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 Thema: Retten, halten, löschen IX ( Reanimiert wird auf der Rückfahrt )
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Es heißt ja nicht umsonst, daß die letzt Kugel für den Sani ist.
14.04.2016 16:30:38  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
Wie verbreitet sind eigentlich mittlerweile Tourniquets in Deutschland bei Rettern?

Ich las, dass diese im WK II in Verruf gerieten (wohl vor allem, da die damals viele Stunden bis Tage drauf blieben), aber in den USA nach guten Erfahrungen im Irak, Afghanistan und den Bombenanschlägen von Boston wieder auf dem Vormarsch sind.
Offenbar trägt jeder Soldat im Ausland zwei bei sich, und Sanitäter, Polizei und Feuerwehrleute werden auch immer mehr damit ausgestattet.
25.04.2016 13:45:11  Zum letzten Beitrag
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black_velvet

AUP black_velvet 01.07.2011
 
Zitat von Herr der Lage

Wie verbreitet sind eigentlich mittlerweile Tourniquets in Deutschland bei Rettern?

Ich las, dass diese im WK II in Verruf gerieten (wohl vor allem, da die damals viele Stunden bis Tage drauf blieben), aber in den USA nach guten Erfahrungen im Irak, Afghanistan und den Bombenanschlägen von Boston wieder auf dem Vormarsch sind.
Offenbar trägt jeder Soldat im Ausland zwei bei sich, und Sanitäter, Polizei und Feuerwehrleute werden auch immer mehr damit ausgestattet.


In den Erste Hilfe Kursen ist das "böse böse" Abbinden offenbar immer noch verschrien. (Stand vor ein paar Wochen)

Aus Richtung des Rettungsdienstes klingt das allerdings hier in der Gegend anders. Da wird wohl auch die Verwendung von Tourniquets (wieder?) geschult.
25.04.2016 14:11:54  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
Warum sollte das verschrien sein?
Ein druckverband ist im grunde dasselbe nur halt punktuell.
Wenn der nicht mehr hält wird halt abgebunden.
25.04.2016 15:37:31  Zum letzten Beitrag
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Harry Stamper

AUP Harry Stamper 24.02.2014
die ausbilder hier bekommen schaum vorm maul wenns um abbinden geht.

verboten! bloss nicht! niemals! kann man gleich am hals abbinden!
25.04.2016 16:12:46  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
die nehmen bei einem motorradunfall wohl auch den helm nicht ab weils zu rückenverletzungen führen kann.
25.04.2016 16:21:23  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von black_velvet

Aus Richtung des Rettungsdienstes klingt das allerdings hier in der Gegend anders. Da wird wohl auch die Verwendung von Tourniquets (wieder?) geschult.



Abbinden ist halt meist einfach unnötig. Da ist der Nutzen dann meist deutlich geringer als die potenziellen Folgeschäden.

Die EH-Kurse haben heutzutage nur noch 9 Stunden und deswegen kann man da auch "Spezialfälle" nicht mehr so stark eingehen.
25.04.2016 16:56:48  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
 
Zitat von Lunovis

Warum sollte das verschrien sein?



Ich vermute (nach etwas Googlen zum Thema Tourniquets):

Einerseits aus althergebrachten Vorurteilen ("Abbinden = Abnehmen"), die so heute einfach nicht mehr haltbar sind, und zum anderen speziell in Erste-Hilfe-Kursen für Laien, weil die korrekte Anwendung nicht ganz einfach ist. Zu stramm ist doof, zu locker auch. Zu dünn ist doof, und wer kein Blut gewohnt ist, will vielleicht gleich jeden kleinen Kratzer abbinden.


Allgemein scheint sich die Einstellung zu Tourniquets zumindest in den USA aber wie gesagt zu ändern.

Gegenüber EMS, Polizei und Feuerwehren

Civilian EMS Should Consider Tourniquets

Tourniquet First!
 
The tourniquet has traditionally been thought to be a dangerous tool of last resort. However, it is clear from recent experience with tourniquets on the battlefield and in the operating room that modern tourniquets are not only safe and useful, but lifesaving. It is our intent to encourage the safe and rational use of tourniquets in civilian EMS, using simple protocols and training to ensure they’re used properly and safely.

In the past, the rule was “tourniquet last”; however, it’s time we begin teaching the principle of “Tourniquet First!” in severe extremity hemorrhage.



und in den letzten 1-2 Jahren sogar gegenüber Laienhelfern, z.B. durch die Bereitstellung von Tourniquets und Quickclot Gauze an Standorten öffentlicher Defibrillatoren.

Public Access Bleeding Kits Can Help Save Lives

Public access hemorrhage control devices - Tourniquets and hemostatic agents are recommended for early management of severe bleeding by layperson responders


Gut, hierzulande haben wir ja zum Glück nicht so viele Schusswaffenverletzungen oder gar Mass Shootings / Bombenanschläge, aber ich stelle mir das in bestimmten Situationen ganz praktisch vor. Ein Forstarbeiter hat sich den Fuß abgesägt. Ein Mann ist in einer Maschine eingeklemmt und man kommt an die Wunde nicht heran. Jemand hat eine verletzte Arterie, aber sein Atemstillstand ist erst mal wichtiger. Und so weiter.
25.04.2016 17:41:47  Zum letzten Beitrag
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Lwis

AUP Lwis 20.06.2014
 
Zitat von Herr der Lage

Wie verbreitet sind eigentlich mittlerweile Tourniquets in Deutschland bei Rettern?

Ich las, dass diese im WK II in Verruf gerieten (wohl vor allem, da die damals viele Stunden bis Tage drauf blieben), aber in den USA nach guten Erfahrungen im Irak, Afghanistan und den Bombenanschlägen von Boston wieder auf dem Vormarsch sind.
Offenbar trägt jeder Soldat im Ausland zwei bei sich, und Sanitäter, Polizei und Feuerwehrleute werden auch immer mehr damit ausgestattet.



Die Polizei Hessen hat jetzt für ihre Amok Interventionsteams Medipacks mit Tourniquet, Hämostyptikum (Wound Gauze) und Israeli Bandage angeschafft.
25.04.2016 17:49:59  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
http://www.sueddeutsche.de/bayern/schwaben-wenn-die-perfekte-rettungsgasse-feuerwehrleute-zu-traenen-ruehrt-1.2972843
29.04.2016 22:20:38  Zum letzten Beitrag
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Lwis

AUP Lwis 20.06.2014
Bei welcher Organisation ist meine Chance, als Ehrenamtler RTW zu fahren, eigentlich am höchsten?

Das Erste Hilfe Thema interessiert mich und ich würde gerne bei einer Organisation den Rettungssanitäter machen und auch gelegentlich mal aufm RTW mitfahren. Ich hab mich jetzt mal bei meinem Ortsverband des DRK informiert, da würde das gehen, RTW aber wohl eher ziemlich selten.

Ist schon klar dass ich da nur assistieren kann, aber ich möchte eben auch gerne Praxiserfahrung sammeln.
29.04.2016 22:25:23  Zum letzten Beitrag
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limlug

tf2_soldier.png
Hmm bei der die bei dir aktivsten ist in der Hinsicht. Das klingt jetzt iwie doof aber das ist sehr schwer zu verallgemeinern da es sich von Kreis zu Kreis teilweise stark unterscheidet. Hier gibt es einen RTW und ejnen Ktw der von der Feuerwehr und den Hiorgs gemeinsam besetzt wird dazu haben das rote Kreuz und die Johanniter noch eigene Ktws. Worauf ich an deiner Stelle etwas schauen würde wäre Möglichkeit zur Fortbildung durch Kooperation mit einer Rettungsdienstschule bzw durch Besitz einer Rettungsdienstschule sowie Einbindung in Katastrophenschutzkonzepte im Sanitätsbereich, da das zumindest heißt das die materiell und personell ok aufgestellt sind.
30.04.2016 0:56:33  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von Lwis

Bei welcher Organisation ist meine Chance, als Ehrenamtler RTW zu fahren, eigentlich am höchsten?

Das Erste Hilfe Thema interessiert mich und ich würde gerne bei einer Organisation den Rettungssanitäter machen und auch gelegentlich mal aufm RTW mitfahren. Ich hab mich jetzt mal bei meinem Ortsverband des DRK informiert, da würde das gehen, RTW aber wohl eher ziemlich selten.

Ist schon klar dass ich da nur assistieren kann, aber ich möchte eben auch gerne Praxiserfahrung sammeln.


Ich denke das kann man grundsätzlich nicht sagen, dass hängt vor allem davon ab, wie die lokale personalausstattung ist. Meine Schwester ist auch beim DRK regelmäßig rtw gefahren, aber halt meist im hintersten Odenwald.
30.04.2016 7:49:45  Zum letzten Beitrag
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moomaster

AUP moomaster 26.01.2016
In Städten mit medizinischer Fakultät gibt es sanis oft wie Sand am Meer, ein bisschen abseits davon sollte das eher machbar sein.
In einem Bundesland mit traditionell stark in den rd involvierter Feuerwehr wird es glaube ich generell schwierig.
Je nach hiorg musst du auch ziemlich in Vorleistung gehen, bis du dann wirklich RTW fahren darfst.
Ein Problem könnte der kommende notfallsanitäter werden, hier ist aktueller Stand bei uns, dass RTW von 2 NFS besetzt werden müssen, dann hat sich das mit Aushilfen auf dem RTW erstmal erledigt.
30.04.2016 9:16:10  Zum letzten Beitrag
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desperado 12

tf2_soldier.png
 
Zitat von Lwis

und auch gelegentlich mal aufm RTW mitfahren.


Frag doch mal bei deiner Feuer-/Rettungswache an wegen eines zweiwöchigen Praktikums auf dem RTW. So machen wir das hier mit unseren Rettungshelfern.
Da kannst du dann auch richtig Schichten mitfahren, siehst dementsprechend viel und wirst auch sehr viel zum mit anpacken haben.
Da wirst du auch auf jeden Fall so ziemlich alles mitnehmen können, was dich interessiert.
Vor allem alles rund um Hemostatics tritt so unterschiedlich und abstrakt auf, dass du in jedem Fall vom Gelernten im späteren Erste Hilfe-Gebrauch ableiten musst. Insbesondere, wenn du später die Israeli Bandage oder Gaze einsetzt willst. Das wird leider fast nirgendwo (es ist NRW hier) eingesetzt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von desperado 12 am 30.04.2016 18:30]
30.04.2016 18:29:06  Zum letzten Beitrag
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Lwis

AUP Lwis 20.06.2014
Danke schon mal für die Tipps. Ich versuche es jetzt mal beim DRK, da bietet sich der Ortsverband schon auf Grund der räumlichen Nähe an.
Und die Möglichkeit den Rettungssani zu machen besteht auch.
02.05.2016 9:59:16  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
Hey Leute, ich überlege seit längerem, ob ich eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der freiwilligen Feuerwehr oder dem THW machen soll - nur hab ich Angst vor dem zeitlichen Aufwand bzw. dass ich den nicht sicherstellen kann. Außerdem hab ich zumindest beim THW immer noch nicht ganz umreißen können, was abseits der Einsätze noch an Arbeit ansteht.

Gibt es hier wen, der mich erleuchten kann bzw. mir sagen kann, wie das bzgl. Zeit so ist?
02.05.2016 21:27:49  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
Also zumindest jobmäßig dürfte das eigentlich™ doch kein Problem sein, oder?

Der Arbeitgeber muss dich für Einsätze und Lehrgänge freistellen und weiterbezahlen, bekommt aber auf Antrag die Kohle vom Land oder so wieder, wenn ich das richtig verstehe.
02.05.2016 21:47:41  Zum letzten Beitrag
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Zerker

Japaner BF
Also zumindest in der Feuerwehr versteht das jeder, das man halt auch noch nen Job und Familie hat. Man tut was man kann und gut. Generell würde ich behaupten hat das THW wesentlich weniger Einsätze als die FW. Wobei ich auch nicht weiß was die sonst so machen.
02.05.2016 21:58:27  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von Flitzpiepe42

Hey Leute, ich überlege seit längerem, ob ich eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der freiwilligen Feuerwehr oder dem THW machen soll - nur hab ich Angst vor dem zeitlichen Aufwand bzw. dass ich den nicht sicherstellen kann. Außerdem hab ich zumindest beim THW immer noch nicht ganz umreißen können, was abseits der Einsätze noch an Arbeit ansteht.

Gibt es hier wen, der mich erleuchten kann bzw. mir sagen kann, wie das bzgl. Zeit so ist?



Feuerwehr:
Regelmäßig alle 7 oder 14 Tage Übungdienst mit ca. 2-3 Stunden Dauer. Da solltest du dann halbwegs regelmäßig dabei sein.
Dazu kommen dann noch 1-2 Lehrgänge pro Jahr, die 1-2 Wochen dauern.

Sollte die in der Wehr kein Verständnis dafür haben, dass du auch mal Zeit für Familie und Freunde brauchst, dann läuft da eh was schief.
02.05.2016 22:04:25  Zum letzten Beitrag
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da Busch

Arctic
THW: Kommt drauf an. Klingt blöd, ist aber so.

Ich bin z.B. in Mainz, wir haben hier 2 BF Wachen und afaik 11 FF im Stadtgebiet. Wir fahren wenns hoch kommt zu 3-5 Einsätzen im Jahr, zusätzlich geplante Sachen wie Sanitätsdienstunterstützung beim lokalen Hippiefestival, Infrastruktur fürs Kinderfest der Stadt stellen, etc.

Anders hingegen z.B. der OV Wörrstadt um die Ecke, die sind in die normale Alarm- und Ausrückeordnung des Landkreises eingebunden und fahren recht häufig zur Unterstützung der Feuerwehr raus, ein Kollege im OV meinte dass Wö um die 40 Einsätze in 2015 hatte.

Was den Übungsdienst angeht, in Mainz läuft dass so dass wir jeden 2. und 4. Samstag von 0800 bis 1600 Dienst schieben, Frühstück und Mittagessen gehört dazu. Während des Dienstes wird großteils Ausbildung gemacht, manchmal Gerätepflege, was man in 8 Stunden halt so unterbringt.
Ich kenne allerdings auch Ortsverbände die lieber unter der Woche abends Dienst schieben, da sinds dann meistens 2-4 Stunden.
Persönlich bin ich ein Riesenfan der ganztagsdienste, man bekommt einfach deutlich mehr geschafft und kann intensiver in die Ausbildungsthemen einsteigen.

Ein Wort am Rande dazu: THW und Feuerwehr sind, bei allen Ähnlichkeiten, extrem verschieden. Wir Minions machen in der Grundausbildung 1000 Dinge die bei der Feuerwehr Superspezialzeug sind (Stichwort Absturzsicherung/Höhenarbeit), dafür braucht uns niemand nach einem aufzubauenden Löschangriff zu fragen, das geht nur schief. Wenn du mehr auf die technische Seite des ganzen stehst: THW. Eindeutig. Aber erwarte besser nicht zu viele Einsätze Augenzwinkern

Als Nachteil krankt beim THW vieles daran dass wir eine Bundesbehörde sind, und dementsprechend alles etwas langsamer läuft. Das fängt bei diversen Materialien an, geht über vollkommen sinnbefreite Regelungen (Bandfalldämpfer ist ab afaik 2m zu verwenden, aufgerissen kommen wir auf 175cm Länge, inklusive Materialdehnung schlägt man also trotzdem auf dem Boden auf. Von den Gurten fange ich erst gar nicht an zu erzählen sonst wird dieser Post nie fertig) bis hin zu tausend anderen Dingen, die alle nicht dramatisch, aber nervig sind. Der einzige Vorteil: Besser ists bei den meisten Feuerwehren auch nicht, nur anders.

Wenn das THW dich interessiert kann ich nur sagen: Geh unbedingt mal bei deinem lokalen Ortsverband vorbei und informiere dich, die müssen einen Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit haben der dir bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite steht.

Cheers
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da Busch am 03.05.2016 10:25]
03.05.2016 10:23:46  Zum letzten Beitrag
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black_velvet

AUP black_velvet 01.07.2011
 
Zitat von Flitzpiepe42

Hey Leute, ich überlege seit längerem, ob ich eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der freiwilligen Feuerwehr oder dem THW machen soll - nur hab ich Angst vor dem zeitlichen Aufwand bzw. dass ich den nicht sicherstellen kann. Außerdem hab ich zumindest beim THW immer noch nicht ganz umreißen können, was abseits der Einsätze noch an Arbeit ansteht.

Gibt es hier wen, der mich erleuchten kann bzw. mir sagen kann, wie das bzgl. Zeit so ist?



Bei unserer FF ist es folgendermaßen:

"Jeden" ersten und zweiten Freitag im Monat 18-22 Uhr Übungsdienst + an jedem dritten Samstag des Monats Fahrzeugpflege.

Dazu noch Ausbildung/Lehrgänge. Je nachdem was man alles macht (Grundausbildung, Atemschutz, Technische Hilfeleistung, Maschinist, ...) sind das bei uns jeweils Donnerstag 18-22 Uhr und Samstag 8-16 Uhr. Allerdings dann auch nur über den Zeitraum von ein paar Wochen.

Dazu kommen natürlich noch Einsätze. Schlecht abzuschätzen (zum Vergleich: Die Löscheinheit mit den wenigsten Einsätzen im Stadtgebiet hatte letztes Jahr ~10. Wir sind durch die Lage der Wache die mit den meisten und hatten letztes Jahr ~230. Trotz Berufsfeuerwehr in der Stadt)

Hier gilt bei uns allerdings: Job geht vor. Wenn du das mit deinem Arbeitgeber geklärt hast und zu allen Einsätzen kommen kannst: Gut für dich! Wenn nicht kommst du halt wenn es geht.

Klar, theoretisch MUSS dich dein Arbeitgeber freistellen und kann sich das Geld wiederholen. Er darf dich auch nicht dafür entlassen. Blöd ist nur, dass er dich dann natürlich einfach für was anderes rausschmeißen kann. Augenzwinkern

---

 
Zitat von da Busch

Besser ists bei den meisten Feuerwehren auch nicht, nur anders.


Breites Grinsen
03.05.2016 10:37:22  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
06.05.2016 9:44:23  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
und gleich noch was:

http://www.derwesten.de/staedte/essen/essen-reifen-von-rettungswagen-im-einsatz-zerstochen-patient-tot-id11800881.html
06.05.2016 13:31:20  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
triplepost

gerade mal wieder den ersten motorradfahrer das jahr vom nahen pass gekratzt, hat mit seiner supermotard ein trike frontal erwischt.
trikefahrer hat wohl beide unterarme und ein schienbein durch, beifahrerin diverse prellungen und quetschungen.
dem andern hats wohl arme und beine sowie innere verletzungen zugetragen, so halb wurde auch erwähnt dass er wohl auch den unterkiefer neu bestellen darf. der wurde direkt mit dem heli abgeholt. Die Spurensicherung war geschlagene 3 Stunden am ausmessen und fotografieren, die haben sogar noch die staatsanwaltschaft einfliegen lassen um alles sauber zu haben.

seit der nachbarsübergang durchgehend 50 ist, gerade wegen solchen fahrern, weichen immer mehr auf die kleinere und massiv anspruchsvollere strecke hierher aus, das hat man in den letzten 2 jahren gemerkt.
06.05.2016 19:42:05  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
http://www.nytimes.com/2016/05/28/us/dr-heimlich-uses-his-own-maneuver-on-choking-victim.html?_r=1
30.05.2016 18:14:23  Zum letzten Beitrag
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black_velvet

AUP black_velvet 01.07.2011
 
Schwäbisch Gmünd: Feuerwehrmann stirbt bei Rettungsaktion

Im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd ist ein 38-jähriger Feuerwehrmann bei einer Rettungsaktion ums Leben gekommen. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der Familienvater versucht, eine durch das Wasser in einer Unterführung eingeschlossene Person zu retten. „Wir trauern mit der Familie und den Angehörigen der Feuerwehr“, kondoliert DFV-Präsident Ziebs.



Quelle

Immer wieder traurig sowas lesen zu müssen. traurig
30.05.2016 19:31:28  Zum letzten Beitrag
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Elkano

Elkano
So wie ich das gehörte habe wohl nicht (ordentlich) gesichert in 'nen Sog gegangen bzw. davon überrascht worden. :/
30.05.2016 19:53:23  Zum letzten Beitrag
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Lwis

AUP Lwis 20.06.2014
 
Zitat von black_velvet

 
Schwäbisch Gmünd: Feuerwehrmann stirbt bei Rettungsaktion

Im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd ist ein 38-jähriger Feuerwehrmann bei einer Rettungsaktion ums Leben gekommen. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der Familienvater versucht, eine durch das Wasser in einer Unterführung eingeschlossene Person zu retten. „Wir trauern mit der Familie und den Angehörigen der Feuerwehr“, kondoliert DFV-Präsident Ziebs.



Quelle

Immer wieder traurig sowas lesen zu müssen. traurig



Richtig scheiße sowas.
Ruhe in Frieden.
30.05.2016 23:23:19  Zum letzten Beitrag
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black_velvet

AUP black_velvet 01.07.2011
K-Fall im Landkreis Rottal-Inn (Bayern) ausgerufen.

http://www.n-tv.de/panorama/Katastrophenalarm-in-Niederbayern-ausgeloest-article17832021.html

Bin ja mal gespannt, ob das so ausartet wie 2013 peinlich/erstaunt
01.06.2016 15:58:25  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Retten, halten, löschen IX ( Reanimiert wird auf der Rückfahrt )
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