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[nach rechts wischen intensifies]
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e: "professional troll" scheint es ja ganz gut zu treffen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 29.03.2018 14:12]
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Steht natürlich viel Wahres drin aber ich fürchte mit der Überschrift erreicht man vermutlich kaum einen der Männer denen es gut tun würde sich darüber mal Gedanken zu machen.
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Der Artikel ist ne Aneinanderreihung von Klischees.
Ich hab keine Angst vor metoo, ich verachte es einfach, weils leider vom umgefallenen Reissack in China bis zur Atombombe auf L.A. alles über einen Kamm schert.
Angst habe ich vor der ungerechten Rechtsprechung, das gebe ich offen zu. Weibern wirds zu leicht gemacht (selbst erfahren dürfen, der geneigte Potler weiss, wovon ich rede). Wer Gleichberechtigung möchte, darf vor Gericht nicht gleicher sein.
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Ich verstehe die Verbindungen zwischen den einzelnen Punkten, die der Artikel anspricht, nicht.
Männer (vor allem in Nordamerika und dort spezifisch an Universitäten) haben also Angst in Zuge von #metoo öffentlich verleumdet zu werden. Das ist aber an sich erstmal kein Problem, sondern das wahre Problem ist, dass die Männer nicht genug(?) über diese Angst vor #metoo sprechen, sondern stattdessen #metoo kritisieren?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 06.04.2018 16:11]
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Ja habe Mega angst wow
Was für ein konstruierter bullshit.
Ich bringe mich weiterhin ein wo es geht um den brüllenden femnazis nicht das Feld zu überlassen. Was aber nicht gleichbedeutend mit einer kompletten Ablehnung oder konträren Position ist. Ähnlich wie mit den grünen. Rein von der sache stimme ich da bei vielem überein, aber die Art und Weise ist teilweise wirklich ekelhaft und teilweise auch schädlich für die Sache an sich. (bestes Beispiel Frauenquote)
Mich nervts auch ein bisschen dass immer irgendjemand für irgendjemand spricht. Ob für Frau oder Mann. Das hab ich bei dem metoo erlebt, dass viele Frauen sich da bevormunded und in die Opferrolle gedrängt haben sehen. Bestes Beispiel war bei der maybritt illner vor ein paar monaten, wo die Aufschrei-erfinderin dabei war. Kann man sich gern nochmal reinziehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 06.04.2018 16:19]
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Vice früher so: "Ich war undercover in Nordkorea und habe folgendes aufgedeckt.."
Vice heute so: "Die toxische Männlichkeit betrifft uns alle, auch den festen Freund meiner Frau. Wie Soja dagegen helfen kann..."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 06.04.2018 16:34]
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Hier ist ne ordentliche Analyse von MeToo, mit vielen konkreten Vorschlägen, welche Verhaltensweisen sich jetzt ändern (sollten), der Geschichte der Bewegung und ohne Crackhead*Innen die sich selbst als Feministinnen bezeichnen.
Ich habs schon mal im Newsthread gepostet (vielleicht auch hier? Keine Ahnung mehr), aber es ist auch der mit Abstand beste Artikel zum Thema. Etwas länger, versucht unterschiedliche Perspektiven einzubinden und daraus was sinnvolles zu destillieren.
https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2018/feb/14/carnality-and-consent-how-to-navigate-sex-in-the-modern-world
| Carnality and consent: how to navigate sex in the modern world
Welcome to dating in the post-Harvey Weinstein era. Four months on from the Hollywood mogul’s downfall, the ripples are still spreading, moving out from sexual harassment at work towards more intimate relationships. Nights that might once have been grimly chalked up to experience, classed as bad dates or near misses, are being exhumed and re-evaluated. It is as if women are watching the film of their lives from a different vantage point, searching for something they missed at the time. Stop. Rewind. Look again.
If sexual encounters can be divided into roughly three categories – happy and consensual; rape; and a hazy area of acts you did not want to do but to which you ended up giving in – then it is the third that now consumes attention. It is the things women go along with out of politeness, pity or embarrassment, or because, as Nigella Lawson put it recently, they were taught that, in rejecting any overture, “we mustn’t make a man feel bad about anything”. | |
Erster Satz von Razors Artikel: "Männer haben Angst vor MeToo". Unkonstruktives, polarisierendes, pauschalisierendes Attentionwhoring. Könnte man sich drüber aufregen, ich lege lieber einfach auf.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 06.04.2018 16:36]
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| Zitat von indifferent
| a hazy area of acts you did not want to do but to which you ended up giving in – (...) It is the things women go along with out of politeness, pity or embarrassment | |
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Guter Link, danke. Ich verstehe jetzt auch endlich die besorgten Immos hier im Thread.
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| Zitat von caschta
Ja habe Mega angst wow
Was für ein konstruierter bullshit.
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Dann schau mal auf die Titelseite der Zeit und gönn dir den entsprechenden Artikel. #metoo-Gulag-Vergleich. Oder ein beliebiges Männerrechtler- oder Incelforum.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von caschta
Ja habe Mega angst wow
Was für ein konstruierter bullshit.
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Dann schau mal auf die Titelseite der Zeit und gönn dir den entsprechenden Artikel. #metoo-Gulag-Vergleich. Oder ein beliebiges Männerrechtler- oder Incelforum.
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Der bedrohte Mann?
Benötigt leider Z+ Konto
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ich habe bei zeit heute folgenden artikel gelesen:
http://www.zeit.de/arbeit/2018-01/arbeitsumfeld-frauen-kolleginnen-fuehrungsposition-mitarbeiterinnen-zusammenarbeit
meine highlights:
| In den letzten eineinhalb Jahren habe ich als Volontärin bei Edition F in einem Team gearbeitet, in dem es nicht nur Platz für eine Frau an der Spitze gibt. Edition F ist ein Onlinemagazin für Frauen, denen Selbstverwirklichung und eine Karriere wichtig sind – ohne Diättipps, Horoskope und Rollenklischees. Unsere Führung ist weiblich: zwei Gründerinnen, eine Chefredakteurin und eine Redaktionsleiterin. Insgesamt 26 Menschen halten das Magazin am Laufen und kümmern sich um Events, darunter fünf Männer. Die fünfköpfige Redaktion von Edition F besteht aber nur aus Frauen.
Ich weiß, dass ich in einer ziemlich idealen kleinen, geschützten Blase arbeite. | |
| Einige Studien, zum Beispiel die der Universität Utrecht, argumentieren, dass queen bees nicht ein typisch weibliches Phänomen sind, sondern vielmehr ein Produkt der ungleichen Verhältnisse. Wenn Frauen also die gleichen Chancen auf Aufstieg hätten wie Männer, müssten sie nicht andere Frauen als Konkurrenz sehen, die es auszustechen gilt. | |
| So fand das Korn Ferry Institute 2016 in einer Studie mit 55.000 Arbeitnehmern aus 90 Ländern heraus, dass die teilnehmenden Frauen die Männer in elf von zwölf Faktoren emotionaler Intelligenz übertrafen. Sie waren empathischer ihren Mitarbeitern gegenüber und außerdem die besseren Konfliktmanager, Teamplayer und Mentoren. Alles Faktoren, die laut der Studie entscheidend für die Leistung eines Teams und den Erfolg von Unternehmen sind. | |
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Incelforum.
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Wenn Du irgendwann mal den dritten eröffnest, wie wäre es mit einem Glossar der wichtigsten Aküs und Akronyme im Startpost?
Incel?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 06.04.2018 18:07]
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| Zitat von Bombur
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Incelforum.
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Wenn Du irgendwann mal den dritten eröffnest, wie wäre es mit einem Glossar der wichtigsten Aküs und Akronayme im Startpost?
Incel?
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INvoluntary CELibacy.
Also unfreiwillig ungefickt.
Der Subreddit dazu, /r/incel, war nicht nur als Supportgruppe gedacht sondern wurde vor allem als Hassforum genutzt.
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Ich nehme an, es wird derogativ verwandt? Zumindest von Erazor.
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| Zitat von Bombur
Ich nehme an, es wird derogativ verwandt? Zumindest von Erazor.
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Raz0r nutzt es imo eher deskriptiv um eine bestimmte Art Mensch zusammenzufassen, die unangenehm auffällt. In diesem Zusammenhang eben "Blöde Fotzenbesitzerinnen ich bin so ein geiler Typ und tippe immer den Fedora und trotzdem hat keiner Sex mit mir obwohl ich eine haarige 159kg-Liebeskugel bin die sich mindestens zweimal im Monat wäscht und bei den Eltern wohnt".
Die Bois haben schon hart über Frauen vom Leder gezogen, teils inklusive "Vergewaltige sie halt wenn sie es dir nicht gibt". Das übliche kernige Gelaber von ungebumsten Weicheiern und kantigen Teenagern halt.
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| Zitat von Atani
Gibt es ein Transkript?
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Lohnt sich nicht.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Atani
Gibt es ein Transkript?
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Lohnt sich nicht.
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Ich hätte jetzt gerne die 5 Minuten zurück
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Kommt drauf an mit wem man redet. Ausserdem geht es nicht um Gleichberechtigung, sondern um sexuelle Selbstbestimmung und eine abgefuckte Kultur des Totschweigens.
Mir hängt die Debatte mittlerweile auch ziemlich zum Hals raus, weil die lautesten Schreihälse alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen und normale Leute deshalb das Interesse verlieren.
Immerhin eine Message ist direkt zu Anfang rüber gekommen: Sexuelle Belästigung kann selbst dem prominentesten Geldsack so richtig in den Arsch beißen. Jetzt wollen alle möglichen Deppen die Bewegung für ihre Zwecke missbrauchen, aber zum Glück hört eh niemand mehr zu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 06.04.2018 22:34]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Bombur
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Incelforum.
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Wenn Du irgendwann mal den dritten eröffnest, wie wäre es mit einem Glossar der wichtigsten Aküs und Akronayme im Startpost?
Incel?
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INvoluntary CELibacy.
Also unfreiwillig ungefickt.
Der Subreddit dazu, /r/incel, war nicht nur als Supportgruppe gedacht sondern wurde vor allem als Hassforum genutzt.
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/incel ist gebannt, aber /IncelTears gibt's noch. So ne Art SNS- und ähnlich traurig.
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Habe gestern folgendes auf Twitter gelesen (finde leider den Post nicht mehr dazu, aber ich versuche es zusammenzufassen):
Ein Typ war joggen. Er bemerkte, dass eine Frau vor ihm läuft und ihm wurde klar, dass sie beide das gleiche Tempo laufen und die gleiche Strecke nehmen. Also entschloss er sich, einen anderen Weg einzuschlagen, um der Frau unter Umständen keine Angst zu machen. Da man ja aktuell viel hört: Frauen die beim joggen angegriffen werden, Gewalt an Frauen verbreitet ist und Gewalt hauptsächlich von Männern ausgeht, wollte er eben rücksichtsvoll handeln. So weit so gut. Ich weiß jetzt nicht was ich davon halten soll, auf der einen Seite finde ich es toll, das Menschen mittlerweile soweit sensibilisiert sind, dass sie verstehen, dass Frauen sich eventuell unwohl fühlen und darauf Rücksicht nehmen. Auf der anderen Seite finde ich, dass Frauen dadurch als Opfer stigmatisiert werden.
Ich glaube Shooter (wenns mich nicht täuscht) hatte auch mal, als er Nachts unterwegs war, die Strassenseite gewechselt, als er merkte, dass die Frau vor ihm sich unwohl fühlte - fand ich nett von ihm.
Was haltet ihr davon?
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nett ist es, aber irgendwie ist das halt auch eher einwerfen einer Schmerztablette, als den Grund zu beseitigen, wieso es weh tut.
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| Zitat von Damnit
Ich glaube Shooter (wenns mich nicht täuscht) hatte auch mal, als er Nachts unterwegs war, die Strassenseite gewechselt, als er merkte, dass die Frau vor ihm sich unwohl fühlte - fand ich nett von ihm.
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Jo ist mir auch mal passiert als ich nach der Disco heim gelaufen bin, ich hab da an gar nix gedacht, hatte Kopfhörer auf und bin halt gelatscht. War halt schon so ne Stunde Heimweg gegen 2 Uhr Nachts und ich seh schon dass da jemand vor mir läuft und ich langsam aufhol, bis ich merke dass ich irgendwann nicht mehr näher komme weil die besagte Person wohl grad das Tempo anzieht. Dann sehe ich dass das eine Frau ist die wohl nur bemerkt dass mitten in der Nacht eine dunkle Gestalt im langen Mantel von hinten zu ihr aufschließt. Hab dann auch lieber mal einfach die Straßenseite gewechselt, fand ich in der Situation die unkomplizierteste Lösung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Delta- am 19.04.2018 9:31]
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |