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Der Kerl soll sich vor Augen führen, daß es hunderte Fälle gibt, in denen der Brandstifter einer der Feuerwehrleute war. Also kein Interessenkonflikt da.
Aber ich würde ihn vorsorglich entpflichten. Ganz.
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Ganz klar Beruf verfehlt
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Ganz Helle scheint die Nase wohl nicht zu sein. Einfach Textmelder und dann Rosinen picken, so wie jeder andere FF'ler auch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kommo1 am 04.11.2015 5:06]
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Postillion ist schon öfters von der Realität überholt worden...vielleicht auch diesmal?
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Ach was ein Quatsch da meinte doch nur wer wieder den Cryptoschlüssel auslesen und POCSAG dekodieren zu müssen.
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Ist doch meist eh langweilig zuzuhören.
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Bilanz von hier:
Ein verdrehtes Knie nach Aussteigen aus dem HLF.
Zwei beschädigte Fahrzeuge nach Anfahrt zum Gerätehaus.
Läuft
Immerhin waren die Leute auf der Straße sogar einigermaßen vernünftig und sind zur Seite gegangen/geschwankt.
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Bilanz hier: nüx...
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1x brennender balkon, sonst ruhe.
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Ein Wohnungsbrand, der keiner war und ein Heckenbrand, der aber einer war.
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| Zitat von Lunovis
1x brennender balkon, sonst ruhe.
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Ich war auch kurz davor die Feuerwehr anzurufen.
Um 23:58Uhr vom Fenster im Erdgeschoss aus gesehen, dass im 200m entfernten Haus auf dem Balkon im Dachgeschoss ordentlich große Flammen zu sehen sind.
Schnell angezogen und rausgegangen, um zu gucken, ob es da wirklich brennt und da haben die bescheuerten Bewohner doch einfach mal ne große Feuerschale auf den Balkon gestellt und ein Feuer gemacht.
Sehr clevere Idee am 31.12.
Hätte ja auch ne Rakete dort eingeschlagen sein können.
Zumal es wahrscheinlich eh im Mietvertrag verboten ist.
Aber naja, besser so als ein richtiges Feuer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 01.01.2016 14:50]
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Wer so unaufmerksam unterwegs ist, macht das mit Absicht oder sollte den Lappen abgeben.
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Puh, die zerlegen das ja echt haarklein.
In Deutschland wäre das vermutlich einmal kkthxbye, wenn man keinen groben Unfug gebaut hat.
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| Zwei Personen wurden bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt.
Am Donnerstag (31. März) fuhr ein 26-jähriger Autofahrer aus Wetter auf der Ardeystraße stadtauswärts. Gegen 20.40 Uhr bremste er vor der Kreuzung Johannisstraße, da aus der Pferdebachstraße ein Notarztwagen mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn kam. Die nachfolgende Autofahrerin aus Witten (21) fuhr auf. Der 26-Jährige sowie seine 23-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Das Auto der Wittenerin musste abgeschleppt werden. Das Bochumer Verkehrskommissariat (VK 1) hat die weiteren Ermittlungen zu dem Unfall aufgenommen. | |
Quelle
Wie sieht das hier eigentlich mit §142 Abs.5 StGB
| (5) Unfallbeteiligter ist jeder, dessen Verhalten nach den Umständen zur Verursachung des Unfalls beigetragen haben kann. | |
dejure
aus?
Ob der Fahrer des NEF angehalten hat weiß ich nicht (werde ich heute Abend mal versuchen rauszufinden). Mal angenommen, dass er es nicht hat wäre es ja (rein theoretisch) Fahrerflucht oder?
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Meines wissens genügt es, wenn er seine Beteiligung der Leitstelle meldet. So er es denn überhaupt bemerkt hat.
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| Zitat von Bombur
Meines wissens genügt es, wenn er seine Beteiligung der Leitstelle meldet. So er es denn überhaupt bemerkt hat.
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Nur wenn nichts passiert ist. Trotzdem muss man idR anhalten und sich ein Bild von den Unfallfolgen machen.
Dürfte je nach Dienstanweisung leichte Abweichungen geben.
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| Zitat von Wampor
Sorry, ich musste wieder an den tapferen Kletterer denken:
Achtung, viel gibberish an "oh my gawd". Lieber muten.
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kurze frage an die leiterwagenbediener: ist das klettern auf der leiter nicht hochgradig gefährlich für die gliedmassen? die fahren die leiter hin und her und hinten klettert einer auf der leiter hin und her.
irgendwie hätte ich da angst um meine beine. oder sehe ich da was falsch?
präzisiert: als der mann weiter hinten, links am bildrand. so eine leiter wiegt doch gewiss mehrere tonnen, die mechanik zum hin- und herschieben macht doch matsch aus einem menschen der dazw gerät?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Harry Stamper am 04.04.2016 12:04]
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| Zitat von Harry Stamper
kurze frage an die leiterwagenbediener: ist das klettern auf der leiter nicht hochgradig gefährlich für die gliedmassen? die fahren die leiter hin und her und hinten klettert einer auf der leiter hin und her.
irgendwie hätte ich da angst um meine beine. oder sehe ich da was falsch?
präzisiert: als der mann weiter hinten, links am bildrand. so eine leiter wiegt doch gewiss mehrere tonnen, die mechanik zum hin- und herschieben macht doch matsch aus einem menschen der dazw gerät?
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Ja, es ist gefährlich. Nein in Deutschland (zumindest in NRW so weit ich weiß definitiv nicht) ist das nicht erlaubt.
Drehleitern dürfen nur bestiegen werden, wenn:
1. "Sprossengleichheit" hergestellt wurde, also die Sprossen der überlappenden Leiterteile direkt hintereinander sind.
2. Der Antrieb ausgeschaltet ist.
Während jemand die Leiter besteigt, darf sie nicht bewegt werden.
Etwas anderes ist natürlich die Benutzung des Korbes (den die meisten Drehleitern in Deutschland die ich bis jetzt gesehen habe auch haben).
| Beim Besteigen des Hubrettungsauslegers ist zwingend Sprossengleichheit
herzustellen und der Fahrzeugmotor abzustellen. | |
Quelle: Sicherheit im Hubrettungseinsatz - HFUK Nord
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von black_velvet am 04.04.2016 12:46]
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Wobei es ja meist heißt, dass zur Menschenrettung von den Vorschriften abgewichen werden kann... aber wehe, es passiert dann etwas...
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| Zitat von Elkano
Wobei es ja meist heißt, dass zur Menschenrettung von den Vorschriften abgewichen werden kann... aber wehe, es passiert dann etwas...
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Ist im Rettungsdienst ja ähnlich. Wenn du deine Notfallkompetenzen übertrittst und alles geht gut ist das prima. Geht was schief gibt's auch mal ärger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von black_velvet am 04.04.2016 12:47]
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Immer dieses wort...
Es gibt rechtlich keine notkompetenz, es gibt nur den rechtfertigenden notstand. Und den gibts in allen lebenslagen und für jeden.
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| Zitat von black_velvet
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alles klar, das wollte ich wissen. danke.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Harry Stamper am 04.04.2016 13:11]
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| Zitat von Harry Stamper
| Zitat von black_velvet
text
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alles klar, das wollte ich wissen. danke.
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Grundsätzlich in Amerika auch ein Verstoß gegen die Vorschriften. Wird dort aber noch ab und an praktiziert, da wenige Drehleitern über einen Korb verfügen und hat schon die eine oder andere Gliedmaße gekostet.
Runterklettern und dann die Person retten hätte aber zu lange gedauert.
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Operation "Cobra Strike 2016"
by
Franz Ferdinand Photography, auf Flickr <--Ca 200 tolle Fotos!
Link zum Artikel beim THW Mainz
Samstag vor einer Woche sind wir mal wieder eine Großübung mit US Army und der Bundeswehr gefahren, um das Thema Zivilmilitärische Zusammenarbeit bei Großschadenslagen zu üben.
Konzeptionell war das ganze eine Bergungsübung, Sanitätskomponenten wurden durch die BW gestellt während die US-Army einige Medics und primär "Menschenmaterial", will heißen helfende Hände gestellt hat.
Leider kamen von den versprochenen 30 Rollenspielern (es sollte Steinewerfer und co geben) dann doch nur 3, unsere Jugendgruppe hat aber wunderbare Verletztendarsteller abgegeben.
Einige Erfahrungen und private Eindrücke meinerseits: Wir waren im ersteintreffenden Fahrzeug, bis die San-Komponente kam vergingen zwischen 30 und 60 Minuten. Das war alleine schon eine Herausforderung, die nicht unerheblich war. Verletztenbergung als solche ist dank der 1000 Möglichkeiten auf dem GKW eigentlich nie ein großes Problem, mit einem einzigen ehemaligen Rettungssanitäter die Verletztensammelstelle zu organisieren bis die SanKW der BW mit Fachpersonal nachkamen war dagegen happig. Der Kollege war gut beschäftigt.
Das Übungsgelände war ein MOUT-Gelände der Army, alle Häuser maximal mit 1.OG.
Im 1.OG anzukommen und gesagt zu bekommen "Ihr seid jetzt im 8. Stock, jede Treppe wird 4x gelaufen" zerlegt einem erstmal jeden Angriffsplan, "mal schnell" Material zum abseilen eines Patienten hoch zu holen ist dann nun mal nicht mehr.
Da ich in unserer Bergungsgruppe der Onkel für Höhensicherung und -Rettung bin war die Übung unter diesem Aspekt für mich natürlich besonders lehrreich, im Stress und nach gefühlten 5000 Stufen organisiert sich so ein Standplatz mit Einspann-EGS-Ausleger, Rollgliss und Sicherungsseil bei weitem nicht mehr so ordentlich und sauber wie im OV oder einer Kleinübung bei der im Prinzip kein Zeitdruck besteht.
Interessant war die komplett andere Mentalität der BW-Sanis im Vergleich zum zivilen Rettungsdienst. Patientenorientierte Rettung war ein Begriff der den Jungs anscheinend nicht viel sagte.
"hebt das Ding halt hoch, wir zerren den irgendwie raus, Morphium hat er eh schon drin" war da teilweise eher der Ansatz.
Könnte allerdings auch daran liegen dass die Jungs nicht wirklich Lust auf Übungspuppen hatten. Verständlich, aber schade.
An andere Stelle wurde vom Bravo einem 16 jährigen Patienten mit offener Trümmerfraktur in Unterarm und Unterschenkel erstmal kräftig Dormicum&Ketanest reingeballert bevor er mittels Bergetuch eine Steckleiter "runtergereicht" wurde. Kann man so machen.
Alles in allem eben deutlich "robuster" als der Zivilrettungsdienst.
Das soll übrigens keine Kritik sein sondern eher die Unterschiede zwischen Zivilrettungsdienst und BW-Sankomponenten aufzeigen.
Die Übung als solche war für uns klasse, viele neue lehrreiche Erfahrungen. Alles hier ist natürlich private Meinung, kein offizielles Statement, yaddayadda
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von da Busch am 13.04.2016 13:05]
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Sehr cool! Schöner Bericht!
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Bw: solange es am Leben bleibt.
Zivil: er hat schmerzen und bloß nicht noch mehr kaputtmachen.
Im Kampf werden die sich auch keine solchen feinheiten leisten können.
Daher könnte der Mentalität unterschied begründet sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NTGhost am 14.04.2016 16:08]
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Thema: Retten, halten, löschen IX ( Reanimiert wird auf der Rückfahrt ) |