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"Surviv al-Reisen."
Ist da etwa ein ISIS Schläfer dabei gewesen?
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| Zitat von Oli
Sind die Zitate bekloppt. Was für eine dämliche Stichprobe war das? Oder hat sich SpOn die dümmsten Phrasen ausgesucht?
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Es ist halt eine schwachsinnige Marketingstudie.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Oli
Sind die Zitate bekloppt. Was für eine dämliche Stichprobe war das? Oder hat sich SpOn die dümmsten Phrasen ausgesucht?
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Es ist halt eine schwachsinnige Marketingstudie.
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"Ein Forscher"
| "Wir stellen einen Kasten Bier in einen Bach. Und der hält da auch - da müssen wir nicht noch dreimal schauen, ob der Kasten noch steht."
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Watt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Max_Weinberg am 19.08.2015 20:46]
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| About 40% of PKK fighters are female. All PKK forces have joint female-male leadership and men and women fight IS side by side. However, sexual relationships are strictly prohibited. | |
Soviele? Cooles Völkchen und behinderte Türkei, dass sie diejenigen, welche dem IS auf die Fresse hauen wollen nicht unterstützen...
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Ehe Erdogan auf die Kurden zugeht schwört er dem Kalifen die Treue.
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Die Sendung haben sie aber auch ordentlich verkackt, die ist einfach nur scheiße. Dass man die deswegen gleich wegpackt könnte man durchaus als übetrieben ansehen, ich finde sie ja ein super Beispiel, wie man es nicht macht. Aber eigentlich auch eher egal.
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Das muss ich sagen, um die Sendung ist es echt nicht schade, das war ein ganz tiefer Griff ins Klo. Aber was der Schritt nun bringen soll entzieht sich auch meinem Verständnis
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Ja.
Unter meinem Bauch ist sicher auch ein Sixpack.
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Hier in NZ bin ich jetzt auch in einer Gruppe von Graduate Students gelandet, wo mehr als die Hälfte der Männer sich Gedanken macht, wieviel Proteine sie jetzt futtern sollten, um ihre Muskeln aufzupumpen. Sehr befremdlich.
I got laid. Woo, high five.
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Dass du das befremdlich findest, überrascht mich jetzt nicht.
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Finde ich genauso bizarr, wie Frauen, die ständig Kalorien zählen. Und so wie die dann Fälle von Magersucht kennen, kenne die Leute hier jetzt halt Fälle von Leberversagen wegen irgendwelcher Muskelaufbaustoffe.
Ich kann ja durchaus Verstehen, warum einen professionellen Sportler das interessiert. Aber auf dem Niveau, auf dem die meisten unterwegs sind, erfüllt das vor allem eins: Die eigene Eitelkeit.
Und das finde ich halt mindestens bizarr, befremdlich, kurzfristig gedacht. Wenn ich Sport gemacht habe, dann immer, weil mir der Sport Spaß gemacht hat. Da gehörte dann z.B. beim Kanupolo im Winter auch Krafttraining zu - und auch da habe ich Spaß dran. Aber es ist nur ein Teil meines Lebens, obendrein meiner Freizeit, weshalb ich wenig Lust habe, mich mit konstanten Zweifeln für sowas im Rest meines Lebens mit Ernährungsfragen zu belasten.
Und das "body shaming" aus dem Artikel trifft da die dahinterliegende Dynamik sehr gut. Kann ich jetzt auch problemlos in deinem Post erkennen.
Spoken like a true virgin! - Damn straight!
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Nur weil du etwas befremdlich findest, heißt es noch lange nicht, dass es krankhaft ist. Manche Leute beschäftigen sich eben durchaus intensiver mit ihrem Hobby und bei Kraftsport oder Bodybuilding oder meinetwegen auch bei Men's Health Bizepsprogrammen heißt das dann eben, sich darüber zu informieren, wie man seine Muskulatur am besten fördert (Training, Ernährung, Regeneration).
Fyi, ich habe noch nie Kalorien gezählt und mein Armutswanst ist einer wohlgeformten Wohlstandswampe gewichen. Das "Shaming" ging in dem Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin und auch in der Universität dann auch eher von Leuten aus, die eher weniger sportlich aktiv waren - durch Stereotypisierung (dummer Prolet) und vorschnelle Schlüsse (das Training muss doch auf lange Sicht schädlich sein). Und hier schließt sich der Kreis mit deinem Blick auf Leute, die sich Gedanken machen, "wie viele Proteine sie jetzt futtern sollen, um ihre Muskeln aufzupumpen".
edit: Eine erhöhte Warhnehmung des eigenen Körpers ist allgemein positiv zu sehen. Jetzt eine Sportdisziplin als Problem zu betrachten ist da der falsche Ansatz. Früher wurde halt über die beefigen Proleten gelacht, die keine Skinny Jeans tragen, heute ist das dann wohl umgekehrt, wenn man dem Autor trauen darf.
edit2: Schuld sind natürlich die Schwulen, die schon immer besser aussahen als die Heteros.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 23.08.2015 3:38]
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Dann verstehst du mich wohl auch falsch. Zwischen krankhaft und body shaming culture (...Body-Shaming-Kultur? Körperschämkultur? Alles äußerst -Wörter.) können Welten liegen. Ich bin tatsächlich in der Situation, dass ich da weder in der einen, noch in der anderen Richtung was hören zu müssen. Praktisch. (Weniger praktisch: Da ich seit drei Jahren keinen Sport mehr mache, komme ich schnell aus der Puste.)
Und die Leute sind auch alle völlig in Ordnung. Nur wenn das dann auf eher hemdsärmlige Menschen übergeht, die da nicht halb den Elan für Boxen oder Krafttraining aufbringen wie die Kerngruppe, finde ich das von der Gruppendynamik durchaus nicht ganz so toll.
Mir geht es dabei nicht um eine Stereotypisierung dieser Gruppe. Was auch schwer wäre, da die sehr inhomogen ist. Mir geht es viel mehr darum, wie sich diese Gruppendynamik aufbaut, obwohl die Gruppe vom Körperbau und den Interessen so unterschiedlich ist.
Beim nochmaligen Drübernachdenken, muss ich wohl auch einiges von den Hobbyaussagen relativieren. Mein Hauptpunkt bleibt die Gruppendynamik mit diesem sublimen Aufbau von Erwartungshaltungen an das Äußere.
Proposal concept #30: You propose at a close friends funeral. - Next.
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| Zitat von PutzFrau
edit: Eine erhöhte Warhnehmung des eigenen Körpers ist allgemein positiv zu sehen. Jetzt eine Sportdisziplin als Problem zu betrachten ist da der falsche Ansatz. Früher wurde halt über die beefigen Proleten gelacht, die keine Skinny Jeans tragen, heute ist das dann wohl umgekehrt, wenn man dem Autor trauen darf.
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Dem ersten Satz stimme ich je nach Interpretation voll zu oder lehne ihn voll ab.
Wenn es nur um das Äußere geht, lehne ich ihn fast vollständig ab. Das macht dann aber den Unterschied zwischen Body Building und Kraftsport. Zweimal darf man raten, welche Aspekte wo im Vordergrund stehen.
Wenn es um eine sehr allgemeine Körperwahrnehmung geht (Hand-Augen-Koordination, Raumwahrnehmung, Balance, Kenntnis der eigenen, körperlichen Grenzen und Möglichkeiten), stimme ich dir voll zu.
Und wenn es die um die "äußere Interpretation" geht - wtf. In welcher Metrik soll das bitte allgemein positiv sein? Das kann doch nur eine Geschmacksmetrik sein und die soll mir bitte bei sowas gestohlen bleiben.
I'm a performance artist, and my medium is irate ladies.
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Männer, die versuchen, für das andere Geschlecht attraktiv auszusehen? Unerhört!
Was soll daran verkehrt sein? Bleibt doch jedem selbst überlassen.
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Die Gruppendynamik hat aber ja schon seit jeher existiert und manifestiert sich dann wohl nur im momentan angesagten Trend. Tatsächlich gibt es in meinem Freundeskreis niemanden der keinen Sport macht, jedoch werden Sportmuffel nicht aktiv ausgeschlossen. Schlussendlich ist Sport so ein zentraler Punkt in meinem Leben, dass Leute die keinen Sport treiben nicht verstehen, wie ich so viel Zeit dafür aufwenden kann und ich nicht verstehe, warum sie keine Zeit für Sport investieren. Und wenn der Kumpel von dem Autor Probleme hat, dass seine Kollegen dickere Arme haben (im Artikel steht ja nichts von abfälligen Kommentaren oder Druck seitens der Kollegen), dann sollte er mal an seinem Selbstbewusstsein arbeiten.
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| Zitat von PutzFrau
Und wenn der Kumpel von dem Autor Probleme hat, dass seine Kollegen dickere Arme haben (im Artikel steht ja nichts von abfälligen Kommentaren oder Druck seitens der Kollegen), dann sollte er mal an seinem Selbstbewusstsein arbeiten.
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Was mich an der Argumentation massiv anwichst, ist, dass du die gleiche Argumentation auf jede Form von Mikroaggression und Gruppendynamik anwenden kannst. Und das ist halt einfach Blödsinn z.B. einer Person das Selbstbild vorzuwerfen, dass sich im Wechselspiel mit dem Rest der Menschheit durch Milliarden kleiner Einflüsse aufgebaut hat. Sicher, die Person selbst bringt ihre (Epi)Genetik und sonstige persönliche Einflüsse mit, aber die stehen nicht in einem luftleeren Raum.
¤DIT: Klar kann man am Selbstbild arbeiten. Aber auch der Erfolg davon hängt massiv vom Umfeld ab und wie sehr man sich gegen eine vorherrschende Gruppendynamik dabei behaupten kann.
@Olschi: Solange es jedem selbst überlassen bleibt ist das völlig in Ordnung bis toll. Sobald eine Gruppendynamik entsteht, sollten sich die Beteiligten ihrer und ihrer Wirkung zumindest bewusst sein.
Being the only child of an evil corporate overlord has a few very distinct advantages.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 23.08.2015 4:09]
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von PutzFrau
Und wenn der Kumpel von dem Autor Probleme hat, dass seine Kollegen dickere Arme haben (im Artikel steht ja nichts von abfälligen Kommentaren oder Druck seitens der Kollegen), dann sollte er mal an seinem Selbstbewusstsein arbeiten.
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Was mich an der Argumentation massiv anwichst, ist, dass du die gleiche Argumentation auf jede Form von Mikroaggression und Gruppendynamik anwenden kannst. Und das ist halt einfach Blödsinn z.B. einer Person das Selbstbild vorzuwerfen, dass sich im Wechselspiel mit dem Rest der Menschheit durch Milliarden kleiner Einflüsse aufgebaut hat. Sicher, die Person selbst bringt ihre (Epi)Genetik und sonstige persönliche Einflüsse mit, aber die stehen nicht in einem luftleeren Raum.
¤DIT: Klar kann man am Selbstbild arbeiten. Aber auch der Erfolg davon hängt massiv vom Umfeld ab und wie sehr man sich gegen eine vorherrschende Gruppendynamik dabei behaupten kann.
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Wenn man schon durch die bloße Existenz von anderem Erscheinungsbild (so beschreibt es der Artikel) so sehr verunsichert wird, sollte man tatsächlich Hilfe aufsuchen. Oder darauf hoffen, dass von oben diktiert wird, wie man sich zu verhalten hat.
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Ich glaube, da redest du dir die Welt schön und schön einfach. Schon allein, weil du aus der bloßen Hemd-Geschichte im Beispiel auf das gesamte Selbstbild schließt. Kann ja auch einfach nur heißen, dass er sich in dem Umfeld so verhält. Bzw. ist das sogar sehr wahrscheinlich, weil es ja bei seinem dürren Freund dann kein Problem mehr ist. (Was z.B. der Unterschied zu einem krankhaften Selbstbild wäre.)
The mature approach was SOLID. What was plan B? - Torture Barbie until my demands were met.
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Nein, ich suche einfach nicht die Schuld bei Leuten, die einfach nur ihrem Hobby nachgehen (wie gesagt, im Artikel steht nichts davon, dass sie ihn auf seine vermeintliche Lauchigkeit ansprechen).
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Auch wieder wahr.
Fazit: Wir wurden beide getriggert.
May the force be with you!
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| Zitat von Olschi
Männer, die versuchen, für das andere Geschlecht attraktiv auszusehen? Unerhört!
Was soll daran verkehrt sein? Bleibt doch jedem selbst überlassen.
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Das Maß macht's.
Bodybuilding um des Aussehens Willen und nicht der Fitness wegen verstehe ich auch nicht. Aber ich verstehe ja auch nicht Wrestling Fans, Schönheitsoperationen, tiefergelegte Autos oder Astrophysiker. Trotzdem fällt das alles in die Kategorie "soll er/sie doch".
Erheblicher ist, was durch Medien und "Trends" für Zwänge gegenüber anderen entstehen. Man braucht ja nur mal die "geh mal pumpen junge" posts im hackfressen thread zählen.
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| Zitat von Wraith of Seth
Auch wieder wahr.
Fazit: Wir wurden beide getriggert.
May the force be with you!
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Ja habe schon ein tumblr Profil erstellt.
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| Zitat von Oli
| Zitat von Olschi
Männer, die versuchen, für das andere Geschlecht attraktiv auszusehen? Unerhört!
Was soll daran verkehrt sein? Bleibt doch jedem selbst überlassen.
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Das Maß macht's.
Bodybuilding um des Aussehens Willen und nicht der Fitness wegen verstehe ich auch nicht. Aber ich verstehe ja auch nicht Wrestling Fans, Schönheitsoperationen, tiefergelegte Autos oder Astrophysiker. Trotzdem fällt das alles in die Kategorie "soll er/sie doch".
Erheblicher ist, was durch Medien und "Trends" für Zwänge gegenüber anderen entstehen. Man braucht ja nur mal die "geh mal pumpen junge" posts im hackfressen thread zählen.
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Oder die Leute, die sagen "das wäre mir zu viel". Im zwischenmenschlichen miteinander wird man bewertet, auch aufgrund des äußeren. Wenn man kein Einsiedler sein will, muss man eben lernen, damit umzugehen.
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Das sind aber kategoriell unterschiedliche Aussagen. Das eine ist eine reine Geschmacksaussage, das andere eine konkrete Anweisung. Und so, wie das Forum z.B. regelmäßig auf fette Menschen reagiert, fällt es mir schwer, diese große Menge an Kommentaren nur noch als bloßen Scherz aufzufassen, selbst wenn jeder einzelne Poster das vielleicht tatsächlich so beabsichtigt.
Als ich noch "schwul" und "behindert" in meinem aktiven Beleidigungswortschatz hatte, habe ich die auch nicht benutzt, um gegen die konkrete, jeweilige Gruppe zu hetzen - würde ich auch nicht. Aber so wie ein schlechter Witz, der sich eingebürgert hat, problematische Subtexte in der Gesellschaft anzeigen kann, kann das auch die Formulierung eines "ich finde dich nicht schön". Das reicht von "sorry, nicht mein Ding" bis zu "geh sterben, Fettwanst und stink mir nicht meinen Bus mit deinem ranzigen Schweiß zu!".
Eben wie Oli schon im ersten Satz schrieb: Das Maß macht's. Bzw. der Ton. Das ist der Unterschied zwischen Geschmacksäußerung und (unbewusster) Mikroaggression bis hin zu offener Aggression.
Dass ich erkenne, was die Welt/ Im Innersten zusammenhält.
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| Zitat von Wraith of Seth
Und so, wie das Forum z.B. regelmäßig auf fette Menschen reagiert, fällt es mir schwer, diese große Menge an Kommentaren nur noch als bloßen Scherz aufzufassen, selbst wenn jeder einzelne Poster das vielleicht tatsächlich so beabsichtigt.
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wieso sollten wir scherzen?
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |