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| Zitat von M@buse
| Zitat von Damnit
Das Paar wird sich zu 90% immer dafür entscheiden, dass die Mutter in Elternzeit geht (mE. aus den falschen Gründen)- sehen wir ja aktuell.
Das Frauen durch die Elternzeit Altersarmut gefährdet sind, wäre mit einem Fixlohn in dieser Zeit gelöst. Was soll Extra-Punkte heißen - sind vermutlich nicht soviel, als wenn sie "richtige" Arbeit verrichten würde. Ich würde es begrüßen, wenn man/frau nicht dafür heiraten muss, damit man im Alter über die Runden kommt.
Klar stehe ich hier alleine - bin auch die einzige Frau hier. Die meisten Frauen mit denen ich spreche wären dafür. Auch eine Partei fordert das bereits (Ö).
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Wer soll diesen Lohn zahlen?
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Wer zahlt die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren? Wer zahlt die Mütterrente? Wer zahlt die Stabilisierung auf 48% Rentenniveau? Mittlerweile fließen 100 Milliarden aus dem Bundeshaushalt in die Rente. Eine Gesellschaft entscheidet sich wie die Mittel verteilt werden. In Deutschland ist es aufgrund der Überalterung eben en vogue große Budgets in altes Wahlvolk zu investieren und nicht in nachfolgende Generationen oder solche, die nachfolgende Generationen betreuen. Wäre der politische Wille da, könnte man das auch anders lösen.
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Worauf willst du denn hinaus? Soll jetzt betreuenden Eltern noch mehr Geld gezahlt werden? Wie gesagt, es gibt ja bereits elterngeld und rentenpunkte.
Was soll noch gezahlt werden und wie lange? Soll weiterhin gezahlt werden, wenn statt 12 Monaten 60 Monate zu Hause geblieben wird?
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"Der Staat hat die Menschen zu dem Verhalten zu zwingen, was ich gut finde, und außerdem würden die das ja eh von selbst machen, wenn man sie richtig erzogen hätte!"
Damnit = Marge S.?
e: Zu Bait Teil 3
| Men were not prevented from buying a ticket or entering the festival grounds but male members of artists' entourages and the likes of technicians and managers were reportedly restricted to a so-called 'man-pen' in a backstage area. | |
Warum macht man dann da überhaupt mit? So sehr kann man doch eigentlich nicht auf Selbsterniedrigung stehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 19.12.2018 12:58]
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Ich würde halt gerne wissen, was wer eurer Meinung nach ändern müsste, damit es (was genau?) besser läuft als jetzt.
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| Zitat von M@buse
Ich würde halt gerne wissen, was wer eurer Meinung nach ändern müsste, damit es (was genau?) besser läuft als jetzt.
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Mehr Geld vom Staat. Gib gib gib
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Nunja, Damnit hat doch bereits in vergangenen Diskussionen erklärt, dass sie Geschlechterrollen komplett umkrempeln/abschaffen will und dann auf Verhaltensbasis kein Unterschied mehr zwischen Männern und Frauen besteht was die Tendenz dazu betrifft, als "primary caregiver" zu agieren.
Falls das nicht korrekt ist korrigier mich bitte Damnit.
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Und dann wird auf Basis der korrekten Sozialisieung Anarcho-Syndikalismus freiheitlicher Sozialismus eingeführt und etzala Weltfrieden?
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von DasGensu
| Zitat von Damnit
niedrigere Löhne für Frauenjobs usw...
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sinnvolle Diskussion beendet
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Sollte man das dann nicht, um fair zu bleiben, auf andere betroffene Gruppen in der Bevölkerung ausweiten? Schau mal in den Vorstellungsthread, wie viele Leute krank mal eben mehrere Wochen zuhause bleiben. Über ein Arbeitsleben kommt da doch deutlich mehr Unproduktivität und Kosten dank Lohnfortzahlung zusammen als mit ein oder zwei Kindern, für die der AG nicht mal zahlt, während die Frau in Elternzeit ist. Die Leute suchen sich ihre Erkrankung zwar nicht aus, treffen aber die bewusste Entscheidung zuhause zu bleiben. Hat das Unternehmen hier nicht das berechtigte Interesse nach ökonomischen Gesichtspunkten zu entscheiden?
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Ich wäre generell dafür viele Förderungen / Löhne zu erhöhen. Also auch die Mindestsicherung für krankheitsbedingte Erwerbslose. Also ich kann jz nur für Ö sprechen D kenn ich mich zuwenig aus.
@Poli: im Grunde hast du mich richtig verstanden.
Weltfrieden - daran glaube ich nicht, aber zumindest soziale Gerechtigkeit.
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Ich finde diese Diksussion zu sachlich.
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Was ist denn daran sachlich du Ficker? Ich weiß ja nicht mal, was euer scheiß Problem ist
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Wer hat das gesagt; ich ficke den.
e/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 19.12.2018 13:20]
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| Zitat von M@buse
noch mehr
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Im Idealfall sollte man durch ein Kind gegenüber Leuten ohne Kinder keine finanziellen Nachteile haben. Das heißt, zum Beispiel, man bekommt 12 Monate volles Gehalt als Elterngeld, und sämtliche Betreuung zwischen 1 Jahr bis zum Studienabschluss ist kostenlos und von hoher Qualität.
Man leistet mehr für die Gesellschaft, wenn man ein Kind in die Welt setzt, als wenn man einfach weiter arbeitet. Es ist eben eine langfristige Investition.
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| Zitat von Oli Es ist eben eine langfristige Investition. | | Also Kinderzeugen aus ökonomischem Ansporn?
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| Zitat von M@buse
Ich würde halt gerne wissen, was wer eurer Meinung nach ändern müsste, damit es (was genau?) besser läuft als jetzt.
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Das man/frau Kinderbetreuung als vollwertige Arbeit ansieht, damit jene, welche Kinder in die Welt setzen, diese großziehen (aktuell vor allem die Mütter) nicht die Blöden sind.
Immerhin tragen die einen großen Teil zur Gesellschaft bei (wie Oli eh schön beschrieben hat)
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Dann aber auch bitte leistungsbezogen entlohnen: Belesene brave Violin-Wunderkinder: fette Bonuszahlung; verzogener Sitzenbleiber und Ladendieb: Strafzahlung.
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| Zitat von NotOnTour
Dann aber auch bitte leistungsbezogen entlohnen: Belesene brave Violin-Wunderkinder: fette Bonuszahlung; verzogener Sitzenbleiber und Ladendieb: Strafzahlung.
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Nein, aber verpflichtende Schulungen für Eltern fände ich gut.
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Oli Es ist eben eine langfristige Investition. | | Also Kinderzeugen aus ökonomischem Ansporn?
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Im Gegenteil: Keine Kinder zu zeugen aus ökonomischen Nachteilen soll verhindert werden.
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| Zitat von NotOnTour
Dann aber auch bitte leistungsbezogen entlohnen: Belesene brave Violin-Wunderkinder: fette Bonuszahlung; verzogener Sitzenbleiber und Ladendieb: Strafzahlung.
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Sehe ich auch so.
Wenn die Blagen sich nicht vernünftig entwickeln, wird den Eltern einfach die Rente gestrichen.
/über mir: wat? Leute schaffen sich Kinder an, weil sie dadurch finanzielle Nachteile bekommen? Ich dachte immer, dass Kinder eher aus emotionalen Gründen oder als Hobby angeschafft werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 19.12.2018 13:46]
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Direkt einbuchten oder abschieben.
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| Zitat von M@buse
/über mir: wat? Leute schaffen sich Kinder an, weil sie dadurch finanzielle Nachteile bekommen?
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wat^2?
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| Zitat von Oli
| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Oli Es ist eben eine langfristige Investition. | | Also Kinderzeugen aus ökonomischem Ansporn?
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Im Gegenteil: Keine Kinder zu zeugen aus ökonomischen Nachteilen soll verhindert werden.
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Das ist wohl äußerst selten der Grund für Kinder (oder eben keine).
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Es gab eine Änderung bei der WM der Professional Darts Corporation, effektiv gibt es dadurch zwei Frauenstartplätze. Man ist nicht amüsiert.
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edit: bevor hier Sky ankommt - natürlich soll die 50/50 Regelung nur dann eintreffen, wenn beide Elternteile psychisch wie physisch in der Lage sind sich um die Kinder zu kümmern.
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| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Oli
| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Oli Es ist eben eine langfristige Investition. | | Also Kinderzeugen aus ökonomischem Ansporn?
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Im Gegenteil: Keine Kinder zu zeugen aus ökonomischen Nachteilen soll verhindert werden.
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Das ist wohl äußerst selten der Grund für Kinder (oder eben keine).
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ist mein Hauptgrund (als Frau) warum ich kein Kind habe.
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| Zitat von PutzFrau
Das ist wohl äußerst selten der Grund für Kinder (oder eben keine).
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Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, aber ich kenne einige Frauen, die erstmal keine Kinder haben wollen, weil sie ihre Karriere dadurch in Gefahr sehen. Klar, hinter dem Wunsch Karriere zu machen stecken nicht nur finanzielle Anreize, und Kinder werden einer Karriere leider wohl immer im Wege stehen, aber zumindest am Finanzschräubchen kann man schon noch drehen.
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Der ist doch nur falsch verstanden worden, hat sich einfach missverständlich ausgedrückt!
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Ach du schande, dem kann man ja kaum zuhören. Wie eine pOT Diskussion.
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Hm, ich glaube beim "Karriere machen" in diesem Sinne kommt sicher deutlich mehr Geld raus, als der Staat jemals fürs Muttersein zahlen könnte. Daher bin ich mir nicht sicher, wie groß der Einfluss da tatsächlich wäre (auf diese spezifische Dynamik).
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Ist das die Audio-Spur von einem Badesalz-Sketch, die da über die Bilder gelegt wird oder meint der das ernst? Mein Gott, ist der Kommentator ein Idiot vor dem Herrn. Bzw. genauer gesagt der Frau.
Zur Kinderdiskussion: Kinderlosigkeit aus ökologischen Überlegungen zur Vermeidung von weiterer Übervölkerung und zur Verkleinerung des eigenen CO2-Abdrucks etc. bleibt hoffentlich weiterhin straffrei.
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| Zitat von Damnit
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Oli
| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Oli Es ist eben eine langfristige Investition. | | Also Kinderzeugen aus ökonomischem Ansporn?
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Im Gegenteil: Keine Kinder zu zeugen aus ökonomischen Nachteilen soll verhindert werden.
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Das ist wohl äußerst selten der Grund für Kinder (oder eben keine).
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ist mein Hauptgrund (als Frau) warum ich kein Kind habe.
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Meine Frau und ich wollen finanziell stabil sein, bevor wir Kinder haben. Dabei gibt es hier Familien, die mit 50% unseres Haushaltseinkommens mehrere Kinder groß ziehen, und das in einem Land, das weitaus weniger Sozialstrukturen hat als Deutschland. Vermutlich sind wir einfach zu konservativ was unsere Finanzen angeht. Wir sind beide berufstätig und wollen das auch in Zukunft beibehalten.
| Zitat von Oli
| Zitat von PutzFrau
Das ist wohl äußerst selten der Grund für Kinder (oder eben keine).
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Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, aber ich kenne einige Frauen, die erstmal keine Kinder haben wollen, weil sie ihre Karriere dadurch in Gefahr sehen. Klar, hinter dem Wunsch Karriere zu machen stecken nicht nur finanzielle Anreize, und Kinder werden einer Karriere leider wohl immer im Wege stehen, aber zumindest am Finanzschräubchen kann man schon noch drehen.
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Wie du selbst sagst, Kinder stehen der Karriere immer im Weg, allerdings hat das keine finanziellen Gründe, sondern Zeitgründe. Da muss man sich dann halt einfach entscheiden, was einem wichtiger ist, Karriere oder Kinder.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |