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war nur zufällig in meiner Twitter-Timeline, die ist eigentlich recht stabil.
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https://www.facebook.com/JT1Rant/posts/370192216815093
| Rant 108: Pseudofeministische Macker
Der pseudofeministische Macker stellt den vorläufigen Endgegner der JT1R Linke Macker Ranthologie™ dar. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand, die uns diese „Good Guys“ im Kampf gegen Sexismus und Patriarchat so gerne reichen. Denn lassen sich die anderen Macker-Typen mit einem nach ein paar Jahren Dorf-Antifa geschulten Blick relativ leicht identifizieren, tarnt sich der pseudofeministische Macker hinter Missy-Abo und „sexistische kackscheisse“-Aufnäher auch in deiner IL-Ortsgruppe.
Deshalb vorab: Ja, alle Männer sollten sich anti-sexistisch engagieren; aus Solidarität, Herrschaftskritik oder auch nur, weil auch Männer unter patriarchalen Strukturen leiden. Aber nein, nur weil es in deiner Instabio steht, du Frauen mit Achsel-, Scham- oder sogar Beinhaaren datest, sie beim Sex mit dir auch mal kommen dürfen und du ab und zu Sookee (lol) pumpst, bist du noch lange kein Feminist.
Der pseudofeministische Macker ist gefährlich, denn er ist mitten unter uns, ein Schläfer in links-feministischen Kreisen, und nicht selten will er eben genau das: mit Feminist*innen schlafen. Auch wenn ihm das selbst nicht so klar ist, denn der PFM denkt, er allein habe Sexismus überwunden: Falls du also, lieber Leser, ein linker Typ bist, dich als Feminist betrachtest und in den bisherigen Macker-Rants nicht wiederfinden konntest, solltest du scharf überlegen, ob in dir nicht doch ein, zwei oder fünfzehn Eigenschaften des PFM schlummern - die Dunkelziffer ist nämlich hoch und dieser Rant daher für dich. 💖
Denn das Nervigste am PFM ist – neben der subtilen Erwartungshaltung, man müsse ihm für sein nicht ultra hängengebliebenes Verhalten konstant Beifall klatschen – dass er selber gar nicht mitschneidet, was er für ein ignoranter Lappen ist. Sexismus-Vorwürfe tangieren ihn deshalb genauso wenig wie die Abwaschberge zu Hause, und die 22 Prozent mehr Gehalt, die er im Vergleich zu seinen Kolleginnen bekommt, steckt er jeden Monat ganz zerknirscht ein, er kann ja auch nichts dafür, dass er von sexistischen Strukturen profitiert. Und als weißer heterosexueller Mann hat man es auch w i r k l i c h nicht so leicht, echt jetzt. HALT’S MAUL!
Der PFM spricht gerne von „starken Frauen“, überflüssig zu erwähnen, dass er nicht gleichsam von „starken Männern“ redet. Ebenfalls gerne faselt er davon, dass und WIE gut er Frauen eigentlich behandelt, womit wohl hauptsächlich gemeint ist, dass er sie nicht angrapscht und auch mal ausreden lässt. Verabredet man sich als „starke Frau“ (auch ein Ausdruck straight from hell) aber auf ein Getränk mit ihm, weil man ihn für einen coolen Typen hält und auf gute Gespräche hofft, sieht man sich am Ende des Abends nicht selten in Erklärungsnot, warum man jetzt nicht automatisch Bock auf GV hat.
Vom unterirdischen Umgang mit Frauen seiner männlichen Freunde möchte er sich deutlich abgrenzen, auf ihre Gesellschaft beim allwöchentlichen Sauf- und Koksgelage aber dennoch nicht verzichten – das mit dem Sexismus, das erklärt er ihnen dann mal nüchtern, in einem passenden Moment (nie). Ähnlich häufig schreitet er ein, wenn seine „Jungs“ übergriffiges Verhalten zeigen. Dass er diesen „problematischen Umgang“ mit der einen Hälfte der Weltbevölkerung von der restlichen Persönlichkeit seiner Dude-Bros abspalten kann, zeugt von seiner privilegierten Position und der - trotz wiederholter (!) Beauvoir-Lektüre - geringen Einsicht, dass Frauen neben ihrem Frau-Sein auch noch Menschen sind (icymi).
Denn wenn er mit seinem guten Umgang mit Frauen hausieren geht, impliziert er damit gleichzeitig, dass er auch anders könnte und sie von seiner Gunst abhängig bleiben. Er kann oder will nicht begreifen, dass er sich selbst so wieder als Subjekt und Frauen als Objekte konstituiert, die auf eine wie auch immer geartete Weise von ihm behandelt werden und nicht selbst behandeln dürfen.
Auch auf einschlägigen Dating Portalen findet man mit zunehmender Häufigkeit die Selbstbetitelung des PFM als „Feminist“. Mag es in vielen Kontexten durchaus wichtig sein, sich als Mann explizit feministisch zu positionieren, ist es bei einer App, deren Nutzer in der Regel immer noch auf schnellen und depersonalisierten Sex aus sind, zumeist nur ein platter Anbiederungsversuch (mögen sich doch bitte alle so called Feministen auf OKCupid mit allen so smarten Sapiosexuellen paaren und die daraus entstehende Generation saniert dann die SPD).
Am öffentlich wirksamsten materialisiert hat sich der PFM wohl in Justin Trudeau. Abgesehen davon, dass seine Politik auch sonst nicht high-end emanzipatorisch ist, unterbrach der sich selbst zum Vorzeige-Feministen stilisierende kanadische Premierminister kürzlich eine Rednerin mit dem Hinweis, sie solle doch „peoplekind“ statt „mankind“ sagen – mansplaining feminism: misogyny meta goals 2018.
Liebe pseudofeministische Macker, ihr hört doch so gern, was Frauen zu sagen haben: Am Arsch mit eurem Großmut, haltet euch mal bitte einen Tag lang nicht für die Guten oder, besser noch: ein Jahrhundert einfach mal das Maul, ihr Maulwürfe! #allmen | |
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| und die 22 Prozent mehr Gehalt, die er im Vergleich zu seinen Kolleginnen bekommt | |
Nicht schon wieder...
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Wir lernen: Wer sich selbst als Feminist beschreibt, wird automatisch unfickbar. Selbst für Feminist****innen.
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Darum lieber offen misogyn sein.
Oben im Text habe ich noch vermisst, dass die Art Menschen gerne bouldern gehen.
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Soja verbieten, PFM lösen sich von alleine auf
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| Zitat von indifferent
Wir lernen: Wer sich selbst als Feminist beschreibt, wird automatisch unfickbar. Selbst für Feminist****innen.
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Das erklärt einiges
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Abwechselnd eine halbe Stunde Männerfussball, halbe Stunde Frauenfussball, sonst Terlik.
Für alle sonstigen Geschlechter (keine) gibt es dann auch irgendein Programm.
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Weiß gar nicht warum man da jetzt so plakativ lolen muss, der Artikel geht doch sehr realistisch und objektiv auf die Situation ein und kräht absolut nicht nach blindem Aktionismus.
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Guter Artikel, der die Probleme bespricht, sowie Sportarten, in denen es diese nicht gibt und auch Lösungsansätze. (Das Wort "Quote" wird nicht erwähnt.)
| Zitat von -Delta-
Weiß gar nicht warum man da jetzt so plakativ lolen muss, der Artikel geht doch sehr realistisch und objektiv auf die Situation ein und kräht absolut nicht nach blindem Aktionismus.
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Was hast du erwartet?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 23.04.2018 9:47]
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Interessieren sich weniger Menschen für Frauensport, weil weniger drüber berichtete wird oder wird weniger drüber berichtet, weil sich weniger Menschen dafür interessieren?
Könnte es sein, dass Männer sich mehr für Sportberichterstattung interessieren als Frauen und da dann auch gerne eher Männern zugucken?
Fragen!
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Wer kennt sie nicht, die Ultras der Turbine Potsdam.
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Ein Teufelskreis. Ich seh mir eigentlich nur Beachvolleyball an.
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| Zitat von M@buse
Interessieren sich weniger Menschen für Frauensport, weil weniger drüber berichtete wird oder wird weniger drüber berichtet, weil sich weniger Menschen dafür interessieren?
Könnte es sein, dass Männer sich mehr für Sportberichterstattung interessieren als Frauen und da dann auch gerne eher Männern zugucken?
Fragen!
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Fragen die der Artikel alle selbst stellt und untersucht?
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Ist das fehlende Interesse nicht einfach des geringeren Leistungsniveaus geschuldet (und das eben den biologischen Unterschieden)?
Beim Gewichtheben möchte ich ja auch nur die 500kg-DL-Freaks sehen und keine 100kg-Girls.
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| Zitat von Immortalized
Ist das fehlende Interesse nicht einfach des geringeren Leistungsniveaus geschuldet (und das eben den biologischen Unterschieden)?
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Leute hat einer von euch den Artikel überhaupt gelesen?
Genau das fragen sie doch auch alles, wenn der Erklärungsfaktor so dominant wäre ist halt die Frage wie eine Ronda Rousey mit ihren 60kg einer der größten MMA-Stars aller Zeiten werden kann und warum im Tennis das alles deutlich ausgeglichener zugeht, da gibt es die Leistungsunterschiede ja genau so.
Und warum ist der wirtschaftlich erfolgreichste Boxer aller Zeiten dann Money Mayweather der kleiner und leichter ist als ich?
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Hier werden von den meisten Usern nur die Überschriften gelesen. Sollte doch gerade in diesem Thread hinlänglich bekannt sein.
Hält ja niemanden davon ab hier dumm rum zu diskutieren.
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Der Artikel sieht es als Problem an. Ich bin mir da nicht so sicher ob das wirklich ein Problem oder gar Sexismus ist.
Genauso wenig finde ich dass es ein Problem ist, wenn weibliche Models Millionen verdienen und männliche Models davon nicht mal leben können.
Es liegt an den Interessen der Menschen was erfolgreich (also Geld abwirft) und was nicht. Deutlich weniger Frauen interessieren sich für Sport Berichterstattung als Männer. Und wenn dann verfolgen sie auch oft Männer Sport (zb Fußball).
Genauso interessieren sich Männer weniger für die Berühmtheit und Schönheit der models über die in klatschpressen berichtet wird.
Der Artikel war in Ordnung und auch nicht reißerisch geschrieben, aber ich stimme mit der grundannahme schon nicht überein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 23.04.2018 10:25]
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Damit machst du es dir jetzt aber zu einfach, wenn das wirklich durch die Bank weg so wäre warum funktioniert es dann im Tennis ziemlich gut, anderswo weniger?
Du nimmst das Interesse der Menschen als objektiven, unveränderbaren Faktor hin, das ist aber Quatsch. Wenn du den Leuten sagst "Ronda Rousey ist eine der dominantesten Kämpferinnen des Planeten, voll krass die musst du sehen!" geben sie dafür auch ihr Geld aus, das Interesse kommt ja nicht einfach so aus dem Nichts.
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| Zitat von -Delta-
Und warum ist der wirtschaftlich erfolgreichste Boxer aller Zeiten dann Money Mayweather der kleiner und leichter ist als ich?
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Wirtschaftlich erfolgreich heißt ja erst einmal nur, dass er weiß, wie er sich vermarkten kann. Gibt sogar viele Sportler, deren Leistungen sich "nur" im Mittelfeld bewegen, die aber trotzdem mehr Medienpräsenz haben als bessere Athleten, weil sie einfach Sympathieträger sind oder sich gut präsentieren können.
Ich schätze, dass Mayweather außerhalb der Box-Szene weitestgehend unbekannt ist. Wenn man ihn vergleicht mit Schwergewichtsboxern wie Tysen, Ali, Foreman, werden sicherlich mehr Leute die drei Schwergewichte kennen als MM. Und warum? Weil sich die Medien und die breite Masse, die nicht einer Sportszene abgehört, eben primär für absolute Sportleistungen interessieren und nicht für relative.
Kein Schwein außerhalt der Lifting-Szene interessiert der Weltrekord aus der 60-Kilo-Klasse im Gewichtheben. Die Masse will wissen, was ein Mensch maximal stemmen kann. Völlig egal, ob der Mensch 60 Kilo oder 140 Kilo wiegt.
Wer also keine absoluten Top-Leistungen bringen kann, der muss schon mehr in die Vermarktung stecken, damit er interessant wird für die Leute. Wer das gut macht, der kann damit dann natürlich auch populärer werden als jemand, der ständig Absolut-Rekorde aufstellt.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 23.04.2018 10:45]
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| Zitat von -Delta-
Damit machst du es dir jetzt aber zu einfach, wenn das wirklich durch die Bank weg so wäre warum funktioniert es dann im Tennis ziemlich gut, anderswo weniger?
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Ja, der Erfolg des Damentennis ist sicher damit zu erklären, dass sich die Verbände dort schon immer stark gemacht haben für weniger Sexismus. Darum duften die Röcke der Damen auch immer nur beim Aufschlag die Arschbacken freilegen.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von M@buse
Interessieren sich weniger Menschen für Frauensport, weil weniger drüber berichtete wird oder wird weniger drüber berichtet, weil sich weniger Menschen dafür interessieren?
Könnte es sein, dass Männer sich mehr für Sportberichterstattung interessieren als Frauen und da dann auch gerne eher Männern zugucken?
Fragen!
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Fragen die der Artikel alle selbst stellt und untersucht?
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Mh ne nicht wirklich.
Ich hab den extra noch ein zweites Mal gelesen.
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Ich würde den Rest meiner Tage der Aufgabe widmen, dass die Alte keinen glücklichen Tag mehr im Leben hat. Keinen einzigen. Und wenn ich reich wäre würde ich jemanden dafür bezahlen.
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http://www.taz.de/!5499524/
Todeszone Mann
Der Feminismus steht kurz davor, alle Männer des Planeten zu unterwerfen. Ein paar letzte Krieger kämpfen einen verlorenen Kampf, statt Festungen haben sie Onlineforen, statt Armeen Attentäter. [...]
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 02.05.2018 18:58]
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Völlig absurd. Der Feminismus schafft es ja nichtmal alle Frauen zu unterjochen.
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Fühlt sich nach one up Mentalität an. Mal sehen wie die WW () und SJW darauf reagieren. Einfach die gleichen Phrasen benutzen wie gegen die Menners geht jetz da nicht, da müssen sie sich eine neue Taktik einfallen lassen.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |