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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
...
 
Zitat von h0rosthecrate

Ja, aber auch sehr lebensnahe.
Wenn ich eine Frau bin und einen finanziell nicht so gut gestellten Mann als Freund, der gerade aus gründen schlecht oder nichts verdient und man will mal zusammen ins Kino und Essen gehen oder so und die Frau bezahlt.
Das ist in unserer Gesellschaft immer noch nicht einfach normal sondern ungewöhnlich und ich frage euch Männer hier, wer wäre ok damit?




Hatte ich schon, war ich voll okay mit und wurde nicht blöde angeschaut - fiel gegen Ende Master in ein ziemliches Loch und wurde von Madame finanziell unterstützt, da sie die Ausbildung fertig und gearbeitet hat. Unternehmungen musste sie bezahlen, wenn es was größeres war.

Dafür darf ich sie jetzt aushalten, während sie studiert. Teamwork! \o/


Klar, ist nicht überall so - verstehe schon, was du meinst.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 19.01.2020 9:56]
19.01.2020 9:55:18  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Da ich erst seit September übeehaupt mal ein Gehalt verdiene, kann ich sagen: natürlich ist das ok. Ich hab zum Glück auch keine Freunde, die mir dann erzählen würden, dass das nicht ok sei.
19.01.2020 9:55:59  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Smoking44*

Genau über Männer in Elternzeit habe ich diese Woche noch auf der Arbeit diskutiert. Der Witz bei den "ich bin jetzt richtiger Vater!" kommt dann paar Jahre später, eben genau wie Frauen ihn erfahren. Man ist karrieretechnisch abgehängt, wird immer gegen Kinderlose abstinken. An sich eine normale Reaktion des Arbeitsmarktes, aber dessen ist man sich glaube ich als Mann beim Einstieg ins Vollzeitelternamt nicht so bewusst.


Völliger Unsinn. Die meisten Karrieren verkraften eine Auszeit und gehen trotzdem weiter. Vielleicht bist du dann um diese Auszeit "langsamer" als vergleichbare Arbeitskollegen, so what?

Dieses "ich würde ja gerne Elternzeit nehmen aber es geht nicht!!!" sind eigentlich fast immer Ausreden. Nein, die Karriere verbietet es nicht und außerdem könnte die Frau ihre Karriere dafür besser voran treiben. Nein, es ist nicht schlimm mal eine Weile nicht das maximal mögliche Einkommen zu haben; wenn der Mann mehr verdient, kann er trotzdem Elternzeit nehmen. Es gibt dann sogar mehr Elterngeld. Besonders bei den Fluglotsengehältern hier im Forum ist sowieso nicht jeder Euro nötig.

Sowohl Männer als auch Frauen sollen gefälligst ehrlich sein, und sagen wies ist: Die Männer haben (im Schnitt) weniger Lust auf Elternzeit und vielleicht auch Angst davor, die Frauen haben (im Schnitt) weniger Bereitschaft für eine Weile Alleinverdiener (abseits Elterngeld) zu sein. Wenn ihr behauptet, ihr wäret gerne Hausmann, dann beweist das doch indem ihr beim nächsten Kind einfach mal eine signifikante Zeit in Elternzeit geht. Aber dann ist wahrscheinlich doch wieder Projekt XY wichtiger und wenn man da fehlt, dann kann man gleich kündigen. Jaja.

Disclaimer: ich habe zu kurz Elternzeit gemacht weil ich mir auch eingeredet habe es sei nunmal gerade total wichtig, dass ich arbeite. Ist es eigentlich nie.

/e: Es ist mir herzlich egal, wie jedes Paar seine Elternzeit aufteilt, wann Kinder in Betreuung geschickt werden, etc. Nur dieses scheinheilige "ich bin ja total für Gleichberechtigung und würde gerne Elternzeit nehmen, und es wäre toll, wenn Männer mehr zu Hause wären, aber GERADE JETZT geht es bei mir einfach nicht" ärgert mich. Ich nehme an, das ist es was der Artikel beschreibt (Paywall).
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 19.01.2020 10:06]
19.01.2020 10:01:54  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Möglicherweise ist es aber gerade bei den Fluglotsengehälterjobs so, dass eine Kinderauszeit eher weniger akzeptiert ist beim Arbeitgeber und du dann einen Stempel aufgedrückt bekommst, der deine Karriere nachhaltig beeinträchtigt. Kann ich mir sehr gut vorstellen.

Nicht, dass ich ein Verfechter von "Karrieremachen" wäre, weder für "ihn" noch für "sie". je weniger abhängige Erwerbstätigkeit nötig ist und je mehr Zeit für Familie und sich selbst, desto besser. Aber ich verstehe die Ängste und glaube dass sie je nach Arbeitgeber auch absolut begründet sind. Wenn man dann n Kind hat und ein Haus zum abbezahlen, dann scheißt man halt auf die geschlechtergerechte Moralisierung.
19.01.2020 10:26:09  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Und bei Frauen in Fluglotsengehaltjobs sind solche Auszeiten dann mehr akzeptiert? Oder sind die Frauen einfach eher bereit, auch mit etwaigen Konsequenzen zu leben?

Außerdem behaupte ich mal frech, dass in Deutschland die wenigsten Unternehmen eine halbjährige (o.ä.) Elternzeit "bestrafen". Gib mal ein paar Beispiele, von denen du das glaubst.

(Es gibt diese Fälle sicher, ich behaupte ja nur, dass die Ängste der Männer _meistens_ größer sind als die wirklichen Konsequenzen.)
19.01.2020 10:33:59  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Frauen sind schlichtweg seltener in solchen Jobs (duh) bzw. wenn sie es sind, ist ein Kind sowieso kein Thema.

Ich würde sagen dass eine halbjährige Pause in fast jedem Unternehmen ab einer gewissen Position mit Projekt- bzw Personalverantwortung äußerst ungern gesehen wird. Das sagt heute keiner mehr offen weils geächtet ist, klar, aber wer nicht zumindest eine handvoll Leute kennt die genau so denken, der lebt in einer Filterblase, und je höher du in der Hierarchie von Betrieben gehst, desto mehr Leute hast du, die in der Hinsicht nicht gerade arbeitnehmerfreundlich eingestellt sind, so vong "commitment" her, dass dann bei dir "lacking" ist.
19.01.2020 10:38:17  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Dann bist du aber erstens in einer Position, in der die wenigsten Männer sind und hast zweitens keine große finanzielle Not mehr, auch wenn es ums Haus abbezahlen geht. Du machst also nur noch Karriere um der Karriere willen und nicht, weil du deine Familie sonst nicht ernähren könntest.

Ich erinnere an den Artikel der letztens hier war:
 
Zitat von Damnit

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/freie-radikale-die-ideenkolumne/vaeter-elternzeit-88165



Als ob alle Väter gezwungen wären, ihr Kind so wenig zu sehen. Ich bleibe bei meiner Vermutung, dass das Problem hauptsächlich in den Köpfen der Männer und Frauen existiert.
19.01.2020 10:41:54  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Oli

Dann bist du aber erstens in einer Position, in der die wenigsten Männer sind und hast zweitens keine große finanzielle Not mehr, auch wenn es ums Haus abbezahlen geht. Du machst also nur noch Karriere um der Karriere willen und nicht, weil du deine Familie sonst nicht ernähren könntest.



Was heißt die wenigsten Männer, wir redeten hier doch explizit von Floglotsengehaltjobs. Dass der Lagerist aus anderen Gründen nicht 6 Monate Elternzeit macht als der Abteilungsleiter bei einem Techriesen sollte klar sein.

Und das "keine finanzielle Not" mehr haben ist halt leicht gesagt wenn man nicht selbst in der Position steckt X zu verdienen, Position Y in der Hierarchie des Unternehmens einzunehmen in dem du 50+x Stunden pro Woche verbringst, und beides dann aufs Spiel gesetzt wird.

Wenn man wenig hats ists einfach zu sagen "du hast eh schon genug". Dass der monetäre Aufwand fürs tägliche Leben mit steigendem Gehalt ebenfalls ansteigt haben ja hier auch schon einige angemerkt. Downsizing ist für die meisten nicht gerade attraktiv, gerade wenn dank dem Kind ein Faktor dazukommt, der ja gerade mehr Geld kostet.

tl:dr: wenn dein Argument ist: du wirst schon nicht verarmen, wirst du gutverdienende Männer nicht davon überzeugen können 6 Monate Elternzeit zu machen. Deshalb machens ja auch die wenigsten aus dieser Gruppe
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 19.01.2020 10:48]
19.01.2020 10:46:41  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Durch Elternzeit verlierst du in solchen Positionen ja nicht deinen Job, du wirst nur ggfs. länger auf die nächsthöhere Sprosse warten. Das verstehe ich unter Karriere.
19.01.2020 10:50:07  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Weiß nicht, das klingt für mich eher nach best case. Worst case ist dass du den Ruf weg hast weil du unzuverlässig bist und nicht commited (der nimmt 6 Monate Auszeit wegen einem Kind, der wird sicher auch krank machen wenn das Kind krank ist etc.) und das ist dann schon deutlich... unangenehmer, als die nächste Gehaltserhöhung 6 Monate rauszuschieben.
19.01.2020 10:53:34  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Ich kenne absolut niemanden, der in einer solchen Firma arbeitet und glaube nicht, dass sowas in Deutschland in irgendeiner Branche die Regel ist.
19.01.2020 10:55:13  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Du meinst du kennst niemanden der in einer Firma arbeitet, wo das offen ausgesprochen wird.
19.01.2020 10:56:26  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Es hat auch nie irgendwelche spürbar negativen Konsequenzen gehabt, so wie du es in deinem Vorpost gezeichnet hast. Übrigens schaffst du es es schon wieder ein Thema tot zu diskutieren. Bleiben wir bei unseren Spekulationen, mich interessiert, was die anderen User dazu sagen.
19.01.2020 11:00:18  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Bin Konzernsklave, hier wird laufend Elternzeit genommen, auch durchaus länger und ich empfinde das als völlig normal. Unsere Bereichsleiterin hat 3 Kinder. Ich vermute stark, dass sie nicht 2 Monate nach den Geburten wieder arbeiten war.
19.01.2020 11:02:47  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Ich spekuliere hier zumindest auf Basis von mehr als Bauchgefühl. Ich kenne:

Eine Person die mit Personalverantwortung bei einem TEch-Dienstleister arbeitet, bei dem es schon problematisch ist wenn jemand mal krank ist (inklusive Personalgespräch wenns zu oft passiert) und bei dem die Entwickler zum Teil im Büro übernachten (ausgestempelt natürlich), von einer sechsmonatelangen Auszeit kommste da nicht unbeschadet zurück.

Und aus eigener Erfahrung habe ich einen kleinen betont "familiären" Betrieb kennengelernt, bei dem Leute geschmissen wurden weil sie psychisch krank (aber anwesend!) waren, denn "solche Leute können nicht arbeiten". 6 Monate weg, viel Spaß, das wars.

Ich sag nicht, dass das überall so ist, Gott sei Dank nicht,. Aber solche Betriebe gibt es zu Hauf und je höher man in der Hierarchie steht, desto wahrscheinlicher ist es, dass das deutliche negative Auswirkungen hat.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 19.01.2020 11:05]
19.01.2020 11:04:04  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Ich arbeite im Konzern und in allen Management Ebenen, mit denen ich irgendwie zu tun hatte, verhält es sich wie statixx es beschreibt. Wenn du unbedingt Anekdoten hören willst.
19.01.2020 11:05:58  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Da würde ich jetzt mal frech behaupten, dass in dem Betrieb ganz andere Probleme herrschen. Bezahlen die die Leute oder halten die Sklaven?
19.01.2020 11:05:59  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von statixx

Bin Konzernsklave, hier wird laufend Elternzeit genommen, auch durchaus länger und ich empfinde das als völlig normal. Unsere Bereichsleiterin hat 3 Kinder. Ich vermute stark, dass sie nicht 2 Monate nach den Geburten wieder arbeiten war.



Same. Chefin die jetzt von QA in eine noch höhere Position in der Pharmakovigilanz gewechselt hat, hatte für Kind 1 und 2 jeweils 50/50 mit ihrem Mann die Elternzeit geteilt. Absolut kein Problem - war nach ihrer Aussage nur anstrengend, danach jeweils wieder reinzukommen, weil sich natürlich das Team und die Aufgaben teils verändert hatten.
19.01.2020 11:06:23  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von statixx

Da würde ich jetzt mal frech behaupten, dass in dem Betrieb ganz andere Probleme herrschen. Bezahlen die die Leute oder halten die Sklaven?


Die bezahlen ziemlich gut denke ich... was nichts an der Absurdität der Arbeitsumstände ändert.
19.01.2020 11:07:49  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von statixx

Da würde ich jetzt mal frech behaupten, dass in dem Betrieb ganz andere Probleme herrschen. Bezahlen die die Leute oder halten die Sklaven?


Die bezahlen ziemlich gut denke ich... was nichts an der Absurdität der Arbeitsumstände ändert.



Damit wären wir doch wieder bei "Gerechtigkeit geht nicht mit Kapitalismus", oder?
19.01.2020 11:10:56  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von statixx

Da würde ich jetzt mal frech behaupten, dass in dem Betrieb ganz andere Probleme herrschen. Bezahlen die die Leute oder halten die Sklaven?


Die bezahlen ziemlich gut denke ich... was nichts an der Absurdität der Arbeitsumstände ändert.



Damit wären wir doch wieder bei "Gerechtigkeit geht nicht mit Kapitalismus", oder?


Fände ich in dem Kontext absolut sinnvoller als das jetzt moralisch den Männern anzulasten, dass sie in einem unmoralischen System arbeiten müssen, ja.
19.01.2020 11:12:27  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
In deinen Augen bleiben die Männer sowieso immer die wahren Verlierer der Gesellschaft.
19.01.2020 11:18:07  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Suuuuure.
19.01.2020 11:18:28  Zum letzten Beitrag
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rejteN

X-Mas Arctic
 
Zitat von Poliadversum

müssen


müssen sie ja nicht. Gibt offensichtlich aus bessere Arbeitgeber.
19.01.2020 11:25:37  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Wenn das so einfach ist und die Dichte an tollen AGs so hoch ist, dann sind die dort alle blöd, ok. Keine Ahnung, wie einfach das ist, wird wohl stark variieren je nach Job und Branche.

"Dann wechsel halt den Job" wird aber imho auch niemand überzeugen, der die Prinzipien unserer Leistungsgesellschaft derart verinnerlicht hat.
19.01.2020 11:30:14  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von rejteN

 
Zitat von Poliadversum

müssen


müssen sie ja nicht. Gibt offensichtlich aus bessere Arbeitgeber.



Männer also selbst schuld, wenn sie mit einem Arschlocharbeitgeber in einer Beziehung sind?

Manchmal gibt es halt Zwänge, die einen Wechsel sehr schwer machen. Besonders wenn Familie und Haus dranhängen.
19.01.2020 11:31:03  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
Poli wird richtig marxistisch! 🥰
19.01.2020 11:32:22  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
[geschaltert]
19.01.2020 11:33:18  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
Die meisten Leute arbeiten aber nicht in großen Konzernen.
Schön, dass Olli bei seinem OEM so tolle Bedingungen hat, aber daraus sollte man nicht schließen, dass das überall so easy geht.

/ Ich habe auch in einem Konzern, der in Deutschland mehre tausend Mitarbeiter hat. Je weiter man aber in operative Geschäft geht, desto dünner wird auch die Personaldecke für spezifische Tätigkeiten. Das was ich mache, wird in unserer KG von exakt zwei Leuten gemacht. Wenn mein Kollege also für 3 Wochen in Urlaub geht, werde ich sehr nervös. Da baut man auch nicht Mal eben zusätzliche Headcounts auf um längere Ausfälle kompensieren zu können.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 19.01.2020 11:48]
19.01.2020 11:41:40  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von statixx

Bin Konzernsklave, hier wird laufend Elternzeit genommen, auch durchaus länger und ich empfinde das als völlig normal..



Da gibt es dann auch wieder die handvoll an schwarzen Schafen, die das ausnutzen.

Bei meiner +1 gibt es auch eine Mitarbeiterin, welche damals "neu angefangen" und eine Festanstellung bekommen hat.

Die ist dann direkt schwanger geworden und in Elternzeit gegangen. Das war vor 5,5 Jahren.
Aktuell ist sie nun wieder schwanger mit Kind Nummer 3
D.h. die Elternzeit wird wohl noch ein paar Jahre andauern.

Wenn sie dan wieder zurück in den technischen Job kommt, hat sie die letzten 7-8 Jahre Entwicklung verpasst.

Die Stelle muss ihr ja wieder gegeben werden und jemand anderes, der sich die letzten Jahre Mühe gegeben hat, wird dann auf die Straße gesetzt, weil das Budget/die Arbeit für 2 Stellen nicht da ist.

Aber da kann man wohl nix machen.
19.01.2020 12:05:12  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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28.02.2019 12:15:29 statixx hat diesen Thread repariert.

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