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Hallo!
Möchte mich gern mal bei der hiesigen Polizei, Feuerwehr und wenn möglich beim Rettungsdienst bedanken. Die (also Ihr) müssen sich zunehmend so viel Scheiße von unserer Gesellschaft gefallen lassen, das ist nicht mehr feierlich.
Wie kann ich das denn am besten machen? Worüber würdet Ihr Euch freuen? Und was ist überhaupt erlaubt oder üblich?
Kuchen backen für die Polizeiwache wär vielleicht bissl doof, falls sie ihn dann nicht eh direkt vernichten müssen .
Ich freue mich auf Eure Tips. Danke!
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Bei den Feuerwehren gibts da meist eine Spendenkasse, aus der dann zb das Fleisch oder Bier beim Grillen bezahlt wird. Es gab aber auch schon Naturalienspenden, meistens in flüssiger Form, die einen ähnlichen Weg gefunden haben.
Andererseits erwartet (meiner Meinung nach) absolut niemand bei den hiorg sowas wie Trinkgeld oder Spenden nach getaner Arbeit, du kannst deinen Beitrag also auch so geben, indem du dich in der Umwelt bewusst bewegst und dich mit eigenem Einsatz einbringst wenn was vorfallen sollte. Allein schon der Anruf wegen Metallteilen oder was ähnlichem auf der Autobahn kann Leben retten und schon da stockt es teilweise, weil niemand das meldet. Niemand wird dir böse sein, wenn du die Lage im ersten Moment schlimmer einschätzt als sie es am Ende war.
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Danke Dir. Naja solche Zufallshilfe hält sich halt irgendwie in Grenzen, ich geh ja kaum raus in die Stadt.
Letzten Winter habe ich einem Polizisten geholfen, als er mit seinem Einsatzwagen im Schnee stecken geblieben ist. Der hat sich auch sehr gefreut.
Aber ansonsten kann ich mich nicht entsinnen, dass ich mal jemanden "zufällig" helfen konnte.
Mir bereitet es nur Sorgen, dass Polizei, Feuerwehr & Co. nicht mehr als die Respektspersonen betrachtet werden, die sie sind und sein sollten. Stattdessen wird immer drauf rumgehackt, angespuckt und viele als Nazis pauschalisiert. Das ärgert mich und ich hoffe, dass Ihr und Eure Kolleginnen und Kollegen trotzdem noch ausreichend Dankbarkeit verspürt für Eure viele und gute Arbeit.
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Du kannst auch einfach (Förder-)Mitglied bei der HiOrg deiner Wahl werden. Oder systematisch spenden.
¤: Oft genug ist im Ehrenamt allerdings auch gar nicht Geld das Problem, sondern Personal. Aber aktive Mitarbeit ist natürlich wirklich aufwendig, wenn man es ernst meint. Ich musste damals iirc 160 Stunden machen, und viele mussten nicht und waren trotzdem oft dreistellig am Jahresende.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 30.06.2021 20:20]
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Ach, an den thread musste ich denken als ich letzte Woche Verkehrs(Unfall)Nachrichten gelesen habe, hab ihn aber nicht gefundenen … Brandenburg.
PKW Fahrer findet nachts Motorrad auf der Landstraße, hält, guckt. Dann eine 30m Blutspur. Dann lt. Pressebericht … „einen Oberkörper“. Danke, puh. Ich hoffe sowas bleibt den meisten erspart.
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| Zitat von RushHour
Ach, an den thread musste ich denken als ich letzte Woche Verkehrs(Unfall)Nachrichten gelesen habe, hab ihn aber nicht gefundenen … Brandenburg.
PKW Fahrer findet nachts Motorrad auf der Landstraße, hält, guckt. Dann eine 30m Blutspur. Dann lt. Pressebericht … „einen Oberkörper“. Danke, puh. Ich hoffe sowas bleibt den meisten erspart.
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Ist definitiv nichts angenehmes, aber zumindest im Kanton Zürich gibts gerade für solche Einsätze spezialisierte Defusing Teams, mit denen man das Geschehene aufbereiten kann. Die waren meist nach Bahn"unfällen" oder Einsätzen mit Schwerverletzten und Toten relativ bald aufgeboten und sind mittlerweile afaik überall gut akzeptiert, was leider zu Beginn eher ein Kampf war weil man Sorge um sein Hero Image hatte (also srsly...) Ca 2008 wurde dann ein erstes Team aus Feuerwehrleuten mit seelsorgerischem oder psychologischem Hintergrund gebildet und die haben sich einfach intern durch die ganzen Ortfeuerwehren geboxt bis jeder von ihnen wusste und sie auch direkt kannte. Etwas Aufarbeitung kann schon helfen, wenn man kurz zuvor noch die Handreste mit einem Löscheimer abgedeckt hat um den zu evakuierenden Personen im Zug den Anblick zu ersparen während die Forensik 15m weiter den halben Torso am sichern war.
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| Zitat von Lunovis
| Zitat von RushHour
Ach, an den thread musste ich denken als ich letzte Woche Verkehrs(Unfall)Nachrichten gelesen habe, hab ihn aber nicht gefundenen … Brandenburg.
PKW Fahrer findet nachts Motorrad auf der Landstraße, hält, guckt. Dann eine 30m Blutspur. Dann lt. Pressebericht … „einen Oberkörper“. Danke, puh. Ich hoffe sowas bleibt den meisten erspart.
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Ist definitiv nichts angenehmes, aber zumindest im Kanton Zürich gibts gerade für solche Einsätze spezialisierte Defusing Teams, mit denen man das Geschehene aufbereiten kann. Die waren meist nach Bahn"unfällen" oder Einsätzen mit Schwerverletzten und Toten relativ bald aufgeboten und sind mittlerweile afaik überall gut akzeptiert, was leider zu Beginn eher ein Kampf war weil man Sorge um sein Hero Image hatte (also srsly...) Ca 2008 wurde dann ein erstes Team aus Feuerwehrleuten mit seelsorgerischem oder psychologischem Hintergrund gebildet und die haben sich einfach intern durch die ganzen Ortfeuerwehren geboxt bis jeder von ihnen wusste und sie auch direkt kannte. Etwas Aufarbeitung kann schon helfen, wenn man kurz zuvor noch die Handreste mit einem Löscheimer abgedeckt hat um den zu evakuierenden Personen im Zug den Anblick zu ersparen während die Forensik 15m weiter den halben Torso am sichern war.
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Dazu braucht es hier nicht mal abgetrennte Gliedmassen.
Meiner Mutter ist letzte Woche ein Kind auf dem Fussgängerstreifen vors Auto gesprungen. Sie konnte gerade noch bremsen aber das Kind hat sich wohl ein bisschen verletzt. Sie war total fertig und danach kam ein "Care Team" zu ihr nach Hause um das aufzuarbeiten.
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Um die Lage bei uns zusammenzufassen: Fuck.
Nicht so schlimm wie nebenan in Hagen, aber immer noch scheiße.
Haben derzeit noch so ~80 Einsätze abzuarbeiten.
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| Zitat von black_velvet
Um die Lage bei uns zusammenzufassen: Fuck.
Nicht so schlimm wie nebenan in Hagen, aber immer noch scheiße.
Haben derzeit noch so ~80 Einsätze abzuarbeiten.
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Hauptsache alle gesund wieder zurück!
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Definitiv.
Wir mussten zwischendurch einen von uns "abgeben" weil er einer der viel zu wenigen verfügbaren Strömungsretter war. Das ist gerade nach den fürchterlichen Nachrichten aus dem Märkischen Kreis ein echt mieses Gefühl gewesen.
Keine Personenschäden bei uns in der Stadt und soweit ich weiß auch Kreis weit nicht.
Hagen ist halt nur zwei Dörfer weiter, da macht man sich dann doch schon Sorgen. Bin mal gespannt, ob bei uns noch die Bereitschaft gezogen wird. Rundrum machen die Talsperren ja durchaus noch Probleme.
Der Hass auf Idioten in gElÄnDeWaGeN, die meinen sie könnten ja easy noch durch die überspülten Senken fahren ist jedesmal ein bisschen größer. Vor allem, wenn die dann auch noch steckenbleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von black_velvet am 15.07.2021 20:23]
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| Zitat von black_velvet
Definitiv. https://forum.mods.de/bb/img/icons/thumbsup.gif
Wir mussten zwischendurch einen von uns "abgeben" weil er einer der viel zu wenigen verfügbaren Strömungsretter war. Das ist gerade nach den fürchterlichen Nachrichten aus dem Märkischen Kreis ein echt mieses Gefühl gewesen.
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Gibt es das bei euch als reguläre Ausbildung?
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Die Höhenretter aus WI waren ja gestern Abend schon da, heute folgt dann das hessische Kontingent, wo auch wir mit dabei sind.
Von unserer Wache wird eine halbe Gruppe gestellt, die gemeinsam mit dem Nachbarort ein Fahrzeug besetzen und im Verband des LK unterwegs sind. Es ist schon sehr verrückt, junge Leute um die 20-30, ich kenne alle beim Namen und bin mit manchen befreundet. Wenn man das Chaos vor Ort sieht, verabschiedet man sich dann doch richtig. Bedrückend.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von black_velvet
Definitiv. https://forum.mods.de/bb/img/icons/thumbsup.gif
Wir mussten zwischendurch einen von uns "abgeben" weil er einer der viel zu wenigen verfügbaren Strömungsretter war. Das ist gerade nach den fürchterlichen Nachrichten aus dem Märkischen Kreis ein echt mieses Gefühl gewesen.
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Gibt es das bei euch als reguläre Ausbildung?
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Der hat gemogelt! Doppelmitgliedschaft bei der DLRG
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| Zitat von abarth
Dazu braucht es hier nicht mal abgetrennte Gliedmassen.
Meiner Mutter ist letzte Woche ein Kind auf dem Fussgängerstreifen vors Auto gesprungen. Sie konnte gerade noch bremsen aber das Kind hat sich wohl ein bisschen verletzt. Sie war total fertig und danach kam ein "Care Team" zu ihr nach Hause um das aufzuarbeiten.
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Hmpf, ich habe vor einigen Jahren beim Spazieren mit unserem Hund eine junge Frau tot im Graben einer Burgruine gefunden die da in der Nacht zuvor runtergesprungen ist. Bin dann zum nächsten Haus und habe dort nach einem Telefon gefragt um den Notruf zu verständigen, habe dann auf die Polizei gewartet, die haben meine Telefonnummer notiert, haben mich dann kurze Zeit später zuhause auch angerufen, habe die gefragt wohin ich mich wenden kann weil das eine eher nicht so tolle Erfahrung war, haben mir die Nummer des diensthabenden Notfallpsychologen gegeben, also bin ich zu dem hingegangen (war ein Samstag), bisschen gequatscht, und am Ende dafür noch ne Rechnung erhalten (fml). Dabei muss man wissen, Notfallpsychologen sind einfach die ganzen gemeldeten Psychiater im Kanton die sich für diese Aufgabe Turnusmässig abwechseln, also nicht wirklich Leute die tatsächlich auf sowas spezialisiert sind. Das war irgendwie,...naja. Im ersten Moment war es schon ok so mit jemandem darüber zu sprechen, nachträglich gesehen war das aber irgendwie fürn Arsch.
Achja, meine Frau ist zwar auch Psychologin, die war zu dem Zeitpunkt aber gerade in nem mehträgigen Weiterbildungskurs, deswegen war ich auch mit dem Hund alleine. Habe dann den Abend bei meinem Eltern verbracht, den nächsten Tag ging es mir eher noch beschissen, zwei, drei Tage später war es wieder ok. Zufälligerweise war einer meiner Nachbarn bei der Kantonspolizei damals, der hat mir zu nem späteren Zeitpunkt dann auch nocht bestätigt dass die Dame suizid begangen hat und nicht Opfer eines Verbrechens wurde (und auch woran sie starb). Das hat mir ein wenig geholfen, auch wenn es irgendwie die Sache nicht besser machte. Ich finde das heute noch tragisch wenn ich daran denke dass eine kaum erwachsene junge Frau keinen anderen Ausweg sieht als sich aus 10 Meter mitten im Winter von ner Burgruine zu stürzen.
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@Shooter und alle in so einer Situation und egal wo ihr herkommt:
Ärztl. Bereitschaftsdienst:
116 117
Giftnotruf:
089 19240
(München)
Telefonseelsorge:
0800 111 0 111
0800 111 0 222
Sozialpsychiatrischer Dienst:
0911 231 22 97
(Gesundheitsamt Nürnberg)
Krisendienst:
0911 424 85 50
(Mittelfranken)
Kinder- und Jugendnotdienst:
0911 231 33 33
(Jugendamt Nürnberg)
Diese Nummern sind immer besetzt, ihr könnt euch die entsprechenden bei euch in der Nähe googeln oder hier anrufen, die geben euch dann die für euch zuständige Nummer.
Ansonsten eure nächste Pfarrei, viele Pfarrer sind ausgebildete Notfallseelsorger.
/ihr könnt da überall wegen allem anrufen, ihr werdet dann dahin verbunden, wo ihr hinwollt. Auch sowas wie bei Shooter, da muss jmd rumkommen.
Macht euch nen Zettel in den Geldbeutel.
----------------
Viel Glück an Heartbreaker und Peridian und wer noch alles Dienst hat, passt auf euch auf!!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 15.07.2021 20:55]
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| Zitat von Skywalkerchen
Viel Glück an Heartbreaker und Peridian und wer noch alles Dienst hat, passt auf euch auf!!
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Bin da raus, bei uns ist zum Glück nichts los. Danke dir trotzdem.
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| Zitat von Shooter
Hmpf, ich habe vor einigen Jahren beim Spazieren mit unserem Hund eine junge Frau tot im Graben einer Burgruine gefunden die da in der Nacht zuvor runtergesprungen ist.
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Ich finde das heute noch tragisch wenn ich daran denke dass eine kaum erwachsene junge Frau keinen anderen Ausweg sieht als sich aus 10 Meter mitten im Winter von ner Burgruine zu stürzen.
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Da hat sich zumindest bei uns in den letzten Jahren auch einiges getan. Ich war vor mehr als zwanzig Jahren dabei, als unsere Feuerwehr einen allen (Ist ein Dorf.) bekannten jungen Mann geborgen hat, der sich fünfzig Meter runtergeworfen hatte. Da hat nie auch nur jemand gefragt, ob wir Hilfe bräuchten oder wie es uns geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 15.07.2021 21:12]
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Keine schöne Geschichte, aber ich bin zumindest froh, dass du später noch mit jemandem über das Zeug reden konntest und die Zusatzinfos evtl etwas bei der Verarbeitung geholfen haben.
Leider sind gerade junge Frauen um oder vor 20 sehr stark betroffen von Suiziden und Versuchen, meistens in den Wintermonaten ab ca November. Ich nehme an, dass es dabei meist ein Gefühlter Leistungsdruck in Verbindung mit dem nicht einhalten können desselben sind. Rein von denen ich weiss, waren meist durchgefallene Prüfungen, Probezeiten oder ein anderer Schicksalsschlag der Auslöser. Insofern finde ich es echt problematisch, dass es überhaupt möglich ist, den Leuten so derart den Boden unter den Füssen wegzureissen. Da versagt die Gesellschaft immer wieder.
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| Zitat von Lunovis
Keine schöne Geschichte, aber ich bin zumindest froh, dass du später noch mit jemandem über das Zeug reden konntest und die Zusatzinfos evtl etwas bei der Verarbeitung geholfen haben.
Leider sind gerade junge Frauen um oder vor 20 sehr stark betroffen von Suiziden und Versuchen, meistens in den Wintermonaten ab ca November. Ich nehme an, dass es dabei meist ein Gefühlter Leistungsdruck in Verbindung mit dem nicht einhalten können desselben sind. Rein von denen ich weiss, waren meist durchgefallene Prüfungen, Probezeiten oder ein anderer Schicksalsschlag der Auslöser. Insofern finde ich es echt problematisch, dass es überhaupt möglich ist, den Leuten so derart den Boden unter den Füssen wegzureissen. Da versagt die Gesellschaft immer wieder.
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In dem Alter (bzw. jeder Altersgruppe ab 15) trifft es deutlich mehr Männer als Frauen. Zudem gibt es keinen Monat, in dem Suizide eher gehäuft auftreten.
Ergänzung:
| Wenn es Ihnen nicht gut geht oder Sie daran denken, sich das Leben zu nehmen, versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Das können Freunde oder Verwandte sein, es gibt aber auch Hilfsangebote. Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222 erreichbar. Es gibt auch die Möglichkeit einer E-Mailberatung oder eines Hilfe-Chats. | |
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| Zitat von black_velvet
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Der Hass auf Idioten in gElÄnDeWaGeN, die meinen sie könnten ja easy noch durch die überspülten Senken fahren ist jedesmal ein bisschen größer. Vor allem, wenn die dann auch noch steckenbleiben.
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gElÄnDeWaGeN aka SUV und Ford Pickups?
Oder "richtige" Geländewagen wie Hummer, Jeep oder G Klasse?
Aber ich denke das ich bei einigen stellen auch egal solange du nicht mit nem Panzer ankommst bleibst du stecken.
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SUV, hat völlig überraschend auch genau gar nicht funktioniert.
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Bei uns in der Wohnanlage gibts auf verschiedenen Wiesen und Freiflächen ca. 50cm hohe Betonsäulen mit einer FW Prägung am oberen Ende.
Sind das sichere Anfahrtspunkte für die Feuerwehr? Unten drunter gibts Tiefgarage und alte Bierkeller.
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Eben an einem Unfall gehalten, nur 1 beteiligter PKW, der lag rechts der Landstraße gegen Fahrtrichtung auf dem Dach zwischen Büschen und Bäumen. Vor uns war schon ein anderer Wagen da, Fahrer (junger Mann) saß mit Schock und ein paar Schnitten in der Hand auf dem Boden und wurde bereits versorgt, Feuerwehr war informiert. Keine andere Geschädigten. Wie der von der schnurgeraden Straße nach rechts abgekommen ist ist mir ein Rätsel. Kann maximal drei, vier Minuten her gewesen sein, war viel Verkehr, es kamen binnen Minuten noch vier fünf zum helfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 16.07.2021 21:01]
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| Zitat von Tobit
Bei uns in der Wohnanlage gibts auf verschiedenen Wiesen und Freiflächen ca. 50cm hohe Betonsäulen mit einer FW Prägung am oberen Ende.
Sind das sichere Anfahrtspunkte für die Feuerwehr? Unten drunter gibts Tiefgarage und alte Bierkeller.
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Wenn, dann ist das nichts nach Norm. Hast du da ein Foto von?
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Quick & Dirty mit dem Tele aus dem Schlafzimmer 50cm waren vielleicht etwas viel.
Wie man sieht, stehen die auf der Wiese zB schön in Reihe, daneben parallel eine zweite Reihe. Hab die hier in der Stadt auch schon häufiger gesehen.
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Damit dürften Flächen der Feuerwehr (Zufahrten zu Gebäuden, Aufstellflächen für Drehleitern, etc.) markiert werden.
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Gibt es manchmal, wenn Aufstellflächen so begrenzt werden. Oft ist dann bei neueren Ausführungen Rasengitterstein verbaut, sowie rot-weiße Pfosten.
Hier könnte es wegen des Bewuchses sein, dass der Bereich darunter besonders verdichtet ist.
Läuft die Linie parallel zur Häuserfront?
¤: Ja klar, Hauptamt wieder mal zwei Minuten früher
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dieselrakete am 16.07.2021 21:58]
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Ja, die stehen dort parallel zur Fassade.
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da hier ja auch einige profis unterwegs sind, wollte ich mal um ne einordnung zu diesem video bitten:
https://twitter.com/Plan_Prep_Live/status/1415859870734065665
es wird ein feuerwehrauto gezeigt, dass gegen den wasserstrom ne ehemalige straße hochfährt.
für mich sieht das absolut verrückt aus und wirkt so, als wären die da auf der letzten rille unterwegs. sind diese fahrzeuge auf solche wassermassen ausgelegt? ab wann wird es kritisch? hat der noch reserven (mehr leistung?)?
ist es üblich in solche bereiche reinzufahren oder war das einfach unter extremer not, weil ggf. leute gerettet werden mussten?
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Thema: Retten, halten, löschen IX ( Reanimiert wird auf der Rückfahrt ) |