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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Sniedelfighter
passt doch. Damnit verkörpert echt so hart die Bento-Kundschaft, das ist nicht mehr feierlich.
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Nenne bitte zehn Gründe, die deine Behauptung untermauern.
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Wie gut kennst Du Dich in Schwulenforen aus? Mach jetzt das Quiz!
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Viele hier wirken ja eher, als hätten sie von ihrer Mutter nicht besonders viel Liebe in den ersten Lebensmonaten (als auch danach) bekommen.
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Also ist sich hier der Thread einig, dass es völlig natürlich ist, dass die Mutter die Bezugsperson Nr. 1 ist und der Vater Bezugsperson Nr. 2?
Also im Umkehrschluss wäre es völlig unnatürlich, wenn man 50/50 Bezugsperson ist? Weil es eben von Natur aus so gewollt und eben nicht gesellschaftlich konzipiert ist?
Finde ich ne ziemlich verzwickte Vorstellung für ein Schwulenforum.
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Noe der Umkehrschluss dass alles andere "unnatuerlich" ist, geht daraus nicht hervor. Alles andere ist einfach nur seltener.
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| Zitat von Damnit
von Natur aus so gewollt
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Vom dem Satz krisch isch Plaque. Natur hat keinen Willen, Natur ist und aus diesem Sein ergeben sich durchaus sachliche Zwänge.
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| Zitat von Damnit
Also ist sich hier der Thread einig, dass es völlig natürlich ist, dass die Mutter die Bezugsperson Nr. 1 ist und der Vater Bezugsperson Nr. 2?
Also im Umkehrschluss wäre es völlig unnatürlich, wenn man 50/50 Bezugsperson ist? Weil es eben von Natur aus so gewollt und eben nicht gesellschaftlich konzipiert ist?
Finde ich ne ziemlich verzwickte Vorstellung für ein Schwulenforum.
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Es ging hier ums stillen. Also die ersten Lebensmonate.
Ja, da durften wir uns hier einig sein.
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Diskutiert ihr gerade darüber, ob eine Frau, in der das Kind 9 Monate heranwächst und dann auch noch rausflutscht, erstmal
die engere Bezugsperson ist?
Aha soso jaja. Welch überraschung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Slutti am 09.10.2018 15:58]
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Das entscheidet doch das Kind nicht, genauso gut koennte das doch auch ein Mann sein.
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Und wenn das Erzeuger Nonbinär ist??
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Geh' Scheissen
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| Zitat von Damnit
Also ist sich hier der Thread einig, dass es völlig natürlich ist, dass die Mutter die Bezugsperson Nr. 1 ist und der Vater Bezugsperson Nr. 2?
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Ich denke, dass es in unserer Welt (und da gehört ein Einfluss des "Patriarchats" und sonstwas auch irgendwo dazu) für die meisten Paare einfacher und wirtschaftlicher ist, diese Rollenverteilung zu wählen. Weil die meisten neuen Eltern dann noch ganz andere Probleme haben, als einen ideologischen Kampf ums Prinzip (mit quasi Null Chancen für persönliche Vorteile) zu führen, entscheiden sie sich also für die klassische Rollenverteilung. Aus meinem Freundeskreis kenne ich auch niemanden, der das danach bereut hätte - was nicht bedeutet, dass es diese Leute nicht gibt, aber sie scheinen halt eher selten zu sein.
Mein Problem mit Feminismus ist echt diese Fascho-Haltung von einigen. Ich mag den Feminismus, der für freie Entscheidungen jedes Einzelnen kämpft, und da gehört auch eine Umstrukturierung unserer Arbeitswelt dazu, damit das möglich wird. Aber dann muss man eben Frauen wie Männern auf der anderen Seite auch ihr konservatives Weltbild erlauben (damit sind selbstverständlich keine misogynen Positionen gedeckt).
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| Zitat von Vironnimo
Mein Problem mit Feminismus ist echt diese Fascho-Haltung von einigen. Ich mag den Feminismus, der für freie Entscheidungen jedes Einzelnen kämpft, und da gehört auch eine Umstrukturierung unserer Arbeitswelt dazu, damit das möglich wird. Aber dann muss man eben Frauen wie Männern auf der anderen Seite auch ihr konservatives Weltbild erlauben (damit sind selbstverständlich keine misogynen Positionen gedeckt).
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Du magst also im Kern einen liberalen Feminismus?
In dessen Sinne ist es ja nur fair, wenn die Mutter sich zur Bezugsperson #1 erklärt, um beim konkreten Fall zu bleiben.
Die Wahl fällt ja nicht mangels alternativen Optionen oder durch den Zwang irgendeiner Entität, sondern als ihre freie Entscheidung (hoffentlich nach Rücksprache mit dem Lebenspartner und/oder Vater).
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| Zitat von horscht(i)
Die Wahl fällt ja nicht mangels alternativen Optionen oder durch den Zwang irgendeiner Entität, sondern als ihre freie Entscheidung (hoffentlich nach Rücksprache mit dem Lebenspartner und/oder Vater).
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Was ja eben doch höchst diskutabel ist. Umgekehrt sind es aber auch nicht nur Zwang und Alternativlosigkeit.
Das macht das Thema so interessant, und deshalb sind solche Femnazis auch mega nervig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vironnimo am 09.10.2018 16:40]
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Ja, in der Tat. Was tut man mit den neuen Entscheidungsoptionen? Und aus welchen Umständen und Gründen heraus entscheidet man sich wie?
Insbesondere spannend finde ich die Frage, ob eine Entscheidung für das klassische Rollenmodell aus freien Stücken heraus finanziell gefördert werden sollte (aka Herdprämie und konservative CSU Position) oder ob dies nur progressiven Modellen zusteht (aka Elterngeld). Ist das überhaupt eine rechts/links Frage?
Beide deiner Posts könnte ich daher direkt unterschreiben.
Ich vermute, die User, die Damnit als "den Thread" bezeichnet, zu 99% auch?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 09.10.2018 16:51]
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| Zitat von Vironnimo
| Zitat von Damnit
Also ist sich hier der Thread einig, dass es völlig natürlich ist, dass die Mutter die Bezugsperson Nr. 1 ist und der Vater Bezugsperson Nr. 2?
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Ich denke, dass es in unserer Welt (und da gehört ein Einfluss des "Patriarchats" und sonstwas auch irgendwo dazu) für die meisten Paare einfacher und wirtschaftlicher ist, diese Rollenverteilung zu wählen. Weil die meisten neuen Eltern dann noch ganz andere Probleme haben, als einen ideologischen Kampf ums Prinzip (mit quasi Null Chancen für persönliche Vorteile) zu führen, entscheiden sie sich also für die klassische Rollenverteilung. Aus meinem Freundeskreis kenne ich auch niemanden, der das danach bereut hätte - was nicht bedeutet, dass es diese Leute nicht gibt, aber sie scheinen halt eher selten zu sein.
Mein Problem mit Feminismus ist echt diese Fascho-Haltung von einigen. Ich mag den Feminismus, der für freie Entscheidungen jedes Einzelnen kämpft, und da gehört auch eine Umstrukturierung unserer Arbeitswelt dazu, damit das möglich wird. Aber dann muss man eben Frauen wie Männern auf der anderen Seite auch ihr konservatives Weltbild erlauben (damit sind selbstverständlich keine misogynen Positionen gedeckt).
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Ich bin da bei dir und glaube auch, dass das traditionelle Familienmodell aus Bequemlichkeit und Wirtschaftlichkeit raus passiert, dass aber die persönlichen Vorteile auf null stehen, wenn man versucht das zu durchbrechen sehe ich vor allem als Frau anders.
@Horscht: wie Vironnimo eben richtig sagt ist es eben nicht reine Freiwilligkeit sondern oft eben auch Wirtschaftlichkeit.
Ich will auch nicht behaupten dass der Mann die arme Arm zuhause einsperrt, sondern beide Geschlechter diesen Mechanismus so hinnehmen und dadurch weiterhin bedienen...
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| Zitat von Damnit dass aber die persönlichen Vorteile auf null stehen, wenn man versucht das zu durchbrechen sehe ich vor allem als Frau anders.
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Nur, um nicht falsch verstanden zu werden: Natürlich wären die persönlichen Vorteile gegeben, ich behaupte lediglich, dass ein Kampf um diese Vorteile durchaus hart sein kann und viele Paare daher den einfachen Weg gehen (weil sie eben noch ganz andere, aus ihrer Sicht dringendere Probleme haben).
Was ja wahrscheinlich auch kein so revolutionärer Standpunkt ist.
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Wir reden schon noch von den ersten Monaten und nicht der allgemeinen Elternzeit oder?
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Das habe ich verstanden.
Mir ging es primär darum, ob sich das, was Vironnimo ausdrücken möchte, als liberarer Feminismus qualifiziert und darüber hinaus meine Behauptung, dass einem liberralen Feminismus der Großteil des Threads zustimmt.
(Zumindest führt mich mein passives Mitgelese zu der Behauptung).
/E:
@Bregor: Elternzeit ist eine Methode, um wirtschaftliche Zwänge, die die freie Entscheidung beeinflussen, abzumildern, also Reduktion wirtschaftlicher Umstände/Zwänge, von denen Damnit zuletzt sprach.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 09.10.2018 16:59]
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| Zitat von Vironnimo
| Zitat von Damnit dass aber die persönlichen Vorteile auf null stehen, wenn man versucht das zu durchbrechen sehe ich vor allem als Frau anders.
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Nur, um nicht falsch verstanden zu werden: Natürlich wären die persönlichen Vorteile gegeben, ich behaupte lediglich, dass ein Kampf um diese Vorteile durchaus hart sein kann und viele Paare daher den einfachen Weg gehen (weil sie eben noch ganz andere, aus ihrer Sicht dringendere Probleme haben).
Was ja wahrscheinlich auch kein so revolutionärer Standpunkt ist.
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Genau das ist das Dilemma-die die das betrifft haben dadurch ganz andere Probleme, die die sichs leisten können holen sich Unterstützung.
@Bregor: jeder Vater kann sich zB zum Stillen dazu gesellen...
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| Zitat von horscht(i)
Das habe ich verstanden.
Mir ging es primär darum, ob sich das, was Vironnimo ausdrücken möchte, als liberarer Feminismus qualifiziert und darüber hinaus meine Behauptung, dass einem liberralen Feminismus der Großteil des Threads zustimmt.
(Zumindest führt mich mein passives Mitgelese zu der Behauptung).
/E:
@Bregor: Elternzeit ist eine Methode, um wirtschaftliche Zwänge, die die freie Entscheidung beeinflussen, abzumildern, also Reduktion wirtschaftlicher Umstände/Zwänge, von denen Damnit zuletzt sprach.
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Ich hab eher das Gefühl das der Großteil hier zwar theoretisch für Gleichberechtigung ist, jedoch praktisch is das dann voll hysterisch.
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Lustig. Genau das könnte man über die aktuelle Form des Feminismus sagen
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Lustig. Genau das könnte man über die aktuelle Form des Feminismus sagen
/potdroid fand auch dass das doppelt wichtig ist!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DasGensu am 09.10.2018 17:15]
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| Zitat von Damnit
| Zitat von Vironnimo
| Zitat von Damnit dass aber die persönlichen Vorteile auf null stehen, wenn man versucht das zu durchbrechen sehe ich vor allem als Frau anders.
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Nur, um nicht falsch verstanden zu werden: Natürlich wären die persönlichen Vorteile gegeben, ich behaupte lediglich, dass ein Kampf um diese Vorteile durchaus hart sein kann und viele Paare daher den einfachen Weg gehen (weil sie eben noch ganz andere, aus ihrer Sicht dringendere Probleme haben).
Was ja wahrscheinlich auch kein so revolutionärer Standpunkt ist.
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Genau das ist das Dilemma-die die das betrifft haben dadurch ganz andere Probleme, die die sichs leisten können holen sich Unterstützung.
@Bregor: jeder Vater kann sich zB zum Stillen dazu gesellen...
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Könnte er, ja, aber da wäre es sinnvoller jede Nacht zu tauschen und Abpumpen+Fläschen und Stillen im Wechsel zu machen.
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| Zitat von Bregor
| Zitat von Damnit
| Zitat von Vironnimo
| Zitat von Damnit dass aber die persönlichen Vorteile auf null stehen, wenn man versucht das zu durchbrechen sehe ich vor allem als Frau anders.
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Nur, um nicht falsch verstanden zu werden: Natürlich wären die persönlichen Vorteile gegeben, ich behaupte lediglich, dass ein Kampf um diese Vorteile durchaus hart sein kann und viele Paare daher den einfachen Weg gehen (weil sie eben noch ganz andere, aus ihrer Sicht dringendere Probleme haben).
Was ja wahrscheinlich auch kein so revolutionärer Standpunkt ist.
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Genau das ist das Dilemma-die die das betrifft haben dadurch ganz andere Probleme, die die sichs leisten können holen sich Unterstützung.
@Bregor: jeder Vater kann sich zB zum Stillen dazu gesellen...
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Könnte er, ja, aber da wäre es sinnvoller jede Nacht zu tauschen und Abpumpen+Fläschen und Stillen im Wechsel zu machen.
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Abpumpen + Stillen ist für die Frau auch nicht so angenehm.
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Dafür kann sie besser schlafen.
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Mit riesen "Milchtüten" (hehe) dann?
Zudem ist es dann die doppelte Zeit die drauf geht.
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| Zitat von Damnit
@Bregor: jeder Vater kann sich zB zum Stillen dazu gesellen...
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Das ist je nett gemeint, aber nicht jede gibt so viel Milch.
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| Zitat von pucky1986
Mit riesen "Milchtüten" (hehe) dann?
Zudem ist es dann die doppelte Zeit die drauf geht.
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Abpumpen kann sie ja wann anders machen, dafür kann sie halt schlafen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 09.10.2018 18:27]
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| Zitat von Damnit
dass aber die persönlichen Vorteile auf null stehen, wenn man versucht das zu durchbrechen sehe ich vor allem als Frau anders.
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Hindert dich ja keiner dran, dein Leben entsprechend zu gestalten.
Dein Problem ist ja viel mehr, dass die dummen dummen restlichen Frauen alle anders denken.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |