|
|
|
|
|
|
|
"Wollt Ihr Euch wohl fühlen, dann achtet darauf, mit jeder Stimmung der Natur in Harmonie zu sein"- Henry David Thoreau
Das es soweit kommen musste! Ein neuer Sammelthread. Dafür entschuldige ich mich. Es gibt aber einige Leute hier im Forum, die Spaß daran haben draußen in der Natur zu sein und sich gerne dort aufhalten. Ob man nun lange Wanderungen in Island, Schweden oder Deutschland unternimmt, Bergsteigen geht oder mit dem Fahrrad lange Touren unternimmt; man hat sich immer etwas zu erzählen, Fragen bezüglich der richtigen Ausrüstung oder Routen.
Damit hätte mountainbiker auch schon alles gesagt und ich führe den neuen Thread mit einem weiteren Zitat fort(das klaue ich jetzt einfach mal von ULtRaLiSt ):
"Keep not standing fixed and rooted,
Briskly venture, briskly roam;
Head and hand, where 'er thou foot it,
And stout heart are still at home.
In each land the sun doth visit,
We are gay what 'er betide,
To give room for wandering is it
That the world was made so wide."
Johann Wolfgang von Goethe - Wilhelm Meisters Wanderjahre
So beginnt das Kapitel 1 "The Wild Parks and Forest Reservations of the West" in John Muirs Buch Our National Parks von 1901.
Der alte Thread
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Echelon am 27.08.2012 1:49]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Passt gut. Ich fange langsam an, mir Gedanken für nächsten Sommer zu machen. Aus Langeweile oder so...
Möchte mit meiner Freundin wandern gehen oder eine Kanutour machen, am liebsten in Norwegen. (Zelt!)
Wandern soll man auf der Hardangervidda gut können, sofern kein Schnee liegt. War da schonmal jemand? Scheint ja ein sehr beliebtes Gebiet zu sein.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Endlich, endlich komme ich mal dazu, meinen September 2011 Trip durch Colorado hier zu dokumentieren. Den Text gibt es zwar schon lange, aber irgendwie war ich zu faul  Also, here we go, mit "etwas" Verspaetung (alle Referenzen zu Jahren/Zeiten/etc. sind natuerlich noch auf 2011 bezogen):
Ich war ziemlich spontan auch mal wieder unterwegs.. es ging ueber das Labour Day-Wochenende "mal eben" nach Colorado. Da war ich trotz raeumlicher Naehe noch nie und irgendwie wollte ich da jetzt und dieses Jahr noch endlich mal hin bevor es bald wieder kalt wird und man sich mit dem Schnee rumschlagen muss. Zwar war ich diesmal alleine unterwegs und es war eher ein Road-Trip mit nur wenig richtiger Outdoor-Action, aber ich wollte es euch trotzdem nicht vorenthalten..
Tag 1 - Freitag, 2. September 2011
Morgens um 02:40 Uhr geht es nach ein paar Stunden Schlaf ab Richtung Westen. Immer einen kleinen Highway entlang und immer geradeaus durch die Great Plains. Natuerlich nicht sehr spannend, aber immerhin am offiziellen Mittelpunkt der kontinentalen USA (Lebanon, KS) vorbeigefahren! Und an RIESIGEN Rinder-Feeding-Lots.. fast bis zum Horizont Rindviecher.. krass.. ansonsten alles flach und nicht viel zu sehen, ausser irgendwelchen Farmer-Doerfern. Aber die Weite ist natuerlich sehr beeindruckend. Irgendwann dann die Grenze zu Colorado ueberquert und in eine andere Zeitzone (Mountain Time) eingetaucht. Eine Stunde geschenkt bekommen, yeah! Langsam tauchten die Rocky Mountains am Horizont auf und nach "ein bisschen" weiterer Fahrerei war ich endlich gegen 14:00 Uhr am Rocky Mountain National Park.
Zelt auf dem Campingplatz aufgebaut und dann erstmal eine kleine Runde am Bear Lake und zu den Alberta Falls gehiked. Zwar nix langes oder grossartiges, aber nach dem langen Tag Autofahren kam das gerade recht. Danach noch ein bisschen durch diese Seite des Parks gecruist, Elche und anderes Wildlife angeguckt. Dann ging der Tag auch schon bald zuende, also zurueck zum Campground, Lagerfeuer anschmeissen und den Sonnenuntergang bzw. Mondaufgang beobachten. Dann schlafen gehen.
Tag 2 - Samstag, 3. September 2011
Irgendwie war die Nacht trotz gutem Schlafsack kaelter als gedacht (irgendwo zwischen 0 and 5 Grad Celsius) und ich werde mich die naechsten zwei Tage mit einer sehr heiseren Stimme rumschlagen.. kommt davon, wenn man den Sclafsack nicht richtig zumacht!  Letztendlich mit dem Sonnenaufgang aufgestanden, kurz was gefruehstueckt und dann Abfahrt Richtung Trail Ridge Road, dem hoechstgelegenen durchgehenden Highway der USA. Durch Nadelwald geht es auf kurvigem Weg hinauf an die Baumgrenze und darueber hinaus. An interessanten Punkten halte ich immer mal wieder an, um kurze Wanderungen und Fotos zu machen. Hier in der Tundra (am Rock Cut) treffe ich auch Bergziegen, ein Pika und sogar ein Murmeltier! Kurz nach ueberqueren des hoechsten Punkts der Strasse (3713 m) mache ich gegen 08:30 eine kurze Pause am Alpine Visitor Center des National Parks. Danach geht es langsam wieder bergab, vorbei an kleineren Seen und etwas weiteren Taelern, wo man sogar Elche sehen kann. Gegen 09:30 verlasse ich den Rocky Mountain National Park und mache mich auf den Weg zu meinem naechsten Ziel, dem Black Canyon of the Gunnison National Park. Es geht vorbei an Stauseen, Bergen, und die Landschaft wird immer trockener und wuestenartiger.. wie man es vom Suedwesten der USA kennt... Gegen 15:00 Uhr komme ich an meinem Ziel an, baue mein Zelt auf und begebe mich auf Erkundungstour. Nach dem Visitor Center fahre ich die Hauptattraktion, den Scenic Drive am South Rim, ab.. eigentlich wollte ich in den Canyon hiken und dort uebernachten, aber irgendwie komme ich von der Idee ab, so dass ich letztendlich "nur" zum Warner Point wandere, dort mein Abendbrot (Dosensuppe und Dosenfruechte ) zu mir nehme, den Sonnenuntergang geniesse und fotografiere und irgendwie nach zwei langen Autofahrtagen entspanne. Im Dunkeln geht es dann zurueck zum Auto und anschliessend Campground wo ich mal wieder ein Lagerfeuer entfache bevor ich mich zur Ruhe lege.
    
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Tag 3 - Sonntag, 4. September 2011
Wieder mal frueh mit der Sonne aufgestanden, Sachen in's Auto geschmissen, schnell gefruehstueckt und Abfahrt! Zunaechst geht es einmal auf der steilen und kurvigen East Portal Road runter zum Fluss. Auf dem Weg dahin "treffe" ich viel Wildlife, hauptsaechlich Hirsche. Unten abgekommen "bewundere" ich noch ein technisches Meisterwerk, den Gunnison Tunnel. Danach geht es dann auch schon wieder ruck zuck raus aus dem Canyon und Richtung Tagesziel Mesa Verde National Park. Manmanman, immer diese Fahrerei.. aber ist ja ein Roadtrip! ;-) Aber auch hier komme ich irgendwann an, allerdings etwas geraedert. Ich baue mir schnell wieder mein Zelt auf und begebe mich dann in Richtung Headquarters, um mal zu schauen, was man hier so machen kann. Aha, Felsenwohnungstouren. Wird gemacht! Eine Stunde spaeter "wandere" ich mit 69 anderen Besuchern durch "Downtown Mesa Verda". Eigentlich sehr interessant, aber ich bin mittlerweile leicht angenervt von der nervigen Rangerin, die uns da durchfuehrt, den daemlichen Bikern, die noch daemlichere Fragen stellen, und der Tatsache, dass die Tour eine Stunde dauert, man davon aber nur 15 Minuten wirklich was interessantes sieht. Den Rest der Zeit verbringt man Treppen herabsteigend, wartend (bis sich die Gruppe zuvor durch die Bauten geschoben hat), und wieder eine Treppe hinaufsteigend. Alles in allem nicht so der Hit. Ich fahre anschliessend noch etwas weiter umher, gucke mir andere Bauten und Ausgrabungsstaetten an, aber so richtig positiv bin ich dem ganzen hier nicht mehr gegenueber eingestellt Als Highlight des Tages habe ich mir dann noch den "Petroglyph Trail" ausgeguckt. Dauert angeblich 3 Stunden und man soll sooo tolle Felsmalereien/kratzereien sehen. Nunja, da sich der Tag dem Ende zuneigt rase ich etwas und bin nach ca 75 Minuten schon wieder am Auto.. und nunja.. so dolle war's nun echt nicht. Vielleicht 2 bis 3 Meter Kratzereien in der Wand... egal. Ich cruise zurueck zum Zelt und schmeisse die Bratwuerste auf den Grill. Dazu ein Six-Pack echtes Colorado Bier. Das macht ganz schoen duselig, so dass ich nach etwas angetrunkenem SterneguckenwaehrendaufderBankliegen gut einschlafe.. trotz des laut schnarchendem Zeltplatznachbarn!
  
Tag 4 - Montag 5. September
Labor Day. Tag der Arbeit. Feiertag. Ursaechlicher Grund meines langen Wochenendes und somit meiner Reise. Wunderbar. Schnell wieder Zelt eingepackt und zum "Village" gefahren, um endlich mal zu duschen. Ich glaube naemlich ich stinke ganz schoen. Wie dem auch sei. Hinterher rieche ich mit Sicherheit besser! Dann heisst es wieder "Abfahrt". Endlich wieder Richtung Osten.. zum Great Sand Dunes National Park, dem juengsten Park im Natioal Park System (2004). Da ich dort "Grosses" vorhabe ist die Fahrerei nicht mehr so nervig. Und ich habe wieder bessere Laune, hilft auch! Gegen fruehen Nachmittag komme ich dort an.. gleich die Ranger Station gestuermt und einen netten Plausch mit einem Ranger fuehren. Leider ist der Haupttrail vor kurzem nach einem Gewitter ausgewaschen worden und nun gesperrt. Macht nichts, ich kriege die Permit, um IM Duenenfeld zu uebernachten. Klingt super. Also Sachen umpacken, mich selber umziehen und ab dafuer! Ich wandere erst knappe 2 km am Duenenfeld nordwaerts, um nicht die allerhoechsten Duenen (ca. 180 m) gleich zu Beginn ueberqueren zu muessen. Aber irgendwann drehe ich nach Westen ab und es geht gleich gut los. Auch wenn die Duenen hier nicht so hoch sind, es ist trotzdem sehr anstrenged sie zu erklimmen. Zwei Schritte vor, einen Schritt zurueck gerutscht. Ich kaempfe mich serpentinenfoermig die Duenen hoch, aber es ist sehr sehr anstrengend. Die Sonne brennt und der Rucksack macht es auch nicht leichter. Scheiss Sand! Irgendwann, man sieht sich einfach kaum vorankommen, frage ich mich, was ich hier eigentlich mache und bin kurz davor umzukehren. "Fucking Sand Dunes" denke ich mir, aber kaempfe mich dann letztendlich doch ueber die erste hohe Huerde, nur um dann vor unendlich mehr Duenen zu stehen! In der Ferne in Richtung Westen und ziemlich auf der anderen Seite des Duenenfeldes sehe ich die "Star Dune", die mit ca. 230 m hoechste Duene Nordamerikas. Ich beschliesse einfach querfeldein zu laufen und zu sehen, wie gut ich jetzt vorankomme. Ich habe immerhin sehr schnell gelernt den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und vermeide steile Duenenhaenge so gut es geht. Es geht natuerlich nicht immer Trotzdem ist die ganze Geschichte ein super Erlebnis.. wandern in den Duenen, mit Bergen im Hintergrund.. fuer mich als Kuestenkind irgendwie surreal. Dazu kann man die Duenen auch noch zum vibrieren und singen bringen.. als es mir das erste mal unabsichtlich passiert wundere ich mich noch, aber dann finde ich spass daran und stiefele auf den Kanten entlang, um "Musik zu machen". Crazy shit! Ich komme der Star Dune immer dichter, doch leider steht die Sonne schon recht tief. Trotzdem entscheide ich mich, die Star Dune "noch schnell" zu erklimmen.. naja ganz so schnell wird es denn zwar nicht, aber nach viel Anstrengung liege ich (zu mehr hat's nicht mehr gereicht, als ich endlich oben war) auf der hoechsten Duene Nord Amerikas.. awesome! Was fuer ein Rundumblick, wie bescheuert ist das eigentlich bitte? DUENEN mittem im Inland, direkt neben einem Gebirge? Fuer mich an der Kueste aufgewachsenen norddeutschen Jung sehr merkwuerdig! Wie dem auch sei.. ich rutsche die Star Dune langsam wieder herunter und schlage mein Lager direkt an ihrem Fuss auf. Es wird ziemlich windig was etwas Sandsturm verursacht, aber dennoch schaffe ich es und bin irgendwann dabei mein wohlverdientes Abendessen zu verspeisen. Aber so ganz allein ist das hier ehrlich gesagt irgendwie freaky.. fast komplette Stille, vom Singen der Duenen im Wind einmal abgesehen.. und macht es nicht unbedingt angenehmer Ich wandere noch ein wenig umher und mache Fotos von Duenen im Mondlicht, aber ich bin ziemlich erledigt und gehe dann schnell schlafen. Mitten in der Nacht wache ich auf, gucke aus meinem Zelt und wow.. der Sternenhimmel.. die Milchstrasse.. ich habe ja schon einige "gute" Sternenhimmel gesehen auf meinen paar Touren, aber das hier ist erste Sahne. Und das geilste: Ich bin in dieser Nacht der einzige Mensch in den mich umgebenden 70 Quadratkilometern Sand. Ha!
    
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Tag 5 - Dienstag 6. September
Mein Wecker klingelt gegen 04:30 Uhr. Ich will frueh los, denn ich habe einen laaaangen Heimweg vor mir. Aber es ist noch stockdunkel und ich entscheide mich, noch ein bisschen zu doesen. Eine Stunde spaeter (oder so) wird es langsam etwas heller und ich packe meine Sachen ein. Dann Abmarsch im Sonnenaufgang. Auch nicht schlecht, aber ich muss mal wieder durch den Sand stiefeln (wer haette das gedacht) und komme ziemlich schnell wieder ziemlich in's Schwitzen. Ich entscheide mich auf die "Tall Dune" zu verzichten und auf moeglichst kurzem Wege aus dem Duenenfeld rauszuwandern. Das dauert zwar noch lang genug, aber ermoeglicht es mir den Rest der Strecke am Duenenfeld entlang durch ein ausgetrocknetes Flussbett zu laufen. Und das ist wesentlich weniger anstrengend und schneller. Nach ein paar Stuendchen komme ich dann auch schon wieder beim Auto an, ziehe mich an der Ranger Station um, und verlasse den National Park gen "Heimat". Gute und lange 13 Stunden Autofahrt durch die Weiten von Colorado und Kansas spaeter bin ich wieder an meinem Ausgangspunkt angekommen.
  
Und um mal die Dimensionen dieser Duenen zu verdeutlichen:
 Ja, die kleinen bunten Punkte da sind Menschen
What a trip!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Super Reisebericht Echelon!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich suche ein gutes Camping-Handtuch.
Es sollte die Größe eines Dusch-Handtuchs haben und sehr schnell trocknen. Gewicht und Packmaß sind nicht soo wichtig, aber der Preis auch nicht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Produkt-Rückruf
|
| |
http://www.edelrid.de/recall/
EDELRID ruft die Klettersteigsets Cable Lite, Cable Comfort, Brenta Comfort, Cable Lite 2.0, Cable Comfort 2.0, Cable Kit 4.0 und Cable Kit Xtra-Light Schuster vorsorglich vom Markt zurück.
Bei den EDELRID Klettersteigsets aus den Produktionsjahren 2010, 2011 und 2012 mit den Artikelnamen:
| Name | Artikelnummer | Farbe der Karabineräste | | Cable Lite | 71694 | Schwarz | | Cable Lite 2.0 | 71673 | Schwarz-Grün | | Cable Comfort | 71680 | Schwarz | | Cable Comfort 2.0 | 71674 | Schwarz-Grün | | Cable Kit 4.0 | 71682 | Schwarz und Grün | | Brenta Comfort | 71676 | Schwarz | | Cable Kit Xtra-Light Schuster | 71693 | Schwarz | | |
wurde festgestellt, dass die Bänder der elastischen Karabineräste bei starkem Gebrauch vereinzelt der Normanforderung nicht mehr entsprechen. Damit könnte die Schutzwirkung eines Klettersteigsets nicht mehr oder nur eingeschränkt gegeben sein, was im Falle eines Sturzes zu schweren Verletzungen bis zum Tod führen kann.
Bitte stellen Sie den Gebrauch der vom Rückruf betroffenen Klettersteigsets sofort ein. | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Austria Alpin ruft auch Klettersteigsets zurück, aus dem gleichen Grund mit der Ermüdung. Wohl gleiche Fertigung.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Letztes Wochenende:
Vent - Breslauer Hütte - Wildspitze - Vernagthütte - Fluchtkogel - Vent
Nette Runde und es war trotz des grandiosen Wetters weniger los als gedacht.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 27.08.2012 13:09]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ahjo. Oder schnallst du für jede kleine Felspassage ab?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
mit den klick-bindungen ist das ja eine sache von sekunden. da muss die felspassage schon sehr kurz sein. ich fühle mich ohne die dinger im fels einfach wohler. kann aber auch nur an dem geräusch liegen... *kreeeeechhh*
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich finde das gerade bei kleinen Tritten recht angenehm, mit den fetten Schuhen erwischst du die doch nie...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
nervig is, dass man die sch...dinger danach jedesmal wieder neu schärfen darf. 
aber in steilen wänden in denen sich fels, eis und schnee abwechseln lass ich sie auch nonstop dran.
leichtsteigeisen mit klick kommen aber immer ab, ich trau denen auf fels nich. 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
dafür haben die doch so richtig schöne kanten.
aber stimmt schon. manchmal hilft es schon, wenn man sich direkt mit den zacken auf kleine tritte stellen kann.
btw. wie viele seid ihr gewesen? oder anders gefragt: Warum hast du nicht bescheid gesagt?? 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zu fünft. War auch recht spontan, ursprünglich hatte ich an dem Wochenende was anderes vor.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
vent! 
das übelste dreckskaff!
schon zweimal dort "gestrandet", geht nur eine straße raus, kein geldautomat, im winter haste ne 50/50-chance dass die straße drei tage von lawinen gesperrt is.
almi, schreib mal bissl was über die route auf die wildspitz von der breslauer aus! kenn nur die von der braunschweiger.
man geht doch erst auf der skipiste hoch und dann orographisch nach links durch ein kleines tal zur breslauer hütte, oder?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Genau, man läuft erst neben und dann auf der recht steilen Skipiste im Zickzack hoch bis zur Sesselbergstation, dann geht's konstant ein Stück zum Rofenbach und dann kommt noch ein guter Anstieg zur Breslauer. 950 hm insg.
Zur Wildspitze sind es dann nur noch freundliche 850hm.
Man läuft in Sichtweite des Gipfelkreuzes zum fast nicht mehr existenten Mitterkarferner über Geröll und Felsgletscher. Da befindet sich mit dem Mitterkarjoch dann die Schlüsselstelle, wo es sich auch mal stauen kann.
Das sind erst 50-100m auf Schnee, dann geht es links der Rinne in den Fels zum Klettersteig (C-D). Dort ist auch das Bild entstanden. Da wir einen sehr kletterunerfahrenen dabei hatten, war das auch recht zeitraubend, die einfachere Einstiegsstelle ist nämlich etwas weiter oben.
Der Rest ist dann übliche Vorgehensweise. Rüber auf die Hauptspur und fertig machen.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 28.08.2012 9:45]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Blick vom Süd- zum Nordgipfel.
Erstes Bild letzte Woche, zweites Bild letztes Jahr Anfang August:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Moin alle zusammen,
die letzten Wochen herrschte Funkstille von meiner Seite, da ich ein wenig Sozialleben in Deutschland nachgeholt habe. In ein paar Tagen geht's auch wieder zurueck nach Hause und ich sitz hier im Moment auf einer Schubkarre voll Fotos. Der Trip nach Island liegt ja mittlerweile auch schon wieder ein paar Wochen zurueck. Und da der Thread mittlerweile irgendwo auf Seite 10 rumduempelt, dachte ich mir, ich packe nach und nach mal ein kleines Best Of der Islandtour rein.
Ein Bericht folgt in ein paar Wochen, wenn ich etwas mehr Zeit fuer Kreativerguesse habe.
Anfahrt nach Landmannalaugar - die Hekla spielt verstecken
Tourstart in Landmannalaugar, nachdem mein Reisepartner seinen sich komplett selbst zerlegenden Gregory Rucksack geflickt habe. Sieht aus als muesse man da die Schrauben alle Nase lang checken.
Blick hinunter vom ersten Anstieg. Ich hatte arge Probleme Hoehen und Distanzen zu schaetzen, weil das Terrain so ungewoehnlich ist.
Blick zurueck nach Landmannalaugar nach einer Stunde
Karamellberge bei Hattver
Mehr karamellige Awesomeness
Ich bei der Arbeit
Krasse Farbspiele (Bild ist unbearbeitet)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Geilomat. Bild No 6 ist toll, da wär ich auch gerne mal drüber gelaufen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Oli
Geilomat. Bild No 6 ist toll, da wär ich auch gerne mal drüber gelaufen.
| |
Ich glaub wenn ich die coolste Stelle nennen muesste, an der ich je vorbei gekommen bin, dann waere das genau da.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Blumen mit Fell
Camp #1, Hattver, Fjallabak NP
Moria Gate
Threngsli aka 'Blue Mountain'. Wir waren leider gegen Mittag da, was die Farbe etwas ins blasse mintgruen gedrueckt hat.
In Ermangelung eines Weges ging es querfeldein Richtung Strutslaug weiter
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Farben und Formen sind einfach nur absolut verrückt. Toll!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein Bekannter meinte mal, er mache gar keine irren Querfeldeinmaersche mehr, sondern stelle sein Zelt vielmehr irgendwo in die Pampa und mache von da aus nur noch Tagestouren.
Er meinte, dass es wirklich in jedem kleinen Seitental etwas zu entdecken gaebe, das man so noch nie gesehen habe. Fuer den Fjallabak NP kann ich das auf jeden Fall bestaetigen. Es ging irgendwie staendig bei einem von uns "Guck mal hier *glucks*".
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Percussor am 03.09.2012 0:36]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: Outdoorthread III |
Echelon
![[BC]Alm](./avatare/[BC]ALM.gif)
