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Jetzt wird es aber wirklich eng für die Veganer. Sollen sie mal ihre Privilegien checken!
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Your daily dose of right-minded news...
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| Zitat von M@buse
Öffentliche Spitäler müssten in Italien laut Gesetz Abtreibungen durchführen. Viele tun es nicht. Und selbst wenn Frauen eine Anlaufstelle finden, werden sie oft wie Kriminelle behandelt.
| Zum Zeitpunkt des Eingriffs war Laura in der 21. Woche schwanger. Ab der 15. Woche wird in Italien bei Abtreibungen eine Fehlgeburt eingeleitet. Das heisst, die Frauen müssen den Fötus gebären, was für viele traumatisch ist. Bei Laura dauerte der ganze Prozess fast zwei Tage. Ihr Mann durfte während dieser Zeit nicht zu ihr, und sie bekam auch keinerlei psychologische Unterstützung. Vom medizinischen Personal wurde sie im besten Fall mit Desinteresse, im schlimmsten mit Verachtung bedacht. Man sah sie nicht als Patientin, die etwas Schlimmes durchmachte, sondern als Sünderin oder Mörderin.
Als Laura danach völlig erschöpft in einem Zimmer lag, spürte sie plötzlich, dass sich auf ihrem Bauch etwas bewegte. «Nachdem die Gynäkologen verschwunden waren, hatten die Neonatologen das Baby reanimiert und zu mir gelegt, obwohl es keine Überlebenschancen hatte», erzählt sie. «Es war der schrecklichste Moment meines Lebens. Ich musste ewig schreien, bis jemand kam und meine Tochter wegbrachte.» | |
ich bin echt sprachlos.
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Ach du Schande. Was ist da los?
Hat das was mit den Katholen zu tun?
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Die Vermutung liegt nahe, ja. Katholizismus, der Stellenwert der Familie an und für sich. Das können die Italiener schon ziemlich gut.
/Ach, Neapel. Das wird da ja auch nicht besser, je weiter man sich in Richtung Süden bewegt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 27.03.2017 12:32]
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Guckst du dir überhaupt noch an, welche Quellen du zitierst oder reicht es dir, dass es auf akademischen Feminismus scheißt?
Fun will now commence.
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catch to the rescue!
Die Seite ist ja ziemlicher Schmunzelflip. Menschenfreund, meinst du das Ernst?
* edit: ahhh WoS!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Fragment am 27.03.2017 12:47]
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Das "I" in "Fix" ist ein Tippfehler?
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What a plant knows von Daniel Chamovitz sei in diesem Kontext eine Lese-Empfehlung.
Bis auf die Buzzwörter um "critical" und "privilege" sind Pflanzen schon etwas stiefmütterlich in ihrer Verhaltens- und Signalisierungsbiologie behandelt worden, warum also nicht den sozialen und historischen Kontext und seine Entwicklung ausleuchten?
Von dem angesprochenen Marder habe ich jetzt allerdings nichts gelesen.
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Auf jeden Fall, das habe ich in der Sonntagsausgabe auch durchgelesen. An manchen Stellen übertreibt der Artikel etwas, aber dem Grundtenor kann ich mich schon anschließen.
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| Es sei höchste Zeit, notiert Elisabeth Badinter, Philosophin und Feministin, männliche Tugenden wieder zu loben. „Ihre Namen lauten Selbstbeherrschung, der Wille, über sich selbst hinauszuwachsen, die Bereitschaft, Risiken einzugehen, sich Herausforderungen zu stellen und der Unterdrückung Widerstand zu leisten ... Sie sind die Voraussetzungen von Kreativität, aber auch von Würde.“ Das hat nichts mit Androzentrismus zu tun. | |
Weder sind das Eigenschaften, die bei einer Frau falsch wären. Warum ist das also "männlich"?
Könnte es nicht einfach sein, dass die Männer unter den weiter kolportierten toxischen Attributen der Männlichkeit leiden, weil DIE in der Tat nicht mehr gefragt sind, aber eben immer noch dazugehören?
Zumal der Artikel da viele Zusammenhänge mit "dem" Feminismus aufstellt, die einfach mal ziemlich schwach belegt sind. Das ist letztlich das, was Menschenfreund immer an den linken Akademikerfeministen bekrittelt: Viel Interpretiererei am Ist-Zustand, im Hinterkopf ständig der Kontext auf den das bitte gepresst werden soll.
Ich lese gerade "Hero of a thousand faces", wo die Grundthese immer wieder anhand psychoanalytischer Traumdeuterei belegt werden soll. Da das gleiche: Da wird solange im Traum gedeutelt, bis es auf die Diagnose passt. Besonders toll, wenn man schon am Traum erkennen kann, dass der Patient die entsprechende Erwartungshaltung mitbringt.*slowclap*
Wo ist denn beispielsweise die dramatische Suizidrate unter Jungs, wenn die parallel zu den Mädels SINKT?
Obendrein jede Menge Befindlichkeitsargumente. Nur weil die Betroffenen glauben es hinge mit der abgewerteten Männlichkeit zusammen, macht das noch kein Argument. Im Gegenteil, dass ist doch der gleiche Mechanismus mit dem sie für populistische Thesen eintreten, was ja gerade... ...beißt sich da nicht die Katze in den Schwanz?
That is what a 404 error feels like.
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In deiner Grafik steht Männer und Frauen und nicht Jungen und Mädchen. Wenn in einer Altersgruppe bei einem Geschlecht die Suizidrate um den Faktor 6 höher ist als beim anderen, dann kannst du das auch nicht durch sinkende absolute Zahlen relativieren.
Zu den anderen Sachen schreibe ich heute Abend was.
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Kein Safe-Space
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| Zitat von Wraith of Seth
Guckst du dir überhaupt noch an, welche Quellen du zitierst oder reicht es dir, dass es auf akademischen Feminismus scheißt?
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Ich kannte die Seite nicht und habe mir vor allem die Verlinkungen im Artikel angeschaut. Die Zusammenfassung deren Inhalte war so weit zutreffend. Es tut mir leid, dass Propaganda von Abtreibungsgegnern lesen musstest.
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In deiner Grafik steigt die Kurve am Ende wieder.. und das ausgerechnet für Männer. Darn.
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Statistik und so. Der Narrativ des Artikels bezieht sich nicht bloß auf zwei, drei Jahre.
@Mabuse: Einen derart krassen Unterschied müsstest du mir aber erstmal zeigen, bevor ich ihn glaube. Solange ist die Grafik erstmal eine gute Grundlage.
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Ich lass das mal hier: http://www.manrepeller.com/2017/03/how-to-be-politically-correct.html
Live long and prosper.
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Lel. Du hast die Grafik rausgekramt. Die Aufschlüsselung nach Alter findest du auch noch selber. Mal abgesehen davon: ist Faktor 4 wie in deiner Grafik zu sehen nicht krass genug?
Und deine eigene verfickte Grafik zeigt nicht nur für "zwei drei Jahre" steigende Suizide.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 30.03.2017 15:57]
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2009-2011 (bzw. die letzten drei Striche bei denen Datenpunkte liegen - der letzte Strich hat keinen), Meister.
Den Faktor 4 auf den Feminismus zu schieben ist ein bisschen dreist, wenn man bedenkt, wie weit zurückliegend die Unterschiede sind. Schon 1980 ist es ein Faktor 2. Und das, was man sagen kann, ist das der Trend bei den Männern stärker abflacht, aber was soll das jetzt mit der ursprünglichen Aussage zu tun haben?
Proposal concept #30: You propose at a close friends funeral. - Next.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 30.03.2017 16:02]
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Wo wird im Artikel der Feminismus dafür verantwortlich gemacht? Da steht lediglich drin, dass es anscheinend niemanden interessiert.
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Die Paragraphen nach der Suizidfaktenlage aufbauend zu "Dagegen haben amerikanische Mütter das Manifest formuliert: „How Male Bashing Is Killing Our Sons“. Sie beschreiben eindringlich, wie die „ständige Herabsetzung von Männlichkeit“ die Entwicklung ihrer Söhne lähme." sind imho implizit genug.
Your ass looks fat in that skirt. I mean, yes ma'am.
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für dich vielleicht.
ich lese aus dem artikel eine vielzahl probleme von männern und jungen heraus, denen politik und öffentlichkeit keinerlei oder kaum beachtung schenken. das ist in meinen augen sehr problematisch. die vielfach höhere suizidrate ist da nur ein problem von vielen.
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Puh. Was ein Artikel. Ne. Also, einfach ne.
Als er mit Trump und Obama anfängt, war die Vermutung schon da aus welcher Richtung das kommt... Und ja, passt.
Einige Highlights:
| Die Emanzipationsverlierer sind heute Jungen und Männer. Die Entwicklung der Wirtschaft tendiert seit geraumer Zeit in Richtung des „weiblichen“ Dienstleistungsgewerbes und zur sukzessiven Schrumpfung der „männlichen“ Industriearbeit. | |
Aha! Die Emanzipation ist am Ende also an Automatisierung und Digitalisierung schuld? EL OH EL!
Die blöden Weiber immer, mit ihrer Liebe zur Technik und Computer.... Aber selbst wenn, Jobverlust ist und bleibt kein Männerproblem - wahrlich nicht.
| Jungen sind zum Problemgeschlecht geworden. Gewalt und Ausschreitungen haben signifikant zugenommen. Psychische und psychosomatische Störungen treten bei Jungen sehr viel häufiger auf als bei Mädchen. Der Anteil von Jungen in Förderschulen beträgt zwei Drittel; dreimal so viele Jungen wie Mädchen sind heute Klienten von Erziehungsberatungsstellen. Alkohol- und Drogenprobleme von Jungen nehmen zu; die zweithäufigste Todesursache von Jungen ist der Suizid, wobei sich Jungen mindestens sechsmal häufiger selber umbringen als Mädchen im gleichen Alter. | |
WAT? Gewalt und Ausschreitungen nehmen bitte wo zu?
Jungen waren schon immer in der Überzahl was nahezu alles angeht was der Autor uns nun als "neuen Trend" und Ergebnis "des Feminismus" verkaufen will.
Wie blind muss man sein, um z.B. nicht zu sehen, dass die Selbstmordrate bei Jungs schon "immer" höher war wohl auch zu Zeiten wo Frau maximal am Herd stehen durfte - und nebenbei bis heute massiv nachgelassen (Feminismus funktioniert eben doch ) hat?
| „Warum sollte ein Mann eine Familie gründen wollen?“ fragte ein junger Mann vor einer Weile im Berliner Stadtmagazin „Zitty“. Männer können ohne Familie „wunderbar leben“. Nachdem Männern über Jahrzehnte erzählt worden ist, „sie seien überflüssig, gewalttätig, dumpf und sowieso ein Irrtum der Natur“, sei es doch „kein Wunder, dass sie keine Stützen der Gesellschaft werden wollen. Warum sollten sie denn?“ Das ist nun kein abwegiges Statement aus der Hauptstadt; es ist ein Trend. | |
Das Argument wird spätestens dann lahm, wenn 90% der Leser die das jetzt "ist doch so!" finden, beim Tausch von "junger Mann" gegen "Migrant" oder "Homosexueller" skeptisch schauen würden und letzteren lieber pauschal mangelnde Integrationsfähigkeit erklären würden.
Das es spezifische Männerprobleme gibt möchte ich nicht abstreiten. z.B. dicke Eier – ein ganz schlimmes Problem. Ähnlich schlimm wie Ungeficktheit.
Und natürlich dürfen die auch Adressiert und deren Behebung gefordert werden. Die Existenz dieser aber ausgerechnet den Frauen bzw. dem Feminismus und einer versuchten Gelichstellung von Frauen anzulasten ist halt völlig daneben.
Passend dazu der letzte erzreaktionäre Abschnitt des Debattenbeitrag:
| „Unsere Kultur“, hat der große Berliner Soziologe Georg Simmel zu einer Zeit angemerkt, da es noch keine Geschlechterforschung gab, „ist, mit Ausnahme ganz weniger Provinzen, durchaus männlich. Männer haben die Industrie, die Kunst, die Wissenschaft und den Handel, die Staatsverwaltung und die Religion geschaffen, und so tragen diese nicht nur objektiv männlichen Charakter, sondern verlangen auch zu ihrer immer wiederholten Ausführung spezifisch männliche Kräfte.“ | |
Lächerlicher Taschenspielertrick, was soll das?
Nochmal so ein Ding: Das der weisse Mann durch Repression sich lange als Gottes Alpha Ebenbild inszenieren durft ist keine Beweis für Überlegenheit gegenüber den unterdrückten. Das wir jetzt auf die Erungenschaften des i.d.R. weissen Mannes blicken ist trivial.
Kaum geht das Image flöten und muss sich dem fairen Wettbewerb stellen kommen solche Jammer-Artikel.
Wilkommen lieber Schmerzensmänner aka. Alpha, in der Welt der Betas, Frauen, Migranten und anderen tollen Menschen die nicht ihr seid und die ihr bisher immer so toll unterdrücken durftet. Nehmt euch ein Plätzchen, schaut ein wenig zu und lernt von uns wie man damit umgeht, nicht stets qua Geburtsrecht (oder ähnliches göttliches) an erster Stelle zu stehen und trotzdem den Laden am laufen zu halten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 30.03.2017 22:28]
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Thx sero bim zwar alfa aber geb dennoch clappity weil eschter truesprech moment.
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Wäre ihnen aber zuzutrauen!!11
e: Insofern also sehr gelungen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 01.04.2017 19:47]
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Und begrüßenswert.
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Bei den Hirschkühen wars klar.
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Hätte in Berlin auch keinen gewundert.
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Fefe ist auch drauf reingefallen.
Aber hey, war bestimmt nur ne Medienkompetenzübung!!!!
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |