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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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sprachdelle

Arctic
Scheiße, man. traurig
27.02.2015 20:22:48  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/die-recherche-zu-arbeit-master-mit-leben-mit-hartz-iv-1.2365940

 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 27.02.2015 21:27]
27.02.2015 21:25:34  Zum letzten Beitrag
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Vironnimo

Vironnimo
 
Zitat von Oli

Das Thema heute: Würdet ihr eine radikale Feministin einstellen oder hättet ihr Angst, dass es zu Konflikten mit euch als (männlichem) Chef oder Mitarbeitern kommt?



Ganz allgemein: Wenn "radikal" bedeutet, dass bei jeder noch so kleinen Gelegenheit losgehitlert wird, dann nicht. Denn ja, das stört das Betriebsklima, wenn ein Mann nicht gedankenverloren mit dem Stift spielen kann, weil dann vom anderen Ende des Großraumbüros "sexuelle Belästigung" gebrüllt wird. Gilt genauso für alle anderen politischen Einstellungen, sobald das Wort "radikal" vorgesetzt wird.
Wenn jemand einfach aktiv für Gleichberechtigung kämpft und trotzdem weiß, wann er sich entsprechende Kommentare besser verkneift oder wo die Grenze zur überzogenen Kritik liegt, dann ist das alles kein Problem.


Den entsprechenden Artikel hab ich heute morgen auch gelesen, das klang nach ganz viel mimimi. Sicherlich keine schöne Situation, in der sie ist, und dass die Praktiken des Arbeitsamtes oft im besten Fall ein Witz sind, ist allgemein bekannt. Aber wenn jemand so völlig unselbstkritisch allem und allen anderen die Schuld gibt, bin ich immer skeptisch.
27.02.2015 22:05:44  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
 
Zitat von sprachdelle

Wer einen potenziellen Mitarbeiter im Unternehmen deswegen draußen behält, weil er Angst vor Kritik hat, hat sowieso schon verloren.

Diversifikation, unterschiedliche Meinungen und auch unterschiedliche Mentalitäten sind das beste, was einem Unternehmen passieren kann.


Alles hat eine Grenze, auch die Kritik.
Eine fachliche Diversifikation wird von jedem guten Chef geschätzt. Aber wenns persönlich werden sollte, dann ist das instantan unprofessionell. Diese Gefahr besteht bei einer "radikalen Feministin" (whatever the fuck that is) wohl durchaus.
Und wenn der Rest der Abteilung/Gruppe/Team mit dieser Person nicht mehr zusammenarbeiten möchte, weil sie sich zu jedem Zeitpunkt wegen Banalitäten auf der Anklagebank sehen (Sprache, Gesten, Mimik), dann hat der Chef ein ziemliches Problem. Die Produktivität wird in den Keller gehen. Das ist sicherlich nicht das Beste, was einem Unternehmen passieren kann.
28.02.2015 10:24:50  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
Ich denke, das ist - wie immer - keine Entscheidung von ja oder nein (oder 0 und 1), sondern eine graduelle. Sofern man Gradualität unterstellt ist an an dem propositionalen Gehalt von "kategorisch ausgeschlossen" irgendetwas krumm.

Des Weiteren ziehst du hier die Grenze zwischen "fachlicher" und "persönlicher" Kritik. Das, was Feminismus allerdings gerade _nicht_ möchte, ist eine personale Kritik an einem _Menschen_ zu installieren, sondern, darauf hinzuweisen, dass das Verhalten eines Menschen aus Gründen, die diskutiert werden können, kritisierbar ist.

Zwischen "fachlicher" und "persönlicher" Kategorie gibt es nämlich noch etwas, das man vielleicht als "menschliche" oder "gemütsmäßige" Diversifiaktion bezeichnen könnte. Das geht bei einem ausgewogenen Verhältnis von Geschlechtern los (sofern sie fachlich gleich qualifiziert sind), geht über unterschiedliche soziale Herkunft, in Deutschland (und leider muss man das extra schreiben) auch um Hautfarbe bzw. Ethnie.

Und natürlich das, was Vironnimo sagt. Das Wörtchen "Radikal" wird ziemlich oft falsch benutzt. "Radikal" zu sein, bedeutet nicht, zu 100% hinter seiner begründeten Meinung zu stehen (das unterstelle ich jetzt der Frau dort im Sinne des Principle of Charity - sie ist sozusagen "hartnäckig"), sondern, dass die eigenen Thesen so immunisiert werden, dass sie nicht mehr angreifbar sind. Das würde allerdings einen Dialog und Überzeugungsarbeit verhindern, weil es dann nicht mehr um Gründe geht. Und das widerspricht der Vorgehensweise des Feminismus, sofern es - wie gesagt - kein "Radikaler" ist, weil er ausgehend von seinen eigenen Prämissen nur zu ÜBerzeugen vermag, wenn der Gesprächsgegenpart selber einsieht (meist im Dialog), dass die vorgebrachten Gründe gute Gründe sind.

(Disclaimer: Dieser Beitrag soll wie immer nicht die tatsächliche Situation widergeben, sondern ist meine Einschätzung davon, wie es sein sollte, wenn es gut wäre.)
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 01.03.2015 12:31]
01.03.2015 10:41:50  Zum letzten Beitrag
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
Hä? Ob ich einen Job vergebe ist natürlich eine binäre Option: Ja (1) du bekommst den Job - nein (0) du bekommst ihn nicht.

Zum anderen: Ich weiß von keinem offiziellen Verhaltenscode für Feministen, aber public shaming und öffentlichkeitswirksame Inszenierung (korrekt: Sichtbarmachung) ist durchaus ein bekanntes Mittel, das eingesetzt wird um gehört zu werden: Forkgate, zudem ich erinnere mich an einen deutschen Soziologen dem anonym auf einem Uniblog vorgeworfen wurde seine Mitbewohnerin zu terrorisieren (woraufhin er erwirkt hat, dass sein Name aus den betreffenden Artikeln gelöscht wird). Weitere Fälle sollten problemlos zu finden sein, habe jetzt aber nicht die Muße das Sonntag Mittag zu recherchieren.
01.03.2015 12:20:22  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
...
Es ging nicht um die Entscheidung, einen Job zu vergeben. Das ist natürlich binär. Sondern es ging, darum, dass horschti meinte, dass eine irgendwie geartete harte Grenze zwischen persönlicher und fachlicher Qualifikation gibt. Denn wer fachlich qualifiziert ist, muss notwendigerweise auch eine gewisse persönliche Qualifikation haben (um an der Diskussion konstruktiv mitzuwirken). Die beiden Sachen müssen miteinader einher gehen. Sie können nicht alleine stehen (oft als "soft skills" bezeichnet). Es gibt ja nicht umsonst das Bild vom "Genie, das völlig unfähig ist, die eigenen Gedankengänge und Vorhaben mitzuteilen und deswegen nicht in gemeinschaftlicher Arbeit zum Vortrieb beitragen kann, auch wenn seine fachliche Qualifikation über die Maßen super sind."

Zu deinem "Zum anderen": Da gebe ich dir natürlich vollkommen Recht. Es gibt (1) keinen offiziellen Verhaltenscode und (2) werden von deren Seite oft unerhörte Mittel eingesetzt. Das ändert aber nichts daran, dass der Feminismus, der tatsächlich substanziell und gehaltvoll ist, genau das nicht macht. Das ist wie in den Nachrichten. Es wird keine Meldung darüber geben, wenn sich wieder mal ein paar Feministen mit einer Geschäftsführung im ordentlichen Dialog, basierend auf Gründen, auf irgendwas geeinigt haben. Was aber eine Meldung wert ist, sind die Aff_Innen, die der Meinung sind, dass sie jetzt die Welt erklären können.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 01.03.2015 12:32]
01.03.2015 12:31:15  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
Nein, da hast du mich falsch verstanden. Ich ziehe keine harte Grenze zwischen "fachlich" und "persönlich", da diese nicht exsitert. Man kann von niemandem Verlangen eine Maske überzuziehen und sein Wesen zu verstecken. Soweit d’accord.
Aber eben weil diese Grenze nicht existiert, muss für bestimmte Tätigkeiten ein gewisses Persönlichkeitsprofil vorliegen. Sonst ist die Person für diese Tätigkeit eben ungeeignet.
Und genau hier ziehe ich die Grenze. Welche Aspekte einer Persönlichkeit sind im Arbeitsumfeld erwünscht/gefordert und welche nicht? Diese Grenze liegt eben dort, wo das persönliche Verhalten die Arbeitsmoral, den Zusammenhalt und die Produktivität der Gruppe stört.

Und damit zu deinem ersten Post:

 
Zitat von sprachdelle
[b]
Des Weiteren ziehst du hier die Grenze zwischen "fachlicher" und "persönlicher" Kritik. Das, was Feminismus allerdings gerade _nicht_ möchte, ist eine personale Kritik an einem _Menschen_ zu installieren, sondern, darauf hinzuweisen, dass das Verhalten eines Menschen aus Gründen, die diskutiert werden können, kritisierbar ist.


Wie Fragment schon sagte, gibt es keinen Verhaltenskodex von Feministen. Was der Feminismus möchte, ist daher grade egal. Idealvorstellungen werden selten gelebt. Die Realität könnte sein, dass eben jene Feministin beständig mit dem Finger auf andere zeigt und sie in ihrem Verhalten kritisiert (Sprache, Gesten, Mimik).
Vielleicht ist die Person aber auch in der Lage, ihre Backen zu halten (wie ich das in einer beruflich professionellen Umgebung erwarten würde) bzw. ihrer Meinung nach kritische Punkte zu gegebner Zeit anzusprechen.
Weiß man vorher nicht und daher wäre es sicherlich falsch, "Feminismus" als Nichteinstellungsgrund zu benennen.
Als Bewerber würde ich das aber auch gar nicht zur Sprache bringen. Geht den potentiellen Chef nämlich einen Feuchten an, welcher gesellschafts-politischen Strömung man anhängt.

Mir ging es hauptsächlich um deinen Satz "Wer einen potenziellen Mitarbeiter im Unternehmen deswegen draußen behält, weil er Angst vor Kritik hat, hat sowieso schon verloren."
Der ist in dieser Absolutheit eben falsch.

Zum Punkt radikal hatte ich mich in meinem ersten Post schon geäußert.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 01.03.2015 13:09]
01.03.2015 13:08:12  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
Ok, wenn du mit dieser Grenze die Stelle meinst, an dem man (die Feministin, haha) zu "Nicht-Produktivität" führt, muss ich dir Recht geben.

Allerdings würde ich trotzdem bei meiner Ursprungsaussage bleiben, dass schon verloren hat, wer einen potenziellen AN aus Angst vor Kritik draußen hält.

Dass du das zu Recht mit Verweis auf die Prduktivität kritisierst, muss ich mir gefallen lassen.

Ich muss mir hingegen den Schuh anziehen, nicht erklärt zu haben, was ich mit prduktiv meine: In meiner "Idealvorstellung" (die ich als solche ausgezeichnet habe) gehört zur Produktivität eines Unternehmens auch (Achtung, das ist jetzt überspitzt, um meinen Punkt deutlich zu machen), dass man sich meinetwegen pro Geschäftsjahr für vier Wochen in Klausur begibt und in harter, anstrengender Diskussion auf bspw. ethische Grundsätze, Gleichbehandlunsrichtlinien und solche Sachen einigt. Und das nicht von der Geschäftsleitung diktiert, sondern im Dialog mit allen Angestellten, weil sich nur dann diese Richtlinien überhaupt in die Tat umsetzen lassen.

Und in dieser Idealvorstellung ist so eine Feministin genau richtig am Platz.


//Und natürlich hast du Recht damit, dass das in keinem Unternehmen, dass wirtschaftlich bleiben muss, so gemacht werden kann. - Aber ein bisschen Idealismus braucht man, um eine Idee der Veränderungsmöglichkeit behalten zu können.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 01.03.2015 14:50]
01.03.2015 13:42:56  Zum letzten Beitrag
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Det0k

Arctic
ich habe mir gestern einige ihrer Videos angeschaut. Sie ist dumm. Feministin zu sein, ist weißgott nicht ihr größtes Problem.
01.03.2015 14:26:49  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Das gefällt! Breites Grinsen

Ich würde keine Leute einstellen, die persönlich nicht integer sind. Und wer auch im Beruf eine prinzipielle Mecker-und-Jammer-Haltung einnimmt weil ihm die Welt nicht passt den oder die oder das würde ich nicht einstellen. Fürs grundlose mecken und jammern gibts ja Foren. Breites Grinsen

Bei uns in der "Firma" sind sicher fast alle Männer, die bei uns beschäftigt sind, "feministischer" als der Großteil der Frauen, die man zufällig auf der Straße zu diesem Thema befragen würde, einfach weil es politisch denkende, hochgradig selbstreflektierte, aufgeklärte Akademiker sind. Was sollte da eine radikale Feministin stören? Nehme ich gerne, wenn sie schlau ist. Aber eine selbstgerechte, aufgeblasene Tante, die auf dem Ticket "unterdrückte Minderheit" rumreitet um sich wichtig zu machen? Nee, brauch ich nicht.

Ich bin ja auch Kommunist und wünsche mir eine grundsätzlich andere Gesellschaft. Na und? Trotzdem kann ich auch einen CDU-Landrat fachlich kompetent im meinem Arbeitsfeld beraten und dabei seine Ziele respektieren und im Auge behalten, und muß ihn weder bekehren, noch beschimpfen, noch zur Revolution motivieren wollen. Das geht schon. Nennt man Professionalität. Es gäbe Grenzen, Dinge die ich fürs Gedlverdienen nicht tun würde, aber auch das kann man ja höflich und korrekt klären. Wenn jemand fachlich gut und persönlich integer ist hätte ich lieber jemanden der auch noch politisch radikal ist als jemanden der aus Gewohnheit SPD wählt. Aber entscheidend ist sowas nicht.
01.03.2015 16:53:55  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Zunge rausstrecken
Hört hört, rh ist ein "hochgradig selbstreflektierter, aufgeklärte Akademiker"!
01.03.2015 16:59:26  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
 
Zitat von sprachdelle

Dass du das zu Recht mit Verweis auf die Prduktivität kritisierst, muss ich mir gefallen lassen.


In der Tat. Es ist aber eine logische Konsequenz, da der Sinn einer jeden Unternehmung eben ein bestimmtes Ziel, ein bestimmtes Ergebnis ist. Die Hürden dahin sind eben die Arbeit, die bewältigt werden muss.
Wenn man das aus den Augen verliert, geht der Sinn für die Unternehmung zwangsläufig mit unter.

RushHours Post finde ich in dem Zusammenhang auch interessant:
Fachlich kompentent, passendes Persönlichkeitsprofil und rettet in der Freizeit noch die Welt per politischem Engagement.
Das ist doch der Traumkandidat für jeden Chef.

So nähert sich der Kommunist dem Kapitalist.

/E: So und nun muss ich in meiner selbstreflektieren Wahrnehmung als cis-alpha hetero ultra male mit Kumpels Saufen gehen. Bis später!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 01.03.2015 17:02]
01.03.2015 17:01:46  Zum letzten Beitrag
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Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
 
Zitat von Det0k

ich habe mir gestern einige ihrer Videos angeschaut. Sie ist dumm. Feministin zu sein, ist weißgott nicht ihr größtes Problem.



Fun-Level: Islam.

01.03.2015 17:53:31  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Was zum Fick?
01.03.2015 18:42:59  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Knapp dem Terlik entgangen!
01.03.2015 19:56:55  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
Die gestrige Hart aber Fair Sendung ist voll von Fazialpalmisierungen. Ich hab die gerade gesehen und konnte es kaum fassen, dieses Panel hat es geschafft, dass der Hofreiter mir sympathisch ist.
03.03.2015 18:23:53  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von pinnback

voll von Fazialpalmisierungen


https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=cDMGtoEWDAU#t=391

Da musste ich einfach ausmachen. Den Rest tu ich mir echt nicht an, bis dahin war das ja ein einziges train wreck.
04.03.2015 1:26:37  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
In der Tat hat die Tomalla in diese Runde nichts verloren.
Außer, dass sie als Schauspielerin freiberuflich tätig ist, hat sie absolut nichts beizutragen.

Kubicki war anfangs auch ein ganz schöner Schmog. Aber beim PayGap hat er dann ein paar vernünftige Sätze abgelassen.

Frau Kelle ganz rechts fand ich gut. In den 45 Minuten, die ich mir angetan habe, hat sie meine persönliche Meinung zum Thema gut vertreten und wiedergespiegelt.

Bei Frau Wizorek kam ich nicht umhin an einen Post von RH zu denken, in dem es um Minderheiten und Definitionshoheit ging. Hat mich amüsiert.
04.03.2015 8:59:37  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von csde_rats

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/die-recherche-zu-arbeit-master-mit-leben-mit-hartz-iv-1.2365940

 
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(Anonymisierung meinerseits)


Oje Breites Grinsen
04.03.2015 9:01:51  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
 
Zitat von RushHour

Das gefällt! Breites Grinsen

Ich würde keine Leute einstellen, die persönlich nicht integer sind. Und wer auch im Beruf eine prinzipielle Mecker-und-Jammer-Haltung einnimmt weil ihm die Welt nicht passt den oder die oder das würde ich nicht einstellen. Fürs grundlose mecken und jammern gibts ja Foren. Breites Grinsen

Bei uns in der "Firma" sind sicher fast alle Männer, die bei uns beschäftigt sind, "feministischer" als der Großteil der Frauen, die man zufällig auf der Straße zu diesem Thema befragen würde, einfach weil es politisch denkende, hochgradig selbstreflektierte, aufgeklärte Akademiker sind. Was sollte da eine radikale Feministin stören? Nehme ich gerne, wenn sie schlau ist. Aber eine selbstgerechte, aufgeblasene Tante, die auf dem Ticket "unterdrückte Minderheit" rumreitet um sich wichtig zu machen? Nee, brauch ich nicht.

Ich bin ja auch Kommunist und wünsche mir eine grundsätzlich andere Gesellschaft. Na und? Trotzdem kann ich auch einen CDU-Landrat fachlich kompetent im meinem Arbeitsfeld beraten und dabei seine Ziele respektieren und im Auge behalten, und muß ihn weder bekehren, noch beschimpfen, noch zur Revolution motivieren wollen. Das geht schon. Nennt man Professionalität. Es gäbe Grenzen, Dinge die ich fürs Gedlverdienen nicht tun würde, aber auch das kann man ja höflich und korrekt klären. Wenn jemand fachlich gut und persönlich integer ist hätte ich lieber jemanden der auch noch politisch radikal ist als jemanden der aus Gewohnheit SPD wählt. Aber entscheidend ist sowas nicht.



<3 Die Lo­bes­hym­nen mal ausgenommen Breites Grinsen
04.03.2015 9:04:21  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
RH darf das. Der ist schon kluk.
04.03.2015 9:09:00  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von pinnback

voll von Fazialpalmisierungen


https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=cDMGtoEWDAU#t=391

Da musste ich einfach ausmachen. Den Rest tu ich mir echt nicht an, bis dahin war das ja ein einziges train wreck.


Ich habe mich durch die taz schon ausreichend informiert gefühlt.

http://www.taz.de/TV-Kritik-Hart-aber-fair/!155683/
04.03.2015 10:29:06  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

 
Zitat von pinnback

voll von Fazialpalmisierungen


https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=cDMGtoEWDAU#t=391

Da musste ich einfach ausmachen. Den Rest tu ich mir echt nicht an, bis dahin war das ja ein einziges train wreck.


Du verpasst auch nicht viel, wenn du das nicht weiter schaust. Die ganze Sendung ist ein train wreck. Ich weiß einfach nicht, wen ich am meisten hassen soll. Ganz viel Hass geht auf jeden Fall in Richtung der Redakteure, die entschieden haben, dass Ampelfrauen und Studierendenwerke wichtige Fragen der Gleichstellung sind.
04.03.2015 10:43:14  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
Feminismus hat einfach ein scheiß Marketing. Ich wiederhole mich.
Scheiße in dem Sinne, dass andere die vermeintlich wichtigen Themen rauspicken und damit sensationelle Schlagzeilen machen. Wobei die Wicorek auch jeden Blödsinn verteidigt hat.
04.03.2015 11:15:42  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von horscht(i)

Wobei die Wicorek auch jeden Blödsinn verteidigt hat.


Ja, deswegen sag ich ja, die Sendung hat dafür gesorgt, dass ich den Hofreiter sympathisch fand, der eben auch mal gesagt hat, was für ein Unsinn da gerade diskutiert wird oder ob Kubicki was gegen die Fakten des Pay Gaps hat. Und ich hätte nie gedacht, dass ich den Hofreiter mal den sympathischsten in einer Talk-Runde finde.
04.03.2015 11:22:19  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
meister Haß ganz klar: Sophia Thomalla. Und der Idiot der sie eingeladen hat:

 
Durch den befreundeten Fernsehregisseur ... erhielt sie 2006 ihre erste Fernsehrolle ... den Part der schönen Livia Laurenti, die von der Teilnahme an einer Misswahl träumt



 
Thomalla bewarb sich 2009 bei einem offenen Casting für die Castingshow Germany’s Next Topmodel ... 2009 war sie in der Sat.1-Daily Soap Eine wie keine zu sehen ... bis Mai 2010 war sie Kandidatin bei Let's Dance ... 2011 war sie Jury-Mitglied der Castingshow Das PokerStars.de ... 2012 wirkte Thomalla im Ensemble der Comedy-Serie Die Dreisten Drei mit.



 
2010 wurde sie in der Liste der FHM Sexiest Women auf den dritten Platz gewählt. Wie schon ihre Mutter ließ sich auch Sophia Thomalla für ... Playboy ablichten.



 
Im November 2014 wurde sie wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu 9000 Euro Geldstrafe bei Verhängung eines Fahrverbotes verurteilt. Insgesamt waren zuvor 121 Ordnungswidrigkeits-Verfahren in knapp zwei Jahren, davon 90 für falsches Parken, gegen Thomalla eingeleitet worden

Alter ... Kopf gegen die Wand schlagen

Alles in allem, integre Persönlichkeit des öffentlichen lebens, hat unendlich wertvolle Beiträge zum Thema Gender geleistet (schreit mit allem was sie tut laut "bin eine strunzdumme it-Blondine"), hohes intellektuelles Niveau, würde ich wieder einladen.
04.03.2015 11:22:47  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von Oli

2. Wenn es unvermeidlich ist oder der Bewerber das in seinen Lebenslauf schreibt, dann muss ich halt versuchen, mich davon möglichst wenig beeinflussen zu lassen. Unterbewusst geht es nicht anders, das ist mir klar, aber ich würde schon drauf achten, den Kandidaten aufgrund objektiver Kriterien einzuschätzen und nicht wegen seiner Ansichten.




Das sehe ich etwas anders. Es kommt drauf an, wie das ganze präsentiert wird.

Steht da irgendwo im Lebenslauf an einer Stelle wo es sinnvoll ist etwas über eine Tätigkeit als Frauenbeauftragte oder in irgend nem feministischen Gremium, dann ist das doch ne feine Sache, weil es imho einen Stellenbezug hat (Softskill, Engagement, whatever).

Wenn ich mir allerdings eine Bewerbung durchlesen würde wo mir schon in jeder zweiten Zeile das Thema mit missionarischem Eifer entegenschlüge und ich mir die Frage stellen müsste, was das grade eigentlich mit der Bewerbung zu tun hat, dann wär das wohl anders.

Ich hätte keine Lust auf jemanden der glaubt auf der Arbeitsstelle permanent irgend ein Steckenpferd ausleben zu müssen. Ob das jetzt Feminismus, Hardcoreveganismus, religiöse oder politische Überzeugungen oder sonstwas sind, ist dabei eher zweitrangig. Wenn ich das Gefühl bekäme dass jemand das richtige Maß da nicht einhalten kann, wäre das ziemlich sicher ein Ausschlusskriterium.

/e: Oh, RH hat alles schon gesagt, und das viel schöner. Egal.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 04.03.2015 11:50]
04.03.2015 11:44:42  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
 
Zitat von pinnback

 
Zitat von horscht(i)

Wobei die Wicorek auch jeden Blödsinn verteidigt hat.


Ja, deswegen sag ich ja, die Sendung hat dafür gesorgt, dass ich den Hofreiter sympathisch fand, der eben auch mal gesagt hat, was für ein Unsinn da gerade diskutiert wird oder ob Kubicki was gegen die Fakten des Pay Gaps hat. Und ich hätte nie gedacht, dass ich den Hofreiter mal den sympathischsten in einer Talk-Runde finde.


Breites Grinsen
Ok, jetzt verstehe ich deinen Post auch.
04.03.2015 11:51:01  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
Kurzer und prägnanter Kommentar zur Elitefrauenquote:
http://faz.net/aktuell/kommentar-zur-einfuehrung-der-frauenquote-selbst-ist-die-frau-13468414.html
06.03.2015 22:44:27  Zum letzten Beitrag
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28.02.2019 12:15:29 statixx hat diesen Thread repariert.

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