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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Musikproduktion II ( Home Studio & Pro Audio Diskussionen )
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Aarkvard

aarkvard
Sieht wohl so aus. Liest sich für mich auch so.

Und ich würd's tun. Salepreise sind eher selten bei Propellerhead.
23.03.2018 13:01:34  Zum letzten Beitrag
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[TB]Talvin

AUP [TB]Talvin 26.11.2007
Das scheint noch besser zu sein:
Jedem Korg-NanoKontrol-Midi-Teil für 55,- liegt eine Reason Limited(?) Version bei, die man ebenfalls upgraden kann.

Heißt also: DAW-Controller + Premium DAW für 155 Mücken! Geil! Schon beszellt!
23.03.2018 22:34:09  Zum letzten Beitrag
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KingGinord

kingginord
Falls es irgendwem taugt kann er mir ja mal Feedback geben.

https://soundcloud.com/zenevloed/zenevloed-077-emrauh-live


//auch wenns nich taugt, also dann muss es eben nicht gehört werden Augenzwinkern
ich hätte mir eigentlich n teil des ersten drittels sparen sollen und dafür lieber kürzer machen sollen denke ich.


//achso bitwig 1 + zedi 10 + analog und digital synth.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 24.03.2018 1:23]
24.03.2018 1:21:44  Zum letzten Beitrag
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Gore

Gori
unglaeubig gucken
Muss ich wirklich >500¤ ausgeben für ein Audio Interface das entweder 2 S/PDIF out hat oder ein S/PDif + Toslink (S/PDIF, kein Adat)?

Was sagt ihr zu Behringer, im speziellem zu diesem, der hat das benötigte:
http://www.musictri.be/Categories/Behringer/Computer-Audio/Interfaces/FCA1616/p/P0A3A

Alternativ ginge auch 1 S/PDIF + AES IN/OUT oder 1 Toslink (S/PDIF) + AES In/OUT.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gore am 24.03.2018 19:58]
24.03.2018 14:55:25  Zum letzten Beitrag
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peatersen

Russe BF
Goes to Sonnenallee once

https://soundcloud.com/peer-du/hummusexual/s-yX7xD
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von peatersen am 29.03.2018 21:00]
29.03.2018 18:16:57  Zum letzten Beitrag
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Gore

Gori
Kennt jemand eine gute Tutorialreihe wo erklärt wird welche Instrumente nehmen welche Frequenzbereiche usw ein, warum genau man da mit EQ ran geht usw.?

Also quasi ein generelles how to mix, aber tiefer erklärt? Ich will schon wissen warum ich irgendwelche Frequenze cutte usw.
15.04.2018 22:49:28  Zum letzten Beitrag
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Danzelot

AUP Danzelot 28.02.2014
Naja, es gibt EQ Cheat Sheets, die erklären wo bei einem Instrument welche Klänge liegen. Die sind aber zwangsläufig so allgemein gehalten, dass man sie nicht als Referenz benutzen kann und sollte. Man kann ja nicht mal allgemeingültige Aussagen für ein Instrument machen, weil sich die einzelnen Exemplare so im Klang unterscheiden können.

Oder in Kürze:
 
Zitat von Gore

warum


Die Regel ist: Was gut klingt, ist richtig.
15.04.2018 23:05:00  Zum letzten Beitrag
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
Ich hab schon immer geahnt, dass diese EQ Cheat Sheets der letzte Bullshit sind. peinlich/erstaunt

Danke für den Link, Danzelot.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 15.04.2018 23:51]
15.04.2018 23:49:59  Zum letzten Beitrag
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Daddi89

AUP Daddi89 28.05.2020
Also ich spiele Tenor Saxophon, wenn ich da an die theoretische Range denke, glaube ich nicht, dass man das sinnvoll abdecken kann peinlich/erstaunt
15.04.2018 23:54:42  Zum letzten Beitrag
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hödyr

hödyr
Unpopuläre Meinung von einem der sich als audiophil bezeichnen würde, keine Musik macht, und noch nie was aufgenommen, dafür aber schonmal Zeug gemastert hat:

- EQ ist wenn möglich immer zu vermeiden.

- Durch die Ungenauigkeiten in der Abhörsituation, ist es schwer abzuschätzen, was eine Änderung eigentlich bewirkt.

- Wenn EQ überhaupt benutzt wird, dann eher breitbandig mit geringem Q

- Ich glaub viele moderne Aufnahmen leiden darunter, dass da zuviel dran rumgefrickelt wird. Es gibt soviel geiles Zeug aus den 60ern und 70ern wo man längst nicht die Möglichkeiten von heute hatte, und das klingt fantastisch
16.04.2018 0:01:46  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
 
Zitat von hödyr

[...] audiophil [...] keine Musik macht [...] noch nie was aufgenommen [...] EQ ist wenn möglich immer zu vermeiden



16.04.2018 8:33:36  Zum letzten Beitrag
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KingGinord

kingginord
 
dafür aber schonmal Zeug gemastert hat:

- EQ ist wenn möglich immer zu vermeiden.




Was für Zeug?
Für welche Wiedergabegeräte?

So allgemein lässt sich das doch wirklich nicht ausdrücken
16.04.2018 9:04:48  Zum letzten Beitrag
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Gore

Gori
 
Zitat von Danzelot

Naja, es gibt EQ Cheat Sheets, die erklären wo bei einem Instrument welche Klänge liegen. Die sind aber zwangsläufig so allgemein gehalten, dass man sie nicht als Referenz benutzen kann und sollte. Man kann ja nicht mal allgemeingültige Aussagen für ein Instrument machen, weil sich die einzelnen Exemplare so im Klang unterscheiden können.

Oder in Kürze:
 
Zitat von Gore

warum


Die Regel ist: Was gut klingt, ist richtig.



Darum ja etwas tiefergehend, hab mal probeweise meine Gitarren bei 80Hz gecutted, dadurch höre ich meine Bassgitarre deutlicher, okay, schön zu hören, aber das warum fehlt halt da noch. Ich mach mich dann mal bei Youtube auf die Suche peinlich/erstaunt
16.04.2018 9:21:56  Zum letzten Beitrag
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]Maestro[

AUP Maestro 24.06.2020
Du hast durch den cut bei 80hz erreicht, das weniger Instrumente in einem Frequenzbereich rumwerkeln. Da kommt es dann darauf an, was du erreichen willst. Die Gitarre kann durchaus auch in diesen tiefen Frequenzen klingen, aber wenn du schon einen Bass hast, der da unten spielt, du ihn da unten alleine werkeln lässt, hörst du ihn natürlich deutlicher.

So ganz grob gesagt peinlich/erstaunt

Aber wie Danze schon sagt, das kommt immer darauf an was man will. Findest du, der Song klingt dadurch besser? Wenn ja, richtig gemacht. Wenn nein, cut wieder raus.

Hab mal mit einem Mischer geredet, der gab jedem Instrument seine Nische im Frequenzbereich. Das mag jetzt richtig oder falsch sein, aber man könnte das als ein Ende einer Skala definieren. Das andere Ende wäre "jedes Instrument klingt auf allem Frequenzen", überspitzt gesagt hat man dann Matsch. Oder Brei. Breites Grinsen
16.04.2018 9:50:19  Zum letzten Beitrag
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Danzelot

AUP Danzelot 28.02.2014
Naja, aber ist das nicht eher ein Fall von "zwei Instrumente konkurrieren um gleiche Bereiche im Spektrum, wenn eins aus einem Bereich wegfällt, hört man das andere besser"?
Ich habe zwar auch keine Ahnung von Studio, aber bin nicht audiophil und mische viel (Metal) live. Deshalb ein Beispiel: Ich habe oft zwei elektrische Gitarren auf der Bühne. Wenn die Band ein gutes Arrangement mitbringt, haben beide Gitarren ihre interessanten Klänge in unterschiedlichen Frequenzen, eine ist eher melodisch und eine schrammelt mehr oder so. Wenn ich nach dem Soundcheck das anständig auf die Anlage übertragen habe und man beide Gitarren gut unterscheiden kann, sehen meine EQs für die oft fast gespiegelt aus: Wo die eine Gitarre gepusht wird, wird die andere gecuttet und umgekehrt.
Ich stelle mir das Spektrum als Raum vor, und mein Job ist es, den Raum zu füllen ohne dass einzelne Bereiche zu voll werden. Also guck welche Bereiche für ein Instrument wichtig sind, wo es Konkurrenz gibt und was du tun kannst, um die Konkurrenz zu lösen. Und danach kannst du dich dann darum kümmern, dass der Klang auch schön wird. Breites Grinsen

/oh hallo Maestro
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 16.04.2018 9:52]
16.04.2018 9:51:51  Zum letzten Beitrag
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Gore

Gori
Dazu mal ein passender Rant:

Dadurch das viele Gittaristen ja jetzt auf digital umsteigen und sich direkt in die PA hängen fehlt vorne in den ersten 3-4 Reihen Sound. Hab das jetzt inzwischen bei so vielen Konzerten, groß wie klein erlebt, erste paar Reihen, hörste nur noch Drum. Absolut ätzend neulich war, 2 Gitarristen nur digi über PA, aber der Basser mit fetter Anlage auf der 4m breiten Bühne, schönen Dank auch Wütend
16.04.2018 9:55:25  Zum letzten Beitrag
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hitmiccs

AUP hitmiccs 21.09.2009
Ich fühle mich hier sehr stark angesprochen - durch die jährliche Konzertaufnahme unseres Blasorchesters, die ich (leider immer noch) Equipmentbedingt nur direkt als Stereo abmischen und aufzeichnen kann, muss der Rest am Ende per EQ geschehen, Maestro weiß wovon ich spreche.

Man kann mit EQ noch ein klein wenig regeln, hinterher, aber das meiste muss vorher passieren, sonst hat man sich irgendwelche Frequenzen angehoben/abgesenkt und mit dem gewünschten Instrument X auch noch A-K kaputt gemacht. Man soll nicht meinen, wieviel im Bereich von 80-100Hz passiert, NEBEN ner anzuhebenden Bassdrum...
16.04.2018 9:55:26  Zum letzten Beitrag
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]Maestro[

AUP Maestro 24.06.2020
 
Zitat von Gore

Dazu mal ein passender Rant:

Dadurch das viele Gittaristen ja jetzt auf digital umsteigen und sich direkt in die PA hängen fehlt vorne in den ersten 3-4 Reihen Sound. Hab das jetzt inzwischen bei so vielen Konzerten, groß wie klein erlebt, erste paar Reihen, hörste nur noch Drum. Absolut ätzend neulich war, 2 Gitarristen nur digi über PA, aber der Basser mit fetter Anlage auf der 4m breiten Bühne, schönen Dank auch Wütend



Da würde ein ordentliches nearfill vermutlich helfen! Sprich die Jungs von der location mal drauf an, dann hast du in den ersten Reihen noch was außer der main links und rechts.

Oh hallo danze und Hitti Breites Grinsen
16.04.2018 9:59:27  Zum letzten Beitrag
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audax

AUP audax 03.12.2007
Ich bitte meine Gitarre so bei 170HZ und der Bassist dankt es mir. Hab das in der DAW ausprobiert und es klingt einfach besser und definierter. Dafür klingen meine Gitarrensounds ohne Band halt auch scheiße, damit muss man dann leben Augenzwinkern
16.04.2018 10:04:28  Zum letzten Beitrag
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Danzelot

AUP Danzelot 28.02.2014
 
Zitat von Gore

Dazu mal ein passender Rant:

Dadurch das viele Gittaristen ja jetzt auf digital umsteigen und sich direkt in die PA hängen fehlt vorne in den ersten 3-4 Reihen Sound. Hab das jetzt inzwischen bei so vielen Konzerten, groß wie klein erlebt, erste paar Reihen, hörste nur noch Drum. Absolut ätzend neulich war, 2 Gitarristen nur digi über PA, aber der Basser mit fetter Anlage auf der 4m breiten Bühne, schönen Dank auch Wütend


Ich habe ja die Hoffnung, dass irgendwann in den nächsten zehn Jahren E-Drums gut und akzeptiert werden. Hatte ich irgendwo schon mal erwähnt, im Dezember steht ein Musical an, wo die Sänger zeitweise keine zwei Meter von den Drums weg stehen, und Schallschutz klappt auch nicht. Da liegt der Hass aber eher in Richtung Regisseure, die das unbedingt so haben wollten. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 16.04.2018 11:25]
16.04.2018 11:21:59  Zum letzten Beitrag
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Gore

Gori
Ka, bei E-Drums live ist bei mir eine Grenze erreicht Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gore am 16.04.2018 13:29]
16.04.2018 13:26:30  Zum letzten Beitrag
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]Maestro[

AUP Maestro 24.06.2020
Scheiß edrums Breites Grinsen

Hab das mal total verkackt in der Ausbildung, hatte eine open air Bühne, kleine Schülermetalcombo mit edrums. Ich war so weit von der Bühne weg, das ich im ersten Song komplett vergessen habe die drums auf deren Monitore zu legen. Nicht mitgeschnitten.

Whoops verschmitzt lachen
16.04.2018 13:31:43  Zum letzten Beitrag
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bummbumm

bummbumm
 
Zitat von hödyr

Unpopuläre Meinung von einem der sich als audiophil bezeichnen würde, keine Musik macht, und noch nie was aufgenommen, dafür aber schonmal Zeug gemastert hat:


In welchem Mastering Studio ? Ansonsten ist das hier alles
totaler Mist den du erzählst, ich würde ja tippen, du kommst aus der HIFI Ecke, daß man da am Schluss keinen EQ mehr reindrehen will ist eher klar.


 
Zitat von hödyr

- EQ ist wenn möglich immer zu vermeiden.


ja. ist aber nie möglich. Denn die Aufnahmekette Finger-Intrument-Verstärker-Mikrofon-Kabel-Vorverstärker-Wandler-DAW-Wandler-Abhörboxen-Raum-Ohr Verbiegt dir !immer deinen Sound, auch wenns bei sehr wertigem Equipement auch nicht viel ist. Ausserdem hier im Thread beschriebenes Problem, daß du, je nach Musikrichtung unterschiedlich ja in bestimmten Frequenzbereichen Platz schaffen musst, damit ein anderes durchkommt.
Du kannst durchaus deine Intrumente passender wählen, z.b. kleine Bassdrum, die im Frequenzbereich leicht über dem Grundtimblre vom Bass liegt, aber meistens passt die dann vom Gesamtsound nicht mehr schön. Du merkst also, da liegt ein bischen mehr dahinter...


 
Zitat von hödyr

- Durch die Ungenauigkeiten in der Abhörsituation, ist es schwer abzuschätzen, was eine Änderung eigentlich bewirkt.




Das ist so ne typische Hifi Aussage, nech Augenzwinkern Deswegen hat man nämlich beim Mischen eine fixe Abhörposition, im Idealfall und im Studio natürlich eingemessen.
Was schwer abzuschätzen ist, sind die Phasensauerein und eventuelle Kammfiltereffekte, die du dir bei falschem/willenlosem EQ Gebrauch in den Mix ziehst.

 
Zitat von hödyr

- Wenn EQ überhaupt benutzt wird, dann eher breitbandig mit geringem Q


Beim Mix genau das Gegenteil. Man nennt einen EQ nicht umsonst auch "Entzerrer". Hier geht es vielmehr um wegnehmen, als um reindrehen. Und das möchte ich möglichst schmalbandig machen um den Rest-Klng von meinem Instrument nicht zu beeinflussen. Siehe BD/Bassproblem, hier nimmt man z.b. oft ganz schmalbandig bei ca. 80Hz den Bass extrem raus, damit die Kick durchkommt. Würde ich den mit geringem Q wegdrehen, wär da kein Bass mehr. Verstehste oder ?

 
Zitat von hödyr

- Ich glaub viele moderne Aufnahmen leiden darunter, dass da zuviel dran rumgefrickelt wird. Es gibt soviel geiles Zeug aus den 60ern und 70ern wo man längst nicht die Möglichkeiten von heute hatte, und das klingt fantastisch



Ich glaube, daß du einfach nur sehr schmalbandig Ahnung von Musik und gar keine von Musikproduktion hast, denn was du da beschreibst ist einfach nur Geschmackssache. Seit Musik auf Tonträger gebannt wird, wird etrem daran rumgefrickelt, entweder um dem Hörer ein ideales Hörerlebnis zu gewährleisten, seis um künstlerische Ideen umzusetzen oder einfach um spielerische Schwächen des Künstlers auszugleichen.
Dieser extreme Soundunterschied von mitte60ger-mitte80ger Produktionen, ein gefühlt deutlich mittigerer, nicht so extrem auf Stereobreite ausgelegter Sound,liegt übrigens daran, daß man in dieser Zeit ca 80-90% der Musik im Auto konsumiert hat, weswegen die Musik dann so gemischt wurde, daß sie in einem Mono-Mittelkonsolen Radio von so nem Ami Schlitten toll rüberkommt. Später kam dann die Hifi-Zeit, große, breite, Sphärische Mixes. Heute is scheissegal, da hält sich 1 Kint 1 Handy vor die Brust und streamt 96k mp3s...

So würde ich also den letzten Punkt mal als Geschmackssache deinerseits werten.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von bummbumm am 16.04.2018 14:18]
16.04.2018 14:10:20  Zum letzten Beitrag
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bummbumm

bummbumm
 
Zitat von ]Maestro[

Scheiß edrums Breites Grinsen

Hab das mal total verkackt in der Ausbildung, hatte eine open air Bühne, kleine Schülermetalcombo mit edrums. Ich war so weit von der Bühne weg, das ich im ersten Song komplett vergessen habe die drums auf deren Monitore zu legen. Nicht mitgeschnitten.

Whoops verschmitzt lachen



Jo, auf der RPC letztes Jahr sind beim Künstler nach uns wg. sehr sehr sehr warmen Wetter die Monitor Endstufen abgeraucht und der E-Drummer hat dann auf "Takt-Fuss" vom Sänger-gucken gespielt... der brauchte nach dem gig nix mehr,.. Breites Grinsen
16.04.2018 14:12:57  Zum letzten Beitrag
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]Maestro[

AUP Maestro 24.06.2020
...
Stabiler Post, Herr bummbumm.

Und geile story Breites Grinsen
16.04.2018 14:35:36  Zum letzten Beitrag
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KingGinord

kingginord
 
Zitat von bummbumm

Heute is scheissegal, da hält sich 1 Kint 1 Handy vor die Brust und streamt 96k mp3s...




Ja, und es macht mich immer so traurig traurig
17.04.2018 0:28:43  Zum letzten Beitrag
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]Maestro[

AUP Maestro 24.06.2020
missmutig gucken
Jep, das ist auf so vielen Ebenen falsch.. aber was willst du machen. Also außer für die tatsächlichen Musikhörer zu produzieren.. lass doch den Pöbel seine beschissen gemasterte Kacke a la Imagine Dragons - Radioactive hören, sollen se am Ohrenkrebs verrecken.
17.04.2018 1:14:48  Zum letzten Beitrag
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SkUllcrAckEr

Skullcracker
 
Zitat von ]Maestro[

Jep, das ist auf so vielen Ebenen falsch.. aber was willst du machen. Also außer für die tatsächlichen Musikhörer zu produzieren.. lass doch den Pöbel seine beschissen gemasterte Kacke a la Imagine Dragons - Radioactive hören, sollen se am Ohrenkrebs verrecken.



Deswegen lasse ich immer möglichst wenig headroom für den Mastering Engineer übrig.
17.04.2018 8:19:14  Zum letzten Beitrag
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audax

AUP audax 03.12.2007
Ich versuche mich gerade an Elektro-Zeug und da ich Musiktheorie grundsätzlich hilfreich finde such ich natürlich nach Grundlagen von Genres die ich mag, also Electro-Industrial/Aggrotech/Terror-EBM & Co. Mir ist klar, dass ein Großteil des Sounds die Textur ist, allerdings finde ich ich quasi gar nichts zur Harmonie in diesen Genres. Als Hörer hat die mich immer besonders interessiert, weil sie häufig so ganz anders ist.

Intuitiv bin ich gerade beim Rumspielen im lokrischen Modus gelandet und das fühlt sich für das Genre richtig an, weil die Akkorde nie wirklich aufgelöst werden. Hat wer von euch zu dem Thema Quellen? peinlich/erstaunt

-----
Bitwig gefällt mir sehr gut. Mir fehlen zwar einige Komfort-Funktionen aus Reaper, aber fürs kreative Arbeiten liegt mir Bitwig erheblich mehr. Der Touch-Support ist auf meinem Surface natürlich sehr gern gesehen. Ableton 10 ist da wesentlich frickeliger zu bedienen, selbst mit Maus oder Stift. Außerdem kostet mich Bitwig nur die Hälfte von Ableton und so gigantisch viel wollte ich nun auch wieder nicht ausgeben Breites Grinsen
19.05.2018 23:24:36  Zum letzten Beitrag
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SkUllcrAckEr

Skullcracker
...
 
Zitat von audax

Ich versuche mich gerade an Elektro-Zeug und da ich Musiktheorie grundsätzlich hilfreich finde such ich natürlich nach Grundlagen von Genres die ich mag, also Electro-Industrial/Aggrotech/Terror-EBM & Co. Mir ist klar, dass ein Großteil des Sounds die Textur ist, allerdings finde ich ich quasi gar nichts zur Harmonie in diesen Genres. Als Hörer hat die mich immer besonders interessiert, weil sie häufig so ganz anders ist.

Intuitiv bin ich gerade beim Rumspielen im lokrischen Modus gelandet und das fühlt sich für das Genre richtig an, weil die Akkorde nie wirklich aufgelöst werden. Hat wer von euch zu dem Thema Quellen? peinlich/erstaunt

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Bitwig gefällt mir sehr gut. Mir fehlen zwar einige Komfort-Funktionen aus Reaper, aber fürs kreative Arbeiten liegt mir Bitwig erheblich mehr. Der Touch-Support ist auf meinem Surface natürlich sehr gern gesehen. Ableton 10 ist da wesentlich frickeliger zu bedienen, selbst mit Maus oder Stift. Außerdem kostet mich Bitwig nur die Hälfte von Ableton und so gigantisch viel wollte ich nun auch wieder nicht ausgeben Breites Grinsen



https://www.amazon.de/Secrets-Dance-Music-Production-Cutting-Edge/dp/0956446035

Sehr sehr gutes Buch zu dem Thema. Ist auch auf verschiedene DAWs ausgelegt und legt einen guten Fokus auf praktische Beispiele und verständliche Theorie.

Hier ist ne Aufstellung vom Inhaltsverzeichnis:
https://store.attackmagazine.com/products/the-secrets-of-dance-music-production

edit: Ich weiß du suchst nur nach Quellen zur Harmonie. Dennoch sehr empfehlenswert und wird dort auch angesprochen peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SkUllcrAckEr am 23.05.2018 10:38]
23.05.2018 10:37:03  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Musikproduktion II ( Home Studio & Pro Audio Diskussionen )
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