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Übelst krass, wtf D:
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| | Zitat von Geierkind
Waren die so aggressiv das Polizei man und Frau nicht gereicht haben um euch da irgendwie sicheren Zutritt zu gewähren. Das ist ne gestörte Geschichte.
EDIT: Ah hast schon beantwortet. ok. viel zu krass.
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Ist halt die beschissenste situation, wenn du dich als mann durch ein Frauenhaus prügeln musst. Selbst wenn sie das getan hätten und evtl sogar beide Leben hätten retten können, wäre das gesamte Anzeigenkarussell ebenso angelaufen und die Medien noch aufgeheizter gewesen als so schon. Da kann man als rational denkender Mensch einfach nicht gewinnen.
Ausserdem war ich bisher der Meinung, dass Hebammen zumindest eine Ausbildung im Gesundheitswesen haben müssen um den Beruf zu erlernen bzw auszuüben, dass dies also eine Zusatzausbildung wäre. Kann aber gut sein, dass dies sehr lasch gehandhabt wird und jede, die mal nen Kittel anhatte da genommen wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lunovis am 02.07.2019 22:22]
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Zumindest in Deutschland ist das ein eigenständiges Berufsbild mit eigenständiger Ausbildung.
¤: m.E. nicht der Weisheit letzter Schluss, aber der Ansatz "Jede Schwangerschaft ist ein potenzieller Neugeborenenintensivnotfall!!!1" sagt mir nach eigener Erfahrung auch nicht so richtig zu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 02.07.2019 22:27]
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Frauenhäuser sind hier hinterlegt, die Rettungsmittel werden dann zwar regulär disponiert, es folgt aber eine Abfrage, im Zweifelfall wird eine weibliche Besatzung nachgeschickt. Die Pol schickt immer weibliches Personal.
Eine Bekannte arbeitete dort, da gabs es laut ihr zumindest beim Rettungsdienst (m&w) keine Probleme, Polizisten (m) hat man wohl nicht reingelassen. Hängt vermutlich mit dem Hintergrund zusammen, dass die Bewohnerinnen schon öfters negative Erfahrungen mit der Exekutiven gemacht haben.
Kumpel von mir ist Seelsorger, der durfte auch schon rein.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Alter, hoffentlich kriegt sie einen Richter und damit die Höchststrafe, weil sie sich dann vor Gericht genauso dämlich verhalten wird. Immerhin muss sie nicht in ein Männergefängnis.
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Tja, ich weiß nicht... irgendwie ist das aus jedem Blinkwinkel eine tragische Geschichte. Es wurde ja vermutlich von allen Seiten wohl nicht so eingeschätzt, dass die Schwangere in akuter Lebensgefahr ist, sonst hätte die Chefin vermutlich/hoffentlich/... anders reagiert. Ihre Absicht war ja vermutlich auch nicht, Patienten fahrlässig umzubringen, sondern sie zu schützen. Und nun wird sie den Rest ihres Lebens mit den Folgen leben müssen.
/e Für die beiden Verstorbenen natürlich sowieso und für die Angehörigen... Fuck. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 02.07.2019 23:37]
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| | Zitat von Herr der Lage
| | Zitat von KarlsonvomDach
Alter, hoffentlich kriegt sie einen Richter und damit die Höchststrafe, weil sie sich dann vor Gericht genauso dämlich verhalten wird. Immerhin muss sie nicht in ein Männergefängnis.
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Tja, ich weiß nicht... irgendwie ist das aus jedem Blinkwinkel eine tragische Geschichte. Es wurde ja vermutlich von allen Seiten wohl nicht so eingeschätzt, dass die Schwangere in akuter Lebensgefahr ist, sonst hätte die Chefin vermutlich/hoffentlich/... anders reagiert. Ihre Absicht war ja vermutlich auch nicht, Patienten fahrlässig umzubringen, sondern sie zu schützen. Und nun wird sie den Rest ihres Lebens mit den Folgen leben müssen.
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Irgendwer scheint ja aber die 112 gewählt zu haben und davon ausgegangen zu sein, dass da was schiefgeht.
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Richtig pervers ist der Gedanke, dass Frau und Kind gar nicht den "Männerschutz" des Frauenhauses genießen wollten, sondern eigentlich nur gebären?!  Aber so oder so tragisch.
| | Zitat von Lunovis
| | Zitat von Geierkind
Waren die so aggressiv das Polizei man und Frau nicht gereicht haben um euch da irgendwie sicheren Zutritt zu gewähren. Das ist ne gestörte Geschichte.
EDIT: Ah hast schon beantwortet. ok. viel zu krass.
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Ist halt die beschissenste situation, wenn du dich als mann durch ein Frauenhaus prügeln musst. Selbst wenn sie das getan hätten und evtl sogar beide Leben hätten retten können, wäre das gesamte Anzeigenkarussell ebenso angelaufen und die Medien noch aufgeheizter gewesen als so schon. Da kann man als rational denkender Mensch einfach nicht gewinnen.
Ausserdem war ich bisher der Meinung, dass Hebammen zumindest eine Ausbildung im Gesundheitswesen haben müssen um den Beruf zu erlernen bzw auszuüben, dass dies also eine Zusatzausbildung wäre. Kann aber gut sein, dass dies sehr lasch gehandhabt wird und jede, die mal nen Kittel anhatte da genommen wird.
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Ja so ist es. Eine Verurteilung irgendeiner Partei bringt sie auch nicht ins Leben zurück.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 02.07.2019 23:43]
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| | Zitat von Geierkind
Eine Verurteilung irgendeiner Partei bringt sie auch nicht ins Leben zurück.
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Nö, aber hindert sie effektiv daran, ihren Kunstgriff zu wiederholen, insbesondere im Zusammenspiel mit einem Berufsausübungsverbot.
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| | Zitat von Phillinger
Ich bekomme doch auch Benzin UND Diesel an der Tanke.
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Völlig zusammenhanglose Anekdote: Beim DRK haben wir uns mal anpflaumen lassen, weil auf der Tankkarte eines Fahrzeugs 45 l Diesel und 15 l Benzin aufgetaucht sind. Die Diskussion war ganz schnell abgebogen, als die Dame vom Kreisverband verstanden hat, dass das Fahrzeug auch Kraftstoffkanister für Stromerzeuger und Motorsäge an Bord hat m( Aber eigentlich müsste man sogar loben, dass sie die Abrechnungen offenbar mit ein wenig Sinn und Verstand prüft.
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| | Zitat von Geierkind
Ja so ist es. Eine Verurteilung irgendeiner Partei bringt sie auch nicht ins Leben zurück.
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Sorry, aber diese Art naiv-kurzsichtiger Spruch bringt mich ernsthaft auf die Palme. Wenn das alles so zutrifft hat die dumme Mistbratze zwei Leute auf dem Gewissen, einfach weil sie ein Arschloch ist. Ich verstehe jetzt nicht wie man da auf die Idee kommen kann, eine juristische Aufarbeitung würde irgendwie "nichts bringen".
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| | Zitat von Absonoob
| | Zitat von Phillinger
Ich bekomme doch auch Benzin UND Diesel an der Tanke.
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Völlig zusammenhanglose Anekdote: Beim DRK haben wir uns mal anpflaumen lassen, weil auf der Tankkarte eines Fahrzeugs 45 l Diesel und 15 l Benzin aufgetaucht sind. Die Diskussion war ganz schnell abgebogen, als die Dame vom Kreisverband verstanden hat, dass das Fahrzeug auch Kraftstoffkanister für Stromerzeuger und Motorsäge an Bord hat m( Aber eigentlich müsste man sogar loben, dass sie die Abrechnungen offenbar mit ein wenig Sinn und Verstand prüft.
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Wir wurden mal angepflaumt, als nach einem ganztägigen trainingsevent mal 400 liter diesel nachgefüllt wurden. Mimimi sonst warens immer nur 70 bis 100 liter ihr habt doch eure pribatkarren mit befüllt wasweissich.... schon klar, das fahrzeug wird halt vollgetankt verräumt und normale übungen dauern weniger lange.
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Mag mir einer ein Stethoskop empfehlen?
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Angepeilte Preisregion und mögliche Einsätze?
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Hauptsächlich RR. Sollte die 100 Euro nicht überschreiten.
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Für meine Einsätze im Studium (bisschen Vitien hören, Lunge auskultieren und generell mehr hören als sonst) hat mir das Littmann Classic II gereicht und das kenn ich auch sonst so von den meisten Kollegen.
Das 300¤ Stethoskop mit Destruktomatik T-47 panzerbrechendem
Gemetzelverteilungssystem mit automatischem Nachladen und Fax-Modem haben nur ein paar übermütige Kardiologen aber da herrscht auch sonst Classic II vor soweit ichs gesehen habe.
Ach ja und es kostet irgendwas bei 80¤
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 26.07.2019 1:00]
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| | Zitat von Ninjada
Hauptsächlich RR. Sollte die 100 Euro nicht überschreiten.
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Kauf dir n Schwesternstethoskop für 6¤ in derApotheke.
Der RD hat auch die Dinger im Rucksack, das hochheilige private Littmann verbleibt natürlich in der Beintasche.
Reicht völligst für RR und Lungenbelüftung und Gedöns. Falls du Klappenfehler erkennen kannst, dann auch mit so nem Schund. Falls nicht, hilft dir auch kein Besseres.
Kein Scheiß.
/ich will hier keinem Kardiologen vorgreifen. Bedenkt die Anforderung "RR".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 26.07.2019 1:25]
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| | Zitat von Skywalkerchen
| | Zitat von Ninjada
Hauptsächlich RR. Sollte die 100 Euro nicht überschreiten.
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Der RD hat auch die Dinger im Rucksack, das hochheilige private Littmann verbleibt natürlich in der Beintasche.
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Littmann Classic sind bei uns auf jedem RTW / Rucksack. Im Süden nun die Armut ausgebrochen?
Nur für Blutdruck reicht ein günstiges aus. Wenn man nebenbei noch anderes abarbeiten will, dann gerne das Classic.
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Vielen Dank für die Meinung. Ich werd mir mal das Classic anschauen.
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| | Zitat von Skywalkerchen
Mein Vormittag: Dienst als Einsatzleiter (ich mach so etwa vier Schichten im Monat).
Leitstelle ruft an "Du fahr mal ins Geburtshaus da, ein Rtw von Maltukken hat Probleme"
Joa ok.
Komm ich da an, sitzen da zwei ziemlich perplexe Sanis im Schatten von ihrem Retter, ich steig aus mein Audo und das erste was ich hör is "Isch glööbs ja ned, etz gömmd da nöch einer!!" von hinterm Zaun.
Hä?
Frag die Sanis was los.
"Ja die ham nen Retter gerufen weil wohl da drin ne Geburt schiefgeht, aber lassen uns nicht rein, weil das ist gleichzeitig auch Frauenhaus und da dürfen keine Männer".
Wat. Ok. Ich klingel, kommt die Stimme von hinterm Zaun und keift gleich los obs bei uns denn keine Frauen gäbe. Klar, sag ich, aber je nach Dienstplan halt auch Männer. Ja sie will nen Frauenretter. Sag ich, kann man sich nicht raussuchen, sorri. Was ist denn los, hab gehört eine werdene Mutter hat Probleme?
"Ja euch lass ich aber nicht rein."
Ok. Dann hol ich die Polizei, ok? Wir durfen nicht wieder weg jetz.
Also Pol angerufen, ich sag extra falls möglich bitte mit Polizistin. Pol kommt, Mann, Frau. Ich erklär das, beide schütteln nur den Kopf und klingeln auch. Juhuu, wenigstens die Polizistin darf rein.
Funkt nach 30Sek ihren Kollegen an, wir sollen mal ganz fix hochkommen die is wohl bewusstlos. Ja nix, Wachhundchefin lässt uns nicht. Polizist erklärt ihr irgendwas von wegen Behinderung Rettungskräfte, fahrlässige Tötung etc., interessiert sie nicht. Inzwischen stehen ca. zehn Frauen am Zaun und glotzen uns an als wären wir der Teufel. Polizistin kommt runter und schreit wo wir bleiben, ich derweil noch Notarzt nachalarmiert (is grad leider auch männlich).
Ende vom Lied: Wir durften eine Stunde später unter Begleitung von sechs Gepanzerten (mek oder sowas) den Tod von Mutter und Kind feststellen. Chefin und zwei Hebammen wurden festgenommen, Presse war vor Ort, großes Geschrei "die Sanis sind schuld weil keine Frau dabei".
Ich hasse es. Geburtshäuser abschaffen, mfm.
Mein Nachmittag: Bier und Hass.
/Entschuldigung falls etwas flappsig geschrieben, hab selber grad Probleme.
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Wie ist die Geschichte eigentlich weitergegangen? Hast du da noch was mitbekommen?
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| | Zitat von Lunovis
Meine Erfahrung besagt folgendes:
Wird ein Feuerlöscher eingesetzt, ist es meist für ein Fahrzeug zu spät, da der Brand meist du spät bemerkt wird. Bisher ist mir ein erfolgreicher Löscheinsatz mit einem 2Kg Löscher bekannt, und auch da wurde danach noch mit sehr viel Wasser nachgekühlt.
Was war passiert: AB, Auffahrt von einer anderen Bahn auf die nächste. LKW vor mir war sehr stark am duften (verbrannte Bremse/Gummi), als ich ihn nach dem Einspuren überholte, sah ich am linken vorderen Rad Funken aus der Felge schlagen. Hab mich also hupend vor den LKW gesetzt und mit Pannenblinker langsam gebremst und bin dabei mit ihm auf den Pannenstreifen gezogen, als ich sah, dass er mitmachte. Auto 50m vor dem Laster hingestellt, ausgestiegen und zum Fahrer gerannt, der gerade fluchend am Steuer gestikulierte (hatte Arbeitstechnisch schon Warnkleidung an, kann seine Vorteile haben). Jedenfalls hat der das Wort Feuer verstanden, machte die Fahrertüre auf und ziemlich schnell wieder zu, da aus der Felge nun Flammen schossen. Also Beifahrerseite raus, den LKWlöscher genommen und alles in die Felge auf die Bremse gepustet was der hatte, danach kam sein Trink- und Waschwasser an die Reihe, aber die Flammen wurden zum Glück durch das Pulver zu Beginn gut erstickt. Eine zufällig vorbeifahrende Streife hatte dann noch einen zweiten Löscher dabei, der aber nicht mehr gebraucht wurde.
Was war passiert: Der Laster hatte am Morgen geladen und war gerade erst auf die Bahn gefahren, allerdings hatte sich die Bremse über Nacht wohl festgesetzt, was man teilweise nicht mal wirklich merkt, bis es halt zu spät ist. Wäre der Schaden unbemerkt weiter gegangen, hätten die Bremsschläuche wohl weitergebrannt und das Feuer richtung Motor weitergezogen, von daher war es wohl einfach Zufall, dass ich gerade ne wache Nase hatte, weil ohne den Geruch wären die Funken kaum aufgefallen.
Was im übrigen auch das einzige mal war, bei dem ich nicht erst zum brennenden Fahrzeug aufgeboten wurde in 10 Jahren Fw und Autofahren.
Was uns zum Löscher bringt: Wenn man nicht gerade verdammtes Glück hat, sind 2 Kg viel zu wenig, um auch nur etwas auszurichten. gerade bei ungeübten Leuten geht zu viel verloren und wird am falschen Ort gelöscht. (bsp Schaum, der direkt auf die Brandstelle gespritzt wird)
Das mit dem Ablaufdatum ist so ne sache. Einerseits wird der Löscher fast unter Garantie viel länger halten, andererseits hast du ein Druckgefäss, das doch in mechanisch einwandfreiem Zustand sein sollte. Als Privatperson sehe ich nicht ein, einen solchen Löscher im Auto mitzuführen, es sei denn, ich arbeite viel mit Benzingetrieben Maschinen oder bin anderweitig mit hauptsächlich flüssigem Brennmaterial in Kontakt. Ein Bereitschaftslöscher wird entweder nicht, falsch oder zu selten benutzt, als dass er bei Privaten Fahrzeugen einen Sinn macht. Bei Arbeitsfahrzeugen über 3.5to sind mind 2Kg vorgeschrieben und der Löscher hängt auch meist von aussen zugänglich hinten an der Kabine. Ein derzeit aktiver Fahrer sollte theoretisch auch mindestens einmal alle 5 Jahre eine Unterweisung in dessen Gebrauch bekommen haben (siehe Beispiel oben, der wusste zum Glück, was er tat und hat nicht die Felge geweisst)
Was uns zum nächsten Problem führt: die Unterbringung.
Ein Feuerlöscher unter dem Beifahrersitz ist in erster Linie eine Gefahr für die Beine des Beifahrers, genau wie Warndreieck und Bordapotheke, wenn nicht sauber gesichert. Die beim Löscher mitgelieferten Klammern sind an sich meist nicht schlecht, werden aber oft nicht sauber montiert, also brechen die bei einer Kollision durch oder reissen ab. Genau so kann es bei Beifahrern passieren, dass diese beim Einsteigen oder sonst, meist unwissentlich, den Löscher berühren, mechanisch belasten und gerade bei Plastikteilen auch mal was abbrechen können. Als Beispiel lasse ich mal die Handtasche der Freundin hier liegen. (jaja klischee)
Die Platzierung des Löschers vor dem Sitz auf der Beifahrerseite kommt vom Rennsport, und dort kann es halt mal vorkommen, dass bei einer Rally oder einem Rennen mal was in die Brüche geht und in Flammen steht. Der Löscher dient dann aber nicht in erster Linie zum Löschen bzw eindämmen des Brandes, sondern zum Eigenschutz der Insassen, damit deren Chance, aus dem Fahrzeug zu entkommen, verbessert wird.
Du wirst du nach einer eigenen Kollision eher nicht zum Löscher greifen, da hat man meist anderes im Kopf, es ist also kein Problem, den im Kofferraum zu transportieren, sollte doch einer verbaut werden.
tldr:
Sprays sind Abfall, damit kannst du den Adventskranz löschen, mehr nicht, und das geht auch mit ein wenig Wasser besser und mit weniger Schaden.
Wenn ein Löscher, dann Pulver. Schaum ist zu wenig vielseitig, du hast eigentlich immer zu wenig davon dabei, gerade bei Fahrzeugen.
Pulver ist nur gut, um bei Beginn die Flammen im Keim zu ersticken. Ein schon loderndes Feuer bringst du als Laie nicht runter, in geschlossenen Räumen hast du zudem das Risiko, dass du dir die Atemwege versaust.
Wenn der Löscher zum Einsatz kommt, ist, im normalfall, alles, was mit dem Pulver in Kontakt kommt, auch am arsch, also keine Scheu beim Einsatz zeigen und die Flasche auch gleich komplett leeren.
Aufbewarung im Fahrzeug: Sicher festgeschraubte Aufnahme, nicht im Personenbereich, nicht so, dass bei einem Unfall, dritte gefährdet werden können.
Sinn bei Privatkarren: nope
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Übrigens noch danke für den informativen Post.
Da es beim Aldi erst nen 2 kg Pulverlöscher gab, hab ich zugeschlagen und das Teil endlich ins Auto gebracht.
Ich hab seit mehreren Jahren in der Arbeit jährlich ne (Auffrisch-)Schulung zum Brandschutzhelfer, bei dem wir auch ein paar Wasserlöscher verballern dürfen. Daher bilde ich mir ein, mich mit nem Feuerlöscher nicht ganz dumm anzustellen.
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Müssen die Kollegen der Polizei eigentlich auch eine jährliche Unterweisung in die Paragraphen 35 & 38 StVO machen?
Falls nein erklärt das natürlich, warum das Rindvieh der Herr Polizist gerade meinte hier mit ~70 durch die 30er Zone zu hämmern. Ohne an den Einmündungen, an denen durchgehend rechts-vor-links gilt und er genauso durchgehend von links kommt, auch nur annähernd langsamer zu werden.
Man kann nur hoffen, dass der Grundsatz des Fahrens auf Ankommen und nicht auf Sieg in seinem dämlichen Schädel ankommt, bevor es durch einen Unfall sein Lenkrad tut. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von black_velvet am 16.08.2019 19:19]
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| | Zitat von black_velvet
Müssen die Kollegen der Polizei eigentlich auch eine jährliche Unterweisung in die Paragraphen 35 & 38 StVO machen?
Falls nein erklärt das natürlich, warum das Rindvieh der Herr Polizist gerade meinte hier mit ~70 durch die 30er Zone zu hämmern. Ohne an den Einmündungen, an denen durchgehend rechts-vor-links gilt und er genauso durchgehend von links kommt, auch nur annähernd langsamer zu werden.
Man kann nur hoffen, dass der Grundsatz des Fahrens auf Ankommen und nicht auf Sieg in seinem dämlichen Schädel ankommt, bevor es durch einen Unfall sein Lenkrad tut.
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Eigentlich gehören jährliche Unterweisungen dazu. Allerdings zeigt sich z.B. hier in Bremen, dass mit den jünger gewordenen Abi-Absolventen auch eine mangelnde Fahrpraxis einhergeht. Diese wird dann in der Ausbildung nicht (mehr) ausgeglichen. Dementsprechend fahren die teilweise wie die letzen Henker.
Gibt auch genug, die nicht verstehen, dass §35/38 nicht von den übergeordneten Gesetzen entbinden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 16.08.2019 19:55]
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| | Zitat von El_Hefe
| | Zitat von Geierkind
Ja so ist es. Eine Verurteilung irgendeiner Partei bringt sie auch nicht ins Leben zurück.
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Sorry, aber diese Art naiv-kurzsichtiger Spruch bringt mich ernsthaft auf die Palme. Wenn das alles so zutrifft hat die dumme Mistbratze zwei Leute auf dem Gewissen, einfach weil sie ein Arschloch ist. Ich verstehe jetzt nicht wie man da auf die Idee kommen kann, eine juristische Aufarbeitung würde irgendwie "nichts bringen".
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Heyhey, mit Schimpfworten ist aber auch deinem weise-weitsichtigen Zweck nicht geholfen. Dass juristische Aufarbeitung "nichts bringt" habe ich ferner auch gar nicht gesagt. Sachte sachte.
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| | Zitat von black_velvet
Müssen die Kollegen der Polizei eigentlich auch eine jährliche Unterweisung in die Paragraphen 35 & 38 StVO machen?
Falls nein erklärt das natürlich, warum das Rindvieh der Herr Polizist gerade meinte hier mit ~70 durch die 30er Zone zu hämmern. Ohne an den Einmündungen, an denen durchgehend rechts-vor-links gilt und er genauso durchgehend von links kommt, auch nur annähernd langsamer zu werden.
Man kann nur hoffen, dass der Grundsatz des Fahrens auf Ankommen und nicht auf Sieg in seinem dämlichen Schädel ankommt, bevor es durch einen Unfall sein Lenkrad tut.
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Lol was, jährliche Auffrischung? Ich bin seit 11 Jahren beim Verein und hab noch keine jährliche Auffrischung in irgendwas erhalten.
Dafür ist überhaupt kein Geld da.
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Ich würde das eher deinem Dienstort zu schreiben.
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| | Zitat von mindX
Wie ist die Geschichte eigentlich weitergegangen? Hast du da noch was mitbekommen?
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Es hocken ein paar Leute in U-Haft, Verhandlung ist "irgendwann im Herbst" laut letzter Post.
Keine Angst, ihr werdet es mitbekommen, die Geschichte ist tagesschautaugliches Material. 
Es wird wohl auf irgendeine Gesetzesänderung bezüglich BOS rauslaufen.
Den Rest darf ich niccht veröffentlichen.
Die Forderung, den RD zu bewaffnen (Taser, Spray, Knarre) kam natürlich auch schon vom Bvrd. 
Das machen die halt immer die Deppen. Als ob das geholfen hätte...
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| | Zitat von NTGhost
Ich würde das eher deinem Dienstort zu schreiben.
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Man lernt in Hessen über Alarmfahrten und ihre richtige Durchführung in der Ausbildung, das wars.
Danach kommt keine Auffrischung mehr. Wenn man mal ein Fahrtraining kriegt (ich habe in 11 Jahren ein Mal eins bekommen), dann geht es da um Bremsverhalten, Kurvenverhalten, etc.
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| | Zitat von Skywalkerchen
| | Zitat von mindX
Wie ist die Geschichte eigentlich weitergegangen? Hast du da noch was mitbekommen?
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Es hocken ein paar Leute in U-Haft, Verhandlung ist "irgendwann im Herbst" laut letzter Post.
Keine Angst, ihr werdet es mitbekommen, die Geschichte ist tagesschautaugliches Material.
Es wird wohl auf irgendeine Gesetzesänderung bezüglich BOS rauslaufen.
Den Rest darf ich niccht veröffentlichen.
Die Forderung, den RD zu bewaffnen (Taser, Spray, Knarre) kam natürlich auch schon vom Bvrd.
Das machen die halt immer die Deppen. Als ob das geholfen hätte...
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naja ich denke die Polizei war ja vor Ort und hätte eingreifen können wenn die Kollegin die Situation richtig eingeschätzt hätte und weniger Rücksicht auf die Kampfemanze genommen hätte. So gesehen war es eher zu viel Rücksichtnahme seitens der Polizei.
Eventuell nur einfach klarstellen das wenn Situationen unklar sind der Zugang für Rettungskräfte zu ermöglichen ist ungeachtet der Hausregeln und empfinden der nicht betroffenen Personen.
Aber wahrscheinlich werden sie wieder irgendwas mit Frauenquote machen und das ihr immer mindestens eine Frau im Dienst haben müsst oder son Bullshit.
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Der ganze scheiss Einsatz war verkorkst, die Polizei hat genauso wie wir völligst richtig gehandelt, deeskalation und so. Am Ende trotzdem kacke. Ich weiß ehrlich gesagt selbst noch nicht was so richtig schiefgelaufen ist, aber ich konnte mich auch mit den Hebammen noch nicht unterhalten.
Das war Shit von vorn bis hinten. Zum Kotzen.
/ne das mach ich lieber weg
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 17.08.2019 14:55]
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| Thema: Retten, halten, löschen IX ( Reanimiert wird auf der Rückfahrt ) |
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