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 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Kann sich entweder einen der Begriffe aussuchen oder sich anders bezeichnen, inwiefern wird die Person da diskriminiert? Wenn, dann braucht es für solche Konstellationen einen zusätzlichen Begriff.
21.02.2021 14:09:38  Zum letzten Beitrag
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serendipity

AUP serendipity 17.05.2021
Wie zum Beispiel.. na ich weiß nicht.. austragender Elternteil?

Was wenn sich besagter Transmann als Mutter sieht, von außenstehenden aber immer als Vater adressiert wird?
Muss sich das Schneeflöckchen dann mit abfinden, ist ja schließlich trotzdem ein positiv konnotiertes Wort, ne.

Kann das Schneeflöckchen ja auch einfach bis ans Lebensende bei jeder Unterhaltung, jeder Behörde und jeder öffentlichen Einrichtung immer korrigieren.
Oder einfach damit dealen, was Poli nicht verletzend findet ist auch nicht verletzend, sondern absurd. Hässlon

Mal über den Tellerrand schauen und sich in Empathie üben?
Völlig absurd.
21.02.2021 14:23:05  Zum letzten Beitrag
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steben

Phoenix
Ich weiß, lächerlich, sich über irgendwelche Fakten unterhalten zu wollen, aber: Wenn man mal einen Blick in das überschaubare Handbuch, das im Übrigen explizit nicht als institutionelles Regelwerk der ANU, sondern als Forschungsergebnis eines einzelnen entsprechenden Lehrstuhls gedacht ist, wirft, dann steht da zunächst: "Its purpose is to promote gender-inclusive teaching through an exploration of contemporary research on the challenges faced by female or gender minority students, and to provide practical strategies and solutions for addressing these challenges." drin. Sprich: Wer glaubt, dass es in seiner Lehre eine Rolle spielen könnte oder unsicher im Umgang mit inklusiver Sprache ist, der kann nun hier reinschauen.

Und irgendwo taucht dann eben auch auf, dass es Forschungen gibt, die wiederum Fälle beschreiben, in denen 'Vater' und 'Mutter' nicht inklusiv sein können. Wörtlich heißt es: "While many students will identify as “mothers” or “fathers”, using these terms alone to describe parenthood excludes those who do not identify with gender-binaries." Die eigentliche Empfehlung des Handbuchs ist dann, sich als Lehrender Zeit dafür zu nehmen, solche Begrifflichkeiten mit Studierenden abzuklären. Wow, so much hysterischer Kommunismusgenderwahn, political correctness gone mad. Neben der einen Seite, wo es um Sprache zu Themen der Parenthood geht, geht es auf den restlichen ~20 um konkrete Handlungsweise zu Themen wie Sexual Harrassment oder Vorschlägen zu Seminarstrukturen. Hat der DLF also gut die Zusammenfassung der Daily Mail übernommen.

https://genderinstitute.anu.edu.au/sites/default/files/docs/2021_docs/Gender_inclusive_handbook.pdf
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von steben am 21.02.2021 14:38]
21.02.2021 14:26:36  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von serendipity


Kann das Schneeflöckchen ja auch einfach bis ans Lebensende bei jeder Unterhaltung, jeder Behörde und jeder öffentlichen Einrichtung immer korrigieren.


Ja das ist wohl leider unvermeidlich wenn man das so haben möchte.

Soll jede Person gerne so bekommen wie sie möchte, aber "Vater" und "Mutter" deshalb abschaffen is nich, sori.
21.02.2021 14:26:39  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von serendipity


Kann das Schneeflöckchen ja auch einfach bis ans Lebensende bei jeder Unterhaltung, jeder Behörde und jeder öffentlichen Einrichtung immer korrigieren.


Ja das ist wohl leider unvermeidlich wenn man das so haben möchte.

Soll jede Person gerne so bekommen wie sie möchte, aber "Vater" und "Mutter" deshalb abschaffen is nich, sori.


Weil?
Ausser "absurd" habe ich da nix rauslesen können?
21.02.2021 14:34:45  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von serendipity


Kann das Schneeflöckchen ja auch einfach bis ans Lebensende bei jeder Unterhaltung, jeder Behörde und jeder öffentlichen Einrichtung immer korrigieren.


Ja das ist wohl leider unvermeidlich wenn man das so haben möchte.

Soll jede Person gerne so bekommen wie sie möchte, aber "Vater" und "Mutter" deshalb abschaffen is nich, sori.


Weil?
Ausser "absurd" habe ich da nix rauslesen können?


Mehr muss man dazu auch nicht sagen in meinen Augen. Für eine inhaltliche Diskussion bin ich da wie gesagt nicht zu haben weil ich das als so fern jeglicher Realität sehe.

Ich mein, ist ja straightforward. Entweder für diese Sichtweise findet sich in den nächsten Jahrzehnten eine Mehrheit und dann setzt Sprachwandel ein und Kids in 20 Jahren sprechen nicht mehr von Vater und Mutter, sondern von erzeugenden und austragenden Menschen... oder nicht. Ich habe keine Zweifel ob der Absurdität dieses Szenarios das nichts dergleichen passieren wird, aber ich könnte freilich nichts dagegen tun, käme es so.
21.02.2021 14:38:02  Zum letzten Beitrag
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steben

Phoenix
verschmitzt lachen
 
Zitat von Poliadversum

Soll jede Person gerne so bekommen wie sie möchte, aber "Vater" und "Mutter" deshalb abschaffen is nich, sori.



Dabei bist du mit dieser Aussage ja schon auf die Seite der Genderforschenden aus Australien gewechselt, Poli.
21.02.2021 14:39:06  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
...
 
Zitat von steben

 
Zitat von Poliadversum

Soll jede Person gerne so bekommen wie sie möchte, aber "Vater" und "Mutter" deshalb abschaffen is nich, sori.



Dabei bist du mit dieser Aussage ja schon auf die Seite der Genderforschenden aus Australien gewechselt, Poli.


Hab ich keinerlei Problem mit, basst
21.02.2021 14:40:01  Zum letzten Beitrag
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steben

Phoenix
Diskussion hiermit aufgelöst.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von steben am 21.02.2021 14:41]
21.02.2021 14:40:34  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
 
Zitat von Poliadversum

Mehr muss man dazu auch nicht sagen in meinen Augen. Für eine inhaltliche Diskussion bin ich da wie gesagt nicht zu haben weil ich das als so fern jeglicher Realität sehe.



Dann verlass doch einfach den Thread.
21.02.2021 14:41:58  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von serendipity


Kann das Schneeflöckchen ja auch einfach bis ans Lebensende bei jeder Unterhaltung, jeder Behörde und jeder öffentlichen Einrichtung immer korrigieren.


Ja das ist wohl leider unvermeidlich wenn man das so haben möchte.

Soll jede Person gerne so bekommen wie sie möchte, aber "Vater" und "Mutter" deshalb abschaffen is nich, sori.


Weil?
Ausser "absurd" habe ich da nix rauslesen können?


Mehr muss man dazu auch nicht sagen in meinen Augen. Für eine inhaltliche Diskussion bin ich da wie gesagt nicht zu haben weil ich das als so fern jeglicher Realität sehe.

Ich mein, ist ja straightforward. Entweder für diese Sichtweise findet sich in den nächsten Jahrzehnten eine Mehrheit und dann setzt Sprachwandel ein und Kids in 20 Jahren sprechen nicht mehr von Vater und Mutter, sondern von erzeugenden und austragenden Menschen... oder nicht. Ich habe keine Zweifel ob der Absurdität dieses Szenarios das nichts dergleichen passieren wird, aber ich könnte freilich nichts dagegen tun, käme es so.


Dir ist aber bewusst, dass die alten weissen Männer diesen Sprachwandel aktuell aktiv zu blockeren versuchen? Wie soll so eine Entwicklung stattfinden? Weil gleichzeitig werden deren Kinder ja entsprechend erzogen.

On the bright side, kann man dich dann weiterhin Hurensohn nennen, eine misogyne Deutung wäre demnach ja absurd.
21.02.2021 14:42:07  Zum letzten Beitrag
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~


21.02.2021 14:44:47  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Kein Bock 100 Seiten nachzulesen. Wie sind wir denn jetzt von "Das ist ein irrelevant Ausguss einer einzelnen australischen Uni" zu "das ist verteidigenswert" gekommen (frei paraphrasiert)? Wenn das wenigstens kurze Wörter wären, aber möglicherweise ist das im Englischen kürzer.

21.02.2021 14:45:22  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von DeathCobra


Dir ist aber bewusst, dass die alten weissen Männer diesen Sprachwandel aktuell aktiv zu blockeren versuchen?


Das ist dein Narrativ, ich denke halt dass der Großteil der Population das einfach genauso absurd findet wie ich, ohne vom bösen alten weißen Mann manipuliert zu werden. Dass irgendwelche verstaubten konservativen aktiv Sprachwandel behindern könnten ist auch eine steile These, Sprachwandel entsteht furch junge Generationen und die interessieren sich eher wenig dafür was Herbert gut findet oder nicht.
21.02.2021 14:45:24  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von PutzFrau

Kein Bock 100 Seiten nachzulesen. Wie sind wir denn jetzt von "Das ist ein irrelevant Ausguss einer einzelnen australischen Uni" zu "das ist verteidigenswert" gekommen (frei paraphrasiert)? Wenn das wenigstens kurze Wörter wären, aber möglicherweise ist das im Englischen kürzer.






 
Zitat von steben

Ich weiß, lächerlich, sich über irgendwelche Fakten unterhalten zu wollen, aber: Wenn man mal einen Blick in das überschaubare Handbuch, das im Übrigen explizit nicht als institutionelles Regelwerk der ANU, sondern als Forschungsergebnis eines einzelnen entsprechenden Lehrstuhls gedacht ist, wirft, dann steht da zunächst: "Its purpose is to promote gender-inclusive teaching through an exploration of contemporary research on the challenges faced by female or gender minority students, and to provide practical strategies and solutions for addressing these challenges." drin. Sprich: Wer glaubt, dass es in seiner Lehre eine Rolle spielen könnte oder unsicher im Umgang mit inklusiver Sprache ist, der kann nun hier reinschauen.

Und irgendwo taucht dann eben auch auf, dass es Forschungen gibt, die wiederum Fälle beschreiben, in denen 'Vater' und 'Mutter' nicht inklusiv sein können. Wörtlich heißt es: "While many students will identify as “mothers” or “fathers”, using these terms alone to describe parenthood excludes those who do not identify with gender-binaries." Die eigentliche Empfehlung des Handbuchs ist dann, sich als Lehrender Zeit dafür zu nehmen, solche Begrifflichkeiten mit Studierenden abzuklären. Wow, so much hysterischer Kommunismusgenderwahn, political correctness gone mad. Neben der einen Seite, wo es um Sprache zu Themen der Parenthood geht, geht es auf den restlichen ~20 um konkrete Handlungsweise zu Themen wie Sexual Harrassment oder Vorschlägen zu Seminarstrukturen. Hat der DLF also gut die Zusammenfassung der Daily Mail übernommen.

https://genderinstitute.anu.edu.au/sites/default/files/docs/2021_docs/Gender_inclusive_handbook.pdf

21.02.2021 14:46:58  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Oge danke

21.02.2021 14:47:48  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von serendipity

Ok, dass zB ein Transmann der ein Kind austrägt sich weder als Mutter noch als Vater sieht kommt in deiner Welt dann einfach nicht vor?



Klar kommt das vor. Allerdings so selten, dass die Anzahl der Betroffenen vermutlich nicht Mal in Promille bemessen werden.
Deswegen finde ich es einfach unverhältnismäßig die Sprache anpassen zu wollen. Man kann gerne neue Begrifflichkeiten schaffen, die die Betroffenen sich dann aneignen können, aber man soll doch bitte den Rest weiterhin Mutter und Vater verwenden lassen. Tut doch auch keinen weh oder?

Vergleiche mit dem N-Wort sind völlig deplatziert. Das merkt ihr hoffentlich selber.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M'Buse am 21.02.2021 15:55]
21.02.2021 15:54:39  Zum letzten Beitrag
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gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von serendipity


Kann das Schneeflöckchen ja auch einfach bis ans Lebensende bei jeder Unterhaltung, jeder Behörde und jeder öffentlichen Einrichtung immer korrigieren.


Ja das ist wohl leider unvermeidlich wenn man das so haben möchte.

Soll jede Person gerne so bekommen wie sie möchte, aber "Vater" und "Mutter" deshalb abschaffen is nich, sori.



Du hast den fucking Text doch nicht gelesen.
21.02.2021 17:10:51  Zum letzten Beitrag
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gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von M'Buse

 
Zitat von serendipity

Ok, dass zB ein Transmann der ein Kind austrägt sich weder als Mutter noch als Vater sieht kommt in deiner Welt dann einfach nicht vor?



Klar kommt das vor. Allerdings so selten, dass die Anzahl der Betroffenen vermutlich nicht Mal in Promille bemessen werden.
Deswegen finde ich es einfach unverhältnismäßig die Sprache anpassen zu wollen. Man kann gerne neue Begrifflichkeiten schaffen, die die Betroffenen sich dann aneignen können, aber man soll doch bitte den Rest weiterhin Mutter und Vater verwenden lassen. Tut doch auch keinen weh oder?

Vergleiche mit dem N-Wort sind völlig deplatziert. Das merkt ihr hoffentlich selber.



Niemand im Umfeld dieses Textes will die Sprache allgemeingültig anpassen. Schreib dich nicht ab, lern lesen.
21.02.2021 17:13:10  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
...
 
Zitat von gonzo

 
Zitat von M'Buse

 
Zitat von serendipity

Ok, dass zB ein Transmann der ein Kind austrägt sich weder als Mutter noch als Vater sieht kommt in deiner Welt dann einfach nicht vor?



Klar kommt das vor. Allerdings so selten, dass die Anzahl der Betroffenen vermutlich nicht Mal in Promille bemessen werden.
Deswegen finde ich es einfach unverhältnismäßig die Sprache anpassen zu wollen. Man kann gerne neue Begrifflichkeiten schaffen, die die Betroffenen sich dann aneignen können, aber man soll doch bitte den Rest weiterhin Mutter und Vater verwenden lassen. Tut doch auch keinen weh oder?

Vergleiche mit dem N-Wort sind völlig deplatziert. Das merkt ihr hoffentlich selber.



Niemand im Umfeld dieses Textes will die Sprache allgemeingültig anpassen. Schreib dich nicht ab, lern lesen.



Das behaupte ich auch nicht.
21.02.2021 17:20:16  Zum letzten Beitrag
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serendipity

AUP serendipity 17.05.2021
 
Zitat von M`Buse

 
Zitat von serendipity

Ok, dass zB ein Transmann der ein Kind austrägt sich weder als Mutter noch als Vater sieht kommt in deiner Welt dann einfach nicht vor?



Klar kommt das vor. Allerdings so selten, dass die Anzahl der Betroffenen vermutlich nicht Mal in Promille bemessen werden.
Deswegen finde ich es einfach unverhältnismäßig die Sprache anpassen zu wollen. Man kann gerne neue Begrifflichkeiten schaffen, die die Betroffenen sich dann aneignen können, aber man soll doch bitte den Rest weiterhin Mutter und Vater verwenden lassen. Tut doch auch keinen weh oder?

Vergleiche mit dem N-Wort sind völlig deplatziert. Das merkt ihr hoffentlich selber.



Es hat niemand was dagegen (oder dagegen argumentiert), wenn Menschen, die sich mit der Bezeichnung Mutter/Vater wohl fühlen, diese weiterhin für sich selbst verwenden.
Gibt aber wohl auch Menschen, die sich mit diesen Bezeichnungen für sich selbst nicht wohl fühlen.
Wenn da die Professoren nun ein Handbuch haben in dem sie nachschlagen können, wie sie sowas erkennen und damit umgehen können, muss man hier doch nicht so ein Fass aufmachen.
Und wenn die ein oder andere Privatperson aufgrund dieser Publikation nun auch mal dazu angestossen wird drüber nachzudenken, dass man Non-Binäre und Transmenschen vielleicht nicht einfach Mutter/Vater nennen sollte finde ich das wirklich nicht dramatisch?
Niemandem entsteht daraus ein Nachteil. Warum man sich da so ausdrücklich auf der anderen Seite positionieren muss verstehe ich nicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von serendipity am 21.02.2021 21:52]
21.02.2021 21:52:29  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von serendipity

dass man Non-Binäre und Transmenschen vielleicht nicht einfach Mutter/Vater nennen sollte finde ich das wirklich nicht dramatisch?




Woher soll man denn als Außenstehender wissen welche Bezeichnung sich denn jetzt welche Person wünscht? Je nachdem wie "Passing" die Transperson ist, ist es eventuell auch überhaupt gar nicht ersichtlich dass hier irgendwas besonderes angewendet werden sollte. Es liegt ganz klar bei den Betroffenen das andere wissen zu lassen wenn sie Sonderbegriffe verwenden wollen.
21.02.2021 22:07:21  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von serendipity

Niemandem entsteht daraus ein Nachteil.



Ist dem so?

Das Vater/Mutter Begriffe sind, welche manchen Personen mehr bedeuten als "austragender Elternteil/nicht austragender Elternteil", dürfte dir ja bekannt sein.
Du hast ja in einigen Posts hier im Forum auch z.B. bewusst "Erzeuger" geschrieben.

Wenn nun diese Personen standardmäßig als "austragender Elternteil/nicht austragender Elternteil" bezeichnet werden, fühlen diese sich vllt. widerrum gekränkt

Liese sich dann im Endeffekt wohl nur vermeiden, wenn man immer alle Möglichkeiten aufzählt.
21.02.2021 22:18:18  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von serendipity

 
Zitat von M`Buse

 
Zitat von serendipity

Ok, dass zB ein Transmann der ein Kind austrägt sich weder als Mutter noch als Vater sieht kommt in deiner Welt dann einfach nicht vor?



Klar kommt das vor. Allerdings so selten, dass die Anzahl der Betroffenen vermutlich nicht Mal in Promille bemessen werden.
Deswegen finde ich es einfach unverhältnismäßig die Sprache anpassen zu wollen. Man kann gerne neue Begrifflichkeiten schaffen, die die Betroffenen sich dann aneignen können, aber man soll doch bitte den Rest weiterhin Mutter und Vater verwenden lassen. Tut doch auch keinen weh oder?

Vergleiche mit dem N-Wort sind völlig deplatziert. Das merkt ihr hoffentlich selber.



Es hat niemand was dagegen (oder dagegen argumentiert), wenn Menschen, die sich mit der Bezeichnung Mutter/Vater wohl fühlen, diese weiterhin für sich selbst verwenden.
Gibt aber wohl auch Menschen, die sich mit diesen Bezeichnungen für sich selbst nicht wohl fühlen.
Wenn da die Professoren nun ein Handbuch haben in dem sie nachschlagen können, wie sie sowas erkennen und damit umgehen können, muss man hier doch nicht so ein Fass aufmachen.
Und wenn die ein oder andere Privatperson aufgrund dieser Publikation nun auch mal dazu angestossen wird drüber nachzudenken, dass man Non-Binäre und Transmenschen vielleicht nicht einfach Mutter/Vater nennen sollte finde ich das wirklich nicht dramatisch?
Niemandem entsteht daraus ein Nachteil. Warum man sich da so ausdrücklich auf der anderen Seite positionieren muss verstehe ich nicht.



Ne sorry. Die Diskussion fing mit solchen Posts an:

 
Zitat von h0rosthecrate

JA, genau.

In unser aktuelles Zeit gibt es viele Menschen, die nicht mehr natürlich Eltern werden, zum Beispiel Gleichgeschlechtliche Paare oder auch Menschen, die keine eigenen Kinder bekommen können. Für eine Frau mit vielen Fehlgeburten und Schwangerschaftsabbrüchen kann das Wort "Mutter" ein absoluter Trigger sein.
Möchte man verletzende Sprache vermeiden muss man sich halt manchmal umstellen und einen Schritt weiter denken.



Das ist ein bisschen was anderes als Transmenschen Mutter/Vater Begriffe an den Kopf zu werfen, mit denen sie Probleme haben können. Ich hab kein Problem damit die Begriffe zu vermeiden, sollten die sich dadurch tatsächlich verletzt fühlen. Es stellt sich bloß die Frage der Praktikabilität, da man das den Leuten ja nicht ansieht.

Bei horos Beispiel wird die Frau durch die bloße Nennung des Wortes Mutter getriggert und demnach ist das Wort verletzende Sprache und sollte vermieden werden.

Das ist halt in meinen Augen einfach Blödsinn, weil sich immer Leute finden, die sich durch bestimmte Begriffe triggern lassen.

Aber baut Mal ruhig weiter eure Strohmänner.
21.02.2021 22:22:17  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Zeit für ein fry Meme!



Aber is halt ein alter weißer Menners Mann.
21.02.2021 22:36:03  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
 
Zitat von M`Buse

Aha. Weil man also eine andere Meinung zu dem Thema hat, die btw hier von diversen Usern geteilt wird, ist man also direkt Kantenfürst 9000.

Oder einfach ein Lügner.

 
Zitat von M`Buse

Wenn alle Anwesenden hier ehrlich sind, dann...

21.02.2021 23:25:56  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Inzwischen sind wir doch alle der gleichen Meinung, es wird sich trotzdem gezankt.

Wenn sich jemand nicht als Vater oder Mutter bezeichnen lassen möchte, dann kann er das ja artikulieren und die Gegenseite hat das dann einfach zu unterlassen. Da bricht sich ja keiner nen Zacken aus der Krone.
22.02.2021 0:11:06  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Bregor

Inzwischen sind wir doch alle der gleichen Meinung, es wird sich trotzdem gezankt.

Wenn sich jemand nicht als Vater oder Mutter bezeichnen lassen möchte, dann kann er das ja artikulieren und die Gegenseite hat das dann einfach zu unterlassen. Da bricht sich ja keiner nen Zacken aus der Krone.



Ausser M'buse, denn der Baum auf dem Sterbehügel der empörten Rechten muss immer wieder mit dem Blut fragiler Kartoffelegos gewässert werden oder wie auch immer das Sprichwort geht.

Ich habe, ausser mir, wenn es im Abseilen von Autobahnbrücken geht, noch nie jemanden so hart gegen etwas argumentieren sehen, das ihn überhaupt nicht betrifft.

Oder, etwas produktiver: Busner, kennst Du nichtbinäre oder Transpersonen persönlich? Frag Die mal. Für die Meisten ist das Leben an sich schon ein ziemlicher Struggle und selbst so vermeintliche "Kleinigkeiten" wie die Ansprache als Elternteil können richtig reinhauen.

Repräsentation, auch im Werkzeug Sprache, ist wichtig. Sie formt den Erwartungshorizont der Zuhörer/Leser und schließt marginalisierte Personengruppen explizit ein. Diese Art der Wertschätzung hat neben den positiven, individuellen psychologischen Effekten auch eine Wirkung auf die Teamarbeit und ermöglicht, mehr Perspektiven in eine Diskussion einzuschließen.

Dass Dich das so unglaublich salzig macht, besonders wenn es um ein Handbuch einer Uni am anderen Ende der Welt geht, kann ich echt nicht nachvollziehen.

E: eigentlich wollte ich posten um Poli für das Stephen Fry - Zitat anzuscheissen. Da ging es explizit um Comedy und politischen Diskurs und nicht um Alltagsdiskriminierung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 22.02.2021 8:07]
22.02.2021 8:06:59  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von loliger_rofler



E: eigentlich wollte ich posten um Poli für das Stephen Fry - Zitat anzuscheissen. Da ging es explizit um Comedy und politischen Diskurs und nicht um Alltagsdiskriminierung.


"Vater" und "Mutter" sind keine Alltagsdiskriminierung. Jeder darf sich nennen lassen wie die jeweilige Person das möchte.
22.02.2021 8:09:37  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Puh das ist ja schon böswillig wie man hier missverstehen will.
Mal ein Beispiel:

Immo Fahrradfahrer nennen ist für Immo verletzend und darum möchte er, dass wir ihn nicht so nennen.

Ist aus meiner Sicht kein Problem.

Immo möchte, dass das Wort Fahrradfahrer nicht mehr benutzt wird, weil die bloße Nennung ihn bereits triggert.

Ist aus meiner Sicht Blödsinn.

Um mehr geht es doch nicht. Weder Poli noch ich haben ein Problem damit, wenn Transpersonen für sich selber andere Begrifflichkeiten aneignen, weil die traditionellen Begriffe eventuell als verletzend empfunden werden. Alles cool. Können die Leute gerne machen und wenn ich weiß, dass es da Befindlichkeiten gibt, nutze ich die Begriffe auch nicht.

Es geht doch nur darum, dass horos in seinem Beispiel den Begriff Mutter als grundsätzlich problematisch beschrieben hat, weil es Konstellationen geben kann, in denen sich Menschen dadurch verletzt fühlen. Wenn man das dann konsequent weiter denkt, müsste man auf den Begriff verzichten. Das geht dann in meinen Augen zu weit, weil es in unserem Wortschatz vermutlich tausende Wörter gibt, die auf irgendeine Art und Weise Leute triggern können.
22.02.2021 8:58:31  Zum letzten Beitrag
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