen.
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Warum?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 11.11.2012 11:09]
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Hat die Ostfalia nicht irgendwann in diesem Jahr einen Kleintransporter mit Redox-Flow ausgestattet? Ich dachte da, dass die Energiedichte nicht zum entscheidenden Problem gehört
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Ich hatte vor ca. nem dreivierteljahr n paar Führungen hier am Fraunhofer mitgemacht, da gings bei einer auch um Redox-Flow.
Die Energiedichte von dem Zeug ist so wies aussieht bei ca. 25 Wh/kg.
Benzin hat...12.000.
Der Lithiumakku gilt ja schon als vergleichsweise miserabel. Und selbst DER is noch ne Größenordnung über der Redox-Flow.
Das tolle an Redox-Flow ist nicht irgendwelches Kennwertgesuppe, sondern dass du sie quasi vollkommen frei dimensionieren und v.A. skalieren kannst.
Je nach dem wie groß deine Membranfläche, dein Medienvolumen usw ist, kannst du wunderbar alle möglichen Eigenschaften wie Leistunsdichte etc. einstellen (mit gewissen Schranken nach oben und unten natürlich).
Das ist eben gut für stationäre Anlagen, weil du keine zig Regelungen brauchst, damit dein Batteriepack zur Anlage passt.
Ist aber im Auto vollkommen nutzlos.
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was ich mich frage: was ist der Nachteil an hybrid Autos?
also eMotor bis ca. 40/50kmh, alles drüber Verbrennungsmotor, der dann gleichzeitig die Batterie wieder auflädt.
irgendwo muss es da doch einen haken geben, oder warum sind sie nicht die Lösung?
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Weniger Platz, mehr Gewicht?
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| Zitat von Joggl²
irgendwo muss es da doch einen haken geben, oder warum sind sie nicht die Lösung?
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Weil das 5000 ¤ mehr kostet vielleicht?
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| Zitat von Joggl²
was ich mich frage: was ist der Nachteil an hybrid Autos?
also eMotor bis ca. 40/50kmh, alles drüber Verbrennungsmotor, der dann gleichzeitig die Batterie wieder auflädt.
irgendwo muss es da doch einen haken geben, oder warum sind sie nicht die Lösung?
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Das Gewicht von zwei Systemen, der bautechnische Aufwand, der eingeschränkte Effizienzbereich...
Ein Hybrid, wo der Motor auch mechanisch antreibt, hat natürlich alle Nachteile, die ein Motor so mit sich bringt, der die meiste Zeit halt nicht im Bereich seines optimalen Wirkungsgrads betrieben wird. Am optimalsten gehts dann noch bei nem CVT-Getriebe, wo der Motor wenigstens ins weiten Teilen optimal betrieben werden kann. Mit einem RangeExtender wird der Wagen nicht mechanisch angetrieben, sondern der Motor wird zur Aufladung der Batterie genutzt. Das hat natürlich den Vorteil, dass du den Motor immer im Effizienzmaximum betreiben kannst und zumindest mal im Schnitt nen höheren Verbrennerwirkungsgrad hast. Durch die Wandlung in elektrische Energie und all die Verluste bei Generation, Speicherung und Entladung reduziert sich die Einsparung aber auch wieder. Und du brauchst immer halt einen Elektromotor (oder mehrere, je nach Konzept) und einen Verbrenner, der auch voll auf Benzin fahren kann (Range Extender kann auch kleiner sein).
Und dann ist da noch das Fahrprofil. Ein Hybrid lebt davon, dass er die Unregelmäßigkeiten im Stadtbetrieb quasi abfängt und die Verluste bei der Umwandlung von kinetischer Energie reduziert. Sprich: Rekuperation beim Bremsen, elektrische Unterstützung des Verbrenners beim Beschleunigen und in den weniger effizienten Lastbereichen des Motors. Daher machen einige Hybridlösungen im Alltagsbetrieb durchaus Sinn, im Langstreckenbetrieb auf der Autobahn sind die allerdings oftmals sogar schlechter als konventionelle Verbrenner, da die Verbrennungsmotoren im Hybrid nicht selten relativ klein dimensioniert sind, die Getriebe auf Beschleunigung ausgelegt sind und dann auf der Autobahn der Hybrid eher am Limit bewegt wird, als ein sehr effizienter, größerer Diesel (bspw.).
Ist also leider doch nicht der versprochene Heilsbringer, hat aber durchaus den Vorteil, dass man die Entwicklung von Elektromotoren und Speichertechnologien durch Marktinteresse vorantreibt.
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Ergänzend:
Das meinte ich mit den Bereichen des optimalen Wirkungsgrads beim Verbrenner.
An der Abszisse liegt das nutzbare Motordrehzahlband, an der Ordinate der effektive Mitteldruck im Kolben, der gleichzeitig auch mit dem Motordrehmoment korreliert. Im Fahrbetrieb bewegt sich der Betriebspunkt des Motors eben immer in diesem Feld. Jetzt sieht man diese Bereiche mit den Prozentzahlen im Motor. Wenn da steht 100% Verbrauchsoptimum ist damit gemeint, dass man an dieser Stelle, bauartbedingt, aus dem eingesetzten Kraftstoff die meiste Leistung herausbekommt (Gramm Kraftstoff pro Kilowattstunde). Einfach gesagt: Wenn ich Beschleunige, sollte ich optimalerweise eigentlich volle Suppe aufs Gas latschen, damit ich bei ~80% des effektiven Mitteldrucks oder auch 80% Drehmoment bei ~2000-3000min^-1 bin. Sprich: schnell hochschalten, anstelle von langsam hochbeschleunigen. Die Maximalleistung liegt überigens in der Regel irgendwo oben rechts auf der Kurve etwas unter dem Drehzahlmaximum (Nennleistung)
Die rote Linie entspricht hier der 100%-Linie des Mitteldrucks und die blaue Linie ist die Leistungskurve (Leistung korreliert linear mit Drehmoment und Drehzahl). Sprich: Wenn ich mit Höchstleistung über die Autobahn pflüge, bin ich nicht mehr im Verbrauchsoptimum (von allen anderen Fahrwiderstandseffekten mal abgesehen). Daher kann ein Range Extender auch solche Vorteile bringen, der wird nämlich schlicht mit konstanter Last 80% bei 2600 Umdrehungen (in dem Beispiel oben) betrieben und generiert optimal Strom. Ein normales Schaltgetriebe lässt den Betriebspunkt, wie bereits erwähnt, durch das ganze Effizienzfeld durchwandern, wenn man Beschleunigt oder je nachdem wie der Fahrzustand aussieht. Das CVT-Getriebe hingegen (kontinuierliche variable Übersetzung durch bspw. verschiebbare Kegel oÄ) lässt den Motor auch in entweder einem optimal effizienten Betriebspunkt oder einem Betriebspunkt optimaler Leistung zur Beschleunigung. In der Theorie kann man damit sogar recht gut was sparen. Wären die Dinger halt nicht in der Tendenz anfällig (Audi Multitronic) oder hätten recht hohe bauartbedingte Verluste bei höheren Geschwindigkeiten (Audi Multitronic ab 120km/h )
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Toppi am 11.11.2012 12:25]
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| Zitat von LoneLobo
| Zitat von Armag3ddon
Wir können es uns nur nicht leisten, dieses Öl zu verbrennen und das gebundene CO2 auszustossen.
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Warum?
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Weil schon die Rücklagen an fossilen Brennstoffen, die die Energiekonzerne heute halten, mehr CO2 enthalten, als wir nach der UN-Klimakonferenz 1992 überhaupt in die Luft blasen dürfen (sofern das Ziel von Durchschnittstemparaturanstieg um weniger als 2°C gehalten werden soll). Neue Vorkommen an Öl/Gas/Kohle zu finden, bringt es deshalb wenig, weil wir bereits entdeckte Mengen nicht verbrennen dürften.
Höchstens wenn es gelingen sollte, Kohle- und Gasnutzung entsprechend zu senken, könnte man Öl weiter verwenden.
Quelle: http://www.rollingstone.com/politics/news/global-warmings-terrifying-new-math-20120719
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vom 2°C-ziel können wir uns eh schon verabschieden, daran wird sich nichts mehr ändern.
china, indien, usa und so ziemlich der rest der welt mit wenigen ausnahmen wird weiterhin seinen strom aus überwiegend konventionellen brennstoffen erzeugen, auch wenn wir in deutschland/europa fünf mal im dreieck springen.
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Thema: Beeindruckendes XVI ( Holy shit! ) |