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| | Zitat von sibuntus
Ich verstehs nich ganz. Ihr habt eindeutige Beweise, dass alles, was in dem Artikel beschrieben wird, und von der 280K-Einwohner-Stadt berichtet wird, nicht der Realität entspricht? Oder sagt ihr, dass das Beschriebene nur betrieben wird, um in dieser Stadt (oder im ganzen Land?) Panik zu verbreiten?
Wird in Japan von Energiewende geredet und ich habs nich mitgeschnitten?
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Ich nehme einfach Zitate aus dem Artikel.
| | | Drinnen zieht sie einen Geigerzähler aus der Tasche. Es ist ein russisches Modell mit kyrillischen Buchstaben. 0,1 zeigt das Display. Hier im Gebäude ist nur wenig Radioaktivität, Shiina legt den Mundschutz ab. | |
0,1 was? Tomaten? Laut Artikel handelt es sich um ein Geiger-Müller-Zählrohr, demnach müsste es die Aktivität, also Zerfälle pro Zeit messen, üblicherweise in Becquerel. Die Angabe einer Aktivität ohne Nennung des Isotops (Art des Zerfalls, Aggregatzustand, Energie der Strahlung) ist völlig nichtssagend, der Zahl 0,1 entnehme ich aber auch einfach mal, dass es sich eben doch nicht um ein Geiger-Müller-Zählrohr handelt und auch diese Information im Artikel falsch ist (nicht aus Absicht, sondern dumm recherchiert). Unterm Strich bleibt einfach nur, dass diese Angabe wohl irgendwie die Vorstellung eines Endzeitszenarios schaffen soll, in Wahrheit aber einfach absolut nichtssagend ist. Wir können einfach nur darüber spekulieren, was das für ein Gerät ist, was es eigentlich anzeigt und was dort folglich wirklich Sache ist.
Die Aussage "Hier ist nur wenig Radioaktivität" ist übrigens auch in sich schon wieder ein dummer Satz. Radioaktivität ist eine Materialeigenschaft. Stellst du dich vor einen leeren Benzinkanister und sagst "Hier ist aber wenig Brennbarkeit"? Radioaktivität tritt auch nirgends aus, wie oft irgendwo getitelt wird, wenn was kaputt gegangen ist. Materialien sind radioaktiv oder eben nicht.
| | | Werte der radioaktiven Substanz Cäsium-134 seien um das 90-fache angestiegen. | |
Um das 90-fache... von was? Von vor letzter Woche? Auf das 90-Fache eines Grenzwertes? Oder eines natürlichen Grundwertes? Diese Angabe sagt wieder absolut nichts aus. Warum wird nicht dazugesagt, was Sache ist? Wie stark ist die Kontamination, was waren Werte vor dem Unfall, wo liegen Grenzen und was ist bei deren jeweiliger Überschreitung kurz- und langfristig zu erwarten? Ach übrigens.. Deutschlands Bestrahlung durch die Sonne ist um einige Größenordnungen gestiegen! Also, gegenüber heute Morgen...
| | | Seit März 2011 sind vier von sechs Reaktorblöcken des nahen Atomkraftwerkes schwer beschädigt, eine große Menge Radioaktivität wurde freigesetzt – wie viel genau, weiß niemand. | |
Ach da haben wir die dumme Floskel ja. Tanklaster umgefallen! Jede Menge Brennbarkeit ausgetreten! Dummer Satz, Stimmungsmache.
| | | Ein anderer Mann saugt den Gehweg mit einer Art Staubsauger ab. Vielleicht ist es hinterher ein bisschen weniger radioaktiv – aber nur so lange, bis der nächste Regen über die Berge gezogen kommt. | |
Ein Mann macht also irgendwas, damit vielleicht irgendwas passiert. Aber auch nur bis vielleicht irgendwas passiert, das vielleicht irgendwas anderes bewirkt. Informationsgehalt = 0, genauso wie hier:
| | | Die Menschen in der Stadt wissen, wo es Hot Spots gibt, Areale, in denen mehr Radioaktivität niederging als an anderen Stellen. | |
Mal davon abgesehen, dass nicht "Radioaktivität" "niedergeht", sondern wohl gemeint ist, dass Radioaktive Isotope abgeregnet sind und manche Orte z.B. aufgrund ihrer Bodenbeschaffenheit im nachhinein stärker kontaminiert sind als andere..
Wieder keine Angabe wie stark und womit die Stadt überhaupt kontaminiert ist, wieviel schlimmer es an den Hot Spots zugeht und welche Werte im Vergleich als völlig unbedenklich eingestuft werden können. (Man denke hier an die "stark" strahlenden Granitplatten in deutschen Städten, was nunmal einfach eine Eigenschaft von Granit ist. Das ist ein uranhaltiges Gestein, Granitfliesen sind deutlich aktiver als z.B. Kalksteinfliesen.. aber so ist die Welt nunmal und schlimm ist das deshalb auch noch lange nicht)
| | | Dahinter zeigt die Station in großen, roten Ziffern eine Strahlenbelastung von 0,36 Mikrosievert pro Stunde an. Leicht erhöht. | |
Endlich. Eine Angabe eines Messwerts mitsamt Einheit. Zum Glück hat die Anzeige große, rote Ziffern. Damit kann man sie nämlich auch von weiter Weg noch einigermaßen lesen. Das Sievert ist auch keine Maßeinheit für "Strahlenbelastung", sondern für Dosis, eine Angabe von Sievert pro Zeit gibt also eine Dosisleistung an. So genau würde ich es da aber nicht nehmen, das ist immerhin endlich mal eine konkrete Aussage und zumindest nicht völlig falsch.
Dieses Gerät, das eine Dosisleistung von 0,36µSv/h anzeigt, misst also die Dosisleistung, die man bekommt, wenn man die Wirkung aller Strahlenquellen zusammennimmt. Radon aus dem Boden, kosmische Höhenstrahlung, radioaktives Polonium im Zigarettenrauch und natürlich auch der Anteil aus dem Reaktor. Was halt so zusammenkommt. In Deutschland liegt der Mittelwert für natürliche Strahlenbelastung (also ohne Künstliche Quellen wie z.B. Langstreckenflüge, Röntgenuntersuchungen etc.. eben einfach wenn man so vor sich hin lebt) bei 2,4mSv/a.
Wir haben also 2,4 MILLI-Sievert pro JAHR gegenüber 0,36 MIKRO-Sievert pro STUNDE. Wenn man das Gegenrechnet: In Fukushima scheint man den Deutschen Mittelwert derzeit nach etwa 278 Tagen Aufenthalt im Freien zu erreichen, also etwa nach einem dreiviertel Jahr. Man findet in Deutschland aber übrigens auch leicht Orte mit z.B. der Doppelten natürlichen Jahresdosis, daher auch meine Aussage: Lieber ein Haus in Fukushima, als eins in der Oberpfalz, wenn ich schon krass auf Strahlenschutz abhitlern will.
Der Satz "leicht erhöht" Im Artikel soll dann wohl sagen "leicht erhöht gegenüber dem sonstigen Mittelwert". Sterben wird man davon nicht.
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Versteh mich nicht falsch. Dass man über solche Unfälle, deren Folgen und allgemeine Risiken spricht ist wichtig und gut so. Ich kann es auch wie gesagt selbst kaum glauben, dass die Folgen so gering waren, mir war der Vortrag schon fast peinlich.
Allerdings sollte eine Diskussion dann auch auf einer sachlichen Ebene geführt werden und nicht mit solchen Endzeitstories wie in dem Artikel, die einfach nur inhaltslos daherschwafeln oder irgendwas erfinden.
Menschen haben eine unglaubliche Angst vor und unglaublich wenig Ahnung von Radioaktivität und man kann bei diesem Thema irgendwie einfach irgendwas erzählen und trifft auf offene Ohren.
In Deutschland sollte man vielleicht erstmal damit anfangen, der Bevölkerung zu erklären, was Radioaktivität überhaupt ist und ein Gefühl dafür schaffen. Die Mutter meiner Freundin hab ich dazu gebracht, sich frische Blumenerde zu kaufen und nicht ständig den alten Krempel mit Dünger vollzupumpen. Ich hab ihr einfach die nicht von der Hand zu weisende Tatsache nahegelegt, dass Phosphatdünger radioaktiv sind.. natürlich ohne konkret zu werden und brauchbare Informationen preiszugeben. Erzähl den Leuten sowas und sie machen was du willst.
Der Artikel da ist jedenfalls vom Informationsgehalt her einfach nur Bildniveau. Da geht es nicht um "Handfeste Beweise, dass die Tatsachen in dem Artikel falsch sind". Der Artikel enthält keine Tatsachen, er ist einfach nur dumm.
edit: Nachtrag. Was mir grade noch eingefallen ist als Vergleich. Wenn irgendwo in den Nachrichten steht, dass in Berlin Benzin ausgelaufen ist, dann willst du doch auch wissen, was das konkret heissen soll. Hat da in der Innenstadt ein Tanker leck geschlagen, oder hat eine Oma am Zapfhahn bisschen daneben gekleckert?
Obige Rechnung, nämlich dass mit diesen 0,36µSv/h der Deutsche Jahresmittelwert für natürliche Strahlendosen nach etwa 278 Tagen erreicht ist, oder jedenfalls das Ergebnis davon... das könnte man doch einfach mal als konkrete Information mit in den Text packen. Dazu dann noch eine Angabe, was so die Extremwerte in Deutschland sind und ab welchen Strahlendosen mit jeweils welchen Folgen zu rechnen ist.
Aber vermutlich ist die ganze Geschichte dann einfach nicht mehr so geil und man lässt das lieber einfach weg.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CombatWombat am 01.08.2013 14:29]
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| | Zitat von TheRealHawk
| | Zitat von Mystray
die Lösung heißt Gas. | |
Ganz vorsichtig jetzt.
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Ich sollte das vielleicht ein wenig weiter ausführen. Biogas kann man auf Erdgasniveau aufbereiten und ins Gasnetz einspeißen. Dann hat man einen wirklich großen Speicher zur Verfügung und kann das Zeug genau dann verstromen wann man will. Damit kann man die Schwankungen von Sonne und Wind dann ausgleichen, und was man nicht an Biogas hat kauft man halt wie bisher von den Russen. Aber ich seh da durchaus noch Potential, da viele Reststoffe bis jetzt ungenutzt sind.
Gas aus Strom zu erschwinglichen Preisen zu produzieren ist im moment noch ein Wunschtraum, aber sind Techniken wie Transmutation auch.
Im Moment ist es leider so das die Gaskraftwerke abgeschaltet werden sollen, dabei würden die die Erneuerbaren perfekt ergänzen. Die Kohlemeiler sind zu langsam um da was zu Regeln. In Zukunft wird es dann eh keine oder kaum Grundlastkraftwerke geben, nur noch Kraftwerke die man beliebig Regeln kann und welche die vom Wetter abhängig sind.
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Ach so.
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meine fresse seid ihr alles klugscheisser bei diesem thema... 
die tatsache dass irgendwer irgendwo irgendwelche möglicherweise falschen begriffe wählt ändert nichts an der gefahr dieser hinterwäldlertechnik, am ungelösten problem der entsorgung und der von der deutschen mehrheit befürworteten energiewende.
dill with it, ihr diskutiert doch schon lange nicht mehr über das thema, sondern nur "zomfg ich hab jetz aber fünf fremdwörter mehr als du gegoogelt!!!!"
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Ich war schon immer pro Atomkraft, nur gegen die Praktiken der Energiekonzerne. Im Kühlwasser kann man auch gut angeln.
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Das ist doch schon mal gut zu wissen. Dann ist durch die Bank alles gelogen und falsch, was wir zu Fukushima in den Medien lesen. Zumindest finde ich keinen Artikel in unseren Leitmedien, der das eben mal wahrheitsgemäß darstellen würde. Wenn ich das so verinnerliche, was ihr so toll ausführt, dürften die Menschen dort überhaupt nichts zu befürchten haben.
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| | Zitat von TheRealHawk
Ich war schon immer pro Atomkraft, nur gegen die Praktiken der Energiekonzerne. Im Kühlwasser kann man auch gut angeln.
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Im Abklingbecken kann man gut schwimmen. Nur tief tauchen sollte man vielleicht unterlassen...
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| | Zitat von csde_rats
| | Zitat von TheRealHawk
Ich war schon immer pro Atomkraft, nur gegen die Praktiken der Energiekonzerne. Im Kühlwasser kann man auch gut angeln.
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Im Abklingbecken kann man gut schwimmen. Nur tief tauchen sollte man vielleicht unterlassen...
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Er hat recht, du schreibst quatsch. Zusammenhang? Oder willst du witzig sein?
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Duisburger entsetzt über Abi-Geschenk
Die Abiturienten des Steinbart-Gymnasiums sind entsetzt: Ein Buch mit Nazi-Propaganda, Geschichtsverfälschungen und unkommentierten Zeitdokumenten gab es als Geschenk zum Abitur.
Nur mal so zur nachmittäglichen Unterhaltung.
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| | | Leider war eine konstruktive Diskussion zu diesem Thema nicht mehr möglich. Deswegen haben wir die Kommentarfunktion deaktiviert. | |
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Will gar nicht wissen, was für Nazis und deren Apologeten in den Kommentaren rumschwirrten 
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| | Zitat von honkbaer
| | Zitat von csde_rats
| | Zitat von TheRealHawk
Ich war schon immer pro Atomkraft, nur gegen die Praktiken der Energiekonzerne. Im Kühlwasser kann man auch gut angeln.
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Im Abklingbecken kann man gut schwimmen. Nur tief tauchen sollte man vielleicht unterlassen...
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Er hat recht, du schreibst quatsch. Zusammenhang? Oder willst du witzig sein?
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Im Abklingbecken kann man schwimmen [1]
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Will gar nicht wissen, was für Nazis und deren Apologeten in den Kommentaren rumschwirrten
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Du bist auch irgendwie ein bisschen masochistisch, so oft wie du die Kommentare bei irgendwelchen Artikeln kritisierst, oder? 
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| | Zitat von Oli
Duisburger entsetzt über Abi-Geschenk
Die Abiturienten des Steinbart-Gymnasiums sind entsetzt: Ein Buch mit Nazi-Propaganda, Geschichtsverfälschungen und unkommentierten Zeitdokumenten gab es als Geschenk zum Abitur.
Nur mal so zur nachmittäglichen Unterhaltung.
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Frank Kopatschek, kommissarischer Vorsitzender des Vereins der Ehemaligen, sagt: "Ich bin froh, dass ein junger Mann sehr aufmerksam war und uns darauf hingewiesen hat.“
Selber mal lesen was man da verschenkt ist auch echt zuviel verlangt, versteh ich. m(
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Eigentlich ist so ein Geschenk nur konsequent. Wenn ich überlege wie oft wir das lustige "wer findet die meisten Bücher mit Hakenkreuzstempel" Spiel in der Schulbibliothek gespielt haben  
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| | Zitat von wuSel
| | Zitat von Oli
Duisburger entsetzt über Abi-Geschenk
Die Abiturienten des Steinbart-Gymnasiums sind entsetzt: Ein Buch mit Nazi-Propaganda, Geschichtsverfälschungen und unkommentierten Zeitdokumenten gab es als Geschenk zum Abitur.
Nur mal so zur nachmittäglichen Unterhaltung.
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Frank Kopatschek, kommissarischer Vorsitzender des Vereins der Ehemaligen, sagt: "Ich bin froh, dass ein junger Mann sehr aufmerksam war und uns darauf hingewiesen hat.“
Selber mal lesen was man da verschenkt ist auch echt zuviel verlangt, versteh ich. m(
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Naja, von einem Abiturienten sollte es auch nicht zuviel verlangt sein, dass er sich bei einem Buch, bei dem im Vorwort steht, dass es sich bei den Briefen "um „authentische Zeitdokumente“ handele, die also aus dem jeweiligen geschichtlichen Kontext gesehen würden müssten", nicht wundert, dass Briefe aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 nicht das dritte Reich kritisieren sondern eher das Gegenteil der Fall ist.
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Heutige Abiturienten können das aber nicht in den richtigen Kontext setzen weil sie einfach viel zu dum sind. Wie man sieht.
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Naja, kritisiert wird u.a., dass verschleppte Schüler, also Opfer des Regimes, gar nicht erwähnt werden. Und wenn das Ende des 2. Weltkrieges als ,Katastrophe von 1945’ bezeichnet wird, dann sicher nicht in einem Brief von 33. Dazu kommt diese komische Burschi-Nadel... Es vielleicht alles weniger skandalös, wie in dem von mir verlinkten Artikel angedeutet, aber irgendwo schon eine komische Sache.
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Na so ein "Geschenk" ist aber auch mehr als dämlich.
So langsam sollten wir mal die Vergangenheit hinter uns lassen und nach vorne schauen.
Was allerdings noch nerviger ist, ist die Zerpflückung von einzelnen Zitatfragmenten. Natürlich gab es seitens der Alliierten keine Terrorangriffe gegen die Bevölkerung, das wäre ja UN-DENK-BAR! Das man das Kriegsende als "unglücklichen Ausgang" sehen kann leuchtet mir schon ein, oder glaubt hier irgendjemand ernsthaft, dass es uns heute schlechter ginge wenn "wir" gewonnen hätten? Klar, moralisch gesehen wären wohl die letzten 50 Jahre Katastrophal gewesen, aber dennoch würde ich gerne mal wissen, wie die Welt Anno 2013 aussehen würde, wenn der 2. WK anders ausgegangen wäre.
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Ich will das eigentlich nicht wissen.
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| | Zitat von trohbtm
Das man das Kriegsende als "unglücklichen Ausgang" sehen kann leuchtet mir schon ein, oder glaubt hier irgendjemand ernsthaft, dass es uns heute schlechter ginge wenn "wir" gewonnen hätten?
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Wenn man aus dem "wir" Sinti und Romas, Homosexuelle, Juden, Wehrzersetzer, Kommunisten, Sozialdemokraten uns sonstige Oppositionelle herausrechnet, ja, dann schon...
Dass du diese Abspaltung - insbesondere bei der prominentesten Opfergruppe, den Juden - bereits implizit gemacht hast (indem du sie außerhalb deines "wirs" stellst), ist eben eines der Wesensmerkmale des Antisemitismus: Der Jude als Negation des Staatsvolks, des Aussätzigen und Entwurzelten, der Antination und somit als nicht Zugehöriger des "Wirs", dass eben nur "normale Deutsche" und nicht "Juden" meint, die einen an deutsche Verbrechen zu erinnern vermögen.
Aber dank der heroischen Opferbereitschaft von RAF, US Army und Roter Armee kamen deine feuchten Träume glücklicherweise nicht zur Geltung 
| | Zitat von trohbtm
Natürlich gab es seitens der Alliierten keine Terrorangriffe gegen die Bevölkerung, das wäre ja UN-DENK-BAR!
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Mir kommen die Tränen. Am Ende des Tages kann man den Faschismus halt nicht mit leeren Worten, sondern nur mit Bomben bezwingen. Da können die Alliierten relativ wenig für. Dill wis it.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 01.08.2013 16:54]
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| | Zitat von trohbtm
So langsam sollten wir mal die Vergangenheit hinter uns lassen und nach vorne schauen.
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Ja, los, lasst uns die Vergangenheit einfach vergessen und so tun, als wäre nie was gewesen.
+ was NotOnTour sagt.
Außerdem, meinst du, wenn Deutschland den 2. WK gewonnen hätte, hätten wir jetzt eine Demokratie in Deutschland?
e. Ganz schön großer Blödsinn, den du da verzapfst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Eiskrem-Kaiser am 01.08.2013 16:47]
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| | Zitat von trohbtm
Das man das Kriegsende als "unglücklichen Ausgang" sehen kann leuchtet mir schon ein, oder glaubt hier irgendjemand ernsthaft, dass es uns heute schlechter ginge wenn "wir" gewonnen hätten? Klar, moralisch gesehen wären wohl die letzten 50 Jahre Katastrophal gewesen, aber dennoch würde ich gerne mal wissen, wie die Welt Anno 2013 aussehen würde, wenn der 2. WK anders ausgegangen wäre.
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D.h. wenn man jegliche Moral ausblendet, dann kann man das vielleicht so sehen? Mag sein, aber wenn man jegliche Moral ausblendet, dann ist man auf ganz gefährlichem Territorium.
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Ouh, dümmster Post des Jahres gefunden.
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Sorry, aber bei dem ganzen Post schlackern einem ja die Ohren.
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Lasst ihn erstmal definieren, wen er mit "uns/wir" meint, denen es heute nicht schlechter gehen würde, hätte Hitler gewonnen.
Auf die Antwort freue ich mich schon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Eiskrem-Kaiser am 01.08.2013 16:54]
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von trohbtm
Das man das Kriegsende als "unglücklichen Ausgang" sehen kann leuchtet mir schon ein, oder glaubt hier irgendjemand ernsthaft, dass es uns heute schlechter ginge wenn "wir" gewonnen hätten? Klar, moralisch gesehen wären wohl die letzten 50 Jahre Katastrophal gewesen, aber dennoch würde ich gerne mal wissen, wie die Welt Anno 2013 aussehen würde, wenn der 2. WK anders ausgegangen wäre.
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D.h. wenn man jegliche Moral ausblendet, dann kann man das vielleicht so sehen? Mag sein, aber wenn man jegliche Moral ausblendet, dann ist man auf ganz gefährlichem Territorium.
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Wie Wallstreet ist gefährliches Territorium?
¤: Gespeichert für dümmsten Post des Jahres
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 01.08.2013 16:54]
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| | Zitat von Eiskrem-Kaiser
Außerdem, meinst du, wenn Deutschland den 2. WK gewonnen hätte, hätten wir jetzt eine Demokratie in Deutschland?
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Ja, das ist anzunehmen. Im Ernst: Der Krieg ist seit 68 Jahren vorbei, und wenn ich vor dreißig Jahren jemandem erzählt hätte, daß die DDR zehn Jahre später Geschichte wäre und Lettland, Litauen und Polen Mitglieder der EU würden, dann wäre ich laut ausgelacht worden und Du postulierst, daß im Falle des Kriegsgewinnes das dritte Reich stabil geblieben wäre?
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| Thema: pOT-News ( Überwachung und Babies ) |
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