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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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Don_Wursto

Leet
 
Zitat von Wraith of Seth

Was soll das sein? Der cool-abgeklärte Welterklärer, der die gesamte Weltsituation mit einem "Das Leben ist halt nicht fair" abhakt? So einfach ist das? Bring ja eh nichts?

What a depressingly stupid machine.



So einfach ist das in der Tat. Welchen Trade-Off bist du denn bereit für die allumfassende Fairness zu leisten? Was für ein ausuferndes, allmächteiges Monster von einem Staat muss man erschaffen damit alle wirklich das Gleiche haben bzw. die gleichen Chancen haben? Wo endet das?

Mir stößt einfach diese Grunddenke massiv sauer auf dass man zwangsläufig alles dafür tun muss, jeden auf das gleiche Niveau zu hieven. Weils von vornherein sowieso nicht klappen kann und viel zu krasse Eingriffe in alle möglichen, überaus privaten Lebensbereiche erfordert, die keinen was angehen außer der betroffenen Person selbst.

Der Gedanke von derart weitgehendem Social Engineering graust mir total, da kommen bei mir immer direkt irgendwelche Nazi-Lebensbaum-Dokus in den Sinn. Ich übertreibe da jetzt natürlich irgendwie, und mir ist klar dass Ihr da auch irgendwo weit vorher ne Grenze zieht.

Aber mir reicht es persönlich, wenn gesichert ist, dass die Leute vor dem Gesetz gleich sind. Was daraus jeder macht, und ob jetzt die Frauen daheim bleiben wegen der Tradition oder weil die Mutti sonst böse ist: Geht imho keinen was an. Ich muss nicht staatlicherseits jeden Scheiss micromanagen, und das besprochene Thema zählt für mich dazu.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 25.06.2017 11:08]
25.06.2017 11:07:37  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von Don_Wursto

Ich muss nicht staatlicherseits jeden Scheiss micromanagen, und das besprochene Thema zählt für mich dazu.


Und ich habe iirc nirgendwo was von staatlich geschrieben. Das ist ein ziemlich großer Strohmann, an dem du da deine Abneigung für ein sehr großes Feld von sehr verschiedenen Ansätzen festmachst.

¤DIT: Und je nachdem, wen du fragst, wird die Antwort auch sein: Überhaupt kein Staat.

It's like a fingerprint, only bigger. And funnier.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 25.06.2017 11:16]
25.06.2017 11:11:41  Zum letzten Beitrag
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Don_Wursto

Leet
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von Don_Wursto

Ich muss nicht staatlicherseits jeden Scheiss micromanagen, und das besprochene Thema zählt für mich dazu.


Und ich habe iirc nirgendwo was von staatlich geschrieben.



Oli hat das, vorige Seite, siehe Elternzeitregelung. Und sorry, in der Diskussion um Gleichstellung/Gleichberechtigung geht es seit Anbeginn der Zeit v.a. um staatliche Maßnahmen. Deswegen heisst es auch GleichbeRECHTigung.

Das jetzt zum Strohmann zu erklären, und so zu tun als sei das überhaupt nie Thema gewesen, find ich ein bisschen frech.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 25.06.2017 11:18]
25.06.2017 11:17:15  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Hm, ja, weil "ein Recht auf etwas" völlig gleichbedeutend mit staatlichem Recht ist. Nein, sorry, überhaupt kein Strohmann bis Fehler deinerseits, sorry.mit den Augen rollend

Oder meinst, du, weil Lösungen staatlich sein können, ist es sofort schlecht? Buhja, alles ist schlecht, nichts hat Gültigkeit, lasset den Nihilismus regieren!

Amen. Halleluja. Erdnussbutter.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 25.06.2017 11:24]
25.06.2017 11:23:11  Zum letzten Beitrag
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snaggit

Arctic
Don Wursto, nimm bitte mal zur Kenntnis, dass WoS es für ethisch geboten erachtet, hier nachzubessern.
Da kannst du nicht kleinkrämerisch mit dem Gesetzgeber um die Ecke kommen.

Ethisch, Don Wursto, ethisch.
25.06.2017 11:25:00  Zum letzten Beitrag
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[KoM]TingelTangelBob

AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008
Gibt es eigentlich Untersuchungen zu der Frage, ob Frauen in ihrer klassischen Rolle in der Mehrzahl glücklich sind und ob die Neigung von Frauen, die Hausfrauenrolle anzunehmen, biologisch oder gesellschaftlich bedingt ist? Ich kenne im privaten Umfeld sehr viele Frauen, die mit kleinen Kindern sehr gerne länger zuhause bleiben würden und in erster Linie aus rein wirtschaftlichen Zwängen (z. B. zur Finanzierung eines Eigenheims) früh wieder arbeiten gehen.

Und zum Thema Mann und Karriere: Ich bin mit meiner Frau übereingekommen, dass ich wenig daran setze "Karriere" zu machen (ganz verkürzt die Gründe: Ich bin nicht in meinem Traumberuf gelandet und will außerdem dauerhaft gesund bleiben). Gleichzeitig entscheiden wir uns gerdade dazu, unseren Lebensstandard dauerhaft nicht allzu hoch werden zu lassen (Eigentumswohnung statt Einfamilienhaus z. B.), um beide dauerhaft weniger arbeiten zu müssen.

Und nun der entscheidende Punkt: Ich spüre bei dieser Entscheidung gegen "Karriere" einen deutlichen gesellschaftlichen Druck (u. a., weil ich "gut" in meinem Job bin, gute Abschlüsse habe etc.). Nicht so toll.
25.06.2017 11:26:17  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von [KoM]TingelTangelBob

Ich kenne im privaten Umfeld sehr viele Frauen, die mit kleinen Kindern sehr gerne länger zuhause bleiben würden und in erster Linie aus rein wirtschaftlichen Zwängen (z. B. zur Finanzierung eines Eigenheims) früh wieder arbeiten gehen.




würdest du arbeiten gehen, wenn du es nicht müsstest? Breites Grinsen
25.06.2017 11:28:03  Zum letzten Beitrag
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Don_Wursto

Leet
unglaeubig gucken


Ich glaub ich mach mir mal was zu essen!
25.06.2017 11:28:32  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von M@buse

 
Zitat von [KoM]TingelTangelBob

Ich kenne im privaten Umfeld sehr viele Frauen, die mit kleinen Kindern sehr gerne länger zuhause bleiben würden und in erster Linie aus rein wirtschaftlichen Zwängen (z. B. zur Finanzierung eines Eigenheims) früh wieder arbeiten gehen.




würdest du arbeiten gehen, wenn du es nicht müsstest? Breites Grinsen


Das impliziert, dass die Arbeit zuhause weniger anstrengend / angenehmer ist.
25.06.2017 11:31:15  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
...
 
Zitat von Oli

 
Zitat von M@buse

 
Zitat von [KoM]TingelTangelBob

Ich kenne im privaten Umfeld sehr viele Frauen, die mit kleinen Kindern sehr gerne länger zuhause bleiben würden und in erster Linie aus rein wirtschaftlichen Zwängen (z. B. zur Finanzierung eines Eigenheims) früh wieder arbeiten gehen.




würdest du arbeiten gehen, wenn du es nicht müsstest? Breites Grinsen


Das impliziert, dass die Arbeit zuhause weniger anstrengend / angenehmer ist.



absolut.
25.06.2017 11:31:48  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
verschmitzt lachen
Wir sprechen uns nochmal, wenn du und deine Freundin Kinder habt.
25.06.2017 11:32:36  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
Gerne.

steht in der studie eigentlich, wie da die arbeitszeiten gerechnet wurden? ist es arbeit, wenn ich mit dem kinderwagen durch die gegend laufe?
25.06.2017 11:34:50  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Und ab wieviel mal Aufstehen zählt die ganze Nacht als Arbeit?
25.06.2017 11:36:20  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Pfeil
 
Zitat von Don_Wursto

Aber mir reicht es persönlich, wenn gesichert ist, dass die Leute vor dem Gesetz gleich sind. Was daraus jeder macht, und ob jetzt die Frauen daheim bleiben wegen der Tradition oder weil die Mutti sonst böse ist: Geht imho keinen was an. Ich muss nicht staatlicherseits jeden Scheiss micromanagen, und das besprochene Thema zählt für mich dazu.


Das ist natürlich eine äußerst bequeme Position, wenn man (so nehme ich einfach mal an) kaum selbst von solchen Dingen betroffen ist.
25.06.2017 11:37:41  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Oli

Und ab wieviel mal Aufstehen zählt die ganze Nacht als Arbeit?



fragen!
25.06.2017 11:38:12  Zum letzten Beitrag
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Don_Wursto

Leet
...
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR




E-Razor, lel.
25.06.2017 11:39:42  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von [KoM]TingelTangelBob

Gibt es eigentlich Untersuchungen zu der Frage, ob Frauen in ihrer klassischen Rolle in der Mehrzahl glücklich sind und ob die Neigung von Frauen, die Hausfrauenrolle anzunehmen, biologisch oder gesellschaftlich bedingt ist? Ich kenne im privaten Umfeld sehr viele Frauen, die mit kleinen Kindern sehr gerne länger zuhause bleiben würden und in erster Linie aus rein wirtschaftlichen Zwängen (z. B. zur Finanzierung eines Eigenheims) früh wieder arbeiten gehen.


Ich hatte da mal was zu, aber leider nicht mit Lesezeichen versehen. Habe dafür sogar mal händisch stundenlang gegoogelt, den Thread/die Threads und meine Lesezeichen durchwühlt...traurig Ich meine aber, ihn über FB bekommen zu haben, wo eine Suche mindestens zu schwer für mich ist.

Iirc gab es zumindest unter Akademikern mit Kind die Tendenz, dass die Frauen mit ihrer Rolle unmittelbar nach Kind/Ausscheiden aus dem Beruf nicht so glücklich waren wie Männer an der Stelle. Ich meine auch, dass gefragt wurde, ob sich die Probanden mehr Zeit mit Familie/Partner/Kindern wünschen und da auch iirc (aber hier ist die Erinnerung an die Studie deutlich schwammiger...traurig) beide Geschlechter nicht wirklich glücklich waren.
Zugleich hilft es aber auch, dass die menschliche Psyche sich die eigene Situation immer wieder positiv auslegt, sodass zumindest über längere Zeiträume Unzufriedenheit mit der Lebenssituation nachlässt, unabhängig von dieser konkreten Fragestellung. Das ist z.B. einer der Gründe, warum es sehr schwer sein kann mit Leuten mit einem völlig anderen Hintergrund zu diskutieren - ihr Hintergrund ist positiv belegt, egal wie schlecht er "objektiv" auch sein mag.
Man könnte also zynisch (Hallo, Bulkhead!) zumindest sagen, das "richtet sich schon wieder".verschmitzt lachen "Die kriegen sich schon wieder ein."

Aber passt ja auch, mit umgekehrten Vorzeichen, zu deiner Situation, dass man dich zur Karriere drängen will.

Eigentlich sollte jeder mal das "Recht auf Faulheit" lesen.verschmitzt lachen Dann wäre die Welt besser! verschmitzt lachen

I wish to plead incompetent.
25.06.2017 11:40:25  Zum letzten Beitrag
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snaggit

Arctic
Das einzige was ich hier rauslese, ist, dass Kinderkriegen scheisse und nur mit Arbeit/Stress verbunden ist und vom Patriachat nicht hinreichend (speziell monetär) gewürdigt wird.
25.06.2017 11:44:14  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
...
 
Zitat von Don_Wursto

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR




E-Razor, lel.


Klingt, als würdest du dich sehr intensiv mit seinen Positionen auseinander setzen. Passt zu deinen phänomenalen Assoziationsketten zum Thema Recht.

Silence! I kill you!
25.06.2017 11:45:08  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
 
Zitat von Wraith of Seth

Was soll das sein? Der cool-abgeklärte Welterklärer, der die gesamte Weltsituation mit einem "Das Leben ist halt nicht fair" abhakt? So einfach ist das? Bring ja eh nichts?




Nein aber es gibt gewisse Ideologien und wer gegen die arbeitet hat es schwieriger als jemand der mitschwimmt. Das kannst du als abgeklärte Welterklärung abtun, aber es ändert nichts daran. Ändern wird sich nur etwas, wenn man gegen diese Tatsachen arbeitet und das ist schwierig aber wünschenswert. Ich wünsche mir wesentlich mehr Frauen und Männer die daran arbeiten ihre Lebensmodelle durchzusetzen, sich entsprechende PartnerInnen suchen, diskutieren, aushandeln, nur ist das weder leicht noch sicher.

 
Zitat von Wraith of Seth

Hm, ja, weil "ein Recht auf etwas" völlig gleichbedeutend mit staatlichem Recht ist. Nein, sorry, überhaupt kein Strohmann bis Fehler deinerseits, sorry.mit den Augen rollend



Jede Frau hat, ebenso wie jeder Mann, das Recht einen passenden Partner zu wählen für das Lebensmodell welches sie/er bevorzugt, oder mit dem unpassenden Partner zu verhandeln. Sie hat kein Recht darauf, dass der Pool an potentiellen Partnern dabei gleich groß bleibt. Das habe ich angesprochen und dafür gabs herablassende Kommentare aber keine Argumente.

Wenn eine Frau einen Partner will der exakt halbe halbe macht, auch bei der Karriere, dann wird sie vielleicht eine geringere Auswahl haben, ebenso wie Menschen die keine Kinder wollen, extrem viele Kinder wollen, Polyamorie leben möchten, stark über- oder untergewichtig sind, entstellt sind, usw.
[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 25.06.2017 12:04]
25.06.2017 11:56:28  Zum letzten Beitrag
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kraug

Arctic
erfolgreiche frauen heiraten seltener nach unten als männer. Irgendwie wird dieser punkt bei der ganzen diskussion vergessen.
25.06.2017 12:02:45  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von kraug

erfolgreiche frauen heiraten seltener nach unten als männer. Irgendwie wird dieser punkt bei der ganzen diskussion vergessen.


nö, irrelevant.
wenn frauen "unten" liegen stehen, liegts am patriarchat, wenn das bei männern der fall ist, sind sie halt zu blöd für nen moneyjob.

andere frage, haben frauenquoten irgendne art von ablaufdatum? wenn nicht, werden solange frauen bei der einstellung bevorzugt bis es keine männer mehr in diesen berufen gibt?
oder hat man vor, die frauenquote irgendwann einfach abzuschaffen?

/fe;inb4:
ja, nur der zweite teil ist ernstgemeint.
25.06.2017 12:10:19  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 25.06.2017 12:16]
25.06.2017 12:15:38  Zum letzten Beitrag
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Don_Wursto

Leet
...
 
Zitat von Wraith of Seth

Klingt, als würdest du dich sehr intensiv mit seinen Positionen auseinander setzen. Passt zu deinen phänomenalen Assoziationsketten zum Thema Recht.



Ahaha. Emorazor hat wie üblich versucht, sein Gegenüber zu diskreditieren, weil weiss und Mann und bla. Das ist zwar für sich genommen schon erbärmlich, aber schon mehr Anstand als er sonst in solchen Konversationen an den Tag zu legen pflegt.

Und dann kommst du und wirfst mir mangelnde Diskussionskultur vor? You fucking kidding me?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 25.06.2017 12:28]
25.06.2017 12:26:37  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Ist jetzt ja nicht so als würde diese "Diskreditierung" nicht auch auf mich und E-Razor zutreffen. Also scheint es ja irgendwie was anderes zu sein, was er meint, meinst du nicht?

What is it? More work? That's it, I'm dead.
25.06.2017 12:33:42  Zum letzten Beitrag
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Don_Wursto

Leet
Pfeil
 
Zitat von Wraith of Seth

Ist jetzt ja nicht so als würde diese "Diskreditierung" nicht auch auf mich und E-Razor zutreffen. Also scheint es ja irgendwie was anderes zu sein, was er meint, meinst du nicht?

What is it? More work? That's it, I'm dead.



Schön dass du bei ihm da so optimistisch bist, kann ich mich aber nach seiner generellen Verhaltensweise aber nicht anschließen. Ich denke wenn du jetzt von mir nicht so angestunken wärst, und er deinen Positionen nicht so nahe wäre, dann würdest du das auch sehen.
25.06.2017 12:37:11  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von Don_Wursto

Ahaha. Emorazor hat wie üblich versucht, sein Gegenüber zu diskreditieren, weil weiss und Mann und bla.


Ich diskreditiere dich nicht, weil du weiß und männlich bist, sondern weil es als (schätzungsweise) weiße und männliche Person halt leicht ist, zu sagen, dass Gleichheit vor dem Gesetz ausreicht und der Staat sich um sonst nichts zu kümmern hat, da du selten wegen deiner Hautfarbe und deines Geschlechts Diskriminierung erfährst, bei der man sich dann vielleicht wünschen würde, dass sie nicht der Fall ist.

Ich diskreditiere dich also für deine dumm-libertäre Haltung und für nichts anderes. Aber schön wieder selbst zum Opfer gemacht. lel.
25.06.2017 12:37:18  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
wo erfahren denn weiße, deutsche frauen in deutschland diskriminierung?
25.06.2017 12:39:32  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von M@buse

wo erfahren denn weiße, deutsche frauen in deutschland diskriminierung?


Ich habe durchaus schon Leute aus erster Hand erzählen hören, wie die bloße Möglichkeit, dass ein Bewerber schwanger werden könnte, dafür gesorgt hat, dass jemand bevorzugt wird, der das nicht kann. Ohne jede Rücksprache mit dem Bewerber.

Und ja, das passiert. Wie will ein Bewerber das auch mitbekommen, wenn er nie was über die Inhalte hinter verschlossenen Türen mitbekommt? Oder Professorinnen(!), die Wohnungen nicht bekommen haben, weil weiblicher Matheprof ja eine offensichtliche Lüge sei...

http://www.huffingtonpost.com/gina-crosleycorcoran/explaining-white-privilege-to-a-broke-white-person_b_5269255.html

Boo knows! Do not stow thrones in grass houses!
25.06.2017 12:44:36  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
 
Zitat von Wraith of Seth

Ich habe durchaus schon Leute aus erster Hand erzählen hören, wie die bloße Möglichkeit, dass ein Bewerber schwanger werden könnte, dafür gesorgt hat, dass jemand bevorzugt wird, der das nicht kann. Ohne jede Rücksprache mit dem Bewerber.



Ja natürlich hält niemand mit Bewerberinnen Gespräche über Familienpläne - ist ja verboten und führt somit dazu, dass die Bewerberinnen so wie du richtig schreibst ggf. pauschal diskriminiert werden. Ein schönes Beispiel wie gut gemeinte Regulierungen das adressierte Problem noch verstärken können.
25.06.2017 12:51:00  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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28.02.2019 12:15:29 statixx hat diesen Thread repariert.

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