|
|
|
|
|
|
|
Bin ich eigentlich blind oder gibt's hier keine FAQ oder ähnliches? Hab das Gefühl, hier hocken nur langjährige Experten  .
Hatte vor einiger Zeit schonmal nach günstigen Möglichkeiten zum MIDI-basierten komponieren gesucht, hab da allerdings nicht wirklich einen workflow für mich gefunden (zuviel gefrickel) und wieder aufgegeben.
Hab mir jetzt ein Alesis Q49 bestellt, das morgen ankommen müsste, und plane nun, für ein ordentliches DAW etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Bisher habe ich da immer gezögert - bin zwar schon seit ca. 13 Jahren immer irgendwie musikalisch tätig gewesen, meist war das aber nur rumklimpern mit der Gitarre und phasenweise der Drang, auch endlich mal zu komponieren. Das habe ich aber meist schnell aus zwei Gründen aufgegeben:
1. Ich konnte Ideen nicht umsetzen. Ich hatte einen Gesamtsound im Kopf, aber habe aufgrund mangelnder Fähigkeiten diesen nicht nachstellen können.
2. Wenn ich versuche, Lieder zu schreiben, besonders an der Gitarre, hänge ich mich irgendwie an Zweiton-Grundtonmustern auf (sprich: Egal, was ich drüber mache, letztendlich sind's zwei Akkorde darunter). Hinzu kommt, dass selbst wenn ich mal irgendeinen Teil fertig habe, mir die Ideen fehlen, diese dann mit neuen Passagen zu ganzen Liedern zu erweitern.
Fand meine Ansätze in meiner aktivsten Phase aber gar nicht so schlecht, daher will ich die Investition jetzt mal wagen .
Soviel zur Vorgeschichte. Ich habe mir jetzt testweise mal sowohl Ableton Live als auch FL Studio angeschaut, hab also mal flott versucht, irgendein Schlagzeug mit ner Melodie drüber zu erstellen um zu sehen, was mir besser gefällt. Jetzt ist es so, dass mir die Bedienung von FL Studio wirklich VIEL besser in den Kram gepasst hat. Nach etwas rumgoogeln lese ich allerdings zunehmend heraus, dass FL Studio - aus welchen Gründen auch immer - als reines Einsteigerprogramm mit mangelnder Qualität/Funktionsumfang beschrieben wird. Weiterhin wird oft gesagt, dass es sich nur für Trance/Dubstep usw. wirklich eignet.
Mich würde jetzt von den Leuten hier interessieren, inwiefern da was dran ist und ob ich auf irgendetwas besonders aufpassen sollte bei der DAW-Wahl.
Prinzipiell möchte ich gerne möglichst intuitiv mit dem MIDI-Keyboard rumspielen und Ideen festhalten können - schnelle Nachbearbeitung des eingespielten inbegriffen. Zusätzlich werde ich manchmal auch Gitarrenspuren einspielen und drübersingen, aber nicht immer. Der große Produzent werde ich vermutlich nie sein, also je weniger man rumfrickeln muss, bis es gut klingt, umso besser.
Stilistisch gehe ich meistens am liebsten in ruhigere Richtungen, früher oder später (eher später bei den Kosten...) kommt also wohl auch irgendein Orchester-VST dazu; ansonsten liebe ich Synth-Pads und weichere Klänge, mit denen man...ich sag mal eine "Weltraum/Winter"-Atmosphäre schafft. Wahrscheinlich ist der Teil aber nicht ganz so relevant, weil man letztendlich eh VSTs sammeln muss?
Zusatzfrage: Hier sind ja einige extrem talentierte Leute dabei, habt ihr das einfach "learning by doing" euch angeeignet oder gibt es da Dinge, die ihr mir empfehlen könnt, um etwas systematischer das Ziel "Musik machen" zu erreichen? Probleme, die ich vorher so hatte, habe ich ja schon geschildert.
Danke für jeden Input - verweise auf ähnliche Antworten natürlich auch gern gesehen (sollte dann mal in den Startpost, fragen sich sicher viele  ).
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Cru$her am 09.09.2014 19:22]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Cru$her
Jetzt ist es so, dass mir die Bedienung von FL Studio wirklich VIEL besser in den Kram gepasst hat.
| |
Super, wenn du das jetzt bereits weisst dann fahr erstmal mit FL. Habe bisher jede verfügbare DAW getestet, habe mich da auch vom Marketing und von vielen Produzenten beeinflussen lassen. Letzen Endes kommt es darauf an womit du deine Idee im Kopf am schnellsten übersetzen kannst. Wenn das in deinem Fall FL ist, dann soll es auch so sein.
| | | Nach etwas rumgoogeln lese ich allerdings zunehmend heraus, dass FL Studio - aus welchen Gründen auch immer - als reines Einsteigerprogramm mit mangelnder Qualität/Funktionsumfang beschrieben wird. Weiterhin wird oft gesagt, dass es sich nur für Trance/Dubstep usw. wirklich eignet. | |
Die Diskussion gibt es glaube ich seit Anbeginn von FL. Wenn jemand 2002 gesagt hat er produziert mit FL, kam sofort das Techno/Trance Gegenargument. Ich zitier hier mal Steve Reich "Don’t Tell Me You Don’t Have The Right Equipment – What Matters Is Your Musical Imagination"
| | | Prinzipiell möchte ich gerne möglichst intuitiv mit dem MIDI-Keyboard rumspielen und Ideen festhalten können - schnelle Nachbearbeitung des eingespielten inbegriffen. Zusätzlich werde ich manchmal auch Gitarrenspuren einspielen und drübersingen, aber nicht immer. | |
MIDI funktioniert wunderbar in FL, du nimmst dir eine leere Pattern, zeichnest deinen Loop oder deinen Part auf und kannst es dann im Songmode arrangieren, easy. Problemtischer sind Audiospuren (oder waren?). Man kann (oder konnte, habe FL jetzt seit Version 9 auch nicht mehr benutzt) halt eine Audiospur nicht einfach "scharf" (aufnahmebereit) stellen und direkt aufnehmen, sondern muss erstmal über den Mixer ne Menge Routing betreiben und dann mit dem rudimentären Record-Button etws aufnehmen. Aber auch daran kann man sich adaptieren.
| | | (...) ansonsten liebe ich Synth-Pads und weichere Klänge, mit denen man...ich sag mal eine "Weltraum/Winter"-Atmosphäre schafft. (...) | |
Paar VSTs die dich interessieren dürften: ImpOSCar 2, Zebra 2, u-he TyrellN6
| | Zusatzfrage: Hier sind ja einige extrem talentierte Leute dabei, habt ihr das einfach "learning by doing" euch angeeignet oder gibt es da Dinge, die ihr mir empfehlen könnt, um etwas systematischer das Ziel "Musik machen" zu erreichen? Probleme, die ich vorher so hatte, habe ich ja schon geschildert.
| |
Gerade am Anfang, als ich mit Synths, Samplern und Sequenzern, sprichwörtlich herumgespielt habe, sind mir die Ideen nur so vor die Füsse gefallen. "Oh, so hat der Typ also seine Fläche auf der Platte gemacht, wow das macht Spass!", nach ein paar Jahren rumspielen hast du dann grundlegend erst einmal den Kniff raus und kannst mit den Geräten arbeiten. Wenn man ohne Vorkenntnisse ran geht, ist es an und für sich schon so als lerne man eine Fremdsprache. "ADSR? Wavetable? Convolution Reverb? Ze fack." Neugierig bleiben und rumspielen. Beim Spiel mit den Geräten sind gerade die Happy Accidents die Sachen die mir am meisten Spass machen. Mir sind aktuell viele Türen verschlossen weil ich keine klassiche, musiktheoretische Bildung habe und auch nicht wirklich ein Instrument beherrsche. So ein wenig Harmonielehre hab ich mir mal angeschaut, das war es aber auch schon. Nun muss Geld invenstiert werden um Klavierstunden zu nehmen. Die Erkenntniss hat lange gebraucht.
Was wirklich ein guter Tipp ist: Versuch mal ein paar Stücke deiner Wahl zu kopieren, komplett nach produzieren. Da muss man hartnäckig sein und bei Problemen nach effektiven Lösungen suchen und sich selber herausfordern.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von peatersen am 09.09.2014 20:59]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Als langjähriger FL-Studio user kann ich dir sagen: aufnehmen von spuren ist tatsächlich nicht sehr schön. 
Das war in Live wesentlich einfacher.
Die Frage ist aber auch: willst du nur Musik produzieren, oder damit auch live performen können?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Danke erstmal!
Das hätte ich jetzt schon nicht erwartet, dass stinknormale Audioaufnahmen zu einem Problem werden können. Bisher war es bei jedem Programm so, dass man einfach auf Record drückt und ab geht die Post. Da muss ich dann wohl FL nochmal genauer unter die Lupe nehmen...
Bei Ableton Live bin ich dafür allerdings mit so ziemlich allem etwas überfordert gewesen. Habe die Midi-Spuren nicht so exakt nachbearbeiten können wie ich wollte; habe da ständig aus Versehen Sachen gelöscht, die ich nicht löschen wollte; habe intuitiv nie etwas gefunden, sondern musste für alles sofort nach Tutorials suchen; usw.
In der Zeit, in der ich da endlich mal irgendein Midigedudel ordentlich vor mir hatte, war in FL schon ein Drumbeat + Reverb drüber.
Die Idee mit dem "Stücke nachmachen" gefällt mir - das ist sicher auch ganz gut geeignet, um sich ein paar Instrumente am Anfang anzusammeln . Wird aber erstmal Gratiszeug bleiben müssen, hoffentlich nicht so schlimm. Ich notier mir aber mal die genannten.
Live performen ist mir wurscht - ich will Ideen festhalten, ausarbeiten und das Ergebnis als Audiodatei exportieren können, das war's. Wenn irgendwelche Funktionen die Kreativität etwas fördern, ist das aber natürlich ein riesen Bonus.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Cru$her am 09.09.2014 21:43]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zum Thema spacige Synth-Flächen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
synthesizerporn.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Noch mal zum Thema FL ist nur für Techno und Dubstep.
Hier schreibt der selbe Typ aus vorherigen Video ein Videogame Soundtrack mit FL. Boss.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von peatersen am 09.09.2014 22:55]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Neue Frühstückslektüre  .
Macht euch schonmal auf einige "Wie nennt sich dieses Instrument?"-Fragen gefasst .
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Find ick super!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zum Thema Harmonie jungs.
ALs ich mal den Klassiker für Harmonielehre im Jazzbereich geholt habe (Frank Sikora), moment.... VORHER habe ich noch einfach mal die POP Formeln von Volkmar Kramarz angefangen. Nicht weil ich einen Hit schreiben wollte, sondern weil es ziemlich einfach verständlich (und günstig) war.
Worauf ich hinaus will:
Ich habe auch keine musiktheoretische Bildung und als ich die Bücher in die Hand nahm und mich an die Taste setzte gab es einen ordentlichen Schub bei der Produktion. Mit den einfachsten Mitteln neu beflügeln lassen. Ich kann nur empfehlen das mal auszuprobieren, da gibts ja auch Hörbeispiele etc. Man muss ja nicht alles verstehen, aber ein bisschen Wissen kann einem den gewissen Kick geben.
Bei mir war es so dass ich einen Song geschrieben habe, der vieles vereinte was ich vorher außerhalb meines Rahmens sah, einfach nur weil ich ein paar einfache Dinge ausprobiert habe.
Wie peatersen schon ca. sagte: Verspielt spielen und nicht gezwungen wollen 
Gilt natürlich nur wenn man was mit "Tönen" machen will und nicht pur Sound
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 10.09.2014 9:06]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ist das jetzt eine Empfehlung für das erste oder das zweite?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Cru$her
Hab mir jetzt ein Alesis Q49 bestellt
| |
Ich bin auch gerade am überlegen, ob ich mir ein V49 für 100 EUR bestelllen soll.
Dass ich ein Keyboard brauche/will ist mir inzwischen ziemlich deutlich geworden, aber lohnen sich die Pads? Regler scheinen mir eher unwichtig, weil die Zuweisung usw. wäre mir zu aufwändig/nervig, das mache ich lieber mit der Maus.
Ansonsten würde ich mir eben für günstiges Geld gebraucht ein 49er Midi-Keyboard holen.
Meinungen?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Cru$her
Ist das jetzt eine Empfehlung für das erste oder das zweite?
| |
Das erste Buch is n Vollpaket. Von a bis z mit Hörbeispielen etc. kost halt auch n fuffi.
Das zweite ist eine Beschreibung zu den Hitharmonien der Popmusik, nach welchen Mustern etc. Deshalb natürlich wesentlich einfacher und nicht so grundlegend.
Kommt drauf an was man möchte
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
So, ich kauf mir jetzt mal für 250 EUR gebraucht zwei Yamaha HS50M und ein Focusrite Scarlett 2i2
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von tabara
| | Zitat von Cru$her
Hab mir jetzt ein Alesis Q49 bestellt
| |
Ich bin auch gerade am überlegen, ob ich mir ein V49 für 100 EUR bestelllen soll.
http://abload.de/image.php?img=v49-03hkyf.jpg
Dass ich ein Keyboard brauche/will ist mir inzwischen ziemlich deutlich geworden, aber lohnen sich die Pads? Regler scheinen mir eher unwichtig, weil die Zuweisung usw. wäre mir zu aufwändig/nervig, das mache ich lieber mit der Maus.
Ansonsten würde ich mir eben für günstiges Geld gebraucht ein 49er Midi-Keyboard holen.
Meinungen?
| |
Also wenn du Live benutzt dann ist die Zuweisung von Reglern sehr unkompliziert. Du aktivierst in Live den "Lernmodus", klickst auf den entsprechenden Regler in Live und drehst dann einmal am gewünschten Regler auf dem Keyboard, das wars. Die Zuweisung der Pads geht auch nicht schneller.
Und mit der Maus an Effekten drehen macht >9000 mal weniger Spaß als mit echten Knobs oder Fadern.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von MrWho am 10.09.2014 14:15]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Grad am VST-Instrumente sammeln auf vst4free: Meine Güte, hat sich da viel getan. Der Wahnsinn, wie großartig einige Instrumente da klingen. Vor allem DSK und HG Fortune sind da hervorzuheben, extrem geiles Zeug absolut kostenlos. Von DSK kann man sich zudem für gammelige 25$ noch ein HQ Package kaufen, das so ziemlich alles für klassische RPG-Soundtracks parat hat. Wird definitiv noch geholt, wenn alles klappt.
Jetzt bleibt für mich noch eine Art von Klang offen, die ich aktuell nicht zuordnen kann. Zu hören in Yoko Kannos "Monochrome" von Anfang an: https://www.youtube.com/watch?v=YyPN12AM8B0
Weiß jemand, wie man das nennt, womit da diese Läufe gespielt werden die ganze Zeit? Meine Vermutung geht aktuell in Richtung FM Synth mit sehr speziellen Einstellungen, sonst hätte ich null Ahnung, wonach ich da suchen soll. Ist aber mein absolutes "all-time"-Lieblingslied, weswegen ich es verdammt cool finden würde, ähnliche Instrumente zur Verfügung zu haben.
Ähnlicher Sound bei Björks "Hyperballad": http://vimeo.com/37531960 - ebenfalls die Läufe dort. Klingt aber schon wieder zu hell für das, was ich bei den FM Synths so gehört habe.
Wenn ich was in dem Stile noch habe bin ich erstmal mehr als glücklich ohne teure VST-Plugins. Man muss sich das teure Zeug ja auch erstmal mit Leistung verdienen. 
E: Oooh wie geil, grad durch Zufall gesehen, dass jemand auf Gearslutz vor 3 Tagen das Intro von dem Lied nachgestellt hat, das von den Instrumenten her 1:1 so klingt. Gleich mal anfragen <3.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Cru$her am 10.09.2014 23:02]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
So,
ich habe jetzt mal folgendes Equipment zusammen:
Fluid F5 Abhörmonitore, neu (Rückläufer) ~200 EUR
Tascam US-122 MKII Audio Interface, gebr. ~50 EUR
Alesis Q49 (Hallo Cru$her ) gebr. ~60 EUR
Ansonsten noch den Superlux HD-668B, bereits in meinem Besitz.
Softwaremäßig kommt Ableton zum Einsatz. Ich denke, damit hab ich mal eine ganz brauchbare Einsteigerkonfiguration gefunden.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 11.09.2014 13:56]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von tabara
So,
ich habe jetzt mal folgendes Equipment zusammen:
Fluid F5 Abhörmonitore, neu (Rückläufer) ~200 EUR
Tascam US-122 MKII Audio Interface, gebr. ~50 EUR
Alesis Q49 (Hallo Cru$her ) gebr. ~60 EUR
Ansonsten noch den Superlux HD-668B, bereits in meinem Besitz.
Softwaremäßig kommt Ableton zum Einsatz. Ich denke, damit hab ich mal eine ganz brauchbare Einsteigerkonfiguration gefunden.
| |
Alter Nachmacher! Leider versaut die doofe DHL das grad total bei mir und ich muss mich noch gedulden. Wird seit zwei Tagen irgendwie von Paketzentrum zu Paketzentrum geschoben und wie ich gelesen habe wird's dann auch nicht in die Packstation passen, also nochmal einen Tag warten  .
Ich frag mal ganz blöd: Wofür sind die Monitore/Audio Interfaces eigentlich gedacht? Sehe bei mir gar keinen Bedarf dafür, aber das klingt bei dir so selbstverständlich zentral.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Neutrale Abhöre als Referenz, damit produzierte Stücke möglichst überall gut klingen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
So, es fehlt nur noch das Tascam. Alesis Q49 hab ich jetzt sogar für 55 EUR inkl. Versand bekommen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von tabara
So, es fehlt nur noch das Tascam. Alesis Q49 hab ich jetzt sogar für 55 EUR inkl. Versand bekommen
| |
Meins wird anscheinend auch schon probegespielt:
10.09.2014 14:30 Die Sendung wurde im Paketzentrum bearbeitet.
10.09.2014 23:12 Die Sendung wurde im Ziel-Paketzentrum bearbeitet.
11.09.2014 15:09 Die Sendung wurde im Paketzentrum bearbeitet.
12.09.2014 00:42 Die Sendung wurde im Ziel-Paketzentrum bearbeitet.
12.09.2014 08:11 Die Sendung wurde im Paketzentrum bearbeitet.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
So, das Tascam habe ich jetzt auch bei Kleinanzeigen für 50 EUR inkl. Versand
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
So, erster zaghafter Versuch was nachzumachen:
http://ceggert.atria.uberspace.de/monochrome.ogg
Original war hier: https://www.youtube.com/watch?v=YyPN12AM8B0
Mehr werd ich definitiv davon nicht machen, das raushören ist viel zu hart - *kein einziger* Takt ist da identisch, das ist einfach nur krank.
Habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich das noch verbessern könnte? (außer besser singen)
Bei einigen percussion-sounds, die da noch einfließen, bin ich schlichtweg ratlos, wie ich was ähnliches machen soll. Das Synth Pad habe ich jetzt einfach mit einem String Ensemble, dem ich die Höhen weggenommen habe, gefaked . Irgendwie finde ich keine reinen Synth Pads, die nicht in irgendeiner Form rumeiern.
Keine Angst, bald ist die Euphorie vorbei, dann ist wieder Ruhe hier .
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich finde das erstaunlich gut Nicht, dass mir der Stil gefällt, aber ansonsten ist das doch top?!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Cru$her
Danke erstmal!
Das hätte ich jetzt schon nicht erwartet, dass stinknormale Audioaufnahmen zu einem Problem werden können. Bisher war es bei jedem Programm so, dass man einfach auf Record drückt und ab geht die Post. Da muss ich dann wohl FL nochmal genauer unter die Lupe nehmen...
Bei Ableton Live bin ich dafür allerdings mit so ziemlich allem etwas überfordert gewesen. Habe die Midi-Spuren nicht so exakt nachbearbeiten können wie ich wollte; habe da ständig aus Versehen Sachen gelöscht, die ich nicht löschen wollte; habe intuitiv nie etwas gefunden, sondern musste für alles sofort nach Tutorials suchen; usw.
In der Zeit, in der ich da endlich mal irgendein Midigedudel ordentlich vor mir hatte, war in FL schon ein Drumbeat + Reverb drüber.
Die Idee mit dem "Stücke nachmachen" gefällt mir - das ist sicher auch ganz gut geeignet, um sich ein paar Instrumente am Anfang anzusammeln . Wird aber erstmal Gratiszeug bleiben müssen, hoffentlich nicht so schlimm. Ich notier mir aber mal die genannten.
Live performen ist mir wurscht - ich will Ideen festhalten, ausarbeiten und das Ergebnis als Audiodatei exportieren können, das war's. Wenn irgendwelche Funktionen die Kreativität etwas fördern, ist das aber natürlich ein riesen Bonus.
| |
Ohne deinen ganzen Post gelesen zu haben: FL ist verrufen, kann aber viel. Nutze es selbst und bin sehr happy damit. Ich hab auch schon mit Ableton und Logic gearbeitet, aber FL gefiel mir bisher am besten. Kenne auch einige Profis, die gerne mit FL arbeiten (der Producer von Milky Chance z.B., Kollege von der deutschen Pop). Hör nicht so sehr auf den Glaubenskrieg der da existiert, den gibt's beim Producen (beste DAW?) genauso wie beim Auflegen (Platten/CDs/Laptop) und steht unter einem riesigen, nach Arroganz stinkendem Kackhaufen.
Fruity Loops ist einsteigerfreundlich. Was daran kritisierbar ist, entzieht sich aber meinem Verständnis. FL macht viele Sachen umständlicher als z.B. Ableton (der aktuelle Mixer ist ne Katastrophe, das Fenster-Design wird schnell unübersichtlich - der Mixer wird aber gerade komplett überarbeitet), viele Sachen sind dafür viel eingängiger (z.B. der Sequencer).
/ Da wir FL-User hier ja etwas unterbesetzt sind (wie gefühlt überall ), kannst du mich gerne anhauen, wenn du Fragen zur Bedienung etc. hast.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 13.09.2014 11:33]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von tabara
Ich finde das erstaunlich gut Nicht, dass mir der Stil gefällt, aber ansonsten ist das doch top?!
| |
Danke - aber verbessern kann man immer was!
| | Zitat von Ameisenfutter
Ohne deinen ganzen Post gelesen zu haben: FL ist verrufen, kann aber viel. Nutze es selbst und bin sehr happy damit. Ich hab auch schon mit Ableton und Logic gearbeitet, aber FL gefiel mir bisher am besten. Kenne auch einige Profis, die gerne mit FL arbeiten (der Producer von Milky Chance z.B., Kollege von der deutschen Pop). Hör nicht so sehr auf den Glaubenskrieg der da existiert, den gibt's beim Producen (beste DAW?) genauso wie beim Auflegen (Platten/CDs/Laptop) und steht unter einem riesigen, nach Arroganz stinkendem Kackhaufen.
Fruity Loops ist einsteigerfreundlich. Was daran kritisierbar ist, entzieht sich aber meinem Verständnis. FL macht viele Sachen umständlicher als z.B. Ableton (der aktuelle Mixer ist ne Katastrophe, das Fenster-Design wird schnell unübersichtlich - der Mixer wird aber gerade komplett überarbeitet), viele Sachen sind dafür viel eingängiger (z.B. der Sequencer).
/ Da wir FL-User hier ja etwas unterbesetzt sind (wie gefühlt überall ), kannst du mich gerne anhauen, wenn du Fragen zur Bedienung etc. hast.
| |
Hab's mir mittlerweile auch geholt. Audio ist tatsächlich absolut beschissen (ich kann nichtmal aufnehmen und gleichzeitig hören), aber das kann ich mit Audacity aufnehmen und bearbeiten und das Ergebnis dann per drag & drop importieren. Der Rest ist dafür einfach zu geschmeidig, als dass dieser Umstand ein großes Problem für mich wäre.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Jo, Audacity und FL ergänzen sich echt ziemlich gut. Audacity hat halt auch so seine Grenzen, besonders was Effekte bzw. deren Preview angeht.
Was mit Audacity auch echt gut geht: Samples aus längeren Audio Tracks zaubern. Analyse/Beat Finder und dann ab dafür. Ist besonders für Hiphop eine riesen Hilfe.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der FL interne Edison Waveeditor ist super, den haett ich gerne fuer Mac. Als insert in einen Effektkanal, aufnehmen und dann direkt per Drag/Drop in den Sampler oder Slicer. Wenn man A drückt ist uebrigens das konstante Folgen der Waveform switchbar.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Cru$her
ich kann nichtmal aufnehmen und gleichzeitig hören
| |
Awas, klar geht das.
Edison in einen Mixerkanal deiner Wahl -> als Input (oben rechts) die Audioquelle auswählen -> darauf achten, dass der Kanal an den Master sendet.
/ Problem ist dabei, dass ich immer 'ne leichte Verzögerung kriege, wenn ich das Signal in den PC und von dort wieder über die Boxen rausschicke. Deswegen lasse ich es gleich übers Interface raus.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 14.09.2014 1:11]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von Cru$her
ich kann nichtmal aufnehmen und gleichzeitig hören
| |
Awas, klar geht das.
Edison in einen Mixerkanal deiner Wahl -> als Input (oben rechts) die Audioquelle auswählen -> darauf achten, dass der Kanal an den Master sendet.
/ Problem ist dabei, dass ich immer 'ne leichte Verzögerung kriege, wenn ich das Signal in den PC und von dort wieder über die Boxen rausschicke. Deswegen lasse ich es gleich übers Interface raus.
| |
Das Problem ist, dass ich zum Aufnehmen in den Haupteinstellungen den Treiber meines Line6-Toneports anwählen muss. Sobald ich das tue, kann ich nichts mehr hören, weil das Ding nur sendet und eigentlich kein Output ist. Alle anderen Programme sind fähig, das zu trennen...
Muss mir auch irgendwann mal ein ordentliches Tutorial anschauen statt nur Trial & Error zu machen glaube ich. Aktuell hab ich auch irgendwie das "snapping" kaputt gemacht, also obwohl alles auf 1/4 steht, kann ich die Spuren frei bewegen .
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Cru$her am 14.09.2014 2:03]
|
|
|
|
|
|
| Thema: Musikproduktion II ( Home Studio & Pro Audio Diskussionen ) |
|
