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Hä? Geht es jetzt darum, auf welches Klo ein Vater oder eine Mutter mit Kind gehen darf?
e: Auch dafür sind übrigens Rollstuhlklos super.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 22.04.2016 10:57]
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| Zitat von RichterSkala
Wie ist das eigentlich bei Eltern mit ihren anders geschlechtlichen Kindern? Wessen Recht auf genderhomogenes urinieren gilt hier dann mehr nach herrschender Forenmeinung?
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Das is n ganz beklopptes thema.
War mal in nem laden, da war wickelraum in der frauentoilette.
Dreimal darfste die reaktion von der alten schabracke erraten, als ich meinen sohn dort gewickelt hab.
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Die meisten Toiletten kannste halt nicht als unisex nutzen, ohne bauliche Maßnahmen. Bei neuen Anlagen kann man das gerne so machen und dadurch Platz sparen.
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| Zitat von Bregor
Die meisten Toiletten kannste halt nicht als unisex nutzen, ohne bauliche Maßnahmen. Bei neuen Anlagen kann man das gerne so machen und dadurch Platz sparen.
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Ja, so ein Toilettenschild auszutauschen ist ja sehr schwer..
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Ich glaube eher, er meint die Art Toiletten, bei denen das Urinal direkt gegenüber von den Kabinen ist. Quasi ein Gang für beides und nicht zwei getrennte Bereiche.
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Und? Wer dort dann nicht pissen will weil ihm einer auf den Lörres starrt soll halt in die Kabine gehen.
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Ich hätte jetzt eher gedacht, dass es vielleicht für einige unangenehm ist, an den Urinalen vorbeizulaufen auf der Suche nach einer freien Kabine.
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Diese Person hat dann die möglichkeit die alten Frauentoiletten nebenan zu benutzen.
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Wozu dann die Schilder tauschen?
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| Zitat von Skywalkerchen
Das is n ganz beklopptes thema.
War mal in nem laden, da war wickelraum in der frauentoilette.
Dreimal darfste die reaktion von der alten schabracke erraten, als ich meinen sohn dort gewickelt hab.
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Das ist etwas, was ich auch nicht verstehe. Ich frequentiere nur sehr selten Damentoiletten, gehe aber davon aus, dass auch dort die Kabine mit der eigentlichen Toilette nochmals separat abgetrennt ist, mit Wänden und einer Türe, ne, wie auch bei uns. Ich mein, was, ausser Frauen welche sich die Hände waschen (ich hoffe sie tun es) gibt es da gross zu sehen? Oder was machen die Damen der Schöpfung für geheimnisvolle Dinge auf einem öffentlichen Klo?
Umgekehrt wäre es ja eher aufschreiwürdig, also, wenn Damen zu den Herren gehen. Lustigerweise sieht man aber gerade das noch relativ oft, dass die Damen zu den Herren gehen weil die Damentoiletten immer so überfüllt sind. Ist dann halt jedem scheiss egal.
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| Zitat von csde_rats
Wozu dann die Schilder tauschen?
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Weil Geburtsgeschlecht nicht unbedingt das jetzige Geschlecht ist und wenn dann ein Kerl in die Frauentoilette deswegen muss ist das Geschrei auch wieder groß.
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In Schweden wurde das Problem so gelöst, das es einfach keine "Gemeinschaftsklos" mehr gibt, sondern nur mehrere Einzelklos mit Toilette, Spiegel und Waschbecken. Das braucht zwar etwas mehr Platz als ein Pissrinne, aber man ist diese leidige Diskussion los. Pissoir hab ich nur einemal in nem Club gesehen, aber da ist der Bedarf ja auch höher.
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Klingt doch nach nem Gewinn für alle. Ausser evtl. dem der für die Instandhaltung aufkommen muss
Aber das muss man mal so sehen "gut geschissen, gut gelaunt".
Das zwischenmenschliche Erlebnis in den Toiletten Zwischenräumen, am Waschbecken oder an der Pissrinne werde ich jedenfalls nicht vermissen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 22.04.2016 14:57]
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Es ist eine gute Lösung für ein imho nicht vorhandenes* Problem.
*Es sei denn man macht eins draus, weil man meint den Leuten vorschreiben zu müssen auf welches Klo sie gehen sollen. Unwohlsein weil man andern Leuten beim Torpedos verschießen zuhören muss, ist ein First-World-Problem. Das lass ich nicht gelten.
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| Zitat von Bregor
Kannst du die nächsten Teile auch hier posten? Ich vergesse das sonst und lese dann nicht.
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Scheint wohl mittlerweile mindestens vier Teile zu geben. Gerade aber keinen Bock, zu lesen. Zuviel ernsthaftes gelesen heute... Heute lese ich nur noch (passenderweise) Kindred Spirits on the Roof...
I got laid. Woo, high five.
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Pöbeln für die Männlichkeit
| "Ich sehe das als Notwehr", sagt der Mann, der in Wirklichkeit anders heißt und in diesem Text Werner Stahl genannt werden will. "Das ist ein starker, ein männlicher Name. Und sonst darf man heute ja nirgendwo mehr richtig Mann sein." Genau dagegen wehrt er sich. Die Gesellschaft sei verweichlicht und verweiblicht, "Schwule, Tunten und Feminazis überall", sagt Stahl. | |
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Wir müssen wissen. Wir werden wissen.
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Ist doch irgendwie Sache der Athleten, Dinge zu veröffentlichen oder eben nicht. Wenn die weiblichen das machen, sollen sie das doch
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Naja, Angebot und Nachfrage klappt da halt auch. Mir persönlich ist ja beides herzlich egal, ich finde nur, dass es irgendwie doof ist, wenn Männer und Frauen nach grundsätzlich anderen Maßstäben gemessen werden - bei gleichen objektiven Anforderungen. Außer es ist Kugelstoßen. Da wären die Reaktionen der Sportlerinnen wohl ähnlich.
Nun, aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt.
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| Zitat von zapedusa
Pöbeln für die Männlichkeit
| "Ich sehe das als Notwehr", sagt der Mann, der in Wirklichkeit anders heißt und in diesem Text Werner Stahl genannt werden will. "Das ist ein starker, ein männlicher Name. Und sonst darf man heute ja nirgendwo mehr richtig Mann sein." Genau dagegen wehrt er sich. Die Gesellschaft sei verweichlicht und verweiblicht, "Schwule, Tunten und Feminazis überall", sagt Stahl. | |
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arne hoffmann isn guter.
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| Zitat von DasGensu
Ist doch irgendwie Sache der Athleten, Dinge zu veröffentlichen oder eben nicht. Wenn die weiblichen das machen, sollen sie das doch
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Das stimmt schon auch irgendwie, bevor ich als weibliche Sportlerin darauf warte, dass sich die Welt mir mir solidarisiert und Sportreportern die mir anzügliche Fragen stellen auf die Finger haut, würde ich zumindest das in meiner unmittelbaren Macht stehende tun, um das Problem schonmal selbst anzugehen.
Z.B. Den/die Reporter/in fragen was die Frage soll, auslachen, kopfschütteln etc. NICHT etwa gehorsam antworten und demütig damit herumkoketieren. Wenn sich das durchsetzt muss man auch nicht mehr auf die Welt warten, dass sie zur Hülf eilt, sondern man gestaltet sich seinen Pappenheimer aktiv selbst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 27.04.2016 14:21]
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| Zitat von M@buse
arne hoffmann isn guter.
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lol
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von M@buse
arne hoffmann isn guter.
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lol
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erzähl mal.
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| Zitat von zer0
| Zitat von DasGensu
Ist doch irgendwie Sache der Athleten, Dinge zu veröffentlichen oder eben nicht. Wenn die weiblichen das machen, sollen sie das doch
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Das stimmt schon auch irgendwie, bevor ich als weibliche Sportlerin darauf warte, dass sich die Welt mir mir solidarisiert und Sportreportern die mir anzügliche Fragen stellen auf die Finger haut, würde ich zumindest das in meiner unmittelbaren Macht stehende tun, um das Problem schonmal selbst anzugehen.
Z.B. Den/die Reporter/in fragen was die Frage soll, auslachen, kopfschütteln etc. NICHT etwa gehorsam antworten und demütig damit herumkoketieren. Wenn sich das durchsetzt muss man auch nicht mehr auf die Welt warten, dass sie zur Hülf eilt, sondern man gestaltet sich seinen Pappenheimer aktiv selbst.
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Jo.
Ich finde, das Video demonstriert recht gut, wie komplex das ganze Problem eigentlich ist - das eben auch die "Opfer" mitunter "Täter" sind und umgekehrt. Und dass das Gesetz von Angebot und Nachfrage nicht als moralische Instanz herhalten kann.
No no, marriage is girl code for "abandon all hope, ye who enter here."
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| Zitat von M@buse
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von M@buse
arne hoffmann isn guter.
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lol
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erzähl mal.
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Kein Nerv, da irgendwas konkretes rauszusuchen, aber auch wenn ich es verstehen kann, dass es manchmal sehr schwierig ist, mit Feministinnen über Probleme zu reden, die Jungen/Männer betreffen, so ist eine dezidiert antifeministische Männerbewegungen nichts, mit dem ich irgendwie zu tun haben will. Auch wenn Arne Hoffmann da sicher nicht ganz so eklig ist wie die meisten anderen.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von M@buse
arne hoffmann isn guter.
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lol
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erzähl mal.
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Würde mich auch interessieren, ich lese in dem Artikel zum ersten mal von ihm. Das was er in dem Artikel sagt klingt alles vernünftig.
| Die anderen Tatsachen - etwa, dass vier von fünf Professuren mit Männern besetzt sind, dass der Männeranteil in den Aufsichtsräten der 200 größten deutschen Unternehmen ebenfalls bei 80 Prozent liegt - lässt Hoffmann nicht gelten. Er sieht darin kein strukturelles Problem, sondern eine logische Konsequenz der Evolution: "Der Partnermarkt begünstigt gut verdienende Männer." | |
An der Stelle muss ich allerdings widersprechen. Das liegt nicht an einem unveränderlichen Partnermarkt, sondern an Gesellschaftlichen Strukturen, die sich nunmal nicht über Nacht ändern. Aber einen wichtigen Punkt hat er da: Die Strukturen werden nicht nur von Männern aufrechterhalten, sondern auch von Frauen.
¤: [FGS]E-RaZoR warum schiebst du den Hoffman in die Antifeministische Ecke? Er bezeichnet sich selber als Feminist und distanziert sich expliziet von den Verrückten die in dem Artikel gennant werden.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mystray am 27.04.2016 15:03]
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Der Artikel macht aber auch ein wenig den Eindruck, als würde dieser Hoffmann langsam sich immer mehr in eine allgemein emanzipatorische Richtung hin entwickeln, was halt a) bei seiner Herkunft bedeutet, dass da ursprünglich mal deutlich verquere Positionen vorlagen, b) dauert und c) ironischerweise in das münden muss, was so mehr oder weniger gleichbedeutend mit Feminismus ist, siehe z.B. die UN-Rede von Watson.
Does anyone here speak l33t?
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Naja, CH Sommers sieht sich auch als Feministin. Wie gesagt, der Hoffmann vertritt teilweise vernünftige Positionen. Aber ich glaube auch, dass er weit davon entfernt ist, in irgendwie relevanter Art und Weise mit Feministinnen gemeinsam zu arbeiten.
Aber da er ja selber in der Masku-Szene nicht unumstritten ist, macht er immerhin manches nicht völlig verkehrt.
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| Zitat von Mystray
¤: [FGS]E-RaZoR warum schiebst du den Hoffman in die Antifeministische Ecke?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Naja, CH Sommers sieht sich auch als Feministin. Wie gesagt, der Hoffmann vertritt teilweise vernünftige Positionen.
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Wat.
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| Zitat von Wraith of Seth
Der Artikel macht aber auch ein wenig den Eindruck, als würde dieser Hoffmann langsam sich immer mehr in eine allgemein emanzipatorische Richtung hin entwickeln, was halt a) bei seiner Herkunft bedeutet, dass da ursprünglich mal deutlich verquere Positionen vorlagen, b) dauert und c) ironischerweise in das münden muss, was so mehr oder weniger gleichbedeutend mit Feminismus ist, siehe z.B. die UN-Rede von Watson.
Does anyone here speak l33t?
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nö. der wird nur immer in diese frauenhasser-ecke geschoben, ohne dass man sich mit seinem schaffen mal konstruktiv auseinandersetzt. e-razor wird doch schon bei der bloßen nennung des names getriggert, weil vermuntlich mal antje schrupp über den geschimpft hat.
ich habe zuhause ein buch von dem rumstehen, in dem er sich sachlich mit dem thema der vermeintlich allgegenwärtigen benachteiligung von frauen auseinandersetzt und wirklich jede behauptung mit quellen untermauert.
http://www.amazon.de/Frauen-bessere-Menschen-Pl%C3%A4doyer-selbstbewussten/dp/3896023829
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |