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Du sollst aufhören zu trollen.
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Jo mei, es ist halt so.
Der, der irgendwelche Marschflugkörper konstruiert ist mehr wert, als die Pflegekraft. Auch wenn die Pflegekraft einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert verdient.
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Wie viel wert ist 1 Immo? Ab wann sollte man das Bauteil besser weglassen?
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| Zitat von Damnit
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Damnit
Nicht jede Frau liebt die Mutterrolle - wow mindblowing
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Diese Frauen werden eine Minderheit darstellen.
Taugt also nicht als Argument.
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Das bestreite ich - nur wenige werden es zugeben, die Dunkelziffer der "regretting motherhood" ist bestimmt enorm.
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Sh!tstorm incoming - ich glaube sehr wenige "gesunde" Frauen (Wochenbettdepressionen etc. natürlich ausgenommen) leiden an "regretting motherhood". Ja, es ist kacke anstregend, ja, die machen einen wahnsinnig - aber wenn man der Frau dann sagt ich werf Dir das nervige Blag dann jetzt mal in den Mixer hat man in der überwiegenden Zahl der Fälle eine Bärenmama vor sich.
Fortpflanzung und Kinderkriegen sind für jedes Tier biologische Notwendigkeiten, sonst ist die Art schneller weg als man "A" sagen kann - frag mal die Neanderthaler. Nach einer populären Theorie konnten die "nur" langsamer werfen als der homo sapiens (jährliches Kinderkriegen ggü. ca. alle vier Jahre) und "wir" haben die dann einfach wegpopularisiert, inkl. in unserer Art aufgegangenem Erbgut (weil geschnackselt wird immer, auch zwischen sapiens und neanderthalensis - gab noch andere Eigenschaften, die durchaus reingespielt haben dürften, aber die haben nix mit Fortpflanzung zu tun).
MfG
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Die Arbeit, nicht der Mensch an sich. Transferleistung traue ich Umfairteilgeddon noch zu, dann hörts dann aber auf.
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| Zitat von Damnit
| Zitat von Phiasm
| Zitat von Damnit
Männer verdienen nicht mehr weil sie Männer sind, sondern einmal weil der Lohn in typischen Frauenberufen niedriger ist und weil Männer im Vergleich zu den in karenzgehende Frauen mehr Arbeitsjahre haben.
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Woher kommen dann eigentlich diese Lügengeschichten, dass Frauen für die selbe Arbeit weniger verdienen als Männer?
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du kannst aber sinnerfassend lesen oder?
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Am besten schreiben wir 50% der Frauen vor, Männerberufe zu ergreifen.
Problem solved!
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| Zitat von Immortalized
Die Arbeit, nicht der Mensch an sich. Transferleistung traue ich Umfairteilgeddon noch zu, dann hörts dann aber auf.
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Ein solches Lob vom Herrn Lobotomized, mir wird ganz warm ums Herz!
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| Zitat von Immortalized
Die Arbeit, nicht der Mensch an sich. Transferleistung traue ich Umfairteilgeddon noch zu, dann hörts dann aber auf.
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Dass ich hier nochmal zum Sozialromantiker werde: Ich unterschreibe gerne, dass Frauen aufgrund von Schwangerschaften etc. eine geringere Lebensarbeitsleistung in ihrem JOB haben - aber der Marschflugkörperbauer ist so irrelevant gegenüber der Krankenschwester, das kann man gar nicht mehr in Worten ausdrücken.
MfG
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| Zitat von [WuestenIgel]mk
der Marschflugkörperbauer ist so irrelevant gegenüber der Krankenschwester
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Sag das nicht, ich kann da durchaus Synergien erkennen.
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| Zitat von Smoking44*
| Zitat von [WuestenIgel]mk
der Marschflugkörperbauer ist so irrelevant gegenüber der Krankenschwester
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Sag das nicht, ich kann da durchaus Synergien erkennen.
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Hand in Hand arbeiten!
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Jetzt schnackt mal nicht so rum, ich würde gerne noch mehr dazu hören.
Am Ende können wir die guten Ideen in so einer Art Wertschöpfungsfibel zusammenfassen und den 17-jährigen Abiturientinnen als Pflichtlektüre mitgeben. Damit sie die informierte Entscheidung treffen und hinterher nicht mehr argumentieren können, sie hätten das nicht gewusst (Jungens brauchen das nicht, die wissen intuitiv, wo das Geld ist).
So wie ich das sehe haben wir bisher an Werthaltigkeit der Berufsfelder, absteigend sortiert:
Marschflugkörperingenieur (Spitze?)
Werksgeländenpumpenmonteur
Krankenschwester
Vermutlich der Rest an nutzlosem Zeugs, wie Lehrerinnen, Polizisten, Feuerwehr (außer Werksgeländefeuerwehrmann), ÖD, Beamte.
Ich brauche aber noch mehr Daten. Wo steht der BWLer, der die oberen Ränge rekrutiert? Wo der Fahrradmonteur? Und haben Golfplatzrasenpfleger eine Sonderstellung?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 01.10.2018 17:31]
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Der einzig wichtige Beruf ist Pornostar. Ist ein Teilbereich von Brot und Spiele und erhält den gesellschaftlichen Frieden.
MfG
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Der Fahrradmonteur steckt ganz unten, natürlich. Gesellschaftlich und arbeitskrafttechnisch
Spaß beiseite: man ist halt das wert, was jemand bereit ist, für die eigenen Fähigkeiten zu zahlen. Ein Marschflugkörperbauer wird dem Unternehmen mehr einbringen und ist schwerer zu ersetzen, also verdient er fairerweise mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 01.10.2018 17:36]
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Was immo damit eigentlich sagen will, ist, dass Krankenschwestern, Lehrer, Kitakräfte etc. mal so richtig ohne Rücksicht auf Verluste durchstreiken sollten, um ihren Marktwert durchzusetzen.
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| Zitat von Immortalized
Der Fahrradmonteur steckt ganz unten, natürlich. Gesellschaftlich und arbeitskrafttechnisch
Spaß beiseite: man ist halt das wert, was jemand bereit ist, für die eigenen Fähigkeiten zu zahlen. Ein Marschflugkörperbauer wird dem Unternehmen mehr einbringen und ist schwerer zu ersetzen, also verdient er fairerweise mehr.
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Das Arbeitsamt beschäftigt also zu jeder Zeit nur Vollidioten auf beiden Seiten des Schreibtisches, interessant.
Wenn man selten ist oder viel Kohle einbringt, ist das fair. Wieder was gelernt.
MfG
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Dann nimm den Spaß aber auch wirklich beiseite.
Was wärst du denn - wenn wir die marktverzerrenden Krankenkassen mal abschaffen würden - bereit, der Krankenschwester fairerweise zu bezahlen?
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Zwanni mit Happy End
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Das musst du einen Krankenhausdirektor fragen, armi.
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| Zitat von Immortalized
Das musst du einen Krankenhausdirektor fragen, armi.
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Der verkauft auch nur ein Produkt, so wie dein Marschflugkörperhersteller.
Was ist dir das Produkt denn so wert?
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Du siehst keinen Unterschied zwischen "wir haben jetzt 3 Milliarden an den Marschflugkörpern verdient, hier, dein hohes Gehalt" und "du hast Oma Erna das Blut abgenommen, hier ein geringeres Gehalt"?
Was ich mir für Gehälter vorstelle ist irrelevant, das entscheidet der Markt. Solange keiner dazu gezwungen wird, ist das fair.
Du verstehst mich aber auch absichtlich falsch.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 01.10.2018 17:51]
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| Zitat von Smoking44*
Was immo damit eigentlich sagen will, ist, dass Krankenschwestern, Lehrer, Kitakräfte etc. mal so richtig ohne Rücksicht auf Verluste durchstreiken sollten, um ihren Marktwert durchzusetzen.
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Wieso werden Lehrer bei sowas immer genannt? Die werden insofern verbeamtet doch ganz ordentlich und vor allem im Vergleich zu den anderen Berufen deutlich üppiger entlohnt.
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Jop, solange sie verbeamtet werden, haben Lehrer richtige nicensteine Gehälter.
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| Zitat von Immortalized
Du siehst keinen Unterschied zwischen "wir haben jetzt 3 Milliarden an den Marschflugkörpern verdient, hier, dein hohes Gehalt" und "du hast Oma Erna das Blut abgenommen, hier ein geringeres Gehalt"?
Was ich mir für Gehälter vorstelle ist irrelevant, das entscheidet der Markt. Solange keiner dazu gezwungen wird, ist das fair.
Du verstehst mich aber auch absichtlich falsch.
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Du weichst der Frage natürlich aus, weil du keine gute Antwort liefern kannst. Da verstehe ich auch nichts absichtlich falsch.
Leider fehlt auch die notwendige Transferleistung, die durch meine Fragestellung hätte klar werden müssen. Deine idealisierte Marktvorstellung, in der Arbeitskraft und -inhalt frei gegen Geld gehandelt werden, die gibt es leider nicht. Die Krankenschwester ist nicht in der Lage, den Wert ihrer Arbeitskraft frei auszuhandeln, so wie es dein Marschflugkörperbauer ist. Darum kannst du auch nicht wissen, was der "objektive" Wert ihres Produkt wäre.
Natürlich ist dein Beispiel auch nicht besser als "Oma Erna bekam Blut abgenommen" (was du als eher wertlos einstufst). Wenn die Krankenschwester aber den CEO deiner Marschflugkörperfirma gesund pflegt, wie sieht es dann mit ihrem Gehalt aus? Sollte das dann hoch oder immer noch gering sein? Hat sie zum wirtschaftlichen Erfolg beigetragen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 01.10.2018 17:57]
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Die dürfen dann ja auch nicht streiken, sofern verbeamtet.......
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Smoking44*
Was immo damit eigentlich sagen will, ist, dass Krankenschwestern, Lehrer, Kitakräfte etc. mal so richtig ohne Rücksicht auf Verluste durchstreiken sollten, um ihren Marktwert durchzusetzen.
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Wieso werden Lehrer bei sowas immer genannt? Die werden insofern verbeamtet doch ganz ordentlich und vor allem im Vergleich zu den anderen Berufen deutlich üppiger entlohnt.
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Lehrer zählen mit zu den Berufsgruppen, die so Wirtschaftsfetischisten auch klassischerweise als wertlos einstufen, weil sie kein 3-Milliarden-Euro-Produkt entwickeln. Verbeamtete Lehrer verdienen danach vermutlich schon zu viel, weil sie nichts leisten.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Immortalized
Du siehst keinen Unterschied zwischen "wir haben jetzt 3 Milliarden an den Marschflugkörpern verdient, hier, dein hohes Gehalt" und "du hast Oma Erna das Blut abgenommen, hier ein geringeres Gehalt"?
Was ich mir für Gehälter vorstelle ist irrelevant, das entscheidet der Markt. Solange keiner dazu gezwungen wird, ist das fair.
Du verstehst mich aber auch absichtlich falsch.
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Du weichst der Frage natürlich aus, weil du keine gute Antwort liefern kannst. Da verstehe ich auch nichts absichtlich falsch.
Leider fehlt auch die notwendige Transferleistung, die durch meine Fragestellung hätte klar werden müssen. Deine idealisierte Marktvorstellung, in der Arbeitskraft und -inhalt frei gegen Geld gehandelt werden, die gibt es leider nicht. Die Krankenschwester ist nicht in der Lage, den Wert ihrer Arbeitskraft frei auszuhandeln, so wie es dein Marschflugkörperbauer ist. Darum kannst du auch nicht wissen, was der "objektive" Wert ihres Produkt wäre.
Natürlich ist dein Beispiel auch nicht besser als "Oma Erna bekam Blut abgenommen" (was du als eher wertlos einstufst). Wenn die Krankenschwester aber den CEO deiner Marschflugkörperfirma gesund pflegt, wie sieht es dann mit ihrem Gehalt aus? Sollte das dann hoch oder immer noch gering sein? Hat sie zum wirtschaftlichen Erfolg beigetragen?
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Der "objektive" Wert, den die Krankenschwester verdient, steht auf der Gehaltsabrechnung. Da braucht es gar kein Denken um 5 Ecken. Es wird niemand zum Krankenschwesterwerden gezwungen. Solange das so bleibt, ist es fair.
Das eine Krankenschwester einen hohen gesellschaftlichen Wert hat, bestreite ich ja überhaupt nicht. Aber der ist halt egal, bei unserer Diskussion.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 01.10.2018 18:05]
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| Zitat von Armag3ddon Die Krankenschwester ist nicht in der Lage, den Wert ihrer Arbeitskraft frei auszuhandeln | | Inwiefern kann sie das nicht?
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Smoking44*
Was immo damit eigentlich sagen will, ist, dass Krankenschwestern, Lehrer, Kitakräfte etc. mal so richtig ohne Rücksicht auf Verluste durchstreiken sollten, um ihren Marktwert durchzusetzen.
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Wieso werden Lehrer bei sowas immer genannt? Die werden insofern verbeamtet doch ganz ordentlich und vor allem im Vergleich zu den anderen Berufen deutlich üppiger entlohnt.
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Lehrer zählen mit zu den Berufsgruppen, die so Wirtschaftsfetischisten auch klassischerweise als wertlos einstufen, weil sie kein 3-Milliarden-Euro-Produkt entwickeln. Verbeamtete Lehrer verdienen danach vermutlich schon zu viel, weil sie nichts leisten.
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ist das dieses strohmann von dem immer alle reden?
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| Zitat von Damnit
@ M@buese: die eventuelle Mutterschaft der Frauen ist eine große Hürde für eine Einstellung, aber ich gebe dir Recht, auch Frauen müssen aktiv daran arbeiten aus dieser Misere rauszukommen.
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Und wie sollen sich Frauen bitte selber emanzipieren, wenn man Ihnen auch noch einen Lohn fürs zuhause bleiben zahlt? Die wären ja schön doof, wenn sie stattdessen arbeiten gehen würden.
Oder wenn ihnen bei jeder sich bietenden möglichkeit erklärt wird, dass sie ja als frauen weniger verdienen als männer. natürlich ohne auf den zusammenhang zwischen berufswahl, vollzeittätigkeit und einkommen hinzuweisen.
ich glaube, dass frauen am besten geholfen ist, wenn man mal realtalk führt.
keine arbeit (lohnarbeit) = kein einkommen = keine rente.
dann kann jede frau selber entscheiden, ob sie selber ein familienmodell leben möchte, dass sie in finanzielle abhängigkeit vom partner und potentielle altersarmut führt oder ob man da vielleicht doch keinen bock drauf hat und unabhängkeit anstrebt. Das ist alles machbar - man muss es nur wollen. klar gibt es noch hürden, wie zb. fehlende betreuungsplätze, aber die könnte man sicher auch schneller wegräumen, wenn man sich nicht mit so einer irreführenden scheiße wie frauenquoten aufhalten würde.
ihr dürft jetzt weimen.
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| Zitat von M@buse
ich glaube, dass frauen am besten geholfen ist, wenn man mal realtalk führt.
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Bei den Frauen, die hipos sein könnten aber nicht diesen Weg eingeschlagen haben ist das doch gar nicht nötig. Die wissen das. Die wollen das aber nicht. Ist halt kacke wenn man nur noch malocht (das meine ich absolut unironisch).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 01.10.2018 18:12]
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |