|
|
|
|
Habe ich das falsch verstanden? Hätte ich mir den hobogangbang gerade etwa sparen können?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Bregor
Hobo-Gender steht also für ein Geschlecht dessen Eigenschaften von Natur aus Anti-Kapitalistisch sind? Ist das richtig?
| |
Ach, OK. Ich dachte die ganze Zeit, es ginge darum, Obdachlosen Gratis-Sex zu geben, um damit den Kapitalismus zu zerstören.
| |
Oh? Vielleicht hab ich es auch falsch verstanden. Deine Theorie find ich aber auch gut!
FICKEN GEGEN DEN KAPITALISMUS!
|
|
|
|
|
|
|
Ohne Witz, gibt es dafür ein tldr? Ich verstehe es null und gerade bei euner Nischenpublikation finde ich den Impactfactor auch vertretbar.
|
|
|
|
|
|
|
Ich versteh das Abstract auch nicht. Kommt wer an den Volltext?
E: Danke
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RichterSkala am 02.02.2016 16:25]
|
|
|
|
|
|
Ich habe es überflogen, bevor ich es hier gepostet habe. Das meiste ist mehr oder weniger irrelevantes Namennennen, Sich-Einordnen in intellektuelle Strömungen, eine recht interesse Zusammenfassung der Geschichte amerikanischer Wanderarbeiter (Hobos) und dann zwei Seiten, auf denen sie ihr eigentliches Argument vorbringt: Hobos konnten auf Grund ihrer sozialen Lage schwerlich normale Beziehungen führen und neigten deshalb womöglich zur Homosexualität. Die Forschung über Schwule konzentriert sich zu sehr auf die Mittel- und Oberschicht und ignoriert Gruppen wie diese. Nur drückt sie sich dabei weniger klar aus.
War immerhin Anlass den Wikipedia-Artikel über Hobos zu lesen, sodass ich feststellen konnte, wie sehr diese immer wieder verbreitete Liste mit angeblichen "Gaunerzinken" den Hobo-Zeichen ähnelt.
|
|
|
|
|
|
|
Lustig wirds, wenn man anfängt statt Hobo Hodor zu lesen
Ich dachte ihmmer Hobo wäre im Amerikanischen ein Schimpfwort, etwa dem deutschen Penner gleichzusetzen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von RichterSkala
Lustig wirds, wenn man anfängt statt Hobo Hodor zu lesen
Ich dachte ihmmer Hobo wäre im Amerikanischen ein Schimpfwort, etwa dem deutschen Penner gleichzusetzen.
| |
Wird auch in dem Sinne benutzt. Und nicht nur bei den Amis.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gurkenhans am 02.02.2016 16:39]
|
|
|
|
|
|
Empfehlenswert: hobo with a shotgun
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von RichterSkala
Lustig wirds, wenn man anfängt statt Hobo Hodor zu lesen
Ich dachte ihmmer Hobo wäre im Amerikanischen ein Schimpfwort, etwa dem deutschen Penner gleichzusetzen.
| |
Ist es auch heute. Vielleicht hat die Bedeutung sich auch verschoben. "Dirne" war auch nicht immer eine ehrverletztende Bezeichnung für eine Frau.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von RichterSkala
Ich dachte ihmmer Hobo wäre im Amerikanischen ein Schimpfwort, etwa dem deutschen Penner gleichzusetzen.
| |
Heute schon und wie üblich für diese Literaturgattung setzt die Autorin das Wort aus diesem Grund bewusst ein.
|
|
|
|
|
|
|
Hat sie da ihre Privilegien gecheckt, ob Sie überhaupt als nicht-Hobo resignifikation betreiben darf?
|
|
|
|
|
|
|
Cultural approhobobation!
|
|
|
|
|
|
|
Da der Danisch letztens hier im Forum als Quelle für irgendwas genannt wurde (wenn auch nicht völlig ernsthaft)...
|
|
|
|
|
|
|
"Ansichten eines Informatikers"
ich finde es schön, dass er wenigstens eine triggerwarnung davor packt.
|
|
|
|
|
|
|
Ich sehe schon, das wird mir noch lange vorgehalten.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ihr seid ja schlimmer wie Frauen!!1
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wie muss man eigentlich drauf sein, um ihm zu folgen?
|
|
|
|
|
|
|
Da hier gerade wieder der Danisch erwähnt wird :
Ist hier schon einmal der Name Jan Deichmohle gefallen? Ein Mathematiker, der mehrere Bücher zum Feminismus geschrieben hat, die jedoch kein Verlag veröffentlichen wollte - er macht unter anderem den Feminismus gerade dafür verantwortlich.
Ein Auszug aus einem seiner Artikel:
http://deichmohle.rundekante.com/weibliche_wahl_und_feminismus/
| Die heutigen Geschlechtsunterschiede zwischen Mann und Frau gehen nicht auf ein imaginäres „Patriarchat” mit frei erfundener „Unterdrückung von Frauen” zurück, die es in der Realität niemals gegeben hat – außer in feministischer Polemik –, ebenso wenig auf angedichtete „Männermacht”. Stattdessen sind jene Unterschiede das Ergebnis von weiblichen Artangehörigen ausgeübter sexueller Selektion, die Geschlechtsunterschiede bei Tier und Mensch im Laufe der Evolution entstehen läßt. Die gleiche Macht sexueller Selektion ließ beim Menschen außerdem Familie und Arbeitsteilung der Geschlechter entstehen, die universellen Grundlagen aller Kulturen weltweit – die zu allen Zeiten im Interesse von Frauen waren. Allesamt wurde das von Feministen fälschlich männlicher Macht angelastet. Nichts könnte falscher sein, denn die Ursache ist in Wirklichkeit weiblicher Dominanz. (siehe Band 1) | |
Ein Artikel von ihm bei nicht-feminist.de:
http://nicht-feminist.de/2015/12/jan-deichmohle-weibliche-wahl-und-feminismus/
| Derzeit haben wir in der Tat bereits eine negative Zuchtwahl von Frauen auf Männer. Viele männliche Jugendliche können sich nicht mehr mit schulischen und akademischen Leistungen bei Frauen begehrt machen, sondern streben fast das gegenteilige Ansehen an. Sonst gelten sie als „Nerd“ und sind meist unbeliebter als modische Schickimickis.
Eine Gefahr besteht tatsächlich, allerdings vor allem in längeren Zeiträumen. Auf Sicht von 50 Jahre sind es eher schlechte Einflüsse, die vom Lernen, Studieren und Denken abhalten. In einer feministischen Welt gibt es zu wenig Ansporn für Männer, an geistigen Durchbrüchen zu forschen. Stattdessen ist eine allgemeine Infantilisierung der Gesellschaft zu verzeichnen, wo Cartoons hohe Literatur, schlechte Umgangssprache leistungsfähigere Hochsprache, Ideologie einen sachlich und offen fragenden Geist verdrängen.
Je wohler sich Feministinnen fühlen, weil sie männliche Werte verdrängt haben, desto … aber sowas beweise ich lieber in Büchern, als darüber zu reden. Es ist halt hochgradig „politisch inkorrekt“. | |
| Weibliche Wahl (die z.B. auf Moden beruht) ergibt oft schlechte Entscheidungen (der Selektion), die wiederum für schlechte Bildungsergebnisse heutiger junger Männer verantwortlich sind, doe schnell lernen, was Mädchen wollen. In ihrem Alter hat es hohe Priorität, Anerkennung zu finden.
Vielfach bevorzugt weibliche Wahl nicht „gute” Männer, sondern stattdessen oft inkonsequente „Qualitäten”, die mehr auf vorübergehenden Marotten und Moden beruhen. Das geht so weit, daß sogar Gangstertypen bevorzugt werden, die antisoziales Verhalten zeigen, oder modische Gecken, die als „weniger langweilig” gelten und daher begehrter sind als jene Männer, die lieber studieren und arbeiten.
Als Ergebnis stehen diese jungen Männer anscheinend vor der Wahl, sich entweder Ausbildung, Lernen und Studium zu widmen (und von Mädchen ignoriert und diskriminiert zu werden), oder den Weg zu gehen, der heute von vielen jungen Frauen bevorzugt wird. | | Er schreibt schon seit den 80ern. Jetzt weiß ich wohl auch, woher all diese Thesen kommen, die besagen, Frauen würden auf Gangster, Hallodris und Arschlöcher stehen, während hingegen der liebe, intelligente und fürsorgliche Mann leer ausgehen würde. Auch die These, diese falsche Wahl würde für eine steigende Verdummung sorgen, laß ich schon vor 15 Jahren im Internet. In der deutschen MGTOW-Szene scheint er eine Art von Koryphäe zu sein, auf deren Bücher sich viele Anti-Feministen und Leerausgegangene beziehen.
Das Internet ist voll von seiner Jammerei, dass man ihn nicht veröffentlichen würde.
Hier die Reaktion eines Verlages auf seine Bitte, ihn doch zu veröffentlichen:
https://www.facebook.com/permalink.php?id=167752656600566&story_fbid=831098110266014
| Wenn Frauen Sie nicht beachten oder Ihre Annäherungsversuche abwehren, hat das nichts mit einem fehlgeleiteten Feminismus zu tun, sondern mit der schlichten Tatsache, dass Frauen sich das völlig normale Recht herausnehmen, nicht alle Typen auf diesem Planeten geil und unwiderstehlich zu finden. | |
|
|
|
|
|
|
|
Sexuelle Selektion gibt es bei allen Tierarten, ausser beim Menschen, natürlich. Die restlichen Thesen halte ich allerdings weitgehend für Böll shit.
|
|
|
|
|
|
|
Wenn er so ein Mitteilungsbedürfnis hat, soll er den Kram eben als eBook selbst veröffentlichen.
|
|
|
|
|
|
|
Wat ne Wurst.
|
|
|
|
|
|
|
| Hallo Herr Deichmohle,
wir haben kein Interesse ihr Buch zu veröffentlichen. Nicht nur weil es literarisch schlecht ist. Nein, das Hauptproblem ist, dass ihre Thesen und Ansichten nur einen Schluss zulassen:
Sie haben entweder einen unheimlich kleinen Penis, eine sehr dominante Mama oder einfach nicht den Hauch einer Ahnung, wie man eine Frau mit Respekt, Achtung, Anstand und auf Augenhöhe für sich gewinnen kann.
Vielleicht treffen auch alle Punkte zu. Das würde zumindest erklären, wie man sich jahrzehntelang derart in Selbstmitleid und Minderwertigkeitskomplexen suhlen kann. | |
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von csde_rats
Sexuelle Selektion gibt es bei allen Tierarten, ausser beim Menschen, natürlich. | |
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 04.02.2016 21:29]
|
|
|
|
|
|
Diese herphantasierte Theorie der zunehmenden Verdummung versorgt mich zuverlässig mit Schmunzelflips.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Fragment
Diese herphantasierte Theorie der zunehmenden Verdummung versorgt mich zuverlässig mit Schmunzelflips.
| |
Das wird sogar in der Wissenschaft unter dem Begriff "Dysgenik" diskutiert, obschon ich die entsprechenden Artikel und ihre Methoden/Datenquellen nicht überzeugend finde. Beispielweise:
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0191886914006278
Die gemessene Intelligenz ist in der letzten Hälfte des 20. Jahrhunderts in allen entwickelten Ländern gestiegen (sog. Flynn-Effekt). Einige Wissenschaftler spekulieren, dass sich zwar die "phänotypische Intelligenz" auf Grund verbesserter Umweltbedingungen (Ernährung, Gesundheitsversorgung, Bildung) gesteigert hat, "genotypische Intelligenz" indessen gesunken sei, weil sich dumme Menschen und Menschen mit Erberkrankungen leichter fortpflanzen können.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wat?
|
|
|
|
|
|
|
Dit hat ja schon der alte Lorenz in die Welt gebracht. Und soviel er für die Verhaltensbiologie auch getan hat, da schwingt einfach viel zu viel Bitterkeit und sein Opportunismus zur NS-Zeit mit.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Drexl0r
| Zitat von csde_rats
Sexuelle Selektion gibt es bei allen Tierarten, ausser beim Menschen, natürlich. | |
| |
Sie wünschen?
|
|
|
|
|
|
Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |