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That:
Dass es immernoch Menschen gibt, die die Ansichten dieses Autors teilen ist schon sehr traurig.
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Ich kenne keine derartigen Menschen, diesen Punkt kann ich deshalb nicht beurteilen.
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| "Zu Pflegerinnen und Erzieherinnen unserer ersten Kindheit eignen die Weiber sich gerade dadurch, daß sie selbst kindisch, läppisch und kurzsichtig, mit Einem Worte, Zeit Lebens große Kinder sind: eine Art Mittelstufe, zwischen dem Kinde und dem Manne, als welcher der eigentliche Mensch ist. Man betrachte nur ein Mädchen, wie sie, Tage lang, mit einem Kinde tändelt, herumtanzt und singt, und denke sich, was ein Mann, beim besten Willen, an ihrer Stelle leisten könnte." | |
http://aboq.org/schopenhauer/parerga2/weiber.htm
Schopenhauer war auch nicht gerade ein Feminist, obwohl er ein paar gute Ansätze hatte, aber die meisten seiner Sichtweisen sind veraltet. Er hat übrigens im 18./19. Jahrhundert gelebt.
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| Zitat von Shooter
Ich kenne keine derartigen Menschen, diesen Punkt kann ich deshalb nicht beurteilen.
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Echt nicht? Also in Diskussionen zu dem Thema hab ich schon sehr oft Standpunkte erlebt die da nicht so weit von weg waren
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| Zitat von Shooter
Ich verstehe dieses Posting nicht. Auf der einen Seite kritisierst du, dass die Weltanschauung des Buches völlig verlaltet ist, nur um dann nachzureichen, dass das Buch von 1886 stammt, das Ding also tatsächlich völlig veraltet ist.
Gleichzeitig wunderst du dich dann aber auch, weshalb dass Buch denn so veraltet daher kommen muss, wo doch durchaus der eine oder andere interessante Ansatz im Buch beschrieben wird?
What?
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Ich wundere mich nicht, ich finde es schade.
Der Autor hat viele gute Ansätze zu sexueller Entwicklung, Zusammenhängen zwischen Fetischen und frühkindlicher Entwicklung/Erziehung, sexuellen Neigungen und Traumata usw. Er macht dann aber viele dieser Ansätze kaputt, indem er sie in "er war ein Onanist/Masturbant" oder "sie war eine Dirne" enden lässt.
Fast all seine Untersuchungen enden darin, dass der/die Betroffene aufgrund von Promiskuität/"unzüchtigem" Verhalten (dem eigenen oder dem von Vorbildern) so geworden ist.
Das ist sehr schade, denn die Beobachtungen die er anstellt, sind heutzutage schon zum großen Teil widerlegt. Gute Ansätze und Hintergrundwissen sind dennoch vorhanden, weshalb ich es großartig fände, gäbe es eine moderne Version des Buches.
Das Statement, dass das Buch von 1886 ist brachte ich tatsächlich nur, weil ich es so absurd finde, dass es tatsächlich noch Menschen mit dieser Einstellung gibt. 130 Jahre später.
Wenn man es sich einfach machen will, dann guckt man zur Bestätigung dessen einfach mal Richtung bible belt in den USA.
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Ok, dann lass mich die Frage umformulieren.
Was erwartest du von einem Buch welches 1886 geschrieben wurde?
Dass es heute noch Leute gibt mit einer Einstellung Anno 1886 bewzeifle ich ja gar nicht, aber dass diese Einstellung vor 130 Jahren so in den Köpfen war ist halt irgendwie, jo, vor 130 Jahren haben sie halt effektiv gelebt wie vor 130 Jahren
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von Shooter
Ich kenne keine derartigen Menschen, diesen Punkt kann ich deshalb nicht beurteilen.
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Echt nicht? Also in Diskussionen zu dem Thema hab ich schon sehr oft Standpunkte erlebt die da nicht so weit von weg waren
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Nein, wirklich, mit solchen Leuten gebe ich mich nicht ab. Mein Freundes- und Bekanntenkreis ist zugegebenermassen relativ klein, und wenn eine Vergrösserung nur dazu führen würde, dass ich mich mit derartigen Meinungen auseinandersetzen müsste, dann bin ich doch froh darum, dass mein Freundeskreis derart überschaubar ist
pOT ausgenommen, is' klar.
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Lel, red dir nur schön, dass du keine Freunde hast.
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| Zitat von Shooter
Ok, dann lass mich die Frage umformulieren.
Was erwartest du von einem Buch welches 1886 geschrieben wurde?
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Ich weiß nicht, weniger gesellschaftliche Ansichten und mehr psychologische Erkenntnisse?
Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Forschungen eines Psychiaters und Gerichtsmediziners bezüglich der Verbindung von Sexualität und Psychopathie primär auf gesellschaftliche Normen bzw Abweichungen von eben jenen stützt.
Es geht hier ja nicht um das Buch einer gelangweilten Hausfrau die ein bisschen Küchentischpsychologie raushaut, sondern um wissenschaftliche/medizinische Forschungen von einem damals praktizierendem Psychiater. Das ist ne klinisch-forensische Studie.
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Und genau wegen diesen Abweichungen von der Norm wurden die Leute behandelt. Du kannst nicht mal einem Wissenschaftler vorhalten, daß er ein Kind seiner Zeit ist.
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| Zitat von PutzFrau
Lel, red dir nur schön, dass du keine Freunde hast.
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Ich wusste schon lange, dass es irgendwann einen Vorteil hat!
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| Zitat von serendipity
Das ist ne klinisch-forensische Studie.
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Ja, eine 130 Jahre alte klinisch-forensische Studie. Wie Bombur sagt, das war der Geist der Zeit. Und damit war er ja keine Ausnahme, siehe auch Freud oder Jung.
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| Zitat von Bombur
Und genau wegen diesen Abweichungen von der Norm wurden die Leute behandelt. Du kannst nicht mal einem Wissenschaftler vorhalten, daß er ein Kind seiner Zeit ist.
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Vorhalten will ich dem sowieso nichts. Ich hatte einfach Erwartungen an das Buch, die nicht erfüllt worden sind.
Der Fehler liegt dabei in den Erwartungen, nicht bei dem Buch.
Das Buch liefert viele Erkenntnisse darüber, wie sich unsere Gesellschaft (unter anderem Dank Feminismus) entwickelt hat und wenige darüber, was dieses Verhalten außerhalb der gesellschaftlichen Norm (im Sinne von: Psychopathie) verursacht.
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Das Argument "Das war halt so damals, nä?" hört man ja immer wieder, um damit irgendwie die Diskussion über Verwerflichkeit zu killen. Z.b. letzten im News Thread als es um schändliche TKKG Folgen ging. Oder eben hier auf der letzten Seite.
Wie lange zurück ist das valide? Ab wann in der Geschichte sind Menschen dazu in der Lage selbst zu denken, und Recht von Unrecht auch nach Gefühl und im zwischenmenschlichen Miteinader einschätzen zu können - und sich nicht mit so hanebüchenem Unsinn für dumm verkaufen zu lassen?
1900?
1930?
1945?
1980?
2000 (Internet für alle)?
2017, weil wir jetzt den Begriff Fake-News haben?
Wir nie passieren?
Ist ernst gemeint die Frage.
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Verstehe die Frage nicht ganz, möchte aber trotzdem etwas dazu erwiedern. Es geht ja nicht darum, eine Diskussion über Verwerflichkeit zu killen, sondern darum, solche Schriften, Studien oder was auch immer im richtigen historischen Kontext einzuordnen, und in diesem Punkt stimme ich Serendipity natürlich vollends zu; es ist natürlich verwerflich, wenn man aus zeitgenösischer Sicht eine Argumentation hervorbringt welche sich auf eigentlich historische Schriften bezieht.
Auf der anderen Seite halte ich es aber wie gesagt auch nicht für richtig, wenn man eine Abhandlung aus einer anderen Epoche mit den heutigen Massstäben betrachtet. Das ist auf diese Art einfach nicht gerecht.
/Und es bringt, gerade im Bezug auf die Psychologie, ja auch nicht viel. Auch wenn Freud und Co ein ordentliches Fundament gelegt haben, sind wir heute einfach soviel weiter, dass man sich, vermutlich, nicht mehr auf Studien von vor 130 Jahren beziehen muss (Halbwissen).
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 17.03.2017 15:02]
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Wie sieht es denn mit der Rolle der Frau im Islam aus oder generell dem Gesellschaftsbild, dass der Islam propagiert?
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Im weistest Sinne ist das die Frage, ob wir uns denn nun langsam aus der selbstverschuldeten Unmünigkeit befreit haben oder nicht? Evtl. ein wenig? Oder doch garnicht? Weil das mit dem freien Willen halt so ein wenig ein Schrödinger ist?
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| Zitat von M@buse
Wie sieht es denn mit der Rolle der Frau im Islam aus oder generell dem Gesellschaftsbild, dass der Islam propagiert?
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Keine Ahnung. Ich wette du kannst uns erhellen - fürchte aber das deine Ausführung recht einseitig gefärbt sind.
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Hö, nur weil wir heute klüger sind als gestern heisst das doch nicht dass wir gestern noch nicht mündig waren.
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| Zitat von serendipity
| Zitat von Shooter
Ok, dann lass mich die Frage umformulieren.
Was erwartest du von einem Buch welches 1886 geschrieben wurde?
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Ich weiß nicht, weniger gesellschaftliche Ansichten und mehr psychologische Erkenntnisse?
Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Forschungen eines Psychiaters und Gerichtsmediziners bezüglich der Verbindung von Sexualität und Psychopathie primär auf gesellschaftliche Normen bzw Abweichungen von eben jenen stützt.
Es geht hier ja nicht um das Buch einer gelangweilten Hausfrau die ein bisschen Küchentischpsychologie raushaut, sondern um wissenschaftliche/medizinische Forschungen von einem damals praktizierendem Psychiater. Das ist ne klinisch-forensische Studie.
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Wie verblendet bist Du denn bitte? Schau dir nur mal die Gender Studies an, das Zeug ist aktuell und steht dem von dir genannten Buch in puncto Ideologie in nichts nach. Dann noch diese mitleidige Arroganz, über Hundert Jahre altes Wissen zu urteilen im Sinne von 'wie konnte er diesem Trugschluss zum Opfer werden' oder wortwörtich 'Sehr schade, gibt ein paar gute Ansätze in dem Buch'. Dir ist offenkundig der Prozess wissenschaftlicher Forschung gänzlich unbekannt, dazu das völlige Unvermögen, die Inhalte aus gegenwärtiger Perspektive korrekt einzuordnen.
Ich finde das echt abscheulich, diese Überheblichkeit.
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| Zitat von Shooter
Hö, nur weil wir heute klüger sind als gestern heisst das doch nicht dass wir gestern noch nicht mündig waren.
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Anders gefragt und um beim Thema der letzten Seiten zu bleiben:
| Zitat von serendipity
Als Comedy durchaus geeignet.
Ok, für heute reichts dann auch, denke ich.
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Wir wissen heute, dass der Typ einiges richtig gemacht hat.
Reagieren Menschen jetzt mit dem Wissen daher anders auf Pheromone und Hormone? Haben sie früher anders reagiert?
e: Wie der eine oder andere erahnen kann ist mir gerade langweilig, bin zuhause und krank. Denke wir hatten das Thema auch schon ein paar mal im Thread.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 17.03.2017 15:43]
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| Zitat von tabara
Wie verblendet bist Du denn bitte? Schau dir nur mal die Gender Studies an, das Zeug ist aktuell und steht dem von dir genannten Buch in puncto Ideologie in nichts nach. Dann noch diese mitleidige Arroganz, über Hundert Jahre altes Wissen zu urteilen im Sinne von 'wie konnte er diesem Trugschluss zum Opfer werden' oder wortwörtich 'Sehr schade, gibt ein paar gute Ansätze in dem Buch'. Dir ist offenkundig der Prozess wissenschaftlicher Forschung gänzlich unbekannt, dazu das völlige Unvermögen, die Inhalte aus gegenwärtiger Perspektive korrekt einzuordnen.
Ich finde das echt abscheulich, diese Überheblichkeit.
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Man sollte vielleicht dazu erwähnen, dass ich erst nach den ersten paar "Wtf"-Momenten/während des Posts hier herausfand/nachforschte, von wann das Buch ist.
Ich weiß nicht, warum du aus meinen Postings mitleidige Arroganz herausliest, ist es doch viel mehr die Enttäuschung, nicht das gefunden zu haben, wonach ich gesucht habe.
Ich wollte Erkenntnisse über die Korrelation von Psychopathie und frühkindlicher Entwicklung/Erziehung, bekam stattdessen aber Erkenntnisse darüber, wie weit sich unsere Gesellschaft mittlerweile entwickelt hat und wie sehr sich der Feminismus auf alle Aspekte des Lebens auswirkt, auch die Psychologie.
Ich werfe dem Autor nicht vor, dass er nur mit dem arbeiten konnte, was ihm zur damaligen Zeit zur Verfügung stand, aber ich bedauere, dass der Herr keinen Zugriff auf unseren heutigen Stand hatte, weil dabei sicherlich ein wirklich beeindruckendes Werk herausgekommen wäre.
Nicht, dass das vorliegende Werk nicht beeindruckend wäre, aber mit dem heutigen Stand wären es nicht nur Grundlagen die noch nützlich sind, sondern auch Schlußfolgerungen.
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| Zitat von zer0
Das Argument "Das war halt so damals, nä?" hört man ja immer wieder, um damit irgendwie die Diskussion über Verwerflichkeit zu killen. Z.b. letzten im News Thread als es um schändliche TKKG Folgen ging. Oder eben hier auf der letzten Seite.
Wie lange zurück ist das valide? Ab wann in der Geschichte sind Menschen dazu in der Lage selbst zu denken, und Recht von Unrecht auch nach Gefühl und im zwischenmenschlichen Miteinader einschätzen zu können - und sich nicht mit so hanebüchenem Unsinn für dumm verkaufen zu lassen?
1900?
1930?
1945?
1980?
2000 (Internet für alle)?
2017, weil wir jetzt den Begriff Fake-News haben?
Wir nie passieren?
Ist ernst gemeint die Frage.
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Vielleicht, aber bescheuert. Es ging nicht darum, den Inhalt des Buches zu verteidigen, sondern eher um die inhaltlichen Erwartungen, die für einen 130 Jahre alten Text viel zu modern waren.
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| Zitat von zer0
Ist ernst gemeint die Frage.
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Sie kommt nur von einem ziemlich arroganten Mindspace weil sie implizit davon ausgeht, dass wir ja heute so "erleuchtet" sind dass wir ja unsere Vorurteile etc. abgelegt hätten im Vergleich zu den früheren "Barbaren".
In 100 Jahren wird man dann eben zurückschauen und sich wegen anderen Dingen fragen "Was haben diese Leute um die Jahrtausendwende sich da nur gedacht?" und jemand anders wird sagen "Das war damals halt so".
Wir lassen uns genauso wegen Dingen die späteren Generation als "hanebüchener Unsinn" vorkommen werden für dumm verkaufen.
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| Zitat von zer0
Das Argument "Das war halt so damals, nä?" hört man ja immer wieder, um damit irgendwie die Diskussion über Verwerflichkeit zu killen. Z.b. letzten im News Thread als es um schändliche TKKG Folgen ging. Oder eben hier auf der letzten Seite.
Wie lange zurück ist das valide? Ab wann in der Geschichte sind Menschen dazu in der Lage selbst zu denken, und Recht von Unrecht auch nach Gefühl und im zwischenmenschlichen Miteinader einschätzen zu können - und sich nicht mit so hanebüchenem Unsinn für dumm verkaufen zu lassen?
1900?
1930?
1945?
1980?
2000 (Internet für alle)?
2017, weil wir jetzt den Begriff Fake-News haben?
Wir nie passieren?
Ist ernst gemeint die Frage.
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Ab wann bist du denn in der Lage selbst (richtig) zu denken und dich nicht mit hanebüchenem Unsinn für dumm verkaufen zu lassen?
Ernst gemeinte Frage.
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Hm. Wie soll ich das erklären?
Mir geht es um den hanebüchenen Schwachsinn, den man glaubt, obwohl man im zwischenmenschlichen Miteinander ganz leicht verifizieren kann das es Schwachsinn ist. Und zwar schon vor 500 Jahren, sogar völlig ohne Wissenschaft.
Nicht sowas wie die Erde ist eine Scheibe, oder die Erde ist der Mittelpunkt um den sich alles dreht oder wenn man schneller als 150km/h fährt stirbt man blah.
Sondern eher sowas wie Frauen sind naturgemäß keusch, Onanie macht blind und natürlich meine Favorieten: "Rasse" X ist Y*.
*bevor wieder einer damit kommt: mit Y meine ich nicht phänotypische Trivialitäten. Ok?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 18.03.2017 15:42]
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Ne, du, zer0, so einfach kannst du das nicht auseinander halten. Gerade nicht, wenn soziale und kulturelle Rollenbilder so eingebrannt sind, dass die Unterschiede so krass sind, dass es für jeden so offensichtlich war wie eine naturwissenschaftliche Begebenheit. Erst als man Dinge mehr und mehr quantifizieren wollte, wurde das immer weniger fassbar.
Noch ist das eine monoton wachsende oder steigende Sache. Die ersten überlieferten Rechtstexte haben z.B. in ein paar Jahrhunderten Frauenrechte abgebaut. Und das war Jahrtausende bevor es die vielfältigen Frauensituationen in Griechenland gab.
It's like a fingerprint, only bigger. And funnier.
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| Zitat von Wraith of Seth
. Die ersten überlieferten Rechtstexte haben z.B. in ein paar Jahrhunderten Frauenrechte abgebaut. Und das war Jahrtausende bevor es die vielfältigen Frauensituationen in Griechenland gab.
It's like a fingerprint, only bigger. And funnier.
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Genau darauf will ich hinaus. "Frauenrechte" muss es auch schon vorher gegeben haben, Schimpansen Millarden Beziehungen die erfolgreich geführt wurden heraus - wie kam es zum Abbau?
Muss jetzt auf einen Geburtstag, bin später wieder da.
E: Ach du Schande. Sorry Loide! Ich schwöre das war (mal wieder) ein Mix aus zu kleines Touchscreen, zu dicke Finger, Auto-Korrektur und Eile. Ich lass das mal for the lulz da stehen. Auch für mich, als weitere Schande die mich hoffentlich mal dazu bringt mich beim posten mal zusammenzureissen. Ich weiss gerade selbst nicht was genau ich da oben sagen wollte. Sicher nix mit Shimpansen. Oder doch? Ich denke nochmal drüber nach, aber heute nichmehr. Ich trinke jetzt lieber noch weiter.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 18.03.2017 20:30]
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Öffentliche Spitäler müssten in Italien laut Gesetz Abtreibungen durchführen. Viele tun es nicht. Und selbst wenn Frauen eine Anlaufstelle finden, werden sie oft wie Kriminelle behandelt.
| Zum Zeitpunkt des Eingriffs war Laura in der 21. Woche schwanger. Ab der 15. Woche wird in Italien bei Abtreibungen eine Fehlgeburt eingeleitet. Das heisst, die Frauen müssen den Fötus gebären, was für viele traumatisch ist. Bei Laura dauerte der ganze Prozess fast zwei Tage. Ihr Mann durfte während dieser Zeit nicht zu ihr, und sie bekam auch keinerlei psychologische Unterstützung. Vom medizinischen Personal wurde sie im besten Fall mit Desinteresse, im schlimmsten mit Verachtung bedacht. Man sah sie nicht als Patientin, die etwas Schlimmes durchmachte, sondern als Sünderin oder Mörderin.
Als Laura danach völlig erschöpft in einem Zimmer lag, spürte sie plötzlich, dass sich auf ihrem Bauch etwas bewegte. «Nachdem die Gynäkologen verschwunden waren, hatten die Neonatologen das Baby reanimiert und zu mir gelegt, obwohl es keine Überlebenschancen hatte», erzählt sie. «Es war der schrecklichste Moment meines Lebens. Ich musste ewig schreien, bis jemand kam und meine Tochter wegbrachte.» | |
ich bin echt sprachlos.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |