|
|
|
|
| Zitat von Phiasm
Welcher Hurensohn kam denn auf die grandiose Idee, dass man bei ME2 die Maussens nur auf "low" "medium" und "high" stellen kann?
Low ist immer noch viel zu schnell.
| |
Kauf halt ne Maus mit Software und Spielprofilen.
/plinglogik
|
|
|
|
|
|
|
Bin jetzt auch durch, hatte gut 60 Stunden schon eine Menge Spaß damit aber irgendwie fehlt einfach etwas. Wo gerade ME 2 und 3 bei all ihren Fehlern einfach packende SciFi-Actionfilme zum Mitspielen waren "zerfasert" MEA einfach zu sehr in der Open World. Ich fand es zwar weniger störend als bei DAI aber irgendwie ist es trotzdem einfach weniger mitreißend als die alten Teile.
Insgesamt stört mich einfach das lazy writing am meisten, irgendwie ist nix so richtig durchdacht und gerade am Finale fällt das schon extrem auf, Dinge passieren ohne dass man wirklich versteht was gerade eigentlich warum passiert.
|
|
|
|
|
|
|
Hab auch das Gefühl, dass das Hauptproblem ein wenig ist, dass alles mehr zusammengebastelt wirkt im Vergleich zu vorherigen Spielen. Als gäbe es nur eine Liste von Dingen, die abgearbeitet werden müssen, und zig verschiedene Personen machen dann bestimmte Teile. Das Open World unterstreicht das nochmal schön.
|
|
|
|
|
|
|
Jo, dadurch dass man Open Worldig die komplette Freiheit hat was man wann macht bzw was man überhaupt macht baut halt am Ende nichts aufeinander auf, und das nimmt gerade der Haupthandlung halt eine Menge Potential.
Aber meine Kritik geht auch etwas tiefer, wenn ich vergleiche wie Geth, Reapers etc. in ME1 etabliert wurden und das damit vergleiche wie Remnant und Kett in MEA dann fehlt da irgendwie gefühlt jegliche Substanz. Man hat nie das Gefühl dass man gerade eine "echte" fremde Galaxis erforscht, alles funktioniert halt wie es gerade für den Plot funktionieren muss ohne dass man das Gefühl hat dass da ein wirklich zusammenhängender spannender Plan dahinter stehen würde.
|
|
|
|
|
|
|
Das war halt der Vorteil an den alten Spielen, dadurch dass sie so linear waren könnte man natürlich viel intensiver eine Story präsentieren.
Bin jetzt gefühlt auch kurz vor dem Ende
Spoiler - markieren, um zu lesen:
muss die scourge nach dem geflohenen Meridian scannen
und stellenweise war es schon ziemlich zäh. Die ganzen "Sammle 3 Dronen/platziere 3 Sender/sammle 3 Proben" Quests habe ich dann zum Ende hin auch nicht mehr verfolgt.
Gut dagegen fand ich die ganzen Kleinigkeiten. Den Dialogen der Crew auf der tempest zuhören, die Loyalty Missions (teilweise sogar besser als die Main Story), und der Arsch von Cora.
|
|
|
|
|
|
|
ME ist zwar in vielen Punkten kacke und imho zurecht kritisiert, dafür ist die Story vorbei, wenn man sich gerade bei einem Drittel rum wähnt.
|
|
|
|
|
|
|
Jo, die Crew mag ich eigentlich auch, auch die Loyalty Missions waren cool und passten sogar besser als in ME2 wo die Missionen zwar cool waren aber wenn man drüber nachdachte war es einfach komplett idiotisch sie zu machen.
Mir haben einfach Sachen wie der Sovereign-Reveal und die Prothean-VI am Ende von ME1 gefehlt, diese Momente wo man merkt "Oh hey das geht hier ab!"
Insgesamt hab ich halt das Gefühl solche Sachen hat man alle schonmal auf MEA2 verschoben.
|
|
|
|
|
|
|
Geht so, die Szene auf Khi Tasira
Spoiler - markieren, um zu lesen:
wo man herausfindet dass die Angara künstlich erschaffen wurden
fand ich schon ziemlich gut. Genau so wie die ganzen Kleinigkeiten bei den Konflikten zwischen z.B. den Krogans und den anderen Initiative Rassen.
Platt fand ich dagegen so manche kritischen Entscheidungen, die zwar im ersten Moment künstlich Stress erzeugen, aber im Endeffekt kaum Auswirkungen haben und einfach nur eben genau so künstlich wirken.
Z.B. Bei der Salarian Ark
Spoiler - markieren, um zu lesen:
wo man sich zwischen dem Salarian Pathfinder und und den Krogan entscheiden muss
Da das so willkürlich kommt und man auch vorher keinerlei Einfluss auf diese Situation hatte isses einem auch irgendwie egal, weil man eh nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat.
|
|
|
|
|
|
|
Bin auch durch.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
48h, 36 Achievements.
Fand das Ende ok, war aber a.E. recht schnell. Insgesamt war ich gut unterhalten, aber manche Sprüche waren schon echt flach teilweise. Ist kein Meisterwerk (story-wise) und die Steuerung ist manchmal echt ätzend (die Fluganimationen, wtf), aber die Grafik ist geil, die Planeten fühlen sich unterschiedlich an, etc.
Die am Anfang geächtete Strahlung/Eis/Hitze-Mechanik die die Planeten umgibt fand ich am Ende ganz geil, weil es noch einen kleinen "unwegsam" Faktor hinzufügt.
PS: Bei mir hat ungefähr JEDER mitgeholfen am Ende. Wie läufts denn ab wenn man keine HIlfe hat? Ark kaputt, Kampf sau schwer?
PPS: Die Firebolt schießen, charge, flamethrower und shield-bekommen-durch-melee-attacke (keine ahnung welches programming das war) war imba.
|
|
|
|
|
|
|
Was ist ME3 bitte für eine Scheiße? Ich hab in den ersten 5 Stunden jetzt vermutlich mehr Gegner umgebracht als in den ersten beiden Teilen zusammen, nur am rumballern; ich vermute mal, das bleibt das ganze Spiel über so?
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 22.04.2017 1:23]
|
|
|
|
|
|
Da du dich gerade in der letzten Schlacht aller intelligenten Spezies der Galaxie befindest: ja?
/e: freundlich schonmal auf die Banshees.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 22.04.2017 2:28]
|
|
|
|
|
|
Ist doch geil .
Gelabert wird aber auch noch mehr als genug. Bin aber der Meinung, dass das nach fünf Stunden eigentlich schon der Fall hätte sein müssen. Ich fand die Mischung in dem Teil jedenfalls am besten von der ganzen Reihe. Liegt vielleicht auch daran, dass das Kampfsystem mega gut war, hab da auch den Multiplayer ziemlich gesuchtet.
|
|
|
|
|
|
|
Renn halt nicht stumpf durch, Phiasm. :P Erweckt jedenfalls den Eindruck.
Ich fand es eigentlich auch passend integriert. Klar, der Anfang haut einen gleich mal gut um.
|
|
|
|
|
|
|
ME3 war ziemlich orsem. Ich hab's erst gespielt, nachdem Bioware EA das neue Ende eingespielt hatte. War natürlich trotzdem keine 180 Grad-Kehre (Delta hatte damals nen sehr naisen Kommentar verfasst), aber es war noch akzeptabel. Der Rest des Spiels bis dahin war klasse. Deutlich mehr Action stimmt schon, aber sie haben das ganz gut mit der Story eingebunden. Für mich bleibt wohl ME2 der große Wurf. Da hat alles gestimmt, Crew, "Sozialisation", "Heimatgefühl" auf der Normandy, Story und Finale. Und kein konsoliges Inventar!
|
|
|
|
|
|
|
Inventarhass
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wampor
Renn halt nicht stumpf durch, Phiasm. :P Erweckt jedenfalls den Eindruck.
| |
Wat?
|
|
|
|
|
|
|
Meine Fresse ist das Ende von ME3 beschissen, so ein monumentaler Bullshit und ich hab schon das erweiterte Ende.
|
|
|
|
|
|
|
Ahh, Flashbacks zu den Zeiten, als damals nach Release hier im Thread nach und nach die Leute reintröpfelten, um sich übers Ende auszukotzen
|
|
|
|
|
|
|
Ich brauche mal ne vernünftige komplettlösung. Mir gehen diese ganzen Konsolen Relikt kack Rätsel so auf den Zeiger. Da sind glyphen ja noch easy.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hänge gerade auf elaaden im Gewölbe... Kann nicht mal die Stelle beschreiben. An den fünf nebeneinander liegenden Konsolen habe ich es irgendwie vorbei geschafft.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
So, nun auch durch. 76 Stunden, allerdings auch ein wenig Multiplayer-Scharmützel mit dabei.
Meine Meinung zum Spiel hat sich zu vorher eigentlich nicht groß geändert. Im Grunde ist alles identisch geblieben.
Größte Kritikpunkte für mich:
- Ryder fand ich als Hauptcharakter grausig. Wenn der schon verantwortlich für das Schicksal einer ganzen Galaxie ist, gebt dem bitte auch eine Persönlichkeit, die Respekt verdient. Und nicht so einen Clown ohne Eier in der Hose, egal welche Art von Antworten man auswählt. Unglaublich viele cringeworthy-Szenen mit dem, die eigene Crew scheißt auf sein Kommando, usw. Hab erst gedacht, dass das gewollt ist und er sich im Laufe des Spiels dann den Respekt verschafft und sich entwickelt, aber Fehlanzeige.
- Die Crew ist insgesamt durchwachsen. Manchmal gab es wirklich starke Szenen und interessante Gespräche, manchmal ging es eher in Richtung Fremdschämen oder "wat?". Oft haben mich Charaktere überrascht, die ich ursprünglich langweilig fand, umgekehrt gab es aber auch Fälle, wo ich neugierig auf die Entwicklung war und es im Nichts verpufft ist. So wirklich nah hab ich mich zu denen aber nicht gefühlt im Vergleich zur Normandy-Crew.
- Es gibt im Spiel nach relativ kurzer Zeit null Gefühl von Fortschritt mehr. Nach etwa 1/3 hatte ich schon alles geskillt, was ich wollte und ne modifizierte Black Widow im Inventar gehabt, die für alle Gegner mehr als reichte. Ab diesem Punkt war alles unnötig. Ich hab tausende Forschungspunkte gehabt und nicht aufgebraucht, 100+ Skillpunkte angesammelt, die ich nicht eingelöst habe. Alles einfach unnötig, war auch so stark genug.
- Die fucking Nebenquests zusammen mit den elendslangen Ladezeiten/Sequenzen. Zeigt einfach nur deutlich, dass da ein riesen Team dran gearbeitet hat, "was kann man in dem Kontext so für Aufgaben haben?"-Brainstorming gemacht und dann alles reingestopft hat. Ohne Dinge irgendwie sinnvoll zu verknüpfen, ohne die Nebenquests zum Teil der Geschichte zu machen. Das Spiel hätte gerne halb so lang sein können und ich wär glücklicher gewesen.
Selbst wenn mal gute Quests dabei waren, dadurch, dass die so verstreut sind, hat das einfach 0 Spaß gemacht. Fliege zu Planet A, fahre da zu Punkt B. Oh scheiße, das war eine falsche Fährte! Auf nach Planet C und da zu Punkt D! Kurze Sequenz, Quest durch. Zurück auf dem Schiff hört man, dass man eine neue E-Mail hat. "Will was wichtiges besprechen, komm zu Planet A!". Fickt euch halt. Kann mich an kein Spiel erinnern, bei dem ich so massivst aus dem Spiel getabbt bin, um kurz zu surfen.
Wider erwarten hat mir insgesamt die Hauptgeschichte ziemlich gut gefallen und den Hauptreiz ausgemacht. Das Entdecken von neuen Welten und Völkern und die Faszination dahinter war stellenweise super umgesetzt, die damit auftauchenden Probleme ebenso. Ein paar gute Überraschungen gab es auch. Das Finale war dann doch ein wenig Plump, aber da kann man dann auch mit leben. Es gab auf jeden Fall gute neue Ideen und es wurde sich nicht nur auf dem ausgeruht, was die Trilogie aufgebaut hat.
Von mir aus können sie an den Spielen nur halb so lang sitzen und einfach diese ungeheure Masse an optionalem, unnötigen Inhalt rausschmeißen. Machen die mehr Kohle mit und man sieht als Spieler auf ne spannende 30 Stunden Reise zurück, statt auf ne langweilige Sidequest-Odyssee, bei der man oft das Gefühl hat mehr im Internetbrowser als im Spiel zu sein.
Insgesamt "ganz nett", aber die Zeiten, in denen ich Bioware Spiele sofort am ersten Tag haben muss, sind damit jetzt vorbei. Das Spiel kann man sich in nem guten Sale mal gönnen, wenn man wirklich so gar nichts gerade hat, mehr aber auch nicht. Nochmal durchspielen werde ich das sicher nicht.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Cru$her am 30.04.2017 12:34]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Phiasm
Meine Fresse ist das Ende von ME3 beschissen, so ein monumentaler Bullshit und ich hab schon das erweiterte Ende.
| |
Ich habs jetzt zum zweiten Mal durch und fand das Ende dieses Mal ganz okay, gerade auch mit dem Leviathan DLC. Das Hauptproblem für mich war damals, dass man wochenlang die ganzen Rassen für die grosse Endschlacht an Board geholt hat, dann mega gespannt auf den Endkampf ist und wie sich die einzelnen Beteiligten darauf auswirken - und es am Ende komplett egal ist (bzw der Zusammenhang "mehr military strength = mehr Endoptionen" absolut unlogisch ist). Auch das Gelaber von Sovereign damals wird halt ad absurdum geführt. Aber nunja.
Butter bei die Fische, wie siehts aus mit Andromeda? Kaufen oder nicht?
|
|
|
|
|
|
|
Nää.. es sei denn du mochtest Dragon Age Inquisition.
|
|
|
|
|
|
|
Joa. Hatte 72h Spielzeit und gut Spaß. Macht einige Dinge schlechter aber auch einige Dinge besser als die alten Teile.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Vironnimo
| Zitat von Phiasm
Meine Fresse ist das Ende von ME3 beschissen, so ein monumentaler Bullshit und ich hab schon das erweiterte Ende.
| |
Ich habs jetzt zum zweiten Mal durch und fand das Ende dieses Mal ganz okay, gerade auch mit dem Leviathan DLC. Das Hauptproblem für mich war damals, dass man wochenlang die ganzen Rassen für die grosse Endschlacht an Board geholt hat, dann mega gespannt auf den Endkampf ist und wie sich die einzelnen Beteiligten darauf auswirken - und es am Ende komplett egal ist (bzw der Zusammenhang "mehr military strength = mehr Endoptionen" absolut unlogisch ist). Auch das Gelaber von Sovereign damals wird halt ad absurdum geführt. Aber nunja.
Butter bei die Fische, wie siehts aus mit Andromeda? Kaufen oder nicht?
| |
Leviathan wird durch das richtige Ende doch wieder komplett zunichte gemacht...
Andromeda kann man sich holen, wenn es mal im Angebot ist und man nichts zu spielen hat. Abseits davon kann ich es absolut nicht empfehlen, gibt zu viele gute Spiele dieses Jahr.
|
|
|
|
|
|
|
Ich glaube wenn man diesen Thread liest kann man sich schon ein ganz gutes Bild von MEA machen. Hatte auch durchaus eine Menge Spaß damit von daher kann ich es schon empfehlen, aber es ist halt leider nicht der große Wurf. Ob mans zum Vollpreis haben will muss man dementsprechend schon selbst bereuen, ich hab den Kauf auf jeden Fall nicht bereut.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Thema: Mass Effect ( Zurück nach Omega! ) |