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Dazu passt auch diese Eskalation, basierend auf verlässlicher quelle.
| | | .Nachdem ich selbst auf Facebook #MeToo gepostet hatte, schrieb meine Tante: Ich glaube, dass es keine Frau gibt, die noch nie sexuell belästigt wurde. Das ist eigentlich ein ziemlich banaler Satz. Für mich aber ist das der wichtigste Satz gewesen, den ich in den letzten Tagen zu der Diskussion gelesen habe. Lass das mal sacken: Jede Frau in Deutschland wurde auf die eine oder andere Art schon mal sexuell belästigt. Jede einzelne. 40 Millionen Menschen wurden schon mal aufgrund ihres Geschlechts beleidigt, diskriminiert oder Schlimmeres. | |
Immerhin sind es 40 Millionen Menschen, wenn mal also bedenkt, dass es auch weibliche Kinder gibt, wurden auch ein paar Männer sexuell belästigt.
Sie reicht uns die Hand.
#allmen
#allwomen
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 29.10.2017 0:32]
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| | Zitat von zer0
| | Zitat von M@buse
| | Zitat von zer0
Die Autorin unter anderem so: Not all men. Ihr habt recht.
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| | | Deshalb bist du ein Täter, auch wenn du keiner bist, weil du vom System profitierst. | |
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In der Systemfrage hat sie Recht. Ist nicht zu leugnen das Männer auch passiv vom Staus Quo profitieren. Sie reicht dir trotzdem mehrfach die Hand, um zu zeigen wie man aufrichtig und wahrhaftig "not all men" sein kann.
NEIN! Weil NOT all MEN. 
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Im übrigen weist die Autorin auch darauf hin, dass Männer ebenso am Status Quo leiden. Das ist wo du Recht hast. Die ausgestreckte Hand ist also nicht nur da, um zu sagen "ist ok, bist auch nur ein Mensch" sondern auch um dir zu helfen.
NEIN! Weil NOT all MEN. s
Hahahaha, kuck mal der Name! Mareike!
E: oh, hab mal paar Typos rausgeworfen, ich muss pennen.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 29.10.2017 1:25]
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Ich brauche dich nicht als Beschützer
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Ach zer0, der Artikel is halt schon sehr extrem. Man muss halt echt nicht alles Verteidigen, nur weil man bei den Grundsätzen auf der gleichen Pyramide hockt.
Du läufst ja auch nicht rum und erzählst wie toll das Scum Manifesto ist.
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Oh extrem, sehr extrem, so so. Gott sei Dank nicht super extrem, oder gar extremst! Welches Jahr haben wir eigentlich? Erwartung bestenfalls dadaistisch wertvoller Postings, verzichte freiwillig auf weitere Erörterung jeglicher Art.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 29.10.2017 1:05]
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Ich würde stark darauf tippen, dass es einen Unterschied zwischen starren, kurzer Blick und lüsternde Geste gibt 
Eine nackte Person (extrem) muss eher davon ausgehen, dass auch der Körper angeschaut wird, als bei einer Person, die total bedeckt (extrem) ist. Aber das hindert ja auch keine Frau (zb) daran, einen Mann mit langer Baggy auf den Hintern zu starren. Genau so auch anders herum.
Gibt halt kein rationales "falsch" in dieser Sache, außer bei sehr eindeutigen körperlichen Handlungen.
... Das sagt mir mein Privileg  haha
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Ihr nervt. Sage für einen Froind.
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Ich hab den Gedanken Kampferkerl ist vor allem von dem Bild in dem Artikel hart getriggert, haha #lookismusgegenferkerl
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Ich frage mich immer, in was für Gedankenexperimenten sich die Leute hier versteigen: Ich gucke gern und oft, aber das geht, ohne dass es auffällt, ohne dass es ein Starren ist. Und Anfassen ist Belästigung ohne Erlaubnis, ja - aber nicht gleich der sexuellen Art: Oder gehen euch die Leute nicht auf den Keks, die euch beim Quatschen in der Kneipe ständig an den Arm tatschen müssen? Denn das passiert unabhängig von Geschlecht und Sexualität und macht mich jedes Mal wahnsinnig. Ähnlich wie die Leute, die Kindern in die Wange kneifen, weil sie ja so süüüüß sind... Oder gibt es hier eine Person, die das mag, wenn es ihr widerfährt?
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ui, ich hab n Kampfferkerl gebaut.
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| | Zitat von zer0
Oh extrem, sehr extrem, so so. Gott sei Dank nicht super extrem, oder gar extremst! Welches Jahr haben wir eigentlich? Erwartung bestenfalls dadaistisch wertvoller Postings, verzichte freiwillig auf weitere Erörterung jeglicher Art.
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Extreme Ansichten sind aus Sicht von Radikalen nicht extrem, das überrascht mich wenig.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 29.10.2017 9:18]
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| | Zitat von Wraith of Seth
Und Anfassen ist Belästigung ohne Erlaubnis, ja - aber nicht gleich der sexuellen Art: Oder gehen euch die Leute nicht auf den Keks, die euch beim Quatschen in der Kneipe ständig an den Arm tatschen müssen? Denn das passiert unabhängig von Geschlecht und Sexualität und macht mich jedes Mal wahnsinnig. Ähnlich wie die Leute, die Kindern in die Wange kneifen, weil sie ja so süüüüß sind... Oder gibt es hier eine Person, die das mag, wenn es ihr widerfährt?
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Armtatschen finde ich nicht tragisch, kenne wenige Menschen die das machen, bei denen stört es mich nicht.
Oder warst du das, der einer Kollegin auf dem Team-Event die Hand auf den Rücken gelegt hat und sie sich darunter hinweggewunden hat wie eine Schlangenfrau?
Wenn es tatsächlich nur das war, dann muss man sich tatsächlich nicht viel vorwerfen, mal abgesehen davon wird gerade der Körperkontakt bei vielen Teamevents forciert.
Aber warst du das vielleicht, der die Brünette mit dem bauchfreien Top ungefragt von hinten angetanzt hat?
Ich bin ja kein Tänzer aber ich stelle mir gerade eine hippen Club vor, in dem man sich gegenseitig anbrüllt "Eyyy Bock zu tanzen?" "Jaaa, kann auch ruhig sexy sein, aber bitte nicht auf den Rücken tatschen".
Ich selbst habe es ja auch. Ich habe Männern auch schon auf den Hintern geguckt, sie auf ihren Körper reduziert. Auch positiver Sexismus ist sexistisch.
Wow. Es ist also offenbar auch schon schäbig wenn man jemanden ansieht und sexuell anziehend findet.
Auch wenn du ein Guter bist, hast du mitgemacht, eingestimmt, als deine Freunde ihre One-Night-Stands als Schlampen bezeichnet haben.
Ich ignoriere mal diese rethorische Figur die mir etwas unterstellt, das ich nicht getan habe. Wer bei sowas zustimmt ist wohl mehr ein Logikverweigerer als ein Sexist.
Mir Hysterie zu unterstellen, soll mein Sprechen als etwas Übertriebenes entwerten, als etwas, das man nicht ernst zu nehmen braucht.
Wesentliche Teile des Textes kann man tatsächlich nicht ernst nehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 29.10.2017 6:45]
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| | Zitat von Wraith of Seth
Ich frage mich immer, in was für Gedankenexperimenten sich die Leute hier versteigen: Ich gucke gern und oft, aber das geht, ohne dass es auffällt, ohne dass es ein Starren ist.
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"Auch positiver sexismus ist sexismus"
| | Zitat von Wraith of Seth
Und Anfassen ist Belästigung ohne Erlaubnis, ja - aber nicht gleich der sexuellen Art: Oder gehen euch die Leute nicht auf den Keks, die euch beim Quatschen in der Kneipe ständig an den Arm tatschen müssen? Denn das passiert unabhängig von Geschlecht und Sexualität und macht mich jedes Mal wahnsinnig. Ähnlich wie die Leute, die Kindern in die Wange kneifen, weil sie ja so süüüüß sind... Oder gibt es hier eine Person, die das mag, wenn es ihr widerfährt?
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Das sind idiosynkratische Vorlieben (Mir macht sowas zB gar nichts aus), und folglich auch so Mitmenschen zu kommunizieren, nicht Situationen, die allgemeingültig als "Belästigung" zu klassifizieren und unter Strafe und Diffamierung ("sag was wenn dein chef auf die busen Der kollegin schsut") zu stellen sind. Außer, du willst wie Mareike in einer Welt leben, in der jede Berührung und jeder Blick und jeder Gedanke dich zum Sünder Täter macht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 29.10.2017 8:57]
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Son richtig schöner, feiner krieg wäre mal wieder was. dann gibt es wieder echte probleme und die mareikes hätten keine zeit so ne scheisse zu konstruieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kraug am 29.10.2017 11:34]
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| | Zitat von ~Bulkhe@d~
Ich ignoriere mal diese rethorische Figur die mir etwas unterstellt, das ich nicht getan habe. Wer bei sowas zustimmt ist wohl mehr ein Logikverweigerer als ein Sexist.
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m(
Warum sich eigentlich überhaupt noch die Mühe machen Texte aufzurufen, zu lesen und dann auch noch auseinanderzukopieren, wenn man sich doch nicht mit ihnen auseinandersetzen möchte?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RichterSkala am 29.10.2017 11:51]
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| | Zitat von RichterSkala
Warum sich eigentlich überhaupt noch die Mühe machen Texte aufzurufen, zu lesen und dann auch noch auseinanderzukopieren, wenn man sich doch nicht mit ihnen auseinandersetzen möchte?
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Ok, dann ignoriere ich das für dich nicht: Ich habe keine Freunde die One Night Stands als Schlampen bezeichnen. Dementsprechend rofle ich auch nicht über die Schlampigkeit ihrer One Night Stands herum. Hätte ich welche würde ich mir vor der Sexismus Problematik Sorgen um ihren Verstand machen, zumal es absurd ist jemanden für etwas verbal herabzuwürdigen woran man selbst beteiligt war.
Zufrieden?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 29.10.2017 11:59]
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Achso. Ja, das ist schon ein ein bisschen arg konstruiertes Beispiel, da geb ich dir recht. Hätte man vermutlich ein einfacheren Fall finden können z.B. dass sie auch mit einem anderen schläft und der Freundeskreis das als schlampig bezeichnet.
Aber:
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Oder warst du das, der einer Kollegin auf dem Team-Event die Hand auf den Rücken gelegt hat und sie sich darunter hinweggewunden hat wie eine Schlangenfrau?
Wenn es tatsächlich nur das war, dann muss man sich tatsächlich nicht viel vorwerfen, mal abgesehen davon wird gerade der Körperkontakt bei vielen Teamevents forciert.
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Es geht in dem Artikel ja auch nicht darum sich "viel vorzuwerfen", sondern zu erkennen, dass man eben auch mit kleinen Taten ein sexistisches System reproduziert. Aber ich fände das z.B. nicht okay, wenn mir Kollegen am Rücken rumlangen, weil das eine Geste ist, die Freunden oder dem Flirt vorbehalten ist.
Das ein solches Verhalten in der heutigen Arbeitswelt scheinbar "forciert"(sic!) wird, wäre dann wohl eher ein Thema für einen Thread über Arbeit im Kapitalismus...
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| | Zitat von RichterSkala
Es geht in dem Artikel ja auch nicht darum sich "viel vorzuwerfen", sondern zu erkennen, dass man eben auch mit kleinen Taten ein sexistisches System reproduziert. Aber ich fände das z.B. nicht okay, wenn mir Kollegen am Rücken rumlangen, weil das eine Geste ist, die Freunden oder dem Flirt vorbehalten ist.
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In meinen Augen hast du sie nich alle, wenn du dich von einer "Hand auf dem Rücken" belästigt fühlst vOv
Musste jetzt mit handeln.
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Wir reden aber von Rücken nicht Schulter, ja?
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Ich glaube, hier geht es lediglich um den "sozialen Abstand", der von Person zu Person mal überschritten wird und mal nicht. Z. B. gibt es einen Abstand, den man zu jemanden hält, wenn man sich mit ihm unterhält. Es gibt Leute, die treten in einer Unterhaltungssituation viel dichter an jemanden heran als es sonst so üblich ist. Das ist oftmals unangenehm für Leute, die einen größeren Abstand gewöhnt sind. Ebenso gibt es Leute, die einen beim Quatschen ständig am Arm berühren, an die Schulter dippen oder sonst etwas. Auch das Berühren an Rücken/Schultern kann etwas sein, wo zwei Personen den sozialen Abstand unterschiedlich definieren. Das muss deswegen aber noch lang keine sexuelle Belästigung sein, auch wenn ich es persönlich ebenfalls unangenhem finde, wenn Leute den Abstand nicht einhalten. Mich nervt es z. B. bereits, wenn Kollegen nicht vor meinem Schreibtisch stehen bleiben, sondern sich direkt zu mir an den Platz stellen. Eine Kollegin von mir ist da ganz groß drin. Aber so ist das halt, wenn verschiedene Menschen aufeinandertreffen. So what.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.10.2017 13:59]
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Nein, es muss keine sexuelle Komponente haben und ja, es ist sicherlich auch eine Frage der persönlichen Einstellung. Wie gesagt, unter meinen Freunden empfinde ich das auch als positiven Teil und einige meiner Freunde sind auch meine Kollegen. Ich persönlich fände es aber bei Kollegen, die nicht auch meine Freunde sind, mehr als merkwürdig.
Ein Schuh wird aber va dann daraus: Legt ihr euren männlichen Kollegen auf die gleiche Art und Weise die Hand auf den Rücken wie euren weiblichen Kolleginnen?
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Es gibt schon eine Art von Hand auf dem Rücken die deutlich anders rüberkommt als eine kollegiale Hand auf der Schulter.
Mareike ist wohl einfach eine total beschissene Autorin und kann sich nicht richtig ausdrücken.
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| | Zitat von RichterSkala
Ein Schuh wird aber va dann daraus: Legt ihr euren männlichen Kollegen auf die gleiche Art und Weise die Hand auf den Rücken wie euren weiblichen Kolleginnen?
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Ich lege weder Kollegen noch Kolleginnen meine Hand irgendwo hin. Aber natürlich berühren sich Männer freundschaftlich/kollegial meistens anders untereinander als Frauen. Z. B. umarme ich so gut wie nie einen Kerl. Frauen hingegen umarmen Kerle und andere Frauen ständig. Dass Berühungsrituale sich von Geschlecht zu Geschlecht unterscheiden ist auch noch kein Zeichen für sexuelle Belästigung. Beim klassischen Tanz ist es auch so, dass die Frau den Mann an der Schulter berührt und der Mann die Frau am unteren Rücken. Das nur als Beispiel dafür, dass es sich wohl eher um anerzogene Traditionen des Umgangs der Geschlechter mit- und untereinander handelt und nicht gleich um Grabbelattacken. Daran sehe ich nichts verwerfliches.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.10.2017 13:48]
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| | Du willst kein Täter sein. Das verstehe ich. Ich will auch kein Opfer sein. Und bin es trotzdem. Jede Debatte über sexuelle Gewalt von Männern ist auch immer eine Debatte über Macht, über Strukturen, über unser gesellschaftliches Miteinander, darüber, wie wir dieses organisieren und gestalten, auf institutioneller Ebene und ganz privat. Deshalb bist du ein Täter, auch wenn du keiner bist, weil du vom System profitierst.
Und ich bin ein Opfer, auch wenn ich keins sein will. Weil ich systematisch benachteiligt werde. Das heißt, wir stecken beide in Positionen fest, aus denen wir rauswollen. Du fühlst dich ungerecht behandelt. Ich auch. Du willst wirklich nichts falsch machen. Okay. Dann kannst du es aber nicht mir überlassen, etwas zu ändern.
Ich wollte dich übrigens eben nicht in die Ecke drängen. Ich will dich nicht in einen Topf werfen mit Männern wie Harvey Weinstein. Trotzdem frage ich mich, was so schlimm daran wäre, sich zu fragen, ob man sich etwas vorzuwerfen hat. Ich selbst habe es ja auch. Ich habe Männern auch schon auf den Hintern geguckt, sie auf ihren Körper reduziert. Auch positiver Sexismus ist sexistisch. | |
Der Abschnitt scheint ja die Gemüter besonders zu erregen.
Mich würde interessieren, ob die Männer die das was da oben zitiert steht für unaussprechlich, undenkbar und extrem halten, aber zumindest dahingehend zustimmen würden das Männer erheblich an "Männer" leiden, irgendetwas als Alternative auf der Pfanne haben, um etwas an dem Leid zu ändern?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 30.10.2017 0:42]
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Entweder brauch ich nen Kaffee oder du
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Mit Blicken auf biologische Schlüsselreize zu reagieren, ist also positiver Sexismus.
Ja, die Autorin hat einen hohen IQ in Sexismus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 30.10.2017 9:19]
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Du sollst 0 erklären, was du dagegen auf der Pfanne hast, nicht darüber reden, dass das Blödsinn ist. Kannst du nicht lesen?
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Ich lege weder Kollegen noch Kolleginnen meine Hand irgendwo hin. Aber natürlich berühren sich Männer freundschaftlich/kollegial meistens anders untereinander als Frauen. Z. B. umarme ich so gut wie nie einen Kerl. Frauen hingegen umarmen Kerle und andere Frauen ständig. [...] Beim klassischen Tanz ist es auch so, dass die Frau den Mann an der Schulter berührt und der Mann die Frau am unteren Rücken.
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Das Beispiel das Männer Frauen total unverfänglich und kollegial am Rücken berühren, fehlt jetzt aber irgendwie in deiner Aufzählung...
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Dass Berühungsrituale sich von Geschlecht zu Geschlecht unterscheiden ist auch noch kein Zeichen für sexuelle Belästigung. [...]
Das nur als Beispiel dafür, dass es sich wohl eher um anerzogene Traditionen des Umgangs der Geschlechter mit- und untereinander handelt und nicht gleich um Grabbelattacken. Daran sehe ich nichts verwerfliches.
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Im Übrigen halte ich die "anerzogene Traditionen des Umgangs der Geschlechter mit- und untereinander" für den Ursprung der (geschlechtlichen) Ungleichheit in der Gesellschaft und finde darin sehr wohl verwerfliches.
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siehe nächster Post.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 30.10.2017 11:43]
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| | Zitat von TheRealHawk
Entweder brauch ich nen Kaffee oder du
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Hab jetzt schon mehrere gehabt. Weiss aber nicht worauf du hinaus willst.
| | Zitat von KarlsonvomDach
Mit Blicken auf biologische Schlüsselreize zu reagieren, ist also positiver Sexismus.
Ja, die Autorin hat einen hohen IQ in Sexismus.
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Ich finde es seltsam das so reagiert wird. Es scheint also für die Autorin einen Sexismus zu geben, der durchaus auch als positiv (gleichsam trotzdem sexistisch) bezeichnt werden kann. Die Mechanismen die man halt so hat bei der Anbahnung von beidseitig gewollter Sexualität zwischen den Geschlechtern, die ja z.B. nötig ist, um sich zu reproduzieren und eine gewisses Wohlbefinden zu erzeugen.
Ein positive Nische für Sexismus wird also gesehen, gar anerkannt, sofern es in der bewusst dafür abgegerenzenten und etablierten Nische zwischen den Laken bleibt und z.B. nix im Job verloren hat.
Wenn das nicht smart ist, weiß ich auch nicht.
Warum wird das so falsch verstanden? Ist das echt zu kompliziert?
e: Beschimpfung an Poli zurückgenommen. Weil Text.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 30.10.2017 11:47]
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| Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |
