|
|
|
|
| Zitat von Bombur
Allerdings würde ich das nicht unbedingt Whedon ankreiden, das kann auch an der Verfügbarkeit passender Figuren bei Marvel liegen.
| |
Naja Black Widow ist ja da und im Comic wohl auch nicht ganz so nutzlos, in Iron Man 2 ist sie ja schon ein völlig langweiliger Fremdkörper deren größter Auftritt es ist 5 Wachmänner niederzuknüppeln um dann festzustellen dass der Bösewicht schon gar nicht mehr da ist.
Wie gesagt, ich glaube nicht dass Whedon dasaß und dachte "Ach, Black Widow ist nur ne dumme Frau, schreiben wir die mal in den Hintergrund!", und es ist nur natürlich dass der Film sich eher auf Iron Man, Thor, Hulk und Captain America konzentriert als auf Hawkeye und Black Widow, aber die "Unfortunate Implications" sind halt trotzdem da wenn ausgerechnet die Quotenfrau in den sexy Klamotten die ist die einfach nichts Produktives zum Plot beiträgt und gerade Whedon ist halt einer wo ich erwartet hätte dass er das irgendwie geschaukelt bekommt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von steamed
Thunderfoot
| |
Ich bin ja echt kein Sarkeesian-Fan, aber dieser Thunderfoot labert soooo eine Scheiße, wie kann man das abfeiern?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von fICHTENelch
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich hab da kein Problem mit (gut, ich find die Sprache auf der Seite recht peinlich, aber das ist ja Geschmackssache). Ging eher darum, dass die Industrie sich von sich aus evtl. nicht unbedingt wahnsinnig viele Gedanken darüber macht, auch Frauen anzusprechen.
| |
Das machen sie schon. Nur nicht, wie es sich die Tumblr-Brigaden wünschen, sondern um Geld zu verdienen.
Es sei denn, man zählt King, Zynga, Rovio, Harmonix, etc nicht zur Spiele-Industrie.
| |
Ich meine auch außerhalb der Casual-Games-Sachen.
Außerdem zählen lolcasuals doch eh nicht zu Gamern
| Zitat von Fragment
Ich bin ja echt kein Sarkeesian-Fan, aber dieser Thunderfoot labert soooo eine Scheiße, wie kann man das abfeiern?
| |
Naja, bei Sachen, die die eigene Position unterstützen ist man ja generell immer weniger kritisch als bei Leuten, die der eigenen Position widersprechen. Das gilt ja im Endeffekt für alle, wobei das schon n recht krasses Beispiel ist
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 27.11.2013 12:26]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von horscht(i)
Been there, done that
Oder zitierst du gerade den falschen Post?
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ganz bewusst. Das ist wie mit Deus Ex 2...
| |
Alter, wo sind jetzt die Titten am Ende des Spiels?
| |
Gabs nie...Das hat Femrazor einfach ein wenig polemisch runtergebrochen. Im ersten Release aus den 80ern gabs den Pixel-Bikini. Danach wurde es skuzessive weniger. In Metroid Prime zieht sie einfach nur den Helm ab.
Das einzige weibliche Merkmal, dass also zur Schau gestellt wird, sind eine weibliche Gesichtsform und lange Haare...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von horscht(i)
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von horscht(i)
Been there, done that
Oder zitierst du gerade den falschen Post?
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ganz bewusst. Das ist wie mit Deus Ex 2...
| |
Alter, wo sind jetzt die Titten am Ende des Spiels?
| |
Gabs nie...Das hat Femrazor einfach ein wenig polemisch runtergebrochen. Im ersten Release aus den 80ern gabs den Pixel-Bikini. Danach wurde es skuzessive weniger. In Metroid Prime zieht sie einfach nur den Helm ab.
Das einzige weibliche Merkmal, dass also zur Schau gestellt wird, sind eine weibliche Gesichtsform und lange Haare...
| |
Wenn sie den Zero Suit trägt (Metroid: Zero Mission, Super Smash Bros Brawl), kann man auch ihre weibliche Körperform sehen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gurkenhans
Wenn sie den Zero Suit trägt (Metroid: Zero Mission, Super Smash Bros Brawl), kann man auch ihre weibliche Körperform sehen.
| |
Skandal! Sexismus!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von fICHTENelch
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich hab da kein Problem mit (gut, ich find die Sprache auf der Seite recht peinlich, aber das ist ja Geschmackssache). Ging eher darum, dass die Industrie sich von sich aus evtl. nicht unbedingt wahnsinnig viele Gedanken darüber macht, auch Frauen anzusprechen.
| |
Das machen sie schon. Nur nicht, wie es sich die Tumblr-Brigaden wünschen, sondern um Geld zu verdienen.
Es sei denn, man zählt King, Zynga, Rovio, Harmonix, etc nicht zur Spiele-Industrie.
| |
Ich meine auch außerhalb der Casual-Games-Sachen.
Außerdem zählen lolcasuals doch eh nicht zu Gamern
| |
Es ist doch etwas gewagt anzunehmen, dass die verbleibenden AAA-Publisher nicht alles versuchen würden, um das Risiko ihres Hit-basierten Geschäftsmodells etwas zu minimieren. Gäbe es ein relevante Größe an weiblichen Core-Gamern, würde der Markt bedient werden. Man kann doch nicht davon ausgehen, dass in einer Industrie, die jede Haarlocke in einer Fokusgruppe auf Markttauglichkeit testen lässt, noch keiner auf die Idee kam ein so offensichtliches Segment zu erschließen.
Klar kann man jetzt das Henne-Ei-Problem anbringen, aber die geringe Anzahl weiblicher Core-Gamer zieht sich auch durch Spiele, die eine große Anzahl weiblicher Spieler haben. Wie viele Frauen spielen WoW? Etwa 35% sind weiblich, wenn ich mich richtig erinnere, aber im Endgame sinkt der Anteil dramatisch. Und das liegt nicht daran, dass Endboss Blablub Boobarmor trägt.
Wenn man jetzt erwartet, dass AAA-Publisher ihre Existenz aufs Spiel setzen, um einen Markt zu bedienen, der vielleicht nicht mal existiert, dann ist das nicht nur naiv, sondern fast ein wenig dreist.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Video läuft aber darauf hinaus, dass ein "great female character" sich zwangsläufig auch mit distinkt weiblichen Themen (Gebären, auf das weibliche Geschlecht bezogene Normen) auseinander setzen muss. Das halte ich für Quatsch.
Da wird es auch als Beispiel genannt, aber Alyx aus HL2 ist m.E. ein great female character in einer völlig normalen (d.h. nicht explizit geschlechtsbezogenen) Geschichte.
Stark, eigenständig, mit spezifischen (auch weiblichen) Qualitäten. Vielleicht zu wenig facettenreich.
Allgemein müsste das Spiel aus Genderperspektive doch ziemlich gut dastehen (soweit ich mich erinnern kann jedenfalls).
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dir gehts doch eh nur darum, dass ganz am Ende "zionism" steht.
|
|
|
|
|
|
|
Ach ich wollte nicht noch Öl ins Feuer gießen, aber das passt einfach ins Bild. Sie kann ja gern mal im Gaza-Streifen versuchen, ihre transniggerische Geschlechtsidentität auszuleben.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 27.11.2013 17:47]
|
|
|
|
|
|
Jim Sterling bringt das immer recht gut auf den Punkt wie ich finde.
Fokustestgruppen sind in solchen Dingen ziemlicher Müll und der Grund, warum sich die Hälfte der AAA Titel anfühlen wie ein Ripoff von Call of Duty. Klar, wenn du einen Raum voller Fratboys und 14jähriger CoD-Fans nach Verbesserungsvorschlägen für ein Spiel fragst, kommt doch garantiert ein Egoshooter mit großem, muskulösen GunBro auf dem Cover raus, wie er seine lange, dicke, massive ... Kanone ins beste Licht rückt.
Wie mans anders macht: Siehe Portal 2, siehe Skyrim. Alle wahnsinnig kommerziell erfolgreich, alle mit einem hohen Prozentsatz treuer weiblicher Fans.
|
|
|
|
|
|
|
Stimmt, schließlich erkennt der geneigte Beobachter keinen grimmigen, bärtigen Wikingerabklatsch mit gezogenem Schwert auf dem Cover, sondern einen transethno, genderfluiden polyplatonischen Automatron.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von NotOnTour
Ach ich wollte nicht noch Öl ins Feuer gießen,
| |
Wieso, ist doch Hanuka!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von catch fire
Stimmt, schließlich erkennt der geneigte Beobachter keinen grimmigen, bärtigen Wikingerabklatsch mit gezogenem Schwert auf dem Cover, sondern einen transethno, genderfluiden polyplatonischen Automatron.
| |
Hmmm? Auf meinem Cover war das Drachensymbol...
¤: Wenn ich mir deinen Namen so anschaue ... wie gefällt dir eigentlich Katniss als starke Frauenrolle?
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tom4H4wK am 27.11.2013 22:08]
|
|
|
|
|
|
Und auf der 2011er Releasevariante ist eben der Wikinger drauf. Auch nutzten beispielsweise die riesigen Plakate rund ums Alexa sein Konterfei als Werbemittel.
Mal davon abgesehen müsstest du sowieso zu besagtem weiblichen Kundenstamm erst einmal ein paar Zahlen auf den Tisch knallen.
e: Mein Nick hat nichts mit Buch und Film zu tun.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von catch fire am 27.11.2013 22:13]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Smoking44*
Das Video läuft aber darauf hinaus, dass ein "great female character" sich zwangsläufig auch mit distinkt weiblichen Themen (Gebären, auf das weibliche Geschlecht bezogene Normen) auseinander setzen muss. Das halte ich für Quatsch.
Da wird es auch als Beispiel genannt, aber Alyx aus HL2 ist m.E. ein great female character in einer völlig normalen (d.h. nicht explizit geschlechtsbezogenen) Geschichte.
Stark, eigenständig, mit spezifischen (auch weiblichen) Qualitäten. Vielleicht zu wenig facettenreich.
Allgemein müsste das Spiel aus Genderperspektive doch ziemlich gut dastehen (soweit ich mich erinnern kann jedenfalls).
| |
Ich habe mal irgendwo was geschaut, wo Alyx recht plausibel zerissen wurde. Die hat eigentlich keine eigenständige Funktion außer dem Spieler ein tolles Gefühl zu geben. Schon in der Kennenlernszene ist sie total auf "Wow, du bist Freeman??!!" getrimmt und danach himmelt sie dich einfach nur noch mehr und findet alles toll, was du so machst. Fast schon völlig seelenlos.
|
|
|
|
|
|
|
Naja, man ist ja auch der Protagonist und Symbol der ganzen Freiheitsbewegung, nech?
Soweit ich mich erinnere rennt Alyx ziemlich unabhängig vom Spieler hin und her und sorgt in jedem dritten Level dafür, dass man überhaupt weiter kommt. Sie hat ihre persönliche Motivation für ihre Handlungen, ist selbstständig und wehrhaft , zeigt dabei aber auch "Emotionen".
Dann ist da noch Dr. Mossmann, die eine ambivalente Rolle im Spiel ausfüllt und nicht einfach in schwarz oder weiß einzuordnen ist.
Im Gegensatz dazu scheinen die männlichen Charaktere alle ziemlich eindimensional: Barney der Buddy, Kleiner der zerstreute Prof., Eli der nette Opa und Dr. Breen als astreiner Bösewicht - aber eben auch nur das. Der Gman ist doch noch am interessantesten, weil mysteriös.
Das aus storyperspektive. Natürlich haben die Charaktere Funktionen, die sie erfüllen. Alyx ist Nebendarstellerin.
Ich sehe da nicht wirklich etwas Substantielles, das zu kritisieren wäre. Und das macht es doch schon zu einem positiven Beispiel .
|
|
|
|
|
|
|
Alyx durchlebt sogar eine gewisse Charakterentwicklung während der Serie, man könnte beinah dreidimensionale Charakterzeichnung in den Mund nehmen
|
|
|
|
|
|
|
Gehört aufgrund der Twitter-Kommentare wohl eher in den Funthread. Ich zumindest kann mich über sowas köstlich amüsieren.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Tom4H4wK
¤: Wenn ich mir deinen Namen so anschaue ... wie gefällt dir eigentlich Katniss als starke Frauenrolle?
| |
Ich wurde zwar nicht gefragt, aber...
Katniss funktioniert für mich überhaupt nicht und das nicht nur, weil der Charakter das schlimmste Hohlbrot seit Frodo Baggins ist. Aber die ganze Roman-/Filmreihe funktioniert für mich nicht. Zuviel "das ist so weil es halt alles GAR SCHECKLICH ist", was bei mir nur Augenrollen auslöst.
Abgesehen von den schriftstellerischen Mängeln hat die Figur aber Potential. Frau Collins hätte sie halt nicht ganz so als Mary Sue schreiben sollen. Naja, ich bin auch doppelt so alt wie die Zielgruppe, bestimmt haben damals Leute äquivalentes über Harry Potter gesagt.
Und weil jemand vor ein/zwei Seiten gefragt hatte: FemShep funktioniert für mich so gut, gerade weil nur da auf ihre Weiblichkeit eingegangen wird, wo es angebracht ist. Sie hat halt ne weibliche Körperform und Gesichstzüge, genauso wie MaleShep männliche Versionen davon hat. Die Dialoge sind zu fast 100% gleich, die Ausrüstung ist genau gleich. Keine Über-Femininisierung (insb. keine "Frauenthemen") aber auch kein übertriebenes "toughe Frau in einer Männerwelt" wie bei Ripley oder Kara Thrace. Sie ist eine glaubhafte und kompetente Person, die sich so verhält, wie sich echte Menschen verhalten. Genauso wie die echten Frauen in meinem Umfeld.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Oder der Realität verbunden.
|
|
|
|
|
|
|
Ich sag mal so: Der Ausgang der Studie ist bei dem Auftraggeber keine allzugroße Überraschung.
|
|
|
|
|
|
|
| http://www.theguardian.com/science/2013/dec/02/men-women-brains-wired-differently?CMP=fb_us
Male and female brains wired differently, scans reveal
Maps of neural circuitry show women's brains are suited to social skills and memory, men's perception and co-ordination
Scientists have drawn on nearly 1,000 brain scans to confirm what many had surely concluded long ago: that stark differences exist in the wiring of male and female brains.
Maps of neural circuitry showed that on average women's brains were highly connected across the left and right hemispheres, in contrast to men's brains, where the connections were typically stronger between the front and back regions.
Ragini Verma, a researcher at the University of Pennsylvania, said the greatest surprise was how much the findings supported old stereotypes, with men's brains apparently wired more for perception and co-ordinated actions, and women's for social skills and memory, making them better equipped for multitasking.
"If you look at functional studies, the left of the brain is more for logical thinking, the right of the brain is for more intuitive thinking. So if there's a task that involves doing both of those things, it would seem that women are hardwired to do those better," Verma said. "Women are better at intuitive thinking. Women are better at remembering things. When you talk, women are more emotionally involved – they will listen more."
She added: "I was surprised that it matched a lot of the stereotypes that we think we have in our heads. If I wanted to go to a chef or a hairstylist, they are mainly men."
Female brain Neural map of a typical woman's brain. Photograph: National Academy of Sciences/PA
The findings come from one of the largest studies to look at how brains are wired in healthy males and females. The maps give scientists a more complete picture of what counts as normal for each sex at various ages. Armed with the maps, they hope to learn more about whether abnormalities in brain connectivity affect brain disorders such as schizophrenia and depression.
Verma's team used a technique called diffusion tensor imaging to map neural connections in the brains of 428 males and 521 females aged eight to 22. The neural connections are much like a road system over which the brain's traffic travels.
The scans showed greater connectivity between the left and right sides of the brain in women, while the connections in men were mostly confined to individual hemispheres. The only region where men had more connections between the left and right sides of the brain was in the cerebellum, which plays a vital role in motor control. "If you want to learn how to ski, it's the cerebellum that has to be strong," Verma said. Details of the study are published in the journal Proceedings of the National Academy of Sciences.
Male and female brains showed few differences in connectivity up to the age of 13, but became more differentiated in 14- to 17-year-olds.
"It's quite striking how complementary the brains of women and men really are," Ruben Gur, a co-author on the study, said in a statement. "Detailed connectome maps of the brain will not only help us better understand the differences between how men and women think, but it will also give us more insight into the roots of neurological disorders, which are often sex-related." | |
Die Studie: http://www.pnas.org/content/early/2013/11/27/1316909110
Damit können wir also endlich aufhören über das leidige "es gibt überhaupt garkeinen Unterschied außer der Geschlechtsteile" zu streiten und uns sinnvolleren Themen zuwenden.
|
|
|
|
|
|
|
Interessant ist die Frage, inwieweit diese Ergebnisse merkbare Auswirkungen im Alltag haben.
|
|
|
|
|
|
Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |