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Und die Frauen mit Moustache? Wo sollen die hin?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 26.08.2013 20:05]
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Mag mir mal irgendwer zusammenfassen, was da jetzt mit diesem om13 Vortrag von Faserpiratin los ist? Geht die Internethatemachine gerade in den Feedbackloop?
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wat?
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| Zitat von RichterSkala
Mag mir mal irgendwer zusammenfassen, was da jetzt mit diesem om13 Vortrag von Faserpiratin los ist? Geht die Internethatemachine gerade in den Feedbackloop?
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Da werden halt Tweets zitiert und besprochen, hauptsächlich aus dem #aufschrei-Zusammenhang, und manche Leute, die da zitiert wurden, fanden wohl nicht toll, dass das so inklusive Twitter-Nick (meistens) getan wurde. Das ist so der Hauptstreit, warum das Ding "depubliziert" wurde.
zufällig gerade gesehen:
http://nymag.com/thecut/2013/08/study-your-success-makes-your-boyfriend-sad.html?mid=twitter_thecutblog
Keine Ahnung, ob da tatsächlich was dran ist, aber Studien sagen, dass das Selbstbewusstsein von Männern mit erfolgreichen Frauen niedriger ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 29.08.2013 23:09]
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Aber wer hat das denn von wo depubliziert?
Irgendwie find ich das aber auch nicht so toll, dass die Leute da teilweise mit ihren Nicknames gezeigt wurden.
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Wo der Thread gerade auf Seite 1 ist: Wo findet denn eigentlich Diskussion zu diesem Thema statt? Ausserhalbe des pOTs (i.e. mein privates Umfeld) bekomme ich gar nichts mit.
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In dem Zusammenhang wäre es interessant, ob umgekehrt der gleiche Effekt bei Frauen auftritt, deren (männlicher) Partner erfolgreicher ist. Auch wie sich das ganze bei gleichgeschlechtlichen Paaren verhält, würde mich interessieren.
Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass dieses Phänomen unäbhängig der Geschlechterverhältnisse auftritt, ganz einfach weil Menschen generell dazu neigen, sich an ihren Peers zu messen und sich mit diesen zu vergleichen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sahneknuffi am 29.08.2013 23:30]
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Twitter, Blogs, private Umfelder anderer, Bücher, Zeitschriften, Kneipen, Konferenzen, ...
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Geil fand ich ja aber in einem der zitierten Tweets: "Wir können denen ja nicht twitter überlassen"(o.Ä.). Ich habe wohl das Prinzip von Twitter falsch verstanden, da scheint ja irgendwie Platzmangel zu herrschen und man bekommt die Tweets von anderen Menschen aufgezwungen.
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Mal ehrlich, stört es euch, wenn es von zehn Fitnesskursen einen nur für Frauen gibt? Ist ja nicht so, dass man nicht in einen der anderen Kurse gehen könnte und da meistens auch ein gut gemischtes Publikum vorfindet (sollte die Absicht nicht "nur" Sport sein).
Manche Frauen wollen nun mal gerne unter sich sein, wenn sie sich im Trainingsoutfit schwitzend einen abjapsen. Können sie von mir aus gerne haben, was auch immer sie glücklich macht.
Bei manchen Argumenten in der Debatte frage ich mich echt: Ist die werte Männlichkeit dermaßen auf dem Rückzugsgefecht, dass man um jedes kleine Privilegchen kämpfen muss wie um eine eherne Bastion? Habt ihr echt das Gefühl, euch wird etwas weggenommen, nur weil Frauen heutzutage mehr Rechte und Möglichkeiten haben als noch vor 30 Jahren? Gleichberechtigung ist doch kein Nullsummenspiel, meistens ist es doch ohne Probleme möglich, Frauen mehr Spielräume einzuräumen, ohne dass dadurch am eigenen Leben irgendetwas wesentlich schlechter wird.
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| Zitat von sahneknuffi
In dem Zusammenhang wäre es interessant, ob umgekehrt der gleiche Effekt bei Frauen auftritt, deren (männlicher) Partner erfolgreicher ist. Auch wie sich das ganze bei gleichgeschlechtlichen Paaren verhält, würde mich interessieren.
Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass dieses Phänomen unäbhängig der Geschlechterverhältnisse auftritt, ganz einfach weil Menschen generell dazu neigen, sich an ihren Peers zu messen und sich mit diesen zu vergleichen.
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Eine Beziehung bei mir ist kaputt gegangen, weil meine damalige Freundin nicht damit zufrieden war, dass ich nicht besonders karriereorientiert bin. Sie waer nicht damit klargekommen, wenn die Frau finanziell und karrieretechnisch besser dasteht als der Mann (auch wenn ich glaube, dass es aufgrund meiner universitaerer Bildung recht automatisch nicht passiert waere). Fuer mich waere das kein Problem gewesen.
Der Mann meiner Tante ist Hausmann und scheint damit eigentlich ganz zufrieden zu sein.
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| Zitat von Tom4H4wK
Mal ehrlich, stört es euch, wenn es von zehn Fitnesskursen einen nur für Frauen gibt? Ist ja nicht so, dass man nicht in einen der anderen Kurse gehen könnte und da meistens auch ein gut gemischtes Publikum vorfindet (sollte die Absicht nicht "nur" Sport sein).
Manche Frauen wollen nun mal gerne unter sich sein, wenn sie sich im Trainingsoutfit schwitzend einen abjapsen. Können sie von mir aus gerne haben, was auch immer sie glücklich macht.
Bei manchen Argumenten in der Debatte frage ich mich echt: Ist die werte Männlichkeit dermaßen auf dem Rückzugsgefecht, dass man um jedes kleine Privilegchen kämpfen muss wie um eine eherne Bastion? Habt ihr echt das Gefühl, euch wird etwas weggenommen, nur weil Frauen heutzutage mehr Rechte und Möglichkeiten haben als noch vor 30 Jahren? Gleichberechtigung ist doch kein Nullsummenspiel, meistens ist es doch ohne Probleme möglich, Frauen mehr Spielräume einzuräumen, ohne dass dadurch am eigenen Leben irgendetwas wesentlich schlechter wird.
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Wer in Kurse geht, ist eh selbst Schuld. Ich schlepp Weiber immer in den Hantelbereich und wenn sie dann doch lieber in den Kursraum gehen, taugen sie eh nichts.
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| Zitat von Tom4H4wK
Mal ehrlich, stört es euch, wenn es von zehn Fitnesskursen einen nur für Frauen gibt?
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Bei deiner polemischen selbstverliebten Art kommt mir echt was hoch.
So schwer ists nicht, die Grundlage der Kritiker zu realisieren. Ob du es für legitim hältst oder nicht, ist nochmal ein anderer Schnack.
Es geht darum, dass jeder Scheiß pathologisch aufgeweicht wird, um Frauen den Zugang zu erleichtern (bspw. verringerte Anforderungen beim Einstellungstest der Berufsfeuerwehr), während man zeitgleich die Augen vor affirmative action verschließt bzw. die für selbstverständlich hält. Und ebenso wird zeitgleich nach einer weiteren Verstärkung der Situation geschrieen.
Passend dazu:
Gleichstellungsbeauftragte sollen weiblich sein
Manche sind halt gleicher...
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Ah, wo ich mich diskriminiert fuehle: Bei uns im oertlichen Gym darf man nicht aermellos trainieren. Natuerlich gilt das nur fuer Maenner. Aber es gibt nichts besseres als waehrend des Trainings seinen Bizeps abzuchecken.
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Das hatten wir doch vor zwei Seiten erst.
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| Zitat von PutzFrau
Ah, wo ich mich diskriminiert fuehle: Bei uns im oertlichen Gym darf man nicht aermellos trainieren. Natuerlich gilt das nur fuer Maenner. Aber es gibt nichts besseres als waehrend des Trainings seinen Bizeps abzuchecken.
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Hast du schon drüber getwittert und eine Einladung von Maischberger bekommen?
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Wenn ich als Frau bei uns im McFit trainieren müsste (Kraftbereich) würde ich mir auch lieber was anderes suchen. Nur notgeile Kerle. Einer hat sein Kopf um fast 180° gedreht währrend einer Übung.
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Bei uns gibt's keinen McFit. Dafuer koennen die notgeilen Kerle im Hantelbereich einfach am Kursraum warten, bis haufenweise Frauen rauskommen.
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Ich hoffe der Bizeps ist dann bis spätestens 20 Uhr aufgepumpt, wenn die ganzen bauchbeinpo-tanten den Kursraum verlassen!
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Ja, gibt zum Glueck viele Kurzhanteln, dazu sz Stangen und Seilzuege. Zur Not muss man halt im Rack curlen.
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ich mag dicke frauen, die gehen nicht ins fitnessstudio
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Da bist du ja grad richtig hier!
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| Zitat von [Muh!]Shadow
So schwer ists nicht, die Grundlage der Kritiker zu realisieren. Ob du es für legitim hältst oder nicht, ist nochmal ein anderer Schnack.
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Oh, ich realisiere die Grundlage der Kritiker "oooh, die kriegen ja Vorteile durch dieses und jenes Programm, und jetzt sogar den eigenen Fitnesskurs, die kriege ich nicht und musste mir meinen Platz in der Berufsfeuerwehr ehrlich erkämpfen. Dabei bin ich doch auch ein benachteiligtes Pflänzchen..."
Die Frage bleibt: Welchem Mann wird dadurch geschadet, dass Frauen leichtere Zugangsvoraussetzungen bei der Feuerwehr haben als Männer? Mädchen hatten damals bei den Bundesjugendspielen auch die "leichtere Liste" und niemanden hats gestört.
Mir wurde persönlich auch noch nie durch affirmative action geschadet. Beziehungsweise habe ich sie noch gar nicht in meinem Umfeld erlebt. Wie drängend ist denn das Problem überhaupt, könnt ihr mir da Beispiele geben, die einschneidender sind als die Feuerwehrgeschichte oder der Fitnesskurs?
Das mit den Gleichstellungsbeauftragten finde ich aber in der Tat auch ziemlich daneben.
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| Zitat von RichterSkala
Aber wer hat das denn von wo depubliziert?
Irgendwie find ich das aber auch nicht so toll, dass die Leute da teilweise mit ihren Nicknames gezeigt wurden.
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Ich glaub das war der "Piratenstreaming"-Account auf Youtube, da von denen auch die Livestreams waren.
Und naja, die Tweets sind öffentlich lesbar.
| Zitat von sahneknuffi
In dem Zusammenhang wäre es interessant, ob umgekehrt der gleiche Effekt bei Frauen auftritt, deren (männlicher) Partner erfolgreicher ist. Auch wie sich das ganze bei gleichgeschlechtlichen Paaren verhält, würde mich interessieren.
Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass dieses Phänomen unäbhängig der Geschlechterverhältnisse auftritt, ganz einfach weil Menschen generell dazu neigen, sich an ihren Peers zu messen und sich mit diesen zu vergleichen.
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Women’s personal self-esteem was not affected by their partner’s test score, but they felt better about the relationship when their partner was successful.
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Nur kurz, da Handy.
Problem eins: Es gibt kein vergleichbares Angebot für Männer. Vielleicht wollen wir Armen mit gebeuteltem Selbstwertgefühl auch mal unter uns sein und die Wampe raushängen lassen?
Problem zwei: Es wird wieder munter über einen Kamm geschoren. Alle Männer sind böse und alle Frauen schutzbedürftig (Achtung, Whiteknight-Alarm).
Ob ich jetzt der Obergaffer oder völlig desinteressiert weil schwul bin oder mir keiner der anderen Termine passt? Egal, Mann -> böse -> raus.
Wenn wir schon in die Logik von Kindern verfallen ("Mädchen/Jungs sind doof!!!1"), dann will ich gefälligst auch ein Männerbaumhaus!
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| Zitat von Tom4H4wK
Oh, ich realisiere die Grundlage der Kritiker "oooh, die kriegen ja Vorteile durch dieses und jenes Programm, und jetzt sogar den eigenen Fitnesskurs, die kriege ich nicht und musste mir meinen Platz in der Berufsfeuerwehr ehrlich erkämpfen. Dabei bin ich doch auch ein benachteiligtes Pflänzchen..." | |
Das ist auf einem Niveau mit "Die Frauen sollen sich mal nicht so anstellen."
| Die Frage bleibt: Welchem Mann wird dadurch geschadet, dass Frauen leichtere Zugangsvoraussetzungen bei der Feuerwehr haben als Männer? Mädchen hatten damals bei den Bundesjugendspielen auch die "leichtere Liste" und niemanden hats gestört. | |
Ganz polemisch: Dem, der jämmerlich verbrennt weil das Quotenweibchen zu schwach ist ihn aus dem Feuer zu schleifen.
Sportliche Wettbewerbe sind ein schöner Strohmann... du wirst auf der leichteren Liste ja nicht Meister beider Geschlechter, sondern beste Frau / bester Mann.
Lass mal die Frauen-Nationalelf gegen die Männer spielen...
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Hier der Vortrag: .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 11.09.2013 16:01]
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| Zitat von Tom4H4wK
Die Frage bleibt: Welchem Mann wird dadurch geschadet, dass Frauen leichtere Zugangsvoraussetzungen bei der Feuerwehr haben als Männer?
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Da gehts eher um die Grundsatzfrage der Anforderungen, völlig unabhängig von Spekulationen wem das jetzt wie schaden könnte.
Entweder man muss für den Dienst bei der Feuerwehr XYZ können oder eben nicht, folglich sollte man die Anforderungen entweder belassen, oder generell heruntersetzen.
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Die Feuerwehrfrau konkurriert ja nicht mit einem stärkeren Mann, sondern mit ... Luft. Die Feuerwehren die ich kennen, betreiben aktive Anwerbe-Programme unter Mädchen vor allem deswegen, weil ihnen schlicht und einfach die Leute fehlen.
In der Hinsicht finde ich es schon schlau, sich an Frauen zu wenden und ihnen den Einstieg zu erleichtern, um Vorbehalte abzubauen, bzw. Karrieren zu ermöglichen, die vorher "aus Prinzip" unmöglich waren.
Sie machen übrigens den selben Drill und die selben Übungen, man kann also davon ausgehen, dass sie auch wenn sie ein wenig schwächer sind, durchaus versiert im Leute retten sind.
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Der wurde ja nicht zumj Spaß zurückgezogen.
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| Zitat von Tom4H4wK
Die Feuerwehrfrau konkurriert ja nicht mit einem stärkeren Mann, sondern mit ... Luft. Die Feuerwehren die ich kennen, betreiben aktive Anwerbe-Programme unter Mädchen vor allem deswegen, weil ihnen schlicht und einfach die Leute fehlen.
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Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen aus diversen Gründen (Parität, allemeiner Mangel usw.) Frauen speziell anzusprechen. Nur die gesonderte Herabsetzung der Anforderungen halte ich für problematisch kein Weltbewegendes Problem aber durchaus kritikwürdig.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |