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Die von Parax is geil.
This is now sft!
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| Zitat von dancano
Das ist doch genau das was ich meine mit: Du kannst nicht sachlich argumentieren, da keine faktischen Werte aufm Tisch stehen, aber meine Augen + mein Fachwissen ergeben das Bild: Jo die hat einen Körperfettwert von ~35-40%. Oh hey, das ist ein massiv erhöhtes Risiko an Diabetes zu erkranken (~40%), eine Krebserkrankung zu erleiden (~20%) oder signifikant früher zu sterben. Von den ganzen "Randerscheinungen" Gastritis, Leberschäden, Nierenschäden, Herzinfarkt/Aneurysma/Schlaganfall mal abgesehen. Alles in verschiedensten Ausführungen aller Art von Studien/wissenschaftlicher Texte.
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Trifft das hier wirklich schon zu? Hast du da für Laien verständliche Quellen? Ich hatte bisher nicht gedacht, dass Übergewicht in dem Maße wie man es bei dem Model sieht _so_ gesundheitsschädlich ist. Zum Beispiel ist die durchschnittl. Lebenserwartung in den USA 79 Jahre und in Deutschland 81 Jahre, während sich der durchschnittliche BMI viel stärker unterscheidet. ZUmindest ergibt das meine kurze Google-Expedition. Dass Leute, die so dick wie das Model sind, wirklich "signifikant früher sterben" würde mich echt überraschen.
Die Ästhetik Diskussion finde ich dämlich. Darf doch jeder toll finden, was er will.
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Die Frau hat einen BMI von fast 33, das entspricht dem ersten Grad der Adipositas. Da sie keinen Körper einer vergleichbar schweren Kugelstoßerin hat, ist nicht davon auszugehen, dass sich unter der Fettschicht nennenswerte Mengen an Muskulatur verstecken. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass sie den gleichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt ist wie andere, vergleichbar adipöse Menschen. Laut einer Auswertung von 27 Metastudien und 14 Kohortenanalysen ist die gesamte Mortalität bei Menschen mit BMI > 30 um ca. 20% erhöht.
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@Mabuse: Da wird leider nicht nach Grad 1, 2 usw. unterschieden. Dass Adipositas generell nicht gesund ist, ist mir klar, habe ich ja gestern schon geschrieben. Aber BMI 32 ist ja echt leichte Fettleibigkeit, dass das so drastische Folgen hat wie von dancano beschrieben würde mich überraschen.
| Zitat von Flashhead
Die Frau hat einen BMI von fast 33, das entspricht dem ersten Grad der Adipositas. Da sie keinen Körper einer vergleichbar schweren Kugelstoßerin hat, ist nicht davon auszugehen, dass sich unter der Fettschicht nennenswerte Mengen an Muskulatur verstecken. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass sie den gleichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt ist wie andere, vergleichbar adipöse Menschen. Laut einer Auswertung von 27 Metastudien und 14 Kohortenanalysen ist die gesamte Mortalität bei Menschen mit BMI > 30 um ca. 20% erhöht.
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Ah ja, danke! Da steht ja sogar aufgeschlüsselt nach BMI 30-35, etwa 20% erhöhtes Risiko. Hätte ich nicht gedacht. Erstmal abnehmen jetzt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 14.02.2018 9:04]
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Was ist denn so schlimm an Adipositas? Okay, wird sie halt eher krank usw., dafür stirbt sie dann früher und bezieht kürzer Rente. Gleicht sich das am Ende nicht aus?
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Wie Al Bundy schon sagte, ich würde ja sofort auf einen Teil meiner Rente verzichten wenn es dafür keine fetten Weiber mehr geben würde.
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| Zitat von NotOnTour
Was ist denn so schlimm an Adipositas? Okay, wird sie halt eher krank usw., dafür stirbt sie dann früher und bezieht kürzer Rente. Gleicht sich das am Ende nicht aus?
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Die durchschnittliche Lebenserwartung senkt sich bei einem BMI von 30 um ca. 2-4 Jahre. Bei einer Durchschnittsrente sind das maximal 60.000 EUR weniger Rentenleistung. Demgegenüber stehen ca. 2.600 EURO jährliche Kosten für Adipöse (was einer Mehrbelastung von etwa 1.800 EUR gegenüber nicht-Adipösen entspricht). Da die meisten Menschen vermutlich den Großteil ihres Lebens adipös sind und nicht erst in der zweiten Lebenshälfte und dann früher sterben, sind die direkten Kosten für die Sozialsysteme vermutlich höher. Hinzu kommen Produktivitätsausfall und indirekte Kosten, so dass man heute vermutet, dass ca. 1% des BIP insgesamt für Adipositas aufgewandt werden muss.
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Ich habe die Studien nicht mehr im Kopf, aber leichtes Übergewicht hatte doch ehrt positive gesundheitliche Effekte insgesamt, oder? Ich kann mich vage an leicht höhere Lebenszufriedenheit/-erwartung erinnern, kann aber auch Mumpitz sein.
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Wie jetzt, wenn es keine fetten Weiber geben würde würde ich doppelt soviel Rente bekommen?
Fuck it.
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| Zitat von Smoking44*
Ich habe die Studien nicht mehr im Kopf, aber leichtes Übergewicht hatte doch ehrt positive gesundheitliche Effekte insgesamt, oder? Ich kann mich vage an leicht höhere Lebenszufriedenheit/-erwartung erinnern, kann aber auch Mumpitz sein.
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Ergebnisse: 27 Metaanalysen und 15 Kohortenanalysen wurden ausgewertet. Die Gesamtmortalität bei Übergewicht (Body-Mass-Index [BMI] 25 bis 29,9 kg/m2) ist im Vergleich zu Normalgewicht (BMI 18,5 bis 24,9 kg/m2) nicht erhöht. Demgegenüber ist sie für einzelne Erkrankungen erhöht, für andere vermindert oder unverändert. | |
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Man könnte sich mal Fragen, ob es wirklich medizinische Fürsorge ist, die Männer zwischen 25 und 40 dazu treibt, sich drei Seiten lang in irgendwelche 14-Jährigen auf dem Pausenhof zu verwandeln, oder ob das nicht auch ein essentieller Teil des Problems, namentlich Essstörungen - egal, ob diese nun zu Über- oder Untergewicht führen - ist. Es ist ja nicht so, dass Frauen einem den Traumbody schuldig wären. Fleissig bewertet werden sie dafür aber - wie hier zu sehen - ganz gerne, auch wenn schleierhaft bleibt, warum es von so hohem Interesse ist.
Wir können uns ja alle darauf einigen, dass bestimmte Dinge schädlich sind. Rauchen oder Übergewicht z.B. Trotzdem würde keiner auf die Idee kommen, nach dem Posten einer Person mit Zigarette im Mund seitenlang mit Pejorativen um sich zu werfen.
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Natürlich nicht, dass Rauchen Abfall ist braucht man wohl kaum zu diskutieren. Aber bei den "kräftigen" Leuten braucht es offenbar noch Überzeugungsarbeit.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Smoking44*
Ich habe die Studien nicht mehr im Kopf, aber leichtes Übergewicht hatte doch ehrt positive gesundheitliche Effekte insgesamt, oder? Ich kann mich vage an leicht höhere Lebenszufriedenheit/-erwartung erinnern, kann aber auch Mumpitz sein.
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Ergebnisse: 27 Metaanalysen und 15 Kohortenanalysen wurden ausgewertet. Die Gesamtmortalität bei Übergewicht (Body-Mass-Index [BMI] 25 bis 29,9 kg/m2) ist im Vergleich zu Normalgewicht (BMI 18,5 bis 24,9 kg/m2) nicht erhöht. Demgegenüber ist sie für einzelne Erkrankungen erhöht, für andere vermindert oder unverändert. | |
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Oh, sorry! Und danke.
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waren wirklich irgendwelche studien notwendig, damit ihr checkt, dass übergewicht ungesund ist?
das wusste ich, nachdem die klassenfette bei den treppen des kölner doms angefangen hat zu flennen. müsste in der sechsten klasse gewesen sein. leider hat sie die rechnung ohne die klassenlehrerin gemacht und wurde hochgetrieben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kraug am 14.02.2018 9:57]
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Übergewicht ist nicht ungesund i.S.v. erhöhter Sterblichkeit.
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du bist/warst laut bmi doch bestimmt auch schonmal übergewichtig oder? dann müsstest du wissen, dass selbst das unschön ist. auch trainiert.
bei einem bmi von 29 habe ich die zusätzliche gelenkbelastung deutlich gespürt. vom rest ganz zu schweigen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kraug am 14.02.2018 10:06]
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| Zitat von Flashhead
... ist die gesamte Mortalität bei Menschen mit BMI > 30 um ca. 20% erhöht.
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Komische Zahl. Mortalität liegt doch in letzter Konsequenz immer bei 100%
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Eh detok du hast doch mal für so ne adipos seite getextet nicht?
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| Zitat von Det0k
| Zitat von Flashhead
... ist die gesamte Mortalität bei Menschen mit BMI > 30 um ca. 20% erhöht.
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Komische Zahl. Mortalität liegt doch in letzter Konsequenz immer bei 100%
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....
Das ist natürlich auf eine Zeiteinheit bezogen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 14.02.2018 10:10]
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Fressen was man will und so ist schon geil. Soviel muss man ja mal zugeben. Sollte man halt nicht jeden Tag machen.
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| Zitat von kraug
du bist/warst laut bmi doch bestimmt auch schonmal übergewichtig oder? dann müsstest du wissen, dass selbst das unschön ist. auch trainiert.
bei einem bmi von 29 habe ich die zusätzliche gelenkbelastung deutlich gespürt. vom rest ganz zu schweigen.
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Ehrlich gesagt, ne. Ich kann auch mit BMI von 27 (ich war etwa 3 kg unter BMI 29) Wanderurlaube machen, paragliden und hab auch generell keinerlei Probleme, die in irgendeiner Form gewichtsinduziert sind. Das echte Problem liegt in der extrem beschränkten Klamottenauswahl.
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| Zitat von steben
Wir können uns ja alle darauf einigen, dass bestimmte Dinge schädlich sind. Rauchen oder Übergewicht z.B. Trotzdem würde keiner auf die Idee kommen, nach dem Posten einer Person mit Zigarette im Mund seitenlang mit Pejorativen um sich zu werfen.
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Fettleibig sein ist halt (abseits vom entsprechenden Fetisch) sozial inakzeptabel. Das gilt aber für Männer genauso wie für Frauen.
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Ich fand es ehrlich gesagt verwunderlich, dass die zuvor gepostete Dame einen BMI von 32 hat. Ich hätte ihn rein optisch niedriger eingeschätzt.
Aber ja, ich empfinde die Frau auch als dick (nicht jedoch als fett / schwabbelig). Was hier allerdings gleich deswegen losgetreten wurde ist schon verwunderlich
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Wowi, da schaut man mal wieder in den Feminismusthread um zu lesen wie sich hier zuerst haufenweise Männer darüber austauschen wie sinnvoll es ist, dass Frauen ihren Nachname behalten bzw. wie nervig Feminismus doch generell ist. Um dann, ein Thema weiter die Ablästerei der hauptsächlich männlichen Potler über fette Weiber inklusive medizinische Argumentationen mitzubekommen.
Um das Thread mal wieder etwas in Richtung Feminismus zu lenken: Was haltet ihr davon – hier bei uns in Österreich macht sich eine Partei dafür stark, dass in nächster Zukunft die Karenz-Zeit 50/50 auf die Eltern gesetzlich aufgeteilt wird.
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Fette Männer finden hier nämlich alle ziemlich nice und gelten als außerordentlich erstrebenswertes Ideal.
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| Zitat von Damnit
Um das Thread mal wieder etwas in Richtung Feminismus zu lenken: Was haltet ihr davon – hier bei uns in Österreich macht sich eine Partei dafür stark, dass in nächster Zukunft die Karenz-Zeit 50/50 auf die Eltern gesetzlich aufgeteilt wird.
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Bevor ich darauf eingehe, hast du mal nen Link dazu? So klingt das nämlich nur dämlich, aber ich wäre jetzt nicht überrascht, wenn du hier extrem vereinfachst.
/Grundsätzlich: Inzentive setzen ja, bestehenden Status verschlechtern nein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 14.02.2018 11:32]
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Aber wenn du dich schon so für die körperliche Gesundheit von kleinen Mädchen interessierst:
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Und deswegen bist du ein ekelhafter Schmock.
Unmögliche Diskussionskultur die du an den Tag legst, völlig selbstüberzeugt teilst du am Thema vorbei aus.
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Du, ich wollte damit nichts andeuten. Da ist ja auch nichts schlimmes dabei. Mir ging es lediglich darum, dass viele Mädchen und Frauen massiv psychisch unter krassen Schönheitsvorstellungen leiden und, dass man diesen Faktor nicht außer Acht lassen sollte, wenn man davon redet, dass das "glorifizieren" von übergewichtigen Models eine Geisteskrankheit sei.
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Zum Thema Glorifizieren muss ich immer an die Scheiße denken, die Hengameh Yaghoobifarah rumhupt.
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Geisteskrankheit ist selbstverständlich etwas daneben, das hochstilisieren dieser Forum des Übergewichts zu einer Art Ideal ist aber mit Sicherheit genau so verquer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 14.02.2018 11:38]
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |