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| Zitat von GLG|Assassin
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Wenn ich's nicht gelungen fände, hätte ich's nicht gemacht.
[...]
Ja gut, wir sind ein Sägewerk, und auf dem Plakat ist Holz zu sehen.
[...]
Also, ihr Deutsche habt irgendein Problem mit dem Theater.
[...]
Ich meine, wir sind ein Sägewerk.
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Dass die sich nicht verarscht vorkommt...
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Die beiuden liegen so meilenweit auseinander, daß sie sich auch gegenseitig verarscht vorkommen könnten.
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Hat auch irgendwie 'n bisschen viel Zeit.
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Gibt es überhaupt Hygiene Produkte die mit 7% MwSt belegt sind?
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Problem gelöst, Klunte spülen :shrug:
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Oder Tampons aus Zuckerwatte herstellen.
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https://www.basicthinking.de/blog/2019/06/19/sexismus-ruedisuehli/
| Die Frauen seien in ihren Dirndln „richtig anständig gekleidet“, sagt er. Außerdem gehe „es ja ums Holz und nicht um die Mädchen“. Und überhaupt: „Wenn Frauen lachen, da gibt’s ja nichts Schöneres, oder?“
Das ist offenbar Rüdisühlis ehrliche Meinung. Wer überall Sexismus sieht, wenn er vor die eigene Haustür stolpert, reagiert sicher empört auf das Plakat. Aber das ist nicht die allumfassende Wahrheit, sondern eine persönliche Meinung. Nicht mehr und nicht weniger. | |
| Die Meinungs-Mücke und der Sexismus-Elefant
Sicher würden viele Menschen auch behaupten, das Plakat sei stumpf und sexistisch. Man sollte aber genau so die andere Seite sehen: Tanja Rest führte das Interview für die Süddeutsche Zeitung sehr angreifend.
Zwischen den Zeilen ist nur zu lesen, dass sie Rüdisühli unbedingt eine reindrücken wollte. Ob zurecht oder nicht: Augenscheinlich wollte sie aus der Mücke einen Elefanten machen.
Auch darauf, dass die Frauen auf dem Plakat offenbar gerne für die Werbung hergehalten haben, ging sie nicht weiter ein. Der Sexismus-Vorwurf steht in dem Interview klar im Fokus. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Painface am 21.06.2019 17:27]
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| Der Sexismus-Vorwurf steht in dem Interview klar im Fokus. | |
Interview über als sexistisch wahrgenommene Werbung dreht sich um Sexismus
e: Achso, der Blog heißt "basic thinking". Ja gut, dann ist das oge so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 21.06.2019 19:52]
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Ja ne, wird aggressiv gegen den bösen Aggressor geführt. Ob man ein unangemeldetes (?) Telefonat als Interview bezeichnen darf sei mal dahingestellt.
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Jesus, ist der Artikel schlecht.
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Mag sein, aber mit der Aussage dass da aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird hat sie recht.
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Uhhh, voll den Elefant draus gemacht.
In der Rubrik "Panorama". Die deswegen so heisst weil es da nur Elefanten zu sehen gibt
Dieser Vorwurf ist so dämlich, Shooter. Wenn der Typ nicht will das seine Werbung gesehen oder diskutiert wird, dann soll er die fucking Werbewand für einen Truckerpuff halt in den Keller stellen. Aber er hat sie ja rausgestellt, dann ist jede Beschwerde über Berichterstattung darüber absurd.
Die Sache die übrigens imho zu wenig diskutiert wurde ist, das das anscheinend tatsächlich Angestellte von ihm sind. Unter diesen Umständen ist deren Freiwilligkeit für dieses Werbung nochmal in einem anderen Licht zu sehen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 22.06.2019 23:09]
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Zustimmung beim ersten Teil, Angestellte von ihm scheinen das aber nicht zu sein. Oder understände ich den Satz falsch:
| Kennen Sie die vier Frauen auf dem Plakat?
Ja, die kenne ich alle persönlich, das sind Kolleginnen von mir. Also die arbeiten nicht bei mir im Sägewerk, aber ich kenne sie privat.
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Hab das Originalinterview nicht mehr im Kopf gehabt und nur diesen Basic Thinking Artikel gelesen, da stand
| Die Frauen, so Rüdisühli, seien Kolleginnen. „Ich habe gesagt: ‚Das wäre doch eine Werbung.‘ Und dann haben sie gesagt: ‚Ja.‘ Also die haben gern mitgemacht.“ | |
Aber wenn das vollständig so gesagt wurde wie du es gerade zitiert hast, dann erklärt das auch warum noch keiner darauf gezuckt hat.
Danke für die Richtigstellung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 22.06.2019 23:10]
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Was sind denn das aber für Kolleginnen, mit denen man nicht zusammenarbeitet, die man aber privat kennt?
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| Zitat von Shooter
Mag sein, aber mit der Aussage dass da aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird hat sie recht.
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Ist völlig in Ordnung aus dieser einen Mücke einen Elefanten zu machen, wenns diese spezifische Mücke derart oft gibt, dass sie in ner Summe die Größe von Elefanten erreicht.
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| Zitat von Poliadversum
Was sind denn das aber für Kolleginnen, mit denen man nicht zusammenarbeitet, die man aber privat kennt?
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Wohl eher Mundart für Bekannte oder Freunde.
Finde die Werbung ok. Auf der anderen Seite sollte ähnlich mit nackten Männern geworben werden, z.B. ein Zoo mit Elefantengehege: wir haben die größten Rüssel.
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| Zitat von akaTulpe
| Zitat von Shooter
Mag sein, aber mit der Aussage dass da aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird hat sie recht.
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Ist völlig in Ordnung aus dieser einen Mücke einen Elefanten zu machen, wenns diese spezifische Mücke derart oft gibt, dass sie in ner Summe die Größe von Elefanten erreicht.
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Du meine Güte.
Die Frauen haben das freiwillig gemacht und niemandem wurde geschadet, haben wir echt keine wichtigeren Probleme zu diskutieren?
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Die Frauen wissen aber nicht, dass sie das eigentlich garnicht wollen.
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Erstma ne zentrale Ethikkommission für Werbung einsetzen, die jede Art von Werbung auf ismen überprüft.
Mitglieder bekommen B2 aufwärts!
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| Zitat von caschta
Die Frauen wissen aber nicht, dass sie das eigentlich garnicht wollen.
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Meiner Meinung nach missbrauchst du mit so einer Aussage eine vermeintlich feministische Sicht damit, dass "die Frauen" als einzige Volksgruppe vollends die Mündigkeit für sich verstanden hätte. Ein Maßstab, den man gegenüber vielen kleinen Gruppen erhoben beobachten kann, und eben in so einem großen Teil wie "den Frauen" gegenüber nur nach Kritik bettelt.
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| Zitat von Poliadversum
Was sind denn das aber für Kolleginnen, mit denen man nicht zusammenarbeitet, die man aber privat kennt?
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Die Bossinnen der anderen Sägewerke?
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| Zitat von Poliadversum
Erstma ne zentrale Ethikkommission für Werbung einsetzen, die jede Art von Werbung auf ismen überprüft.
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/e
Kollegen/Kolleginnen ist schweizerdeutsch für private Freunde. 1 Gutes Wort mit dem sich folgende Unterhaltung direkt verhindern lässt:
- "Das hier ist meine Freundin"
- "Also feste Freundin?"
- "Achso, ne"
Jemand, mit dem man zusammenarbeitet ist dann ein Arbeitskollege oder eine Arbeitskollegin
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von rejteN am 24.06.2019 8:23]
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| Zitat von akaTulpe
| Zitat von Shooter
Mag sein, aber mit der Aussage dass da aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird hat sie recht.
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Ist völlig in Ordnung aus dieser einen Mücke einen Elefanten zu machen, wenns diese spezifische Mücke derart oft gibt, dass sie in ner Summe die Größe von Elefanten erreicht.
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Das ist der springende Punkt, aber in diesem spezifischen Fall ist die Mücke halt echt eine Mücke. Von all den sexistischen Werbungen da draussen hat sich die Autorin halt eine ausgesucht mit der vermutlich kleinsten Reichweite, in einer Gegend, in welcher man halt tatsächlich noch eher das klassische Rollenbild von Mann und Frau auslebt. Grundsätzlich, ich stimme zu, dass grössere Übel im kleinen Anfangen, und manche Dinge die sich ändern müssen nur dadurch ändern lassen, in dem grundsätzlich ein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet, und ja, dazu gehört auch, dass man vermeintlich harmlose Gedankengänge hinterfragt (wie eben auch harmlose Werbung welche aber ein fragwürdiges Bild vermittel).
Jedoch, was bringt es denn genau wenn man jetzt einen Mann, welcher an einem Ort lebt welcher selbst für schweizer Verhältnisse völlig ab vom Schuss ist, darauf hinweist dass genau seine Werbung problematisch ist, während der Typ dann Abends vor dem TV sieht wie auch die grossen Firmen und Agenturen im gleichen Stil werben, mit Sexy Frauen / Männer und zweideutigen Anspielungen, wenn auch nicht so plump wie im besagten Fall. Deswegen muss man hier nicht aus der Mücke den Elefanten machen, weil es genügend Elefanten gibt welche rumtrampeln. Es wäre, aus meiner Sicht, zielgerichteter wenn man hier effektiv mal bei den Mitbewerber ansetzen würde welche eine deutlich grössere Reichweite und auch einen entsprechend grösseren Einfluss haben, ganz vorne dabei sind da zbsp die Hersteller von Parfum.
Stattdessen nimmt man ein solche Foto als Aufhänger und konfrontiert eine Person damit die von der Problematik und der Bewegung nicht weiter entfernt sein könnte. Das ist doch völlig Banane, Wirkung gleich null.
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| Zitat von caschta
Die Frauen wissen aber nicht, dass sie das eigentlich garnicht wollen.
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Hier wird ihnen ja vom weißen Mann erklärt, dass sie sich darüber nun wirklich nicht aufregen müssen.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |